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M Edition 60 ohne Display – was soll das?


fototom

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So wie ich es sehe, will Leica nicht bei allen Fotoapparaten das Display künftig weglassen.

Vielmehr werden sie einen weiteren Nischenmarkt besetzen und zwar den der Anhänger für Kameras ohne Display.

Das ist doch legitim.

Wer ein Display will soll sich eben eine Kamera mit Display kaufen und wer keines will lässt es eben weg.

Was genau ist euer Problem?

 

Das frage ich mich auch.

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Was genau ist euer Problem?

 

Vielleicht erwarten einige von Leica innovative, praktikable und konkurrenzfähige Lösungen, statt laufend unbezahlbare Sondereditionen, die darüber hinaus nicht einmal als Technologieträger bezeichnet werden können. Und diejenigen, die diese Erwartung an Leica haben, sind durchaus langjährige Kunden und Nutzer.

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Vielleicht erwarten einige von Leica innovative, praktikable und konkurrenzfähige Lösungen, statt laufend unbezahlbare Sondereditionen, die darüber hinaus nicht einmal als Technologieträger bezeichnet werden können. Und diejenigen, die diese Erwartung an Leica haben, sind durchaus langjährige Kunden und Nutzer.

Vielleicht liegt im Begriff 'Technologieträger' ein Teil des Problems. Nicht alle Kunden von Leica sind gleichermassen interessiert an Technologie per se. Einige gewichten die Eignung für ihre eigene persönliche Arbeitsweise höher und da kann eine Kamera mit viel weniger Armaturen sehr vorteilhaft erscheinen.

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Vielleicht erwarten einige von Leica innovative, praktikable und konkurrenzfähige Lösungen, statt laufend unbezahlbare Sondereditionen, die darüber hinaus nicht einmal als Technologieträger bezeichnet werden können. Und diejenigen, die diese Erwartung an Leica haben, sind durchaus langjährige Kunden und Nutzer.

 

Genau!

Die Produkte, die ein Unternehmen rausbringt (und seien es nur limitierte Sondereditionen) und das Marketing und die Werbung sind doch ein Indikator, wie eine Firma "tickt". Und bei den Sachen, die da seit einiger Zeit bei Leica rauskommen, muss ich ganz ehrlich sagen: Für mich (und ich meine für Mich! Das mögen Andere durchaus anders sehen) ticken die einfach nicht mehr richtig! ;)

 

VG Frank

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Vielleicht liegt im Begriff 'Technologieträger' ein Teil des Problems. Nicht alle Kunden von Leica sind gleichermassen interessiert an Technologie per se. Einige gewichten die Eignung für ihre eigene persönliche Arbeitsweise höher und da kann eine Kamera mit viel weniger Armaturen sehr vorteilhaft erscheinen.

 

Mit Technologie sind nicht viele Knöpfe gemeint. Die Kernkompetenz Leicas würde ich im Bereich Optik und Suchertechnologie sehen. Abseits der M - bei der wird man den Messsucher nie verändern - ist z.B. das Thema Sucher ein Jammer. Veraltete Klötze, die für viel Geld zum Teil in Indonesien gefertigt werden. Erst der Kooperartionspartner muß zeigen wie man das macht.

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Ich habe mir mal die neuen Nikon-Prospekte angesehen. Langweilig ohne Ende. Knöpfchen, Plastikfeeling, Schachtelmenüs, Wülste, soweit das Auge reicht. Fast alle meine Bekannten knipsen damit. Von den tausenden Funktionen benutzt keiner mehr als das "A" auf dem Modusrad und vielleicht ab und zu mal die Belichtungsreihe. Ich brauche nicht diese Funktionsvielfalt. Andere denken, sie brauchen es, und dann steht die Cam fast immer auf "A". Die App zum Fernauslösen mag gut sein, aber ich habe sie nur beim Bier im Biergarten als Spaßbringer wahrgenommen. Guck mal, klick, lustig, lachen. Manche mögen sie wirklich benötigen, ich nicht. Quatsche ich deshalb andauernd diese Kameras mies? Nein. Nur wenn ich gelangweilt reagiere, wenn mir einer meiner Kumpels so was in missionarischer weise vorführt, wird das als Ignoranz ausgelegt. Ich will nicht gerettet werden, vor einer "rückständigen" Marke.

Mir würde eine Kamera ohne jegliche Einstelloption gefallen und ohne Kontrollmöglichkeit per Monitor.

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Ob mans braucht oder nicht, die Top- Nikons (gilt für Canon auch) sind die ergonomischsten Werkzeuge zum Bildermachen in jeder Lage. In die Hand gebaut und schlicht einfach genial.

 

Das was die Leica M für Puristen ist, ist Nikon und Canon für die Nutzer des Schweizer Messers.

 

Beides hat ihre Berechtigung, nur mit den Nikons und Canons kann man sowohl als auch.

 

BTW: wer mit Leica ernsthaft fotografiert, hat zu 90% auch noch zusätzlich ein anderes Werkzeug. Und wer mit den anderen Werkzeugen fotografiert, hat gefühlt zu <5% auch Leica. :cool:

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Ob mans braucht oder nicht, die Top- Nikons (gilt für Canon auch) sind die ergonomischsten Werkzeuge zum Bildermachen in jeder Lage. In die Hand gebaut und schlicht einfach genial.

 

Das was die Leica M für Puristen ist, ist Nikon und Canon für die Nutzer des Schweizer Messers.

 

Beides hat ihre Berechtigung, nur mit den Nikons und Canons kann man sowohl als auch.

 

BTW: wer mit Leica ernsthaft fotografiert, hat zu 90% auch noch zusätzlich ein anderes Werkzeug. Und wer mit den anderen Werkzeugen fotografiert, hat gefühlt zu <5% auch Leica. :cool:

 

Das sehe ich auch so.

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Das sehe ich auch so.

 

Ich nicht. Weniger ist für mich mehr, bei Kameras und bei anderen Dingen auch (nicht bei allen). Mir reicht die M, ich habe keine andere und wünsche mir, dass sie sich nur wenig verändert.

 

Aber das ist Ansichtssache. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden.

 

Elmar

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Genau!

Die Produkte, die ein Unternehmen rausbringt (und seien es nur limitierte Sondereditionen) und das Marketing und die Werbung sind doch ein Indikator, wie eine Firma "tickt". Und bei den Sachen, die da seit einiger Zeit bei Leica rauskommen, muss ich ganz ehrlich sagen: Für mich (und ich meine für Mich! Das mögen Andere durchaus anders sehen) ticken die einfach nicht mehr richtig! ;)

 

VG Frank

 

Ich will nicht ausschließen, dass Leica den "Lifestyle"-Aspekt im Moment zu sehr in den Vordergrund rückt. Aber ich weiß es nicht, ich kenne die Produktstrategie nicht. Konkret kann man den Verdacht eigentlich nur an der T festmachen, an der S sicher nicht, an der X-Serie wohl auch nicht. Viele machen es wohl an den aktuellen M-Modellen fest. Aber hier gil m.E., dass Leica schon immer Sondermodelle rausgebracht hat, auch recht abgedrehte, die sich an ganz spezielle Käuferkreise richteten und ebenso wie heute selbst für den gutverdienenden Normalo nicht erschwinglich waren. Das hat gewissermaßen Tradition. Der Unterschied zu früher ist nur, dass Leica heute Geld und Ingenieure hat, um sich nicht auf reine Designänderungen zu beschränken, sondern zusätzlich (überschaubare) konstruktive Änderungen.

 

Elmar

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Ach Leute, was habt Ihr denn erwartet? Bekanntlich strebt Leica bei der M einen ungefähr dreijährigen Produktzyklus an. Das bedeutet, dass mit der Ankündigung einer grundlegend neuen M erst im nächsten Jahr zu rechnen ist. Also kam in diesem Jahr nur die sowieso erwartete M-P mit ein paar Extras bei der Ausstattung, und dann eben Sondereditionen für Sammler. Ich weiß gar nicht, warum die Sondereditionen hier überhaupt so intensiv diskutiert werden; ich dachte immer, dies sei ein Forum für Fotografen und nicht für Sammler.

