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Umfrage: wer hat in seiner M9, ME, MM oder M240 einen ausgetauschten Sensor?


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Ich will kommende Woche verbindliche und öffentliche Signale von Leica, wie man mit dem Desaster umzugehen gedenkt, sodass die Kunden, mich eingeschlossen, nicht davonlaufen.

 

Das ist auch meine ganz persönliche Deadline.

Ob nun zu kurz, fair/unfair, für Leica machbar oder nicht machbar.

Ich werde nur noch bis Freitag warten, ansonsten ist Leica-Digital für mich persönlich unwiderruflich ein Auslaufsystem.

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Ich werde nur noch bis Freitag warten, ansonsten ist Leica-Digital für mich persönlich unwiderruflich ein Auslaufsystem.

 

Verstehe ich nicht.

Die M(240) hat dieses Problem nicht und man darf sicher wie bei keinem Konkurrenzprodukt von Leica davon ausgehen, dass es für zukünftige Ms auch gilt.

Warum sollte man sich jetzt und unwiderruflich gegen eine Leica in der Zukunft entscheiden?

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Guest digiuser_reloaded
Natürlich muss sich die Leica Camera AG hier der Verantwortung stellen, aber vielleicht bemerken viele Nicht-Forenten diesen Fehler nie, weil er nicht auffällig ist? (Jan musste ja auch gezielt danach suchen).

 

Am Anfang muss man auch gezielt danach suchen, in einem späteren Stadium aber nicht mehr, da es immer mehr Punkte werden.

 

Man sieht es zunächst auch auf Bildern nicht, aber allein das Wissen, dass meine MM betroffen ist und ich die Stellen kenne, sorgt dafür, dass die Kamera in der Tasche bleibt und ich eine andere mitnehme.

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Eine Frage an diejenigen, deren Kameras Sensoren haben, die die die hier vermuteten Fehler aufweisen: Machen sich diese Defekte auch im fotografischen Alltag "normaler" Motive (z.B. bei Vergrösserungen bis 40x60), also nicht nur bei Aufnahmen weisser Wände bei Blende, 16 bemerkbar?

 

Da es sich um eine fortschreitende Korrosion handelt, sind der "Trick" mit der offenen Blende und die Stempelaktion in LR nur Hilfen von kurzer Dauer. Darüber hinaus kann sich dieser Schaden wohl auch sehr schnell entwickeln.

 

Natürlich muss sich die Leica Camera AG hier der Verantwortung stellen, aber vielleicht bemerken viele Nicht-Forenten diesen Fehler nie, weil er nicht auffällig ist? (Jan musste ja auch gezielt danach suchen).

 

#1729

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Verstehe ich nicht.

Die M(240) hat dieses Problem nicht und man darf sicher wie bei keinem Konkurrenzprodukt von Leica davon ausgehen, dass es für zukünftige Ms auch gilt.

Warum sollte man sich jetzt und unwiderruflich gegen eine Leica in der Zukunft entscheiden?

 

Ich versteh's schon:

 

Wenn Leica hier sich nicht so verhält, dass sich die Besitzer der betroffenen Geräte sagen können, dass Leica das unter diesen Umständen best mögliche gemacht hat, um den Schaden für ihre Kundschaft zu minimieren, würde ich mir auch zweimal überlegen, ob ich wieder ein Produkt von Leica kaufen wollte.

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Ich versteh's schon:

 

Wenn Leica hier sich nicht so verhält, dass sich die Besitzer der betroffenen Geräte sagen können, dass Leica das unter diesen Umständen best mögliche gemacht hat, um den Schaden für ihre Kundschaft zu minimieren, würde ich mir auch zweimal überlegen, ob ich wieder ein Produkt von Leica kaufen wollte.

 

OK, dann müsste Leica in der nächsten Stellungnahme zum Thema aber schon deutlich weniger Kulanz ankündigen, als sie im Moment noch gewähren.

Das will ich aber nicht glauben.

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Wenn man im internationalen Forum liest (...)
(...) The store manager confirmed that almost all M-CCD cameras sold in Thailand had to have sensor replacements because of de-lamination.(...)

(...)

Delamination - das lässt einzig auf die Beschichtung (Schutzschicht bzw. coating) schließen, nicht das Glas selbst.

Im Datenblatt von Schott ist eine Schutzbeschichtung des Glases aber empfohlen, um Langzeitveränderungen (Trübungen usw.?) vorzubeugen.

 

Dann wäre das (vorerst) auch eine Antwort auf meine Frage.

(...)

Was denn nun?

Eine Korrosion der Schutzschicht oder eine Korrosion des Glases welches sich zwischen de Schutzschichten befindet? - Ich werde nicht so recht schlau daraus. :(

 

EDIT:

Hätte mal etwas weiter unten noch lesen sollen: "(...) on the cover glas (...)

Aber auf dem Glas ist die Schutzbeschichtung aufgebracht. Daraus schließe ich die Beschichtung korrodiert, es sei den die Schutzbeschichtung wurde bei Kontakt mit der flüssigen Kontaktchemie durch Ausübung von Druck auf die Oberfläche an einigen Stellen beschädigt.

 

Da kann man gespannt bleiben.

