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Leica R 6.2 Fragen


leicam62003

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Wenn du an der Kamera erst mal ein "richtiges Objektiv" hast, wird der Spaß erst voll aufkommen. 50er oder 35er Summicron, II Version des Elmarit 35...

 

Ich empfinde ein R-Gehäuse mit normaler Optik nicht als sonderlich schwer.

Übel wird es erst mit den schwereren Linsen(schon ab 135mm) und vielleicht noch Winder dazu. Das Paket wird dann zur Waffe.

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... Ansonsten war ich gestern bei gutem Wetter unterwegs. Dennoch stößt man schnell an die Grenzen, selbst mit 400ASA. Aber das war und ist mir bewusst. Was aber ein längeren Gewinnungsprozess erfordert, ist das Gewicht und das Handling der Kombo. Nach 12 Jahren M ist das schon brutal. Für mich 2 Welten.

Das war mir nicht sooo bewusst :)

 

Kopfkratz, ob das mal der richtige Weg für´s angedachte Vorhaben war. Mal schauen.

 

Wie auch immer, hat Spaß gemacht und der erste Film wird noch entwickelt und dann schauen wir ob alles so lief wie es hätte laufen sollen. Einzig die lose rappelige GeLi nervt, und wie. Die klebe ich wohl fest, diese Konstruktion, deren Rep wohl kaum lohnend erscheint.

 

Hallo Dominique,

 

sollten wir uns mal auf einem Treffen sehen, kannst Du gerne einmal von mir ein 50'er Lux oder ein Elmarit probieren. Du wirst schnell feststellen, daß dann die Welt wieder ganz anders aussieht. ;):)

 

Klar ist eine Reflex mit Varioobjektiv eine Umstellung zur M, obwohl die "alten" R Gehäuse sehr kompakt sind. Aber die Optik ist halt größer. Jedoch denke ich das Du auf dem richtigen Weg bist mit dem was Du mit der R und dem Vario bezweckst. Für alles andere hast Du ohnehin die M.

 

Gruß

Thomas

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Hallo zusammen und danke.

 

Jepp, ein Cron würde zur gegebenen Zeit reizen. Bliebe die Frage nach den derzeitig realistischen Kursen für eines im sehr guten Zustand. Beginnend mit meiner Lieblingsbrennweite 50mm. Ist die Bucht ein Maßstab? Keine Ahnung.

 

Der erste Film wurde vom Kollegen entwickelt und es sind keine Auffälligkeiten wie Lichteinfall etc. vorhanden. Den BeLi der 6.2 haben wir mit einem Studio Minolta BeLi verglichen, alles im grünen Bereich.

Beruhigt schon mal.

 

Welche Farbnegativfilme im 400er Bereich sind (das Wort Farbe ruft bei mir schon das GRAUen hervor :) ) empfehlenswert?

 

R-lichen..........

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... Ansonsten war ich gestern bei gutem Wetter unterwegs. Dennoch stößt man schnell an die Grenzen, selbst mit 400ASA. Aber das war und ist mir bewusst. Was aber ein längeren Gewinnungsprozess erfordert, ist das Gewicht und das Handling der Kombo. Nach 12 Jahren M ist das schon brutal. Für mich 2 Welten.

Das war mir nicht sooo bewusst :) ...

Mit einem Summilux ist etwas später Ende als mit dem Vario ;-) dafür kannst Du mit der R Vario, Makro und Fisheye ... das geht mit der M (mit Film ohne Lifeview) nicht ganz so gut.

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Summicron 50 R (E55) beim Händler meines Vertrauens im Zustand A 390,- EUR.

Ich würde mal behaupten, daß das günstiger geht, wenn du mit etwas Geduld unterwegs bist. Ich würde nicht viel mehr als 300 Euro ausgeben wollen.

Ich habe nicht unbedingt eines gebraucht( da 60er vorhanden), als mir vor vielleicht 3

Jahren eines im Zustand A- für 125 Euro über den Weg lief:D. Da brauchhte ich es doch!

Kleiner Tipp, schau nach den frühen Modellen mit der ausziehbaren Sonnenblende,

so Seriennummer 282..-29... Die sind oft günstiger zu bekommen, als wenn die Seriennummer mit 3 beginnt- sind aber natürlich gleich gut.

