Jump to content

T-Prospekt


Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Sony hat heutzutage nichts mit Konica Minolta zu tun afaik.

 

Aber sie haben damals ja das Kamerageschäft von Konika Minolta übernommen, samt AF-Technologie usw.

 

Da könnte es zumindest gut sein das ein Minolta Objektiv mit AF gut mit der Sony Elektronik (Chip/Sensor) zusammenarbeitet.

 

Die Alpha SLT Kameras früher waren ja ziemlich exakt nach Miniolta Plänen gebaut.

Link to post
Share on other sites

  • Replies 74
  • Created
  • Last Reply

Find ich ja sehr optimistisch!

Das alles ist 8 Jahre her.

Seitdem hat sich seeehr viel geändert.

Damals waren es zb noch fast ausschließlich CCD, heute CMOS.

Und was genau der Autofocus mit dem Sensor zu tun hat?

Keine Ahnung- nix? Sonst hab ich noch von keinen Sony Komponenten in der T gehört.

Entscheidend wäre hier wohl eher der Prozessor als auch der Algorithmus der darauf ausgeführt wird.

Link to post
Share on other sites

Sony hat heutzutage nichts mit Konica Minolta zu tun afaik.

So ist es. Konica Minolta hatte seinerzeit seine DSLR-Technologie an Sony verkauft, und das war’s. Sony und Konica Minolta gehen seitdem eigene Wege.

Link to post
Share on other sites

So ist es. Konica Minolta hatte seinerzeit seine DSLR-Technologie an Sony verkauft, und das war’s. Sony und Konica Minolta gehen seitdem eigene Wege.

 

Ok, danke der Aufklärung :-)

Link to post
Share on other sites

Naja, nur dass auf dem Sensor der AF gemessen wird, entweder nur mit Kontrastmessung und einige Hersteller noch zusätzlich den Phasen-AF.

 

Genau, manche Sensoren haben spezielle Pixel auf dem "Board" welche für den Phasen-AF genutzt werden.

 

Der Sensor kann also sehr wohl direkten Einfluss auf den AF haben.

Link to post
Share on other sites

  • 2 weeks later...

Advertisement (gone after registration)

Sony hat heutzutage nichts mit Konica Minolta zu tun afaik.

 

So ist es. Konica Minolta hatte seinerzeit seine DSLR-Technologie an Sony verkauft, und das war’s. Sony und Konica Minolta gehen seitdem eigene Wege.

 

 

Hallo zusammen,

 

das ist so, was die Kamerasparte angeht. Nur kann ich bis heute nicht glauben, dass Sony als Elektronikriese der Unterhaltungsindustrie auch die Objektive für die eigenen Systeme herstellt. Besonders dann nicht, wenn, wie gesagt, viele Optiken noch das ältere Design von Minolta aufweisen.

 

Und da Konica/Minolta wie auf der verlinkten Website für diverse Hersteller auch Objektive baut, kann man ja einmal vorsichtig annehmen, dass dort auch für Leica T-System etwas gebaut werden könnte? Zumal der nette Herr in Wetzlar meinte das wohl kaum einer den Hersteller "auf dem Schirm" haben wird.

 

Ja klar, reine Spekulation, aber man denkt unweigerlich darüber nach, zumal Leica aus seinen Zulieferern von Objektiven nie ein Riesengeheimnis machte. Zudem paßt es nicht recht zum T-System. Die Kamera mit "Made in Germany" graviert und bei den Objektiven schweigt man sich aus. Wieso auch immer?

 

Nun ja, in der Summe finde ich das T-System übrigens nicht einmal übel, auch wenn ich wahrscheinlich nicht direkt zur Käuferschaft gehören werde.

 

Gruß

Thomas

Link to post
Share on other sites

Ein Mercedes kommt von Mercedes (Zur Zeit unter "Daimler AG" firmierend) und nicht von einem der über 4.000 Zulieferer ;)

Entscheidend ist doch die Qualität und ein Service-Ansprechpartner: LEICA in WETZLAR !

Link to post
Share on other sites

  • 2 weeks later...

O-Ton von Herrn Stefan Daniel bezüglich unserer Frage zur X2:

"DNG: Ihr Einwand an dieser Stelle ist nachvollziehbar. Die Sensor- und Prozessortechnologie der X2 erfordert jedoch eine Aufnahme in beiden Formaten. Zur Anzeige auf dem Bildschirm der Kamera wird ein JPEG benötigt, da ansonsten keine Bildvorschau und -Wiedergabe auf dem Display der Kamera möglich wäre. Daher ist hier keine Änderung mit einem Firmwareupdate möglich."