Eventuell bedampft das Glas von Schott weder Schott noch ON Semiconductor, sondern eine (noch) unbekannte Dritt-Firma.

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Da es sich um eine fortschreitende Korrosion handelt, sind der "Trick" mit der offenen Blende und die Stempelaktion in LR nur Hilfen von kurzer Dauer. Darüber hinaus kann sich dieser Schaden wohl auch sehr schnell entwickeln.

 

...gut formuliert: "Trick" - zweifelsohne sind LEICA-Objektive mit ihrer Abbildungsleistung und dem fast ausnahmslos weichen Bokeh wie für die Offen-Blend-Fotografie gemacht. Aber das ist ebenfalls Motiv- u. somit Brennweiten abhängig. Die drei Aufnahmen, die moment in meinem Album geparkt sind, wurden mit 28er/35er Optik, und auch nicht bei f 2/2.8, gemacht. Der damalige Hinweis von LEICA war schon ein wenig - sagen wir mal wohlwollend - "erstaunlich", denn ich gehe davon aus, dass die meisten Mit-Forenten und LEICA-Besitzer um die Beziehungen "Brennweite/Blende" wissen; wie immer meine bescheidene Meinung!

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Die Empfehlung von Leica beinhaltet ja auch, behelfsweise möglichst mit eher offener Blende zu fotografieren, weil unter diesen Umständen kleine Defekte nicht (oder fast nicht?) sichtbar werden.

 

Leica betont ja ( deshalb) in der Werbung, dass bei den Leicaobjektiven die größte Blendenöffnung auch gleichzeitig Arbeitsblende ist. Diese Aussage von Leica ist älter als die von Leica eingesetzten Sensoren. Weit, weit vorausschauend, kann ich da nur sagen.

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.....Warum sollte man sich jetzt und unwiderruflich gegen eine Leica in der Zukunft entscheiden?

 

Der Geduldsfaden kann auch mal reissen und dieser wurde in den letzten Jahren sehr hart auf die Probe gestellt:

 

R-System/DMR:

Erst wurde auf der Photokina eine R7 in ein Schaukästchen gestellt mit dem Text dazu, daß in dieser Größe eine digitale R sein könnte, dann wurde -ca. 1/2 Jahr später- die Weiterentwicklung des R Systems eingestellt und eine adäquate Lösung versprochen, die bis heute noch nicht existiert. Es spricht auch keiner mehr darüber bei Leica.

 

M8:

Das Magenta-Problem wurde bei der Auslieferung innerhalb der ersten Monate nicht von Leica kommuniziert, sondern erst nachdem die Kunden den Fehler mit Geschrei entdeckten wurde an einer Lösung gearbeitet. Als Lösung wurden letztendlich die extrem Reflex-anfälligen UV/IR Cut-Filter für teuer Geld angeboten (soweit ich mich erinnern kann, gab es 2 davon kostenlos). Und das, wo bei Leica seit Jahren gepredigt wird: Nur keine Filter auf ein M Objektiv

 

M9:

Anfangs erhebliche Probleme mit roten Ecken bei Bildern mit WW Objektiven. Nach dem Geschrei der Kunden wurden hierzu -ich weiß nicht, mit wie vielen FW-Updates- entsprechende Profile erarbeitet.

 

Und nun das Malheur mit dem Sensorglas rsp. dessen Beschichtung!

 

Da kann man schon mal die Schnauze so voll haben, daß man das persönliche Fotografenglück woanders sucht ;)

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Der Geduldsfaden kann auch mal reissen und dieser wurde in den letzten Jahren sehr hart auf die Probe gestellt

...........

 

Da kann man schon mal die Schnauze so voll haben, daß man das persönliche Fotografenglück woanders sucht ;)

 

Gut, das wäre dann eine.... sagen wir.... halbrationale Entscheidung.;)

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Da kann man schon mal die Schnauze so voll haben, daß man das persönliche Fotografenglück woanders sucht

 

Diese Aufzählung ließe sich fortsetzen bis hin zu den unreparierbaren minilux und CM (wir hatten gleich 2 Stück davon) sowie den Widrigkeiten der M240 (Ösen und Griffschlaufen). Vor dem Hintergrund verstehe ich die Aussage von Blossfeldt mehr als gut.

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Eine Frage an diejenigen, deren Kameras Sensoren haben, die die die hier vermuteten Fehler aufweisen: Machen sich diese Defekte auch im fotografischen Alltag "normaler" Motive (z.B. bei Vergrösserungen bis 40x60), also nicht nur bei Aufnahmen weisser Wände bei Blende, 16 bemerkbar? Natürlich muss sich die Leica Camera AG hier der Verantwortung stellen, aber vielleicht bemerken viele Nicht-Forenten diesen Fehler nie, weil er nicht auffällig ist? (Jan musste ja auch gezielt danach suchen).

Gruss

Lutz

 

Hier zb musst Du nicht suchen http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/forum-zur-leica-m9/338016-riesenprobleme-mit-der-m9.html

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Guest digiuser_reloaded
Schaffst Du eh nicht. :) Du wirst leiden und weitermachen und wieder leiden. Wie seit Jahren. :o

 

Leica hat noch eine Chance und wenn es nicht sein soll, hat Rolf die Aufgabe, mich täglich daran zu erinnern :cool:

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