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na besten Dank nochmals.

 

Wenn ich sehe, weil die Teile fehlen, was so ein orig. Objektiv-Bajonett und R Gehäusedeckel kosten,

da ist so ein 50er Cron ja mit 300-350€ fast als Geschenk zu betrachten.

Und nach Rückfrage mit dem Verkäufer, grrrrr, sie habe am WE das Büro geräumt und so eine weiße Kunststoffschachtel mit so Plastikteilen dem Müll zugeordnet. Na super,........... ich habe auch nicht vor Ort nach gefragt, also auch teils mein Verschulden.

 

Wer hat org. Deckel ohne Goldaufschlag ? Und evtl. eine Box?

 

50er Cron mit ausziehbarer GeLi, werde ich mal ins Auge nehmen, wenn die GeLi nicht so labbert.

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Den Rückdeckel fürs Objektiv kannst du baugleich für 3,95€ in ebay bestellen.

Kameraschutzdeckel gibt es bestimmt auch günstig als Nachbau.

 

Beim 50er Cron schlabbert die Sonnenblende nicht. Hier wurde mehr auf Qualität geachtet. Das 28-70 bildet bis auf die Verzeichnung nicht schlecht ab, aber die Fest-

brennweiten fühlen sich klar wertiger an. Und das Sucherbild macht viel mehr Freude:), da heller und klarer.

300-350€ fürs 50erCron ist eigentlich viel. Die meisten Objektive stammen aus der Zeitspanne 1976- 1985.

Somit bezahlst du für das alte, gebrauchte Objektiv so viel wie seinerzeit der Neupreis war.

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jepp, die Nachbauten der Deckel habe ich bereits gesehen, doch so original ich bin sollten auch die Verschlusskappen sein. :)

 

Wie auch immer.

 

Gab es unterschiedliche Produktionsstätten der R Optiken und (ich denke nein) damit eingehend verschiedene Qualitäten?

 

Da ich sehr techniklastig bin interessiert mich sehr das Innenleben der R6(.2) und die Funktionsweise.

Gibt es eine Seite wo man sich mehr damit beschäftigen kann, ohne gleich weitere Literatur beziehen zu müssen?

 

Wie würdet ihr die Kamera der FM2 gegenüber bewerten?

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Hallo Dominique,

 

Gab es unterschiedliche Produktionsstätten der R Optiken und (ich denke nein) damit eingehend verschiedene Qualitäten?

 

  • Wetzlar
  • Canada
  • Portugal
  • Solms

 

Qualitätsunterschiede sind mir keine bekannt. Ab 1988 wurde die Leica GmbH gegründet. Seitdem sind die Optiken und nur noch mit Leica graviert (vormals Leitz, Leitz Wetzlar, Leitz Portugal oder Leitz Canada).

 

Ich für meinen Teil bevorzuge i.d.R. die letzteren (Leica-Gravur) Varianten eines Objektivtyps. Vielleicht etwas teurer, aber auch vielfach nicht so rundgelutscht. Ein weiterer Grund ist es die möglichst letzte Version zu erhalten. Ein gutes Beispiel ist das Elmarit R 1:2,8/ 24mm. Vorgestellt 1974 (damals ursprünglich von Minolta konstruiert), gab es bis zur Produkteinstellung zum Jahre 2006 vier Varianten, bei denen sich, neben der Fassung, auch die Glassorten änderten. Dies lag u.a. in der Tatsache begründet, dass die Zusammenarbeit mit Minolta zur Mitte der achtziger Jahre endete.

 

 

...Gibt es eine Seite wo man sich mehr damit beschäftigen kann, ohne gleich weitere Literatur beziehen zu müssen?

 

Schau einmal hier nach: http://www.l-camera-forum.com/leica-wiki.en/index.php/R6.2

 

Gruß

Thomas

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Ich für meinen Teil bevorzuge i.d.R. die letzteren (Leica-Gravur) Varianten eines Objektivtyps. Vielleicht etwas teurer, aber auch vielfach nicht so rundgelutscht. Ein weiterer Grund ist es die möglichst letzte Version zu erhalten. Ein gutes Beispiel ist das Elmarit R 1:2,8/ 24mm. Vorgestellt 1974 (damals ursprünglich von Minolta konstruiert), gab es bis zur Produkteinstellung zum Jahre 2006 vier Varianten, bei denen sich, neben der Fassung, auch die Glassorten änderten. Dies lag u.a. in der Tatsache begründet, dass die Zusammenarbeit mit Minolta zur Mitte der achtziger Jahre endete.

