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Umfrage: wer hat in seiner M9, ME, MM oder M240 einen ausgetauschten Sensor?


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...Und davon das eine M240 ( Designorgie ) und dieses unsägliche T-Modell Resourcenverschwendung war, dessen Energie besser in eine technisch ausfallsichere Perfektionierung (!) der M9 hätte einfliessen sollen....

 

Der entschiedenste Nachteil der M9 Plattform ist, dass man die Kamera noch ans Auge halten muss! Heutzutage wird überwiegend über LiveView zweihändig fotografiert.....;)

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Wenn der Nachfolger der M240 erscheint könnte mann die in Zahlung genommenen M240 gegen die im Kulanzprogramm genanten Preise anstatt eines Sensorwechsels getauscht werden. Nur eine Idee.

 

Du meinst so wie Damals, als die Westdeutschen Anfang der 1990er Jahre großzügig den Ostdeutschen ihre Gebrauchtwagen zur Verfügung gestellt haben? :rolleyes:

 

Aber Spaß beiseite. Ich gehe mittlerweile davon aus, dass Leica der Ansicht ist eine Lösung angeboten zu haben: Die "Kulanzregelung". Soweit Verfügbar werden die Sensoren der betroffenen Kameras in den kommenden Jahren ausgetauscht. Wer dies machen läßt stimmt den Bedingungen der "Kulanzregelung" zu und somit einem Tausch eines defekten, fehlerhaften Bauteils, durch ein offensichtlich unverändertes Bauteil, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit denselben Defekt erleiden wird. Dass die Kamera somit nie den Zustand erlangen wird, den sie bei der Erstauslieferung hätte haben müssen, wird von vielen offenbar hingenommen.

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Dass die Kamera somit nie den Zustand erlangen wird, den sie bei der Erstauslieferung hätte haben müssen, wird von vielen offenbar hingenommen.

 

Abgesehen davon, dass durch die - alle 3 Jahre fällige - "Friemelei" die Kamera nicht besser wird. :eek:

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Eine überstürzte Lösung bringt nichts. Leica sollte jetzt alle verfügbaren Kräfte mobilisieren um den guten Vorsatz zum neuen Jahr auszuformulieren. Danach kann die Sache in aller Ruhe entspannt angegangen werden....

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... Dass die Kamera somit nie den Zustand erlangen wird, den sie bei der Erstauslieferung hätte haben müssen, wird von vielen offenbar hingenommen.

 

Was wäre die Alternative? Billig verkloppen? Verschrotten? Schön putzen und in die Vitrine stellen?

 

So traurig es ist, bleibt dem Kunden nur die Wahl zwischen einer "Kulanzregelung" - was immer daran auch kulant sein mag, wenn das Problem (Achtung! Spekulatius!) schon seit Jahren bekannt gewesen sein sollte - und der Erkenntnis, dass er sich besser einem anderen Hersteller zuwendet.

 

Die eigentlich "Schweinerei" ist m.E. jedoch, dass die noch erhältlichen Kameras mit dem M9-Sensor weiter verkauft werden und gebrauchte M9sen beim Händler ohne Hinweis auf das Problem angepriesen werden. Beides (!) wirft ein richtig schlechtes Licht auf ... - sucht es Euch aus!.

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... und der Erkenntnis, dass er sich besser einem anderen Hersteller zuwendet.

 

...um dann auf die digitale Messsucher-Fotografie zu verzichten. Derweil ist mir kein Mitbewerber bekannt, der digitale Messsucher-Kameras im Portfolio hätte. Zeiss/Cosina woll(t)en nicht dran und werden ihre Gründe dafür haben. Andere Hersteller scheinen ebenfalls kein Interesse zu zeigen. Sie besetzen erfolgreich andere Felder.

 

 

Die eigentlich "Schweinerei" ist m.E. jedoch, dass die noch erhältlichen Kameras mit dem M9-Sensor weiter verkauft werden und gebrauchte M9sen beim Händler ohne Hinweis auf das Problem angepriesen werden. Beides (!) wirft ein richtig schlechtes Licht auf ... - sucht es Euch aus!.

