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Umfrage: wer hat in seiner M9, ME, MM oder M240 einen ausgetauschten Sensor?


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Erst mal sollte der Sensorhersteller verklagt werden um gute Konditionen auszuhandeln.

 

Guter Vorschlag!

 

Du kannst sicherlich auch eine Prognose abgeben, wie lange so ein Klagverfahren dauert.

 

Weiß du auch schon, wer verklagt werden sollte? Kodak, der Konkursverwalter von Kodak, der frühere Nachfolger von Kodak "Truesense" oder der jetzige "On Semiconductor"?

 

Oder doch besser den Hersteller des Deckglases, Schott USA, oder gar Schott Deutschland? Letzteres wäre vermutlich am Einfachsten, die sitzen irgendwo in Mainz, ist nicht so weit, und die Gutachter, die vom Gericht bestellt werden. um zu untersuchen, on und wer und wie da jemand vielleicht irgendetwas falsch gemacht haben, brauchen nicht so weit zu reisen. Kommt billiger.- Außerdem gehört Schott zu Zeiss, sozusagen ein Familienrechtsstreit.

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Guter Vorschlag!

 

Du kannst sicherlich auch eine Prognose abgeben, wie lange so ein Klagverfahren dauert.

 

Weiß du auch schon, wer verklagt werden sollte? Kodak, der Konkursverwalter von Kodak, der frühere Nachfolger von Kodak "Truesense" oder der jetzige "On Semiconductor"?

 

Oder doch besser den Hersteller des Deckglases, Schott USA, oder gar Schott Deutschland? Letzteres wäre vermutlich am Einfachsten, die sitzen irgendwo in Mainz, ist nicht so weit, und die Gutachter, die vom Gericht bestellt werden. um zu untersuchen, on und wer und wie da jemand vielleicht irgendetwas falsch gemacht haben, brauchen nicht so weit zu reisen. Kommt billiger.- Außerdem gehört Schott zu Zeiss, sozusagen ein Familienrechtsstreit.

 

Ich denke der jetzige Rechtsnachfolger des Sensorentwicklers wäre bei einem Mangel ggf Verantwortlich. Keine Ahnung wie lange solche Verfahren in den USA dauern.

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Vermutlich steht Leica mit dieser Geschichte am Abgrund. Wie soll das den laufen mit dem Ersatz des Sensor bei den sicher tausenden M9 etc, und wer soll das machen, die Leute, die jetzt im Werk arbeiten und die die neuen Kameras eigentlich bauen sollen. So käme kein Geld herein und Leica müsste viel Geld in den Sand setzen. Neue Leute einstellen und anlernen? Kann Leica das stemmen? Ich fürchte nein, selbst die vorgeschlagene Vorgehensweise für sich alleine kann in die Pleite führen. Der Imageverlust ist katastrophal und wird wahrscheinlich niedrigeren Absatz zur Folge haben.

Schade, schade, mit der M9 fotografiere ich wirklich gern, weil sie die letzte Messsucherkamera ist, die noch Ähnlichkeit mit der geliebten M6 hat.

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Und meine Frage an Sie: Was hat die M240 mit der M9 zu tun? :eek:

 

Wir können uns gerne duzen wenn es nicht stört...

 

Es ist der Sensor, der als Austausch in Frage kommen würde, wenn er passen würde....

Einen neuen CCD Sensor wird es sicherlich nicht mehr geben....

 

Grüße,

Jan

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Wenn eine neue M rauskommt, wird die jetzige M240 zur M-E. Sie kriegt einfach eine hässlichere Gehäusefarbe. Ist dieses Muster so schwierig zu durchschauen? Die neue M dann wird so ausschauen wie die jetztige M240, aber bestimmt einen anderen Sensor drin haben, wahrscheinlich mit höherer Auflösung und mit verschiebbarem Ausschnittfenster bei Liveview zum Scharfstellen. Das braucht auch einen anderen Prozessor.

 

Ich nehme an, dass man dann der jetzigen M240 auch den Bayerfilter runterreisst und daraus eine neue Monochrom macht, vielleicht macht man das auch direkt mit dem Sensor des Nachfolgemodells der M240.