 

In diesem Jahr hat Leica immerhin ein komplett neues Kamerasystem eingeführt, ein neues X-Modell, eine neue S angekündigt, und dann noch zwei ganz ansehnliche Panaleicas, für die man nicht einmal einen übermäßig hohen Aufpreis zahlen muss. Die M-Fotografen müssen noch ein wenig auf technische Neuerungen warten, aber das war eh klar; die M (Typ 240) ist schließlich erst (ab Ankündigung) zwei Jahre alt.

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Ich nicht. Weniger ist für mich mehr, bei Kameras und bei anderen Dingen auch (nicht bei allen). Mir reicht die M, ich habe keine andere und wünsche mir, dass sie sich nur wenig verändert.

 

Aber das ist Ansichtssache. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden.

 

Elmar

 

Ich habe auch keine Alternativkamera. Trotzdem finde ich die Argumentation des Kollegen nachvollziehbar. Dein Schlusssatz ist für mich ok.

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Ach Leute, was habt Ihr denn erwartet? Bekanntlich strebt Leica bei der M einen ungefähr dreijährigen Produktzyklus an. Das bedeutet, dass mit der Ankündigung einer grundlegend neuen M erst im nächsten Jahr zu rechnen ist. Also kam in diesem Jahr nur die sowieso erwartete M-P mit ein paar Extras bei der Ausstattung, und dann eben Sondereditionen für Sammler. Ich weiß gar nicht, warum die Sondereditionen hier überhaupt so intensiv diskutiert werden; ich dachte immer, dies sei ein Forum für Fotografen und nicht für Sammler.

 

In diesem Jahr hat Leica immerhin ein komplett neues Kamerasystem eingeführt, ein neues X-Modell, eine neue S angekündigt, und dann noch zwei ganz ansehnliche Panaleicas, für die man nicht einmal einen übermäßig hohen Aufpreis zahlen muss. Die M-Fotografen müssen noch ein wenig auf technische Neuerungen warten, aber das war eh klar; die M (Typ 240) ist schließlich erst (ab Ankündigung) zwei Jahre alt.

 

Man sieht an deiner Aussage, dass du nicht ganz im Thema bist. Für mich geht es hier darum, dass die Sonderedition in Serie geht. Ich bin kein Sammler. Andere hier hätten diese Kamera auch gerne zum knipsen, nicht zum sammeln. Aber ich für meinen Teil, würde dafür nicht 15.000.- ausgeben da ich das 35er nicht brauche.

Ein weiteres Thema, dass sich hier breit gemacht hatte ist die Belehrwut einiger. Sie meinen Leica ist bekloppt so einen Mist zu bauen und alle die sich eine solche Cam kaufen würden haben sie auch nicht alle. So, jetzt bekomme ich wieder auf die Mütze :).

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Im urbanen Umfeld sind 1-2 M´s mit Festbrennweiten wesentlich bequemer, wenn man keine Abstriche bezüglich der optischen Leistung machen möchte.

 

Eine displaylose M müsste aber drei Vorteile mitbringen:

 

1. Gehäuse

2. Preis

3. Energieeffizienz

 

Da alle meine Motive im Nahbereich liegen, habe ich mich von jeglichem anderen Equipment getrennt. Wenn ich mit einer digitale M unterwegs bin, nehme ich oft auch eine Leica I oder II gerade wegen der Kompaktheit mit, um bei Bedarf einige Aufnahmen auf Film machen zu können.

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Die Idee einer displaylosen Digitalkamera finde ich faszinierend und sie wird sicher in Zukunft auch bei anderen Herstellern an Beliebtheit gewinnen. Stichwort "isoloser Sensor". Da kommt's nicht mehr auf exakte Belichtung an und man kann getrost auf den Monitor verzichten, wenn man so belichtet hat, dass die Lichter Zeichnung haben sollten. Ich finde das Geunke jedenfalls unangebracht und würde gerne mal mit so einer Kamera experimentieren.

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