Jump to content

M Edition 60 ohne Display – was soll das?


fototom

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

hilfreich schon als Orientierung, ich möchte es keinesfalls missen. Aber es ist häufig so, daß die ausgefressenen Bereiche (in Grenzbereichen) nach dem Laden der DNG (oder sonst was bei anderen RAWs) nicht mehr vorhanden sind wenn das Bild in LR oder PS oder ... oder ...oder ...oder betrachtet wird.

 

In der Vorschau der Kamera gibt's i.d.R. nur ein Histogramm, das auf der Basis eines JPEGs erzeugt wurde und dabei gibt es Abweichungen.

 

... mmhh, Ferdl, das wundert mich jetzt aber insofern, dass es klingt, als wäre beim Vergleich auf dem Kamera-Histogramm etwas angezeigt worden, das später nicht mehr vorhanden ist. Aber selbst wenn es Abweichungen gibt, was ich ja nachvollziehen kann, weil das Kamerahistogramm am JPEG orientiert ist, aber das RAW im Rechner geöffnet wird, sollte es doch eigentlich so sein, dass keinesfalls etwas im RAW WEGFÄLLT, was im JPEG noch DA WAR! Wenn, dann ist es eigentlich umgekehrt – das RAW hat noch alle Bildinfos während eventuell im JPEG Bildinformationen im Grenzbereich durch die Kamerabearbeitung weggefallen sind. Oder habe ich Dich da jetzt falsch verstanden?

Link to post
Share on other sites

x
  • Replies 566
  • Created
  • Last Reply
... selbst wenn es Abweichungen gibt, was ich ja nachvollziehen kann, weil das Kamerahistogramm am JPEG orientiert ist, aber das RAW im Rechner geöffnet wird, sollte es doch eigentlich so sein, dass keinesfalls etwas im RAW WEGFÄLLT, was im JPEG noch DA WAR! Wenn, dann ist es eigentlich umgekehrt – das RAW hat noch alle Bildinfos während eventuell im JPEG Bildinformationen im Grenzbereich durch die Kamerabearbeitung weggefallen sind ...

Das wird schon so sein, wie Du es beschreibst. Während ich mich auf das Histogramm der M Monochrom, die auf den RAW-Daten basiert, 100% verlassen kann, fällt mir bei der M auf, dass ich in den Lichtern und Schatten auch dann noch etwas an Informationen habe, wenn das gemäss JPEG-Histogramm gar nicht mehr möglich ist. Habe daher die Clippingwerte in den Schatten wieder zurückgesetzt (bei den Lichtern kann man halt auch mit der M nie knapp genug belichten).

Link to post
Share on other sites

ferdl schreibt sinngemäß dass die ausgefressenen Lichter im Kamerahistogramm in den RAW tatsächlich nicht ausgefressen/nicht vorhanden sind.

 

Also auf der sicheren Seite, allerdings ohne Möglichkeit gezielt an die Grenzen zu gehen, da die Kamera hier im Zweifel nur Blindflug zulässt.

Link to post
Share on other sites

ferdl schreibt sinngemäß dass die ausgefressenen Lichter im Kamerahistogramm in den RAW tatsächlich nicht ausgefressen/nicht vorhanden sind. Also auf der sicheren Seite, allerdings ohne Möglichkeit gezielt an die Grenzen zu gehen, da die Kamera hier im Zweifel nur Blindflug zulässt.

Mit etwas Übung kriegt man das schon gebacken.

Link to post
Share on other sites

Guest Wolfgang Sch

Die fehlende Genauigkeit beim Histogramm in den Tiefen und Lichtern ist doch kein Argument gegen das Display sondern eine Aufforderung an die Kameraanbieter dieses Problem zu beseitigen, wie es mei der Monochrom schon halherzig gemacht wurde. Es scheint mir eine Frage der Prozessorgeschwindigkeit zu sein.

Link to post
Share on other sites

Hi,

den RAW Fotografen dient das Histogramm schon mal als

Richtungsweisend.

Und das ist absolut ausreichend. Den hier habe ich ja einen

großen Spielraum bei der Entwicklung.

Ich kann hiermit sehr wohl und sehr sicher sehen in welche

Richtung ich mich bewegen muss,

will ich in extremen Lichtsituationen keinen Ausschuss produzieren.

Auch wer nur JPEGs macht, kann mit etwas Übung die Tendenz

erkennen.

Wenn ich kein Display habe, kann ich zwar auch noch Bilder machen,

aber weshalb sollte ich auf den Vorteil einer frühen Fehlererkennung verzichten??

Weil ich nicht in der Lage bin, dies zu nutzen? Oder weshalb sonst?

