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Korrosionsschaden M9


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Der Salzgehalt der Luft reicht leider aus. Sollte salzhaltige Luft aber ins Innere gelangt sein könnte auch der Sensor angegriffen werden.

 

Wurde auch im Innern Korrosion festgestellt?

 

Also- ich wohne wenige Minuten vom Meer. Und dann soll ich keine Leica kaufen wegen Korrosionsgefahr?

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Guest Wolfgang Sch

Es sieht für mich so aus, als wäre die Beschichtung angegriffen und nicht das Gehäuse selbst. Sorge ist erst bei der Vorstellung angebracht, die Korrosion hat sich auch in der Elektronik ausgewirkt. Ich halte das für wenig wahrscheinlich, denn ein Funktionsausfall ware dann schneller gekommen, falls die Ursache auf den Atlantikurlaub zurück zu führen ist und nicht auf ein näher liegendes Ereignis.

Ich rate zur Gelassenheit, meine M9 (Schwarz) müsste schon längst hin sein, wenn Spaziergänge am Meer substantielle Einflüsse hätten.

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Oha!

 

Meine M6 sind regelmäßig beim Segeln mit dabei und waren auch schon im Salzbergwerk. Auch ohne anschliessende Reinigung ist mir sowas noch nicht passiert.

Aber die M 240 war bis jetzt noch nicht mit.

Sollte ich sie doch besser zuhause lassen... ?:confused:

 

Oder eventuell mal mit feuchten Fingern angefasst, beim Strandspaziergang?

 

Grüße

 

Frank

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... das ist ja offensichtlich die silbern lackierte M9-Version.

Ich habe das Gefühl, dass dieser Silberlack (der mir ohnehin nie gefallen hat) dafür besonders anfällig ist. Ist auch ganz offensichtlich, dass es unter dem Lack von den Kanten aus korrodiert.

Bin sicher, mit einer silbern verchromten M9P passiert das nicht.

Obwohl ich das jetzt nicht sicher sagen könnte, meine M9 ist schwarz lackiert. Die ist ein recht frühes Modell (Februar 2010) und hat wirklich schon jede Menge erlebt (Messing schimmert schon an fast jeder Kante durch) und war auch schon ganz oft am Meer, zum Teil sogar leicht mit Gischtwasser in Berührung gekommen – aber das hat ihr bisher noch kein bisschen was ausgemacht!

 

Wäre ja vielleicht eine Überlegung, ein M9P-Upgrade mit den verchromten Kappen zu machen, um das Problem los zu werden. Ich glaube nämlich wirklich nicht, dass bei Deiner Beschreibung über die recht harmlose Nutzung im Inneren irgend etwas passiert ist. Also, da hat meine M9 schon deutlich mehr hinter sich und die funktioniert immer noch wie am ersten Tag ...

 

Viele Grüße vom Tom

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Vielen Dank für Hinweise und Bemerkungen. Die M9 funktioniert noch bestens. Der Sensor ist intakt (ich verfolge die Diskussion im entsprechenden Beitrag aufmerksam). Aufgrund der Verfärbung an Boden und Deckkappe habe ich mich an Leica gewandt. Am Boden habe ich mich ans „polieren“ gewagt. Das Messing scheint intakt. Etwas anderes wäre ja seltsam. Messing soll besonders widerstandsfähig gegen Einflüsse von Salzwasser sein.

 

Die Hinweise auf Magnesiumgehäuse, Korrosion usw. haben mich zu Recherchen veranlasst. „ Anoden in Trinkwasserbehältern werden aus Magnesium gefertigt. Magnesium wird verwendet, da sich Magnesium ganz unten in der elektrochemischen Spannungsreihe befindet und somit das unedelste Metall ist. Beispiele aus der elektrochemischen Spannungsreihe: Gold +1,42V – Quecksilber +0,79V Messing +0,05...+0,26- Wasserstoff +-0V – Eisen -0,44V – Magnesium -2,34V. „

 

Mit etwas Phantasie dann die Überlegung, dass das Leica M9-Gehäsue als Opferanode sich irgendwann einmal auflösen wird..... Aber mit Halbwissen kommt man ja nicht weit und ist hier auch nicht die Frage.

 

Woher kommt die Verfärbung am Lack und wie lange hält meine M9 durch? Und soll ich auf eine neue M setzen oder es mit der M9 einfach riskieren? Dies werde ich für mich beantworten und allenfalls meiner „Finanzministerin“ erklären müssen.

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Die Finanzministerin würde ich als Kanzler einfach nur in Kenntnis setzten, sofern der Fall Alternativlos wäre. Ich schlimmsten Fall mit einer Regierungsumbildung drohen. Hier könnte aber auch eine staatsmännische Politur der Deckkappe einen guten Kompromiss darstellen um bei den Verhandlungen zum Noctilux einen diplomatischen Durchbruch....

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Die Finanzministerin würde ich als Kanzler einfach nur in Kenntnis setzten, sofern der Fall Alternativlos wäre. Ich schlimmsten Fall mit einer Regierungsumbildung drohen. Hier könnte aber auch eine staatsmännische Politur der Deckkappe einen guten Kompromiss darstellen um bei den Verhandlungen zum Noctilux einen diplomatischen Durchbruch....

 

Stell die Vertrauensfrage :-)

 

Gruß,

Fjh

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