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was soll ich nur machen?!


pietchen

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Meine fotografische Laufbahn erstreckt sich von anfangs Viogtländer Brilliant (6x6) als kleiner Junge anno 1970 über eine Yashica mit Zeiss (zur Gesellenprüfung), dann zu einer Contax und immer noch unzufrieden. Alles wieder verkauft um eine Leica R7 zu erstehen. Diverse Optiken im Regal, Leica R (1:1,4 / 80mm; 1:1,4 / 35mm, / 80-200, 1:3,5-4,5 / 28-70) Leica CL (1:2,8 / 35, 1:4 / 90)

Alles liegen gelassen und mit einer Nikon D700 wieder eingestiegen im Jahre 2001 in die digitale Fotografie.

Unzufrieden, bzw. nie vom Leica Virus los gekommen entdeckte ich die Leica T. Super zufrieden und einfach eine andere Art der Fotografie als mit einer superschnellen Nikon. Meine gewohnte Art zu fotografieren habe ich wieder gefunden. Inzwischen sehr gewachsen in dem wie und was ich fotografiere (Porträt, Landschaft, Architektur als Schwerpunkt).

Immer noch nicht am Ziel angekommen zieht es mich zur M, soll ich oder ist es einfach zuviel und erst mal die T richtig ausreizen und damit zufrieden sein??

Immer wieder zieht es mich zum Schaufenster und in den Laden, in die Hand nehmen, träumen, oder zu viel.

 

Wer kann mir helfen, wer kennt beide Cameras im Vergleich, was kann man dazu sagen, oder bin ich ein hoffnungsloser Fall und es gibt nur einen Weg. Wenn da das bekannte Quentchen € nicht wäre.

 

Besten Dank schon mal für de Hilfe

 

pietchen

 

 

Alle Bilder ooc ohne Bearbeitung, nur verkleinert.

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Hoffnungsloser Fall!

 

M bestellen oder direkt kaufen. Kein anderer Ausweg!

Ob Du danach lange glücklich fotografieren kannst, weiß ich nicht, aber die Chancen sind gut.

 

Gruß

Georg

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Hm, ich bin geneigt Georg Recht zu geben. Bei mir war es ähnlich: eigentlich habe ich alles was das Fotoherz begehrt - diverse Fujis, Nikons, Sonys etc - doch einmal die Monochrom in der Hand gehabt und das war's dann. Es ist nicht so, dass die Monochrom die besseren Bilder macht, sondern es ist eher das "Wie". Ich kann es nicht erklären und ich verstehe die ungläubigen Blicke meiner Frau, aber es ist etwas ganz besonders Tolles mit der Monochrom zu fotografieren.

 

Adaptiere deine Leica-Linsen an eine Nikon, dann hast Du evtl. eine kostengünstige Lösung und sicher top Bilder mit Leica-Ästhetik. Aber nur mit der M hast Du auch das besondere Feeling. Kopf oder Herz - it's your turn... ;)

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Geht nicht, wegen Auflagemass.

 

sicher geht das, und wie!!

LEITAX-Adapter und los gehts. Man muss nur ein klein wenig schrauben.

Was ich aber an Ergebnissen von anderen Forenten hier sehen durfte, ist absolut überzeugend.

R-Linsen an Nikon Df, => als wären beide füreinander gemacht.

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Ich hab beide, T und M.

Und ich mache mir genau entgegengesetzte Gedanken.

Soll ich die M denn überhaupt noch behalten oder verkaufen?

Seit ich die T habe, liegt die M fast nur noch im Schrank. Das hat aber überhaupt nichts mit

der Leistungsfähigkeit der M zu tun. Die M ist einfach toll, ich finde, dass die Fotos, die mit Ihr entstehen immer noch etwas Besonderes sind. Die Haptik ist unerreicht und das Design in seiner einfachen Genialität ebenso. Nur: Für mich persönlich ist mit dem Preis der M eine Schallmauer durchbrochen worden. Ich brauch Dir nicht zu sagen, mit welchem Wert man auf der Straße unterwegs ist, wenn man sein Tri Elmar, das 1,4/35 und das 1,4/50 dabei hat. Irgendwie lähmt mich das. Es hindert mich manchmal daran, völlig unbefangen mit diesem "Werkzeug" zu hantieren, mit der T gehe ich da völlig schmerzfreier um und in den allermeisten Fällen reicht mir auch die Bildqualität. Den Weißabgleich und die Farben right out of the box finde ich sogar treffsicherer als die der M.

Und weil die Kamera so teuer ist und weil der digitale Kram so eine kurze Halbwertszeit hat, weiß ich genau, dass ich auch wieder eine neue M haben wollte, wenn sie denn kommt - und in diesen Preisregionen möchte ich nicht mehr in diesem Hamsterrad mitmachen.

 

Andererseits ist es natürlich auch eine Frage von Prioritäten. Mit einer abertausende kostenden Blechkarre namens Auto fährt man ja auch auf der Straße rum, parkt sie öffentlich und nach 10 Jahren ist der Wert auch annähernd Null. Und auch hier gibt es günstige alternative Blechkisten, die vielleicht nicht so gut aussehen, nicht so toll in der Hand liegen, aber einen genauso gut von A nach B bringen.

 

Du siehst, letztendlich wird es zu einer rein persönlichen Sache, da helfen dann keine Testberichte und Preis/Leistungs Verhältnisse.

 

Ich habe für mich auch noch kein Fazit gezogen, ringe noch mit mir, aber ich weiß, dass für mich rein fotografisch die T fast reichen würde. Mit der Geschwindigkeit kann ich leben, besonders nach dem letzten Firmware Update, ich hätte gern ein paar mehr Megapixel, da ich gerne mit Ausschnitten arbeite oder Kamerafahrten bei AV Shows.

 

Viele Grüße

Christof

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Das man sich für eine digitale M entscheidet kann ich, obwohl ich dem digitalen Gerümpel allgemein keine großem Halbwertszeit zugestehe, sogar eher verstehen, als für eine T.

Die M hat gewisse Eigenschaften und Besonderheiten, die sie einzigartig machen.

Die Optiken, der Messucher, die rudimentäre Bedienung.

Aber die T? Ganz ehrlich: Da würde ich mich für Fuji oder Olympus entscheiden.

Eine EM-1 mit 12-40/2,8 ist eine leichte, pfeilschnelle Kombi, die hervorragende Ergebnisse liefert und technisch auf dem neuesten Stand ist.

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Danke schon mal für die vielen Denkanstöße,

meine Wuchtbrummen hab ich an Nikon mit dem Leitax und das funktioniert bestens.

Doch geht es mir so wie "qnze" schreibt. Immer auf der Suche und doch nicht am Ziel zu sein ist anstrengend mit der Zeit. Die Art zu fotografieren ist eine andere wenn ich eine normale Digikamera in der Hand habe und da ist es für mich schon fast egal wie die heißt. Die Art zu fotografieren mit einer Leica kann ich aber nicht beschreiben.

Ich werde heute noch einen Tag überdenken und zur Not morgen zuschlagen, mal sehen was der Tag so bringt.

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...Die Art zu fotografieren mit einer Leica kann ich aber nicht beschreiben. ...

 

Geht es da vielleicht nur um den roten Punkt und den Namen "Leica" ? :D

 

Denn das wären die einzigen Berührungspunkte, welche ich sehe, wenn ich eine Spiegelreflex wie die R ( die du früher hattest ) mit einer rein auf Display und EVF ausgerichteten Kamera wie der T ( die du jetzt hast ) und einer Messsucher-Kamera wie der M ( die du haben willst ) vergleiche.

 

Die Art der Fotografie, wenn man schon so unterschiedliche System anführt, wäre dann so oder so nur durch den Fotografen geprägt, hätte nichts mit dem System zu tun und ginge dann auch mit der Nikon, etc..

 

Nicht falsch verstehen, wenn einer die Kamera auch/nur deswegen noch haben möchte, weil das "Gefühl" Leica einem mehr Spaß an der Fotografie suggeriert, dann ist das vollkommen in Ordnung.

 

Ich z.B. gehe auch gleich an das Motiv, mache mir die gleichen Gedanken, etc., egal ob mit einer Fuji, Nikon, Leica, etc. und habe das Bild im Kopf. Oft bestimmt das dann die Wahl des Werkzeuges, meine "Art" ändert sich da nicht.

Ich gebe aber gerne zu, dass ich einfach mehr "Vergnügen" an einer Leica habe.

 

Nur helfen dann keine Umfragen, sondern einfach eine M kaufen und Spaß damit haben. :D

 

LG

Jochen

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Mag es sein dass du nur mit deinen Fotos unzufrieden bist?

 

Da kann die Kamera nichts für, und vermutlich auch die Qualität der Fotos nicht. Versuche mal mit dem zufrieden zu sein was du hast.

 

Stelle doch mal deine besten Fotos zusammen und zeige sie ! Du wirst sehen, zu viel Selbstkritik ist schädlich. Ich selber sehe oft die Fotos der anderen als viel besser an als meine, genau so betrachten jedoch Freunde meine Fotos zu ihren eigenen.

 

Grüße, Thorsten

 

Los los, lass den Verschluss der T flattern und zeige uns was du erreicht hast

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...

 

und immer noch unzufrieden ...

 

Unzufrieden, bzw. nie vom Leica Virus los gekommen ...

 

Immer noch nicht am Ziel angekommen ...

 

Immer wieder zieht es mich ...

 

oder bin ich ein hoffnungsloser Fall ...

 

Hallo pietchen,

 

Ich habe mir mal die Freiheit erlaubt, deine Überlegungen auf wenige Satzteile zu reduzieren, ganz unabhängig von den erwähnten Kameras.

 

Jede Kamera hat ihre Vor- und Nachteile und keine kann ALLE Bedürfnisse befriedigen. Immer wird es Kameras geben, die einzelne Teilaspekte besser können, als diejenige, die wir gerade benutzen.

 

Wichtig ist die Art, wie wir fotografieren, was uns lieb und wichtig ist, und was uns bei der Bedienung an einer Kamera stört und ablenkt. Bilder machen sie alle ...

 

Der einzige Weg zur Zufriedenheit ist und bleibt das Abklopfen einer Kamera darauf, wie sehr sie sich mir und meinen Eigenarten anpasst und nicht der umgekehrte Weg (auf wie viel ich von meinen Eigenarten verzichten muß, um mit dieser tollen Kamera zu fotografieren).

 

Ich komme z.B. mit keiner Art Autofokus zurecht - die Schärfe liegt meist leicht daneben. Das liegt nicht an den AF-Systemen, sondern an meiner Art zu fotografieren. Sobald die Ausrüstung zu schwer wird, lasse ich sie zu Hause - die Grenze liegt deutlich unter 3 kg (mit Tasche und Wasserflasche).

 

Einen Sucher benutze ich als Finder - mir fällt es leichter mit Übersicht und Leuchtrahmen einen Bildausschnitt festzulegen, als bei einem Blick durchs Objektiv solange zu schieben, bis es passt.

 

Mir kommt der Messsucher an der M7 und M9 entgegen, er passt zu mir - nicht ich muß mich anpassen. Die Blende stelle ich nach Gefühl, noch ehe die Kamera am Auge ist, den Fokus erledige ich automatisch nebenbei, den Rest erledigt die Kamera. Bis auf Objektivwechsel muß ich nicht nachdenken und mich aufhalten lassen.

 

Meine kleine Lumix GX7 betreibe ich mit den Leica-Objektiven und Zeitautomatik genau so, wie die Ms, freue mich über den erweiterten Tele-Bereich, den klappbaren Sucher und den stabilisierten Sensor. Die Aufwachzeit des Suchers treibt mich manchmal zur Verzweiflung (jetzt habe ich den Augensensor abgeklebt) und mir fehlt links an der Kamera ein guter Zentimeter (da klebt jetzt ein Stück Hartgummi dran). Mit dieser Kamera muß ich schon Kompromisse eingehen und mich anpassen ...