 

Gruß

Horst

Link to post
Share on other sites

Wenn eine Version der displaylosen M in Monochrom und schwarz rauskommt, dann kaufe ich sie mir wahrscheinlich.

 

Technische Gründe spielen dabei für mich keine Rolle, ich möchte einfach gerne so eine Kamera haben.

 

Grüße

Roland

 

Danke. Endlich mal Einer der die ganze Wahrheit hier gelassen ausspricht.

So kommt es mir hier oft vor wenn ich die Kommentare lese. Habenwollen vor Fotografierenwollen. :rolleyes:

Link to post
Share on other sites

Danke. Endlich mal Einer der die ganze Wahrheit hier gelassen ausspricht.

So kommt es mir hier oft vor wenn ich die Kommentare lese. Habenwollen vor Fotografierenwollen. :rolleyes:

Wenn man die Fotografie nicht nur aus der Nische der für den Absatz fotografischer Produkte eher unbedeutenden "Profi-Fotografie" betrachtet, findet man diesen Wunsch nicht ungewöhnlich. Hersteller zum Beispiel finden das völlig normal. Die haben keine Scheuklappen, die bauen, was der Markt verlangt.

Link to post
Share on other sites

  • 3 weeks later...

Warum eigentlich nicht? Das Display kann ich bei Aufnahmen nutzen, die eher statischer Natur sind (z.B. Landschaft, Architektur).

 

Was ist aber mit den Aufnahmesituationen, die Schnelligkeit, Intuition etc. - also das was die M-Fotografie in meinen Augen ausmacht - Verlagen (z.B. Streetfotografie). Da hat man nicht die Möglichkeit noch mal schnell auf das Histogramms zu schauen und die Szene zu wiederholen. Entweder die Aufnahme ist gelungen oder das Display hilft auch nicht weiter. Das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben.

 

Manchmal habe ich auch den Eindruck, die A-Funktion ist auch entbehrlich, da sie dazu verführt, sich auf sie zu verlassen und manchmal ist man dann wirklich verlassen. Aber die ist wie das Display abschaltbar (als low-buget-Lösung). Ach ja, ich schalte mein Display oft ab, da es mich stört, wenn nach einer Aufnahme das "Mäusekino" angeht und mich "verführt", die Kamera vom Auge zu nehme und aufs Display zu schauen oder Abends die Leute erst richtig aufmerksam macht, hier hat ja einer fotografiert.

 

Gruß

Michael

 

P.S. Und es hält die "Gaffer" bei Veranstaltungen ab, die immer kommen und fragen, kann ich mal grade sehen, wen oder was du grade fotografiert hast. Dafür hatte ich früher immer eine alte Filmrolle in der Tasche, den Film herausziehend konnte man den Leuten zeigen, ja ich habe die Preisverleihung oder was es gerade war, drauf.:)

Link to post
Share on other sites

Warum eigentlich nicht? Das Display kann ich bei Aufnahmen nutzen, die eher statischer Natur sind (z.B. Landschaft, Architektur).

 

Was ist aber mit den Aufnahmesituationen, die Schnelligkeit, Intuition etc. - also das was die M-Fotografie in meinen Augen ausmacht - Verlagen (z.B. Streetfotografie). Da hat man nicht die Möglichkeit noch mal schnell auf das Histogramms zu schauen und die Szene zu wiederholen. Entweder die Aufnahme ist gelungen oder das Display hilft auch nicht weiter. Das war schon immer so und wird wohl auch so bleiben. ....

 

 

Sehe ich ähnlich. Ich würde mir eine solche M sofort kaufen, wenn sie auf der Gehäusebasis einer M6/7/MP gebaut wäre.

 

Die M Edition wäre mir zu schwer und zu klobig. Einfach die Knöpfe und das Display wegzulassen beim identischen Gehäuse zur M240 ist relativ easy für den Konstrukteur ;)

Link to post
Share on other sites

Sehe ich ähnlich. Ich würde mir eine solche M sofort kaufen, wenn sie auf der Gehäusebasis einer M6/7/MP gebaut wäre.

 

 

yep das wäre ne gyle sache.

 

btw:bei meiner m8 ist die bildvorschau sowieso meistens ausgestellt ;)

 

lambda.

Link to post
Share on other sites

yep das wäre ne gyle sache.

 

btw:bei meiner m8 ist die bildvorschau sowieso meistens ausgestellt ;)

 

lambda.

 

Wir können ja mal einen Entwicklungsantrag erstellen, bislang wären wir schon zu zweit aber ich bin mir ganz sicher, daß eine genügend große Menge von Interessenten dafür plädieren würden :)

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...