:rolleyes:

 

Das hat nichts mit dem Sensor zu tun. Prozessortechnologie schon eher, aber im Sinne von LEICA baut verbaut halt sehr "schlappe" Bildprozessoren. Die anderen Hersteller erstellen nur ein RAW und wenn man sich da Ergebnis auf dem Display anschaut, wird ad hoc ein JPEG in der Kamera generiert. Das überhaupt nichts damit zu tun, dass man da ein JPEG in Vollauflösung speichern müsste (nur bei LEICA eben). Die eingebettete Vorschau im RAW hat nichts mit dem zusätzlichen JPEG in Vollauflösung zu tun.

 

Das LEICA in der X, XV und auch in der T bzgl. der Rechenleistung und der damit verbundenen Auslesegeschwindigkeit des Sensors hinterherhinkt, wird daran deutlich, dass bei geringem Licht, das Display massiv verzögert ist, was ich mit Verwunderung bei der T (Firmware 1.1) und angesetztem Zoom (bei längster Brennweite) zu Kenntnis genommen habe. Nach Aussage des LEICA-Vertreters am Messestand:" Ja, da haben Sie Recht, in Sachen Autofokus und Rechenleistung sind andere in der Tat schneller"

 

Gruß Anton

Link to post
Share on other sites

Genau, manche Sensoren haben spezielle Pixel auf dem "Board" welche für den Phasen-AF genutzt werden.

 

Der Sensor kann also sehr wohl direkten Einfluss auf den AF haben.

 

 

Beim Kontrastautofokus IST der Sensor gleichzeitig das "Autofokusmodul".

Der Sensor wird wird zeilenweise ausgelesen und auf den höchstmöglichen Kontrast hin analysiert. Ist der größte lokale Kontrast gefunden, wird der Objektivmotor angewiesen die Linsen in diese Richtung zu "fahren". Da er aber nicht weiß, wo der höchste Kontrast liegt, wird er nur in die Nähe und dann über den höchsten Kontrast gefahren und wieder zurück, solange bis der Richtige Punkt erreicht ist (daher häufig das "Pumpen" beim Fokussieren. Dazwischen immer wieder Sensor auslesen und Kommando an das Objektiv.

Und da man ja beim Fokussieren noch was auf dem Display sehen will, muss der Sensor doppelt gelesen werden, einmal für den Fokus und einmal für das Display.

 

Spannender wird es dann beim eigentlichen Auslösen: Verschluss zu, Beginn 1. Vorhang, Beginn 2. Vorhang, Sensor wieder frei gegeben. Bim Belichten werden also zwei Bilder gemacht, eines für die Speicherkarte und eines für das Display / den Sucher.

 

Und das hat alles sehr wohl mit dem Sensor und besonders mit der Rechenleistung des Prozessors zu tun.

 

Beim Phasen-AF ist das einfacher hinsichtlich der Berechnung. Hierbei "weiß" das Objektiv ab Werk wo es hinfahren muss / wo der Fokuspunkt liegt. Der Nachteil: ist ein Objektiv nicht richtig justiert, kann es trotz richtig angezeigtem Fokus dennoch daneben liegen (unscharfes Bild / Front- und Backfokus). Das kann beim Kontrast-AF nicht passieren.

 

Der Phasen-AF galt lange wegen der höheren Geschwindigkeit als überlegen, aber Olympus und Panasonic haben gezeigt, dass es mittlerweile ebenbürtig oder sogar schneller geht. Nur bei LEICA dauert es halt noch länger. Das ist dann "Konzentration auf das Wesentliche"...

 

Gruß Anton

Link to post
Share on other sites

O-Ton von Herrn Stefan Daniel bezüglich unserer Frage zur X2:

"DNG: Ihr Einwand an dieser Stelle ist nachvollziehbar. Die Sensor- und Prozessortechnologie der X2 erfordert jedoch eine Aufnahme in beiden Formaten. Zur Anzeige auf dem Bildschirm der Kamera wird ein JPEG benötigt, da ansonsten keine Bildvorschau und -Wiedergabe auf dem Display der Kamera möglich wäre. Daher ist hier keine Änderung mit einem Firmwareupdate möglich."

:rolleyes:

 

...Nach Aussage des LEICA-Vertreters am Messestand:" Ja, da haben Sie Recht, in Sachen Autofokus und Rechenleistung sind andere in der Tat schneller"

 

Gruß Anton

 

Da kann man ja hoffentlich nur sagen "Problem erkannt, Problem gebannt".

Ich hoffe mal, dass man hausintern da die richtigen Schlüsse daraus zieht.

 

Für mich aber trotzdem unverständlich, