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Umfrage: wer hat in seiner M9, ME, MM oder M240 einen ausgetauschten Sensor?


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Ja.

 

Die Kombination lollipop und swab klappt bei mir.

 

Man kann auch mit dem lollipop sauber arbeiten und abwechselnd den Sensor und Klebestreifen tupfen.

Aber falls man was verschmiert ist es leicht mit dem swab zu reinigen.

 

Ich habe auch irgendwo gelesen daß man den lollipop unter dem Wasserhahn reinigen kann.

Natürlich nicht naß benutzen. Habe das aber noch nicht gemacht.

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Ja und nein.

 

Man kann damit sauber arbeiten (M8.2, D800, Olympus), und es hinterlässt keine sichtbaren Rückstände. Weder sichtbar von mir, noch vom Sensor.

 

Danke. Mit dem schmalen Stick Grabber eines anderen Herstellers hatte ich immer nur sehr speckige Erfahrungen gemacht.

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...die Zukunft ist nicht aufzuhalten, wie immer sie auch aussehen mag. Jedoch sollte man nicht (nochmals) den Fehler machen, seine Mitbewerber zu unterschätzen. Die Großen = C/N etc. können das auch, nur sehen sie bzgl. ihrer Geschäftsfelder keinen Bedarf. Ich hatte es schon einmal weiter vorne in diesem Faden geschrieben.

Die Entwicklungen von Fuji in den letzten Jahren sind meiner Meinung nach sehr interessant und haben gezeigt, dass Dinge immer möglich sind. Gerade wenn keiner damit rechnet. Rangefinder-Fotografie ist eben anders als SLR, aber sie ist nicht tot; Gott sei Dank!

 

Nicht wenige LEICA-Freunde haben "nebenbei" eine X100 od. gar X-Pro1

in Nutzung. Bis heute sieht Fuji keine Veranlassung auf FF zu gehen und hält am kleinen, aber leistungsstarken X-Trans Sensor fest. Dafür spricht auch der stetig

zunehmende Objektiv-Park für dieses System. Aber man kann nie wissen...

 

 

Möglicherweise wird irgendwann in der Zukunft auch die bis dato geläufige Verschlusstechnik eine andere sein. LCD-Träger mit

Schwarz-/Transparentschaltungen könnten die Mechanik ablösen, wenn man es schaft sie so zu miniaturisieren, dass sie in ein Kameragehäuse passen und die Flüssigkristalle von eben auf jetzt im Träger verschwinden, um im nächsten Moment wieder den Sensor zu verdecken. Ja, alles Spinnereien, die Übermorgen vielleicht aber schon Verschlussvibrationen und Verschlussgeräusche endgültig den Garaus machen?!

 

Seltsam, aber so steht es geschrieben... ;)

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Aus der verlinkten Mitteilung auf der Leica home page vermeine ich zu entnehmen, daß Glaskorrosion die Ursache ist.

Ich verstehe das etwas anders und ziehe auch andere Rückschlüsse, den Angaben der Datenblätter nach.

 

Für mich ist es keine Korrosion des Glases selbst, sondern der Schutzschicht, die das Glas umgibt. Eine Schutzschicht wird nach Angaben des Datenblattes empfohlen

 

Protective coatings recommended

Long-term changes in the polished

surface are possible.

 

Empfohlen, da die Schutzschicht Veränderungen des eigentlichen Deckglases verhindern soll (z.B. Trübung). Schott liefert einzig das Glas, die empfohlenen Schutzbeschichtung wird wahrscheinlich woanders (evtl. ON Semiconductor oder unbekannte Drittfirma) nachträglich aufgebracht, bevor das komplette Deckglas mit Beschichtung auf den Sensor aufgebracht wird.

 

Die Schadensbilder hier (Bilder die den Schaden zeigen) deuten auch eher auf eine Korrosion/Delamination der Beschichtung des Deckglases hin.

 

Es gibt durchaus Unternehmen die ein Sensor-Deckglas auch wieder entfernen bzw austauschen können.

Das nützt jedoch wenig, wenn es aktuell noch keine Alternativen gibt, die dem Problem wirksam entgegenwirken. Obwohl Leica Camera zur Zeit ggf. mit ON Semiconductor und Dritten daran arbeitet, sprich also aktiv Entwicklungsarbeit leistet, wird für Schadensfälle auf bestehende (Ersatz-) Teile zurückgegriffen und das heißt, die Verwendung des Sensors mit dem selben Deckglas sowie der umgebenden, problembehafteten Beschichtung.

 

Mit einer Lösung rechne ich persönlich nicht vor Ende 2015. Und solange meine Kamera das Problem noch nicht hat, werde ich sie noch etliche Male benutzen um Fotos zu schießen, auch wenn ich momentan nur wenig Zeit dafür finde. :(

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Ich übrigens auch, wenn ich das hier zwischendrin mal kurz anmerken darf, obwohl ich nicht betroffen bin. Seine Argumente mögen die allgemeine Freude trüben, sind für mich aber absolut nachvollziehbar

 

 

So habe ich bereits nach der M8 entschieden. Ändern werde ich diese Meinung erst, wenn Leica eine digitale M baut, bei der Werbeversprechen und Wirklichkeit zusammen passen.

 

 

Da könnte die Wartezeit aber einige Kamera-Generationen der Wettbewerber in Anspruch nehmen und ob Leica da Schritt halten kann.... Mit einer Folgekamera mit hoffentlich stabilem Sensor..... Das muss man ja auch noch abwarten.

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Wie es sich herausgestellt hat, ist Leica das Problem mit dem Sensor und/oder dem Schutzglas seit langem bekannt. Viele Sensoren scheinen in der Vergangenheit gewechselt worden zu sein. Gibt es eigentlich Fälle, wo der zweite Sensor die selbe Krankheit wie der erste hatte und wieder gewechselt werden musste? Davon habe ich bislang nichts gehört. Daraus schließe ich, dass Leica mit dem Problem sehr wohl vertraut ist und sicher auch schon einiges zur Vermeidung von neuerlicher Korrosion getan hat. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand, der um die hohe Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens des selben Schadens weiß, wieder einen "Schrottsensor" (wie er hier genannt zu werden pflegt) einbaut.

Also raus mit der Sprache: wessen Kamera hatte schon mehr als einmal den fraglichen Schaden?

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Wie es sich herausgestellt hat, ist Leica das Problem mit dem Sensor und/oder dem Schutzglas seit langem bekannt........

.

Also raus mit der Sprache: wessen Kamera hatte schon mehr als einmal den fraglichen Schaden?

 

Habe meine M9 Anfang 2010 gekauft, Ende 2011 nicht entfernbaren 'Dreck' auf dem Sensor, auf Anraten meines Händlers mit Druckluft aus der Dose versucht den Dreck zu entfernen, daraufhin war das Sensordeckglas defekt, Tausch des Sensors dann auf meine Kosten.

Jetzt, Mitte 2014 wieder nicht enfernbarer 'Dreck' auf dem Sensor, diesmal nach Wetzlar geschickt, Tausch des Sensors auf Kulanz. Ich kann leider nicht erkennen, dass der neue Sensor besser wird als die beiden Vorgänger...diesbezüglich habe ich aber Leica angeschrieben.

 

Gruß

Martin

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Habe meine M9 Anfang 2010 gekauft, Ende 2011 nicht entfernbaren 'Dreck' auf dem Sensor, auf Anraten meines Händlers mit Druckluft aus der Dose versucht den Dreck zu entfernen, daraufhin war das Sensordeckglas defekt, Tausch des Sensors dann auf meine Kosten.

 

Wie hast Du denn das Deckglas beschädigt?