 

Ein Upgrade-Angebot auf die jetzige M240 bzw. auf die kommenden M-E drängt sich als Lösung auf. Bleibt das Problem, dass einige lieber die M9 (M-E) weiternutzen würden bzw. einen wirklich fehlerfreien CCD-Sensor bekommen möchten, weil sie den CCD-Sensor besser finden und das puristische Konzept auch, was ich verstehen kann. Aber ich denke, das wird wohl nicht möglich sein.

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Es wäre doch mal ganz schön und an der Zeit, wenn die gebeutelte Gemeinde zur Abwechslung mal ein großzügiges Entgegenkommen erführe, anstatt diesem

ewigen Geziehe und Gezerre und Upgrade Gekobere, dem leider üblichen Verlauf bei solchen Konflikten. - Schwierig -

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warum das solange dauern sollte entzieht sich mir!

Schließlich handelt es sich nicht um die Entwicklung einer ganz neuen Kamera sondern nur um ein Bauteil das modifiziert und eingepaßt werden müßte.

 

Und ganz neu ist das Thema nun wirklich nicht. Hat Leica doch, so wie es aussieht, schon 2010 auf erste Anzeichen reagiert: http://www.rangefinderforum.com/forums/showthread.php?t=96050

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Es wäre doch mal ganz schön und an der Zeit, wenn die gebeutelte Gemeinde zur Abwechslung mal ein großzügiges Entgegenkommen erführe, anstatt diesem

ewigen Geziehe und Gezerre und Upgrade Gekobere, dem leider üblichen Verlauf bei solchen Konflikten. - Schwierig -

 

Ein Upgrade auf die M nach Alter gestaffelt: bis 3 Jahre alte M9 = Kostenlos, 4. und 5. Jahr = 600 EUR Zuzahlung, 6. und 7. Jahr = 1200 EUR Zuzahlung, ab dem 8. Jahr = 1500 EUR Zuzahlung. Zuzüglich MWSt versteht sich.

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Vermutlich steht Leica mit dieser Geschichte am Abgrund. Wie soll das den laufen mit dem Ersatz des Sensor bei den sicher tausenden M9 etc, und wer soll das machen, die Leute, die jetzt im Werk arbeiten und die die neuen Kameras eigentlich bauen sollen. So käme kein Geld herein und Leica müsste viel Geld in den Sand setzen. Neue Leute einstellen und anlernen? Kann Leica das stemmen? Ich fürchte nein, selbst die vorgeschlagene Vorgehensweise für sich alleine kann in die Pleite führen. Der Imageverlust ist katastrophal und wird wahrscheinlich niedrigeren Absatz zur Folge haben.

Schade, schade, mit der M9 fotografiere ich wirklich gern, weil sie die letzte Messsucherkamera ist, die noch Ähnlichkeit mit der geliebten M6 hat.

 

Bedauerlicherweise könnte dem so sein. :eek:

Folglich wird sich nun herausstellen ob Blackstone nur ein Schönwetterpartner ist oder auch in schwierigen Zeiten an der Seite von Leica steht.

Hoffentlich machen die Partner die richtigen Entscheidungen um das Vertrauen in Leica Produkte wieder herzustellen.

Mit der APO-M 50/2 scheint das ja geglückt zu sein! ;)

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Vermutlich steht Leica mit dieser Geschichte am Abgrund. Wie soll das den laufen mit dem Ersatz des Sensor bei den sicher tausenden M9

(...)

Kann Leica das stemmen? Ich fürchte nein, selbst die vorgeschlagene Vorgehensweise für sich alleine kann in die Pleite führen. ...

 

Ich denke ich nicht, dass die Folgen so gravierend sind. Meine M9 hat 4 Jahre auf dem Buckel und ich habe sie nach ca. 1/2 Jahr ein einziges Mal naß gereinigt. Wer beim Objektivwechsel ein wenig behutsam vorgeht, dem reicht doch die meiste Zeit der Blasebalg oder ein Grabber.

 

Interessant - und das wurde weiter oben auch schon gefragt - ist doch, welche Ausfallquote sich tatsächlich einstellt. Wieviele M9 und deren Derivate wurden gebaut und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie an Sensorkrebs erkranken? Darauf hätte ich gerne eine Antwort. In Wetzlar werden sie die Antwort auf diese Frage schon kennen, denn ansonsten wäre die Preiskalkulation für die Austauschsensoren ein betriebswirtschaftlicher G.A.U.

 

Also erst mal locker bleiben. ;)

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Ich denke ich nicht, dass die Folgen so gravierend sind. Meine M9 hat 4 Jahre auf dem Buckel und ich habe sie nach ca. 1/2 Jahr ein einziges Mal naß gereinigt. Wer beim Objektivwechsel ein wenig behutsam vorgeht, dem reicht doch die meiste Zeit der Blasebalg oder ein Grabber.

 

Es sollen auch Kameras betroffen sein, die niemals gereinigt wurden ;)

( siehe weiter vorne im Faden )

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Ich denke der jetzige Rechtsnachfolger des Sensorentwicklers wäre bei einem Mangel ggf Verantwortlich. Keine Ahnung wie lange solche Verfahren in den USA dauern.

 

Na, wenn du das denkst, dann wird es sicher so sein.

 

Da ist ganz sicherlich kein Aufkäufer der Sensorsparte von Kodak auf den Gedanken gekommen, dass man irgendwelche Ursachen, die in der Zeit vor dem Konkurs gesetzt wurden, schön in der Konkursmasse belassen sollte. Wäre ja geradezu ein unschöner Zug, wenn man so etwas auch nur denken oder beim Kauf auch noch vereinbaren würde.

 

Hätte man aber die Verantwortlichkeiten von damals mitgekauft, wäre ja noch die Frage offen, ob der Fehler, der sich jetzt zeigt, tatsächlich einer des Sensors ist. Nach allem was man weiß, ist es das Deckglas, das auf dem Sensor sitzt, und nicht der Sensor selbst. - Das Deckglas stammt von Schott.

 

Jeder der den Sensorhersteller verklagt, muss ich also sehr sicher sein, dass er beweisen kann, dass der Hersteller des Sensors eine Schuld daran trägt, ein solches Deckglas eingesetzt zu haben. Der Beweis ist sicherlich ganz leicht zu führen, wie man sich denken kann.

 

 

Ein Upgrade auf die M nach Alter gestaffelt: bis 3 Jahre alte M9 = Kostenlos, 4. und 5. Jahr = 600 EUR Zuzahlung, 6. und 7. Jahr = 1200 EUR Zuzahlung, ab dem 8. Jahr = 1500 EUR Zuzahlung. Zuzüglich MWSt versteht sich.

 

Das ist ja immerhin mal ein konkreter Vorschlag und unterscheidet sich damit positiv von den sonstigen Allgemeinplätzen hier.

 

Man kann auch Rechtsbeistände dazu befragen, ob die Forderungen nach einer neuen M für eine 3 Jahre alte M9 durchsetzbar wäre. Der Einfachheit halber kann man auch mit dem Stichwort googlen "Abzug neu für alt", z.B. hier: Vorteilsausgleich – Wikipedia

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Ein Upgrade auf die M nach Alter gestaffelt: bis 3 Jahre alte M9 = Kostenlos, 4. und 5. Jahr = 600 EUR Zuzahlung, 6. und 7. Jahr = 1200 EUR Zuzahlung, ab dem 8. Jahr = 1500 EUR Zuzahlung. Zuzüglich MWSt versteht sich.

 

Das scheint mir ein bisschen wenig zu sein als Beteiligung der Stammkunden. Ob Leica darauf eingehen kann? :-) die eigentlichen Kosten liegen doch für Leica bei 1800 € , war das nicht so?

Ist nicht so ganz ernst gemeint.

 

Leica hat sich ja schon geäußert in dieser Frage und wird sicher bald endgültige Stellungnahmen abgeben. Das bloße Ersetzen des gefährdeten Sensors durch einen gefährdeten Sensor kann es eigentlich nicht sein.

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