 

..auch aus meiner Sicht (leider) eine Perspektive, die nicht gänzlich von der Hand zu weisen ist. Wie mehrfach bereits geschrieben: Wir können nur abwarten und hoffen, dass LEICA die Angelegenheit mit der gebotenen Ernsthaftigkeit betrachtet und Lösungen anbietet, die eines Traditionsunternehmens würdig ist. Und bitte jetzt nicht wieder R10, DMR, M8, M8.2 etc. ins Felde führen. Alles ebenfalls ärgerlich und sicherlich hat man sich seinerzeit hie u. da nicht mit "Ruhm bekleckert". Nun wäre (auch hier: leider) der Zeitpunkt gekommen die "alten Zöpfe" abzuschneiden und es besser zu machen; gerade in der Krise könnte man sich beweisen!

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Und davon das eine M240 ( Designorgie ) und dieses unsägliche T-Modell Resourcenverschwendung

war, dessen Energie besser in eine technisch ausfallsichere Perfektionierung (!) der M9 hätte einfliessen sollen.

 

Ich glaube nicht, das zum Produktionszeitpunkt der T und der M noch Zeit war, um von dort Resourcen in die Produktion der M9 mit ihren vorbestellten Sensoren einfliessen zu lassen.

 

Ich weiß auch nicht, was sonst außer Geld verdienen Leica mit seinen Resourcen machen sollte.

Sollten Sie ihre Resourcen besser nutzen, um vielleicht mal eben einige 10.000 analoge M zu produzieren, einzuschweißen und einzulagern?

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Ob das Produkt zu Beginn der Auslieferung fehlerfrei war wissen wir nicht genau. Es sieht nicht danach aus, weil ja auch der Austauschsensor wieder betroffen sein kann (siehe Leica Statement).

Was glaubst du, wie lange die Sensoren verfügbar sind? Und für einen alten Esel wird niemand modifizierte Sensoren entwickeln. Das wäre wohl wirtschaftlicher Selbstmord. Und bei dieser Art der Zuzahlung, die sich für die Kunden schon im 6. Jahr wegen des Wertverlustes der Kamera nicht mehr rechnet, gewinnt der Hersteller aus meiner Sicht mehr als der betreffende Kunde.

 

Mir ist inzwischen nicht mehr klar, was eigentlich dein Ziel ist.

 

Laut der hier zitierten Aussage zweifelst du an, dass es die Möglichkeit gibt, in die unter Umständen betroffenen Modelle einen Sensor einzubauen, der den Fehler nicht irgendwann bekommt. Das mag zutreffend sein.

 

Wenn ich dich bisher richtig verstanden habe, hast du eine Monochrom, die das Problem - bisher - nicht hat. Die Monochrom ist erst ab 2. Halbjahr 2012 in nennenswerten Zahlen verkauft worden, also gehe ich mal davon aus, dass du noch mindestens ein halbes Jahr den Sensortausch kostenfrei bekommen würdest - im Fall, dass das Problem auftreten sollte.

 

Du schreibst aber, du würdest den Sensortausch ablehnen. Nach der Alternative gefragt, verweist du darauf, dass das im Fall des Falls zu klären sei.

 

Schwebt dir für den Fall vielleicht irgendetwas vor? Volle Preiserstattung? Oder M240 ohne jeden Aufpreis als Ersatz (wäre immerhin 400 € Verlust für 2,5 Jahre Nutzung)? Zuzsätzliche Entschädigung über den vollen Ersatz hinaus?

 

Bei deinem Engagement hier wäre es doch naheliegend, wenn du eine konkrete Forderung beschreiben könntest.

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Bei deinem Engagement hier wäre es doch naheliegend, wenn du eine konkrete Forderung beschreiben könntest.