 

Gruß

Thomas

Das die älteren Modelle "rundgelutscht" sind,kann man so allgemein nicht sagen.

Regelmäßig genutzte und gut gepflegte Objektive würde ich bevorzugen, da bei den Vitrinenmodellen nicht selten mit Verharzung zu rechnen ist.

Ist denn die Änderung der Glassorte beim Elmarit 24 auch mit einer sichtbaren Verbesserung der Abbildungsleistung einhergegangen? Wenn nicht, macht das Argument zur Bevorzugung wenig Sinn.

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Das die älteren Modelle "rundgelutscht" sind,kann man so allgemein nicht sagen. Regelmäßig genutzte und gut gepflegte Objektive würde ich bevorzugen, da bei den Vitrinenmodellen nicht selten mit Verharzung zu rechnen ist.

Ist denn die Änderung der Glassorte beim Elmarit 24 auch mit einer sichtbaren Verbesserung der Abbildungsleistung einhergegangen? Wenn nicht, macht das Argument zur Bevorzugung wenig Sinn.

 

Hallo,

 

jetzt geht es doch in eine andere Richtung und ich möchte Dominiques Thread beim besten Willen nicht kapern und Nebenschauplätze aufmachen.

 

Sicherlich habe ich mich etwas zu pauschal mit dem "rundgelutscht" ausgedrückt, aber der eine oder andere Eindruck bei verschiedenen Händlern bestärkt mich hin und wieder in der Annahme. Obwohl, und hier gebe ich Dir recht, muss Vitrinenware vorsichtig sein.

 

Was Deine Frage nach den Glassorten zum 24'er Elmarit angeht, kann ich Dir Deine Frage nicht beantworten. Ich kann mich jedoch daran erinnern, dass Du mit Deinem 24'er R Elmarit, ohne jetzt die Version zu kennen, nicht ganz zufrieden warst, weil es Dir am Rand etwas weich erschien. Die Ergebnisse die ich bisher kannte, empfand ich als knackig, was sicherlich an vielen Faktoren liegen kann.

 

Wie gesagt endete die Zusammenarbeit mit Minolta irgendwann.

 

Trotzdem möchte ich sagen, dass die Minolta MD's mit der grünen Scala (wobei es hier wahrscheinlich auch einige Versionen geben mag) übrigens nicht schlecht sind. Was ich besonders bei den alten MD Objektiven von Mintolta mag, ist die mechanische Verarbeitung. Die Ringe laufen noch nach vielen Jahrzehnten butterweich. Aber das nur am Rand erwähnt.

 

Ein 24'er ist an mich, aus Hamburg, unterwegs. Zustand A-B und letzte Fertigung (Art.: 11331mit ROM). Ich bin gespannt!

 

Vielleicht laufe ich auch fälschlich der Annahme hinterher das ich hoffe, dass es eventuell soetwas wie eine Modellpflege in der laufenden Produktion gibt zumal die Fertigungszeiträume von Objektiven bei Leica nicht unerheblich sind und ohne weiteres mehrere Jahrzehnte andauern können. Aber wie gesagt, dies ist nur reine Spekulation. Fakt ist aber, dass sich bei mir einfach ein besseres Gefühl einstellt und Pech hatte ich bisher, in Sachen Gebrauchtkauf, noch nicht. Und für spätere Gebrauchsspuren bin ich selbst zuständig. ;)

 

Gruß

Thomas

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Hallo R-Ler,

 

... Ein gutes Beispiel ist das Elmarit R 1:2,8/ 24mm. Vorgestellt 1974 (damals ursprünglich von Minolta konstruiert), gab es bis zur Produkteinstellung zum Jahre 2006 vier Varianten...

 

ich muss mich verbessern. Versehentlich schrieb ich von vier Versionen. Es sind jedoch drei (Art. Nr.: 11221, 11257 und 11331).