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Guest volker_m
Sollten wir das nicht lieber den Fachleuten überlassen?...;) .....ich denke, die haben da mehr Ahnung...:D

 

Grüße,

Jan

 

T'schuldigung. Ich arbeite als Berater (Elektronikspezialist) für einen Chiphersteller.

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Wie es sich herausgestellt hat, ist Leica das Problem mit dem Sensor und/oder dem Schutzglas seit langem bekannt. Viele Sensoren scheinen in der Vergangenheit gewechselt worden zu sein. Gibt es eigentlich Fälle, wo der zweite Sensor die selbe Krankheit wie der erste hatte und wieder gewechselt werden musste? Davon habe ich bislang nichts gehört. Daraus schließe ich, dass Leica mit dem Problem sehr wohl vertraut ist und sicher auch schon einiges zur Vermeidung von neuerlicher Korrosion getan hat. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand, der um die hohe Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens des selben Schadens weiß, wieder einen "Schrottsensor" (wie er hier genannt zu werden pflegt) einbaut.

Also raus mit der Sprache: wessen Kamera hatte schon mehr als einmal den fraglichen Schaden?

 

Frag`doch mal "Artisan", der kann Dir da bestimmt weiterhelfen ;)

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Wie es sich herausgestellt hat, ist Leica das Problem mit dem Sensor und/oder dem Schutzglas seit langem bekannt. Viele Sensoren scheinen in der Vergangenheit gewechselt worden zu sein. Gibt es eigentlich Fälle, wo der zweite Sensor die selbe Krankheit wie der erste hatte und wieder gewechselt werden musste? Davon habe ich bislang nichts gehört. Daraus schließe ich, dass Leica mit dem Problem sehr wohl vertraut ist und sicher auch schon einiges zur Vermeidung von neuerlicher Korrosion getan hat. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass jemand, der um die hohe Wahrscheinlichkeit des Wiederauftretens des selben Schadens weiß, wieder einen "Schrottsensor" (wie er hier genannt zu werden pflegt) einbaut.

 

Diese Berichte gibt es mehrfach im WEB. Hier nur ein Beispiel aus den RF-Forum: http://www.rangefinderforum.com/forums/showpost.php?p=2422772&postcount=329 Aber auch im Int. LUF ist ein solches Beispiel zu finden.

 

Der Begriff "Schrottsensor" stammt von mir, bezog sich aber nicht auf die BQualität des Sensors! Die ist über jeden Zweifel erhaben. Mir ging es lediglich um eine griffige Formulierung dafür, dass derzeit kein veränderter Sensor im Austausch eingebaut wird.

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Da könnte die Wartezeit aber einige Kamera-Generationen der Wettbewerber in Anspruch nehmen und ob Leica da Schritt halten kann.... Mit einer Folgekamera mit hoffentlich stabilem Sensor..... Das muss man ja auch noch abwarten.


Kein Problem damit ... zur Zeit bekomme ich beim Wettbewerber beste Bildqualität und bessere Zuverlässigkeit zu noch besseren Konditionen. Und mit Fachbegriffen wie Shutter Fault, Sensor Crack, Spots on the Sensor, Coffee Stain, Battery Problem, Magenta Cast etc. müssen wir (meine Kunden, mein Unternehmen und ich) uns auch nicht beschäftigen.



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Werden denn zur Zeit noch Sensor-"Wechsel" vorgenommen, also der defekte Sensor gegen einen frischen Sensor derselben Baureihe ausgewechselt.... entschuldigt mit der Zusicherung von Leica, diesen Sensor im zu erwartenden Schadensfall erneut ohne Kosten für den Kunden auszutauschen ... solange, bis eine endgültige Lösung z.B. ein neuer Sensor bzw. ein Sensor mit stabilem Deckglas zum Einbau zur Verfügung steht. ( die einzige Lösung für Kunden weiter fotografieren zu können, bis der Sensor erneut ausfällt, das Deckglas korrodiert)

Oder wird zur Zeit kein Sensor-Wechsel durchgeführt?

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