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Geht es da vielleicht nur um den roten Punkt und den Namen "Leica" ? :D

 

 

...... Nicht falsch verstehen, wenn einer die Kamera auch/nur deswegen noch haben möchte, weil das "Gefühl" Leica einem mehr Spaß an der Fotografie suggeriert, dann ist das vollkommen in Ordnung.......

 

LG

Jochen

 

Das scheint mir der springende Punkt zu sein - ich kann das auch gut nachvollziehen.

 

Meine Vorschläge:

  • Nikon und was dazu gehört verkaufen.
  • Adapter für "R"-Linsen an M sowie M kaufen.
  • Fotografieren und glücklich sein.

LG Peter

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was soll ich nur machen?!......die "T" schon mal nicht als eine richtige "LEICA" (an)sehen.

 

 

 

Warum:

- kein Kleinbildformat ( in der heutigen Zeit ohnehin ein Unding )

- kein Messsucher resp. Entfernungsmesser ( II - III ) wie ber der LEItz`chen CAmera

- usw, usw.

 

Wenn Du dir also etwas Gutes antun möchtest,

bediene Dich zum Kauf einer richtigen LEICA auf dem Gebrauchtmarkt ;)

 

Leica M Kameras - LEICA

( die (Apothekerpreise)Adresse ist nur als Beispiel gedacht )

 

Alles andere ist Spielzeug !

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Klassischer Zweikampf zwischen Vernunft und innerem Schweinehund.

 

Für dich sehe ich genau zwei Lösungen:

 

1. Du spendest sämtliche "überflüssige" € für gute Zwecke und die Vernunft hat gesiegt ohne das Du dich schlecht dabei fühlst.

 

Oder

 

2. Gib dem inneren Schweinehund eine Chance und kaufe die M und Ruhe ist.

 

Alle anderen vermeintlichen Kompromißlösungen sind für Dich weder Fisch noch Fleisch und beseitigen nicht Deine Unruhe. ;)

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Klassischer Zweikampf zwischen Vernunft und innerem Schweinehund.

 

Für dich sehe ich genau zwei Lösungen:

 

1. Du spendest sämtliche "überflüssige" € für gute Zwecke und die Vernunft hat gesiegt ohne das Du dich schlecht dabei fühlst.

 

Oder

 

2. Gib dem inneren Schweinehund eine Chance und kaufe die M und Ruhe ist.

 

Alle anderen vermeintlichen Kompromißlösungen sind für Dich weder Fisch noch Fleisch und beseitigen nicht Deine Unruhe. ;)

 

... präzise und zielführend formuliert :)

 

LG Peter

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Hi,

gute Fotos haben in der Regel nichts mit der Kamera zu tun,

egal ob da der rote Punkt drauf ist, oder der rote Ring an der Optik,

und ob die mit N,O,P,S oder wie auch immer anfängt.

 

Für gute Fotos ist seit mehr als 100 Jahren ausschließlich der User

dahinter verantwortlich.

 

Ich kann mit der M Grottenschlechte Bilder machen, Beispiele dazu sind

hier zu Hauf zu sehen, oder mit dem Handy ein ganz hervorragendes, jedenfalls

mit so einem relativ neuen Teil.

 

Gruß

Horst

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Stimmt - wenn man knipst oder rein dokumentarisch abbildet. Sobald man mehr möchte, geht das auch mit gut abbildenden Handies nur per Zufall oder Glück.

 

Aber viel wichtiger ist, dass man sich mit der Kamera "wohlfühlt", d.h., dass sie von ihrem Konzept her dem persönlichen Fotografierstil entgegenkommt und einen da unterstützt, wo man es gerne möchte (nicht mehr und auch nicht weniger), und die Bildleistung bringt, die man erwartet.

 

Damit das klappt, muss man sich vor der Kaufentscheidung einigermaßen klar werden, was man mit dem Werkzeug eigentlich an fotografischen Visionen realisieren möchte, dann für ein System entscheiden und schließlich an das gekaufte Produkt in der laufenden Verwendung herantasten und "zusammenwachsen".

Kann lange dauern, aber wenn Ziel und Wille stabil genug sind, gelingt es! Dabei muss das nicht mit einer Leica geschehen, aber mir war es halt so ;)

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