 

Gruß

Thomas

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Hallo Dominique,

 

weiter oben fragtest Du nach den Fertigungsorten der R-Objektive, worauf ich Dir die nachstehende Aufstellung mitteilte:

 

  • Wetzlar
  • Canada
  • Portugal
  • Solms

 

Der Vollständigkeit halber sollte man jedoch auch noch Japan (Minolta (wobei ich irgendwo einmal gelesen habe von Minolta ganze Liseneinheiten nach Wetzlar zur Montage geliefert wurden), Sigma und Kyocera) sowie Frankreich (Angenieux) erwähnen. Aus Deutschland hingegen wurden Rechnungen von Zeiss und Schneider-Kreuznach verwendet, wobei ich nicht sagen kann, ob die dementsprechenden Objektive in Wetzlar und Solms oder in Werken der Originalhersteller, Oberkochen und Bad-Kreuznach, hergestellt wurden.

 

Gruß

Thomas

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Hallo Thomas, R-ler (gibt es einen Vornamen?) besten Dank.

 

Nun, ich habe das R-System nie besonders verfolgt, mehr das der M. Darüber habe ich die üblich verdächtigen Bücher.

 

Welches ist den jenes des R-Systems, vll. bekomme ich ja noch mehr Lust auf diese Auseinandersetzung.

Ferner würde ich gern nochmals nachfragen, wie die mechanischen R sich gegenüber den Nikon verhalten. Vll. gibt es den einen oder anderen, der beide im gleichen Modus verwendet und kann über den Erfahrungszeitraum ein wenig aussagen. Ich stelle die R6 nicht in Frage, doch aus dem Gedächtnisprotokoll hatte ich z.B. zur FM2 sofort vertrauen, bei der 6.2 muss das wohl erst wachsen, warum auch immer.

 

Das die 250tel nachsurrt habe ich vernommen, warum das so sein muss leider nicht, rein technisch betrachtet. Ggf. gibt es auch hier einen "Spezi" der mir das erläutern kann.

 

Danke für den Link zur Wiki, doch das ist ja mager :), leider. Generell wird meines Erachtens zu wenig auf die Technik IM Gehäuse eingegangen, meist nur beworben. Da bleiben dann solche Aussagen für mich nur Lyriksprüche, auch wenn die Praxis meiner Sicht dem gegenübersteht. Dem Interessierten müsste mehr theoretischer Zugang zum Thema gewährt werden. Ist so´ne Macke von mir.

 

Cron 50, ab welcher S.Nr. sollte ich die Augen öffnen?

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Hallo Thomas, R-ler (gibt es einen Vornamen?) besten Dank.

 

Nun, ich habe das R-System nie besonders verfolgt, mehr das der M. Darüber habe ich die üblich verdächtigen Bücher.

 

Welches ist den jenes des R-Systems, vll. bekomme ich ja noch mehr Lust auf diese Auseinandersetzung.

Ferner würde ich gern nochmals nachfragen, wie die mechanischen R sich gegenüber den Nikon verhalten. Vll. gibt es den einen oder anderen, der beide im gleichen Modus verwendet und kann über den Erfahrungszeitraum ein wenig aussagen. Ich stelle die R6 nicht in Frage, doch aus dem Gedächtnisprotokoll hatte ich z.B. zur FM2 sofort vertrauen, bei der 6.2 muss das wohl erst wachsen, warum auch immer.

 

Das die 250tel nachsurrt habe ich vernommen, warum das so sein muss leider nicht, rein technisch betrachtet. Ggf. gibt es auch hier einen "Spezi" der mir das erläutern kann.

 

Danke für den Link zur Wiki, doch das ist ja mager :), leider. Generell wird meines Erachtens zu wenig auf die Technik IM Gehäuse eingegangen, meist nur beworben. Da bleiben dann solche Aussagen für mich nur Lyriksprüche, auch wenn die Praxis meiner Sicht dem gegenübersteht. Dem Interessierten müsste mehr theoretischer Zugang zum Thema gewährt werden. Ist so´ne Macke von mir.

 

Cron 50, ab welcher S.Nr. sollte ich die Augen öffnen?

 

Hallo , ich kenne die FM 2 und die R6 (R6.2 hat nen anderen Verschluss und di 1/2000 sek.)

