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Guest ___deleted___

Ich verarsche nicht, Sinope, sondern halte zum wiederholten Male fest, dass mir Fotos sehr wohl Geschichten erzählen, wie dies auch mit reinen Worten alleine passieren kann.

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Mir können Bilder auch Geschichten erzählen. Ob es immer die Geschichten

des Fotografen sind, sei mal dahingestellt.

 

Pop als Sprachpolizist mit Gummiknüppel gefällt mir gar nicht. Auch wenn er das Gesetz (der Logik)

vielleicht auf seiner Seite hat. 

Edited by Hans-Peter
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...Pop als Sprachpolizist mit Gummiknüppel gefällt mir gar nicht. ...

Nicht, dass ich erwarte, allen zu gefallen, aber ob dieser Beschreibung kratze ich mich jetzt am Kopf. Wo siehst Du Polizei oder gar Knüppel?

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Nein. Bilder sind Bilder. Ein Bild ist eine Fläche mit Stellen, die das Licht unterschiedlich reflektieren oder abstrahlen. Denken und Gefühl sind das, was im günstigen Fall abläuft, wenn jemand ein Bild ansieht oder macht.

 

 

Sagen wir mal so: Brutal nüchtern. Den Knüppel ziehe ich zurück.

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Sagen wir mal so: Brutal nüchtern. Den Knüppel ziehe ich zurück.

Danke. 

 

Ich bin der festen Überzeugung, dass es nützlich ist, zu realisieren, dass das Bewusstsein des Menschen irgendwo in der gallertartigen Substanz im Schädel wohnt, und dass es sowohl "die Wirklichkeit" als auch alle Botschaften von anderen Menschen über ein enge aber erstaunliche Anordnung von Sinnen wahrnehmen muss.

 

In diesem Sinne gibt es keine geheimnisvolle Wirkung des Fotografen auf das Bewusstsein des Lesers seiner Bilder. Alles was er produziert, ist eine Bildfläche mit Bild. Was sich auf der Bildfläche präsentiert, muss für den Empfänger auf eine uns wohl nicht gut bekannte Weise in Beziehung zu Dingen gesetzt werden, die für ihn eine Bedeutung haben. Einige Fotografen (wie auch andere Künstler) sind in dieser Hinsicht erfolgreicher als andere.

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Aber ein Fotoapparat ist für den Zweck, etwas zu sagen, völlig ungeeignet.

 

 

Lieber Uli hier wird ja viel geschrieben, aber das war jetzt hoffentlich Ironie ?

 

ja, vergleichbar einem kondom.

 

Genau, ruhig öfter mit dem kleinen Zweithirn knipsen, immerhin etwas was nur Männer haben har har.

Dann wird das hier vielleicht noch was.

Edited by becker
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Bilder sind bunt.

 

Fotos sind schwarz/weiß.

Bild

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Bilder sind bunt.

 

Fotos sind schwarz/weiß.

Foto

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Guest Eclat Blanc

@sinope

Wenn Du zeigen wolltest, daß es auf das Motiv ankommt, ob man S/W oder Farbe nimmt, ist Dir die Demonstration gelungen.

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Ich wollte nur mal die Aussage von Samsona bebildern. Womöglich kann ein Bild/Foto doch etwas erzählen ? Inwiefern Farbe oder ihre Abwesenheit die Erzählung beeinflusst, kann ich nicht eindeutig bestimmen. Am Ende wird ein Bild/Foto erst "fertig" durch einen Betrachter, am effektivsten wohl, wenn der "Filter" des Ge- oder Missfallens eine möglichst kleine Rolle spielt.

 

Gruß sinope

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Es gibt ja Menschen,die das alles untersucht haben... wie wir ( verallgemeinernd) auf Bilder in SW und wie auf Bilder in Farbe reagieren. Man kann es sicher auch wo? nachlesen.

Meistens ist Farbe für mich eine Ausweitung der Information, auch wenn ich die Farben nicht immer benennen kann. Und sie wirken, wie bei uns allen ja in das Unterbewusste ein. ( es hat ja nicht jeder eine große Selbstanalyse hinter sich und kennt sich etwas besser)

Ich meine immer " Farbe schönt" unsere Fotos, manchmal natürlich dramatisiert sie auch.

SW finde ich immer etwas " künstlerischer" und gleichzeitig " kerniger"...... " dreckiger" ..... dramatischer....weniger vom Hauptmotiv/der Aussage des Fotos ablenkend.

Wir haben per Computer ja jede Möglichkeit unsere Bilder zu verfärben, nicht wahr @ Sinope ?! und bis auf SW zu minimieren.

Ich mache das häufiger um die Veränderungen möglichst zu erspüren. Und klicke dann hin und her... Wie beim Optiker: "so besser, oder so" noch mal zurück: " so besser oder doch so"

Und dann läßt es mich hilflos zurück.... Zuviel gedacht und zu wenig den Bauch entscheiden lassen. Oft ist es ja beim Fotografieren schon entschieden.

Edited by Talker
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Es gibt ja Menschen,die das alles untersucht haben... wie wir ( verallgemeinernd) auf Bilder in SW und wie auf Bilder in Farbe reagieren. Man kann es sicher auch wo? nachlesen.

Meistens ist Farbe für mich eine Ausweitung der Information, auch wenn ich die Farben nicht immer benennen kann. Und sie wirken, wie bei uns allen ja in das Unterbewusste ein. ( es hat ja nicht jeder eine große Selbstanalyse hinter sich und kennt sich etwas besser)

Ich meine immer " Farbe schönt" unsere Fotos, manchmal natürlich dramatisiert sie auch.

SW finde ich immer etwas " künstlerischer" und gleichzeitig " kerniger"...... " dreckiger" ..... dramatischer....weniger vom Hauptmotiv/der Aussage des Fotos ablenkend.

Wir haben per Computer ja jede Möglichkeit unsere Bilder zu verfärben, nicht wahr @ Sinope ?! und bis auf SW zu minimieren.

Ich mache das häufiger um die Veränderungen möglichst zu erspüren. Und klicke dann hin und her... Wie beim Optiker: "so besser, oder so" noch mal zurück: " so besser oder doch so"

Und dann läßt es mich hilflos zurück.... Zuviel gedacht und zu wenig den Bauch entscheiden lassen. Oft ist es ja beim Fotografieren schon entschieden.

Schwarzweiss ist für mich einfach eine höhere Abstraktionsstufe. Manchmal lenkt Farbe vom Inhalt ab. Das gibt es doch diesen dänischen Fotografen, bei dem die Farbe Abstraktionsmittel ist???
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Schwarzweiss ist für mich einfach eine höhere Abstraktionsstufe. Manchmal lenkt Farbe vom Inhalt ab. Das gibt es doch diesen dänischen Fotografen, bei dem die Farbe Abstraktionsmittel ist???

Manchmal betont oder unterstützt Farbe eine Form. Den " dänischen Fotografen" kenne ich leider nicht. Kann also auch nichts zu seiner Theorie sagen. Abstrahieren könnte z.B. eine dem Motiv absolut untypische Farbe?

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