Tankstelle auf französisch...

[thowi]

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Leica R-E, Vario Elmar 28-70 mm, Agfa Scala

 

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Gruß

Thomas

[Guest Bernd Banken]

diese Tankstelle ist ein Fake...

 

da fehlt mindestens ein BIB, das Michelinmännchen...als Schild, als Plakat als Aufkleber...

 

das Morbide kommt sehr schön rüber, Detailaufnahmen bringen es manchmal auch auf den Punkt. Gefällt mir sehr - als Frankreichfan

 

Gruß

Bernd

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[Guest b2lore]

das bild gefällt mir sehr gut, ich mag "dreckige" bilder gerne.

 

gruß sebastian

[skrohmer]

Sehr interessant. Und mit dem Plakat von Omara Portuondo hat das einen kubanischen Charakter. Die Tankstelle müsste nur noch etwas heruntergekommener sein, dann könnte ich sie mir durchaus auch jenseits des großen Wassers vorstellen.

[thowi]

Hallo zusammen,

 

vielen Dank für die Beiträge und schön das mein Bild gefallen konnte.

Es ist im Mai 2004 in Paris entstanden. Direkt am Canal St. Martin.

 

Meine bessere Hälfte und ich waren damals eine Woche dort und von morgens ganz früh, bis spät Abends auf eigene Faust in der Stadt unterwegs. Ich kenne kaum eine Stadt, die auf mich über die Zeit und vieler Besuche einen tieferen Eindruck hinterlassen hat, als Paris.

Die Machart der Tankstellen scheint fast schon typisch zu sein für diese Stadt. Größere Tankhöfe, wie hier bei uns, sucht man nahezu vergeblich. Und bei dieser mußte ich einfach fotografieren!

 

 

Hallo Bernd,

 

nein, kein Fake sondern echt. Wenn auch ohne Michelinmännchen!

 

 

Hallo Sebastian,

 

danke und schön das Dir das Bild gefällt!

 

 

Hallo Stefan,

 

könnte sein, war aber "nur" in Frankreich.

Jedoch wäre es die Krönung gewesen, hätte, an diesem Sonntagmorgen damals, noch eine alte Ente oder etwas ähnliches dort vor den Zapfsäulen gehalten. ;-)

Danke für Deinen Beitrag.

 

Gruß

Thomas

[Flaugi]

Hallo Thomas,

 

einige Fotos sind auf Agfa Scala gemacht. Ich habe noch einen kleinen Vorrat dieses Films und mache so schlechte Erfahrungen mit der Entwicklung. Der Fotohändler gibt sie zum Studio 13 in Stuttgart. Ich habe die Dia´s bisher immer gerne rahmen lassen. Ärgerlich sind die mechanischen Schäden. Die Dias wurden teilweise zu schmal geschnitten. Der Rest klemmte manchmal im Diarahmen, quer über dem Bild. Zwischen Dia und Rahmen war dann ein Lichtspalt. Andere Schneidefetzen waren auch auf den anderen Dias der Lieferung verteilt. Früher (als noch alles schöner, größer und besser war :-) gab es Endkontrollen; da wäre so etwas aufgefallen. Dieses Problem kann ich dadurch vermeiden, dass ich Dias selbst rahme.

 

Viel ärgerlicher ist die starke Unterbelichtung. Meine M6-TTL belichtet Farbfilme nach wie vor korrekt. Der Scala ist permanent zu dunkel. Teilweise fehlt das schöne Korn. Ist Dir bekannt, ob sich die Entwicklungsqualität seit dem Agfa-Konkurs derart verschlechtert hat. Hast Du einen Tipp zur Scala Belichtung und Entwicklung für mich?

 

Danke

(auch) Thomas

[thowi]

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Hallo Thomas,

 

zunächst einmal herzlich Willkommen hier im Forum.

 

dies letzten Scalas, die ich benutzte habe ich im ersten Quartal zu "Studio 13" zum entwickeln gegeben. Jedoch ohne Rahmung.

 

Davor war kamen sie zu "Harz" in Düsseldorf und als die vor einigen Jahren den Scalaprozess einstellten, zu "Oschatz" in Wiesbaden.

 

Bei "Oschatz" hatte ich die gleichen Probleme wie Du sie bei Studio 13 hattest. Verkratzt und zu hart an der Grenze zu unterbelichtet, kamen die letzten sechs Filme zurück. Dies war der Grund, ein neues Labor zu suchen und daher habe ich mich für "Studio 13" entschieden.

Und was soll ich sagen? Keine Probleme. Weder großartig zu dunkel, noch verkratzt!

Über einen Händler bin ich nie gegangen und auch Scala Entwicklungsbeutel habe ich nie benötigt.

 

Jetzt ist es auch so, daß es sich hier um einen Diafilm handelt, der auf den Punkt belichtet sein möchte und ich hatte auch nie Probleme damit. D.h. die Gradation ist, meiner Meinung nach, schon steiler wie bei vergleichbaren Farbdiafilmen. Ferner habe ich den Film immer auf seiner Nennempfindlichkeit belichtet.

 

Ob sich, bezugnehmend auf die Qualitätskontrollen, etwas geändert hat, kann ich nicht mit bestimmtheit sagen. Ich selbst nutze den Scala nur nicht mehr, da ich nicht sagen kann, wie lange er noch entwickelt werden kann. Die Filme schickte ich immer im Pack. zwischen 6 und 10 Filmen, zur Entwicklung, da ich hier nur einmal Transport zu zahlen brauchte und auch die Mengenrabatte nutzen konnte.

Und ich kann und möchte mir beim besten Willen nicht vorstellen, wenn es einmal heissen würde: "Leider können wir Ihre 10 Filme nicht mehr entwickeln, da uns die Chemie ausgegangen ist".

 

Vielleicht wäre es eine Möglichkeit für Dich, bei der Aufnahme immer zwei Bilder zu machen? Eins wie die Kamera Dir vorgibt und das andere etwas überbelichtet. Immerhin handelt es sich hier um einen Film, inklusive der Entwicklung, der kein Sonderangebot darstellt. Solltest Du Dir beim Fotografieren Zeit nehmen können und das Motiv läßt es zu, so wäre dies eventuell der Weg.

 

Ich hoffe Dir etwas geholfen zu haben.

 

Gruß

Thomas

[Flaugi]

Guten Morgen Thomas,

 

vielen Dank für die guten Tipps! Das hilft. Ich bleibe bei Studio 13. Zudem werde ich einen Film für Belichtungsreihen opfern, wobei ich mitschreibe, was ich getan habe. Das habe ich vor viiiielen Jahren mit meiner F3 auch gemacht, und es hat sich gelohnt.

 

Gruß aus Vorarlberg

Thomas

[thowi]

Hallo Thomas,

 

na denn viel Glück! Ich bin mir sicher, daß Du den Scala innerhalb kürzester Zeit mögen wirst!

 

Gruß

Thomas

[thowi]

Hallo zusammen,

 

abschliessend möchte ich, für die, die sich dafür interessieren, die oben gezeigte Tanke noch aus einer anderen Perspektive zeigen. Wobei mir das erste besser gefällt.

 

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Gruß

Thomas