Die FM2 hat den leichteren Verschluss und die schnelleren Verschlusszeiten (1/4000 ).

sowie in der zweiten Version die 1/250 sekunde als Blitzzeit.. was fill-in Blitzen erleichter-

hat die R6 nicht.. fehlte mir aber nie.

Dafür hat die R6 die wesentlich hellere Einstellscheibe und nicht so "nervöse" Leuchtdioden für den Belichtungsabgleich.

Die Belichtungsmessung der FM2 war Nikontypisch 60/40 (Also 60% Lichtanteil in einem recht großenFeld um die Mitte und 40% Berücksichtigung zum Rand hin... nun ja ... uss man mit warm werden... genauso wie mit der Selkivmessung , die ja schon fast eine Spotmessung ist der R6... aber bei der R6 kann ich ja umstellen und auf Integralmessung umschalten wenn ich Motive mit gleichmäßiger Lichtverteilung habe. Bei der R6 hingegen kann ich ganz gezielt ein recht kleines definiertes Messfeld exact auf meinen Motivschwerpunkt legen... klar muss man üben aber das hat man schnell raus.

Die FM Belichtungsmessung ist etwas pflegeleichter ... dafür ist die R6 spezialisierter.

Grosser Pluspunkt der R6 ist die Helligkeit des Sucherbildes... Nikon hat zwar mit den verbesserten Scheiben (K2-B2 usw.) nachgelegt aber die Helligkeit der Leica NIE erreicht ist gegen die R6 echt ein schwarzes Loch ;-)

Von der Zuverlässigkeit tun sich R6.2 und FM2 nicht viel... die erste FM2 mit 1/200 sek. Synchronzeit war da etwas anfälliger.

Einzig der Motorantrieb bei Nikon erscheint und ist auch etwas robuster ... kann aber nur 2 Frequenzen .. Einzel und Dauerfeuer bis 3,5 B/sec... der leica Motor hat dagegen Einzelbild , 2 B/sec und 3,5-4 B/sec ... und ... zu der R gibt es einen leichteren und kleineren Winder mit 2 B/sec.... ausserdem haben beide Leica Motorantriebe (wenn an sie mit Handgriff benutzt) einen zweiten Auslöser für Hochformat.

Die DB-2 Datenrückwand ist identisch zur Nikon Datenrückwand.

Persönlich geht mir das Filmeinlegen bei der Leica einfacher von der Hand da die Aufwickelspulenlaschen den Film beim einlegen eindeutig fest halten , so das man das System.. Erst Filmanfang in die Lasche.. dann Patrone rüberziehen und in die Kamer legen anwenden kann... das geht schneller als andersherum ... zumindest bei mir....!!

Zu den Summicrons....

Es gibt 4 Versionen die an der R6 ohneEinschränkungen passen:

1.) ab Nummer 2758826 das "alte" Best.Nr.:11228 (das ist mit 3 Steuerkurven also für ALLE Leica Reflexen ab der Leicaflex gedacht).. Made in Germany , größere Fassung mit aufsteckbarer Gegenlichtblende... Filtergewinde Serie VI bzw E44 ...

2.) Die Neuer Ausführung , Best Nr.: 11215 auch alle Drei Steuerkurven und damit auch für alle Leica incl. Leicaflexen nutzbar.(Germany und Canada)

3.) Best.Nr.:11216 wie d11215 allerdings NUR die R-Treppe und damit NICHT für Leicaflex gedacht (Nur Canada.. meines Wissens).

4.) Best.Nr.???? ... wie 11216 mit ROM (ist aber für R6 irrelevat und nur für R8/9 von Bedeutung).

Die Objektive in der neuen Fassung haben eine eigebaute , verschiebare Gegenlichtblende und Filtergewinde 55mm ... also Standart.

Von der optischen Leistung sind meines Erachtens (Bildmäßige) Fotografie alle identisch... Laney/Puts schreiben zwar in der 7. Auflage des Leica taschenbuchs das die ältere Version einen Hauch besser sein soll (Kontrast und Schärfevverteilung) aber ich sehe keine Unterschiede.. (Habe beide Versionen in Benutzung) .. das "alte" soll von der Leistung sehr nahe am M Summicron Version 1969 sein .. das kann ich bestätigen .

Kurzum.. Du machst mit KEINEM der geannten Versionen einen Fehler... die Unterschiede mögen messtechnisch variieren... in den Bildern habe ich noch nie Unterschiede gesehen.

Persönlich nutze ich am liebsten meine Leicaflex SL2mot weil die den hellsten und besten Sucher hat ... ansonsten meine R8... aber die R6.2 ist ne tolle Kamera ... persönlich um Klassen lieber als die Nikon FM2... schon wegen des besseren/helleren Suchers.

 

Viele Grüße.... und denke auch über ein 90er nach... preiswert zu haben und die brennweite.

Persönlich nehme ich zu 90% nur 24mm und 90mm mit ... mit nem Elpro 2/3 fürs 90er für

die Nahaufnahme im "vorbeigehen".

 

Willi

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Das die 250tel nachsurrt habe ich vernommen, warum das so sein muss leider nicht, rein technisch betrachtet. Ggf. gibt es auch hier einen "Spezi" der mir das erläutern kann.

 

 

Cron 50, ab welcher S.Nr. sollte ich die Augen öffnen?

Das Surren ist das Ablaufgeräusch eines mechanischen Hemmweks!

Eine ganz genaue Seriennummer kann ich so auf aus dem Handgelenk nicht sagen.

Schau nach dem mit der integrierten Sonnenblende. Da diese Version 1976 auf den Markt kam, sollten alle ab Seriennummer 277... beginnend dieses Modell sein.

Mir persönlich war es nie wichtig eines der späten Modelle zu haben. Es gibt aber durchaus Sammler/ Fans der späten R Objektive mit der Aufschrift Leica statt Leitz.

Solange es das gesuchte Modell ist, das Objektiv technisch gut ist, es nicht gar zu

abgenutzt aussieht und dann auch noch ein guter Preis bei rumkommt, ist es mir egal, ob das Objektiv zu den früh oder später gebauten Exemplaren gehört bzw. ob Leitz oder Leica draufsteht.

Gruss

Michael

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... Nun, ich habe das R-System nie besonders verfolgt, mehr das der M. Darüber habe ich die üblich verdächtigen Bücher.

 

Welches ist den jenes des R-Systems, vll. bekomme ich ja noch mehr Lust auf diese Auseinandersetzung.

 

Danke für den Link zur Wiki, doch das ist ja mager :), leider. Generell wird meines Erachtens zu wenig auf die Technik IM Gehäuse eingegangen, meist nur beworben. Da bleiben dann solche Aussagen für mich nur Lyriksprüche, auch wenn die Praxis meiner Sicht dem gegenübersteht. Dem Interessierten müsste mehr theoretischer Zugang zum Thema gewährt werden. Ist so´ne Macke von mir.

 

Cron 50, ab welcher S.Nr. sollte ich die Augen öffnen?

 

Hallo Dominique,

 

technisch haben sich ja bereits Willi und Michael ausgelassen, also bleibt zunächst nur übrig, etwas zu Literatur über das R-System zu schreiben.

 

Vorab einige Beispiele:

 

Empfehlen möchte ich zunächst einmal Günter Osterlohs Buch "Leica R- Angewandte Leicatechnik" in der Ausgabe in der letzten Ausgabe (2000). Hier werden die Kameras bis zur R8 und das gesamte Leica R-System, inklusive Objektive, Projektion, Vergrößerung und Zubehör anschaulich behandelt.

 

9783829572033 - LEICA R. Angewandte Leica Technik. (Osterloh Günter ) - Buch

 

Das Buch gibt es auch in älteren Ausgaben.

 

Mit Bildern vom Innenleben der R Modelle wird es schwer. Hier sollte jedoch das Buch "Leica Fotoschule" von Urs Tillmanns und Claus Militz weiterhelfen können. Das Buch ist Mitte der 80'er Jahre im Verlag "Photographie AG in Schaffhausen erschienen und behandelt das komplette Leica M und R System der damaligen Zeit und zusätzlich die R3 und M4-P. Zusätzlich erhält das Buch einen großen Fotografieteil.

 

Ein besonders Schmankerl bieten in dem Buch die Explosionszeichnungen der R4 und M6 mit Bezeichnungen der einzelnen Teile. Somit erhält man zumindest einmal einen Eindruck, wie eine R von innen aussieht. Ferner scheint das auch die einzige Ansicht zu sein, die eine R in dieser Art von innen zeigt.