 

Mein Unmut richtet sich vor allem gegen die "Kulanzregelung", die ich für unzureichend halte. Der vom Kunden nicht zu verantwortende Schaden wird auf denselben abgewälzt. Im Falle eines Schadens an meiner Monochrom (der zeichnet sich seit Ende Oktober ab) werde ich auf keinen Fall den Sensor zu den von Leica vorgegeben Konditionen austauschen lassen, sondern einen Rechtsbeistand zuziehen. Bei mir wird sicher kein Bauteil eingebaut, das denselben Fehler aufweist.

 

Dass es eine technische Lösung für das Sensorproblem geben wird, daran habe ja nicht nur ich Zweifel.

Welche Maßnahme ich als Kunde erwartet hätte, habe ich an anderer Stelle des Threads ja schon beschrieben. Bei den Kunden, bei denen die Frist läuft, sollte zunächst einmal eine Überprüfung stattfinden. Das offensichtliche Ausmaß hätte u.a. eine persönliche Kontaktaufnahme mit jedem bei Leica registrierten und den Händlern bekannten Kunden nötig gemacht. Es ließe sich fortsetzen...

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Ich glaube nicht, das zum Produktionszeitpunkt der T und der M noch Zeit war, um von dort Resourcen in die Produktion der M9 mit ihren vorbestellten Sensoren einfliessen zu lassen.

 

Ich sprach/schrieb von einer Neuauflage ( techn. Innenleben ) der M9, keine einfache Fortführung der ggw. Produktion.

Das Problem war schließlich seit zwei Jahren "auf dem Schirm". ;) ( beispw. CMOS Sensor statt CCD )

 

Ich weiß auch nicht, was sonst außer Geld verdienen Leica mit seinen Resourcen machen sollte.

Sollten Sie ihre Resourcen besser nutzen, um vielleicht mal eben einige 10.000 analoge M zu produzieren, einzuschweißen und einzulagern?

 

Genau, so ein Kommentar hätte auch von den "neuen Leicianern" aus Wetzlar kommen können, weil sie nicht ( mehr ) über ihren Arbeitsbereich hinausschauen können.

 

Eine ganzheitliche Sicht der Dinge wäre da zielführender ( wie ehem. b. LEITZ ) und nicht nur die bis zum nächsten "Quartalsbericht"

z. Bsp. die zukunftsfähige Ausbaufähigkeit eines Produkttyps über umfangreiches Zubehör bei einer stabil laufenden Basis ( Kamera )

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Mein Unmut richtet sich vor allem gegen die "Kulanzregelung", die ich für unzureichend halte. Der vom Kunden nicht zu verantwortende Schaden wird auf denselben abgewälzt. Im Falle eines Schadens an meiner Monochrom (der zeichnet sich seit Ende Oktober ab) werde ich auf keinen Fall den Sensor zu den von Leica vorgegeben Konditionen austauschen lassen, sondern einen Rechtsbeistand zuziehen. Bei mir wird sicher kein Bauteil eingebaut, das denselben Fehler aufweist.

Dann wirst Du deine Monochrom mit kaputtem Sensor benutzen müssen.

Dass es eine technische Lösung für das Sensorproblem geben wird, daran habe ja nicht nur ich Zweifel. .

Ich auch, darum werde ich nicht damit abfinden müssen, alle 2 Jahre meine Monochrom zu Leica zu schicken.

.. Bei den Kunden, bei denen die Frist läuft, sollte zunächst einmal eine Überprüfung stattfinden. Das offensichtliche Ausmaß hätte u.a. eine persönliche Kontaktaufnahme mit jedem bei Leica registrierten und den Händlern bekannten Kunden nötig gemacht. Es ließe sich fortsetzen...

Ich denke alle M9 und MM sollten in einem Zeitraum von < 3 Jahren zum CC. Das bei meiner der Sensor beschädigt ist habe ich nicht erkennen können, aber der CC.

Ich habe leise Zweifel, das die Leica AG das abarbeiten kann….

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