 

Bei dem Buch gibt es übrigens eine geheftete Broschüre "Leica von A-Z" die unbedingt dabei sein sollte, da sie zur Ausgabe gehört. Diese Beilage befinde sich im hinteren Umschlag in einer Lasche und besteht aus 26 Seiten.

 

3723163009 - Claus Militz, Urs Tillmanns - LEICA Fotoschule. Geschichte, Technik, Praxis

 

Zuletzt dann noch die Bücher von Dennis Laney "Leica Taschenbuch" und "Das Produkt und Sammerbuch" wo alles Mögliche zu Geschichte, Aufbau, Serien- und Artikelnummern und Fertigungszahlen erwähnt wird.

 

Weitere Bücher sind im Leica Wiki abgebildet: http://www.l-camera-forum.com/leica-wiki.de/index.php/Technik-Bücher

 

Was das Summicron R 1:2/ 50mm angeht, so solltest Du die Version ab 1976 im Auge behalten, die mit der R3 vorgestellt wurde. Du erkennst diese Version am 55'er Filtergewinde und der ausziehbaren Gegenlichtblende. Ab 1988 wurde die Optik mit "Leica" graviert. Ab 1996, mit Vorstellung der R8, kamen dann die ROM-Kontakte dabei, die Du jedoch an der R6.2 nicht benötigst (und auch nicht zwingend an einer R8 oder R9).

 

Lange Zeit wurde diese Optik als Refferenzobjektiv gehandelt. Zudem hat es in Leicakreisen einen besseren Ruf als das 50'er R Summilux (E 55). Mit praktischen Erfahrungen kann ich, in Sachen Summicron, nicht dienen, da sich das Summilux R 1:1,4/ 55mm verwende.

 

Das Angebot ist groß. Sowohl bei Ebay als auch bei Fotohändlern wird man in der Regel fündig. Ich suche, wie weiter oben schon erwähnt, gerne späte Versionen eines Typs, ein anderer frühere und dem einen ist egal. ;)

 

Gruß

Thomas

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:) Ihr 3 (Angeber),

 

den DANKE Button kann man ja nur ein mal anklicken, den restlichen also jetzt per Schrift DANKE, DANKE , DANKE........

 

Geballtes Wissen, mit dem ich weiter arbeiten kann.

 

Technische Frage:

Der Abblendhebel der R6.2 ist ja gegenüber z.B. der mir vertrauten FM2/N (und vielen anderen Nikon) schon eine gefühlt überdimensionierter, wenngleich auch ergonomisch sinnvoller Brocken. Da zweifele ich mal nicht an der Ingenieurskunst, doch dar Übertragungsmechanismus in Kombination der Hebelkräfte beunruhigt mich ein wenig. Da ich diese Funktion früher schon an SLR´s immer gern benutzt habe, wird wohl auch dieser hier weiteren Beanspruchungen ausgesetzt sein.

Liegen Erfahrungen der Standzeit vor oder sollte ich die Bedenken mal außen vor lassen?

 

Meine Güte, räusper, irgendeine Schwachstelle wird die R6.2 doch wohl haben :)

 

@Willi

 

ja, jetzt mit ein wenig vertrauter Zeit ist mir die R6 wegen bereits erwähnter Ausstattungsmerkmale einer mechanischen Cam gefälliger. Sei es wegen der optionalen Sucherbeleuchtung oder den 2 Messmethoden. Vor allem auch den zwar wertbegrenzten, aber integriert verbauten Korrekturausgleich im Sucher. Filmsichtfenster hätte man sich sparen können und die Stromzufuhr über den Schnellspannhebel wäre mir gefälliger gewesen. Ein mechanischer Selbstauslöser liefe auf ein sehr puristisches Maß hinaus.

Abba naja, sie macht schon Spaß.

 

Der Nikon Motor, zur Ergänzung, ließe sich mit einem HF Auslöser MR-3 nachrüsten, war aber mehr störend als nützlich.

 

Um so mehr ich frage, desto größer der Reiz neben der M die angedachte Grenze mit R zu überschreiten.

24er (muss man schon mit umgehen können) und 90er - sicher eine interessante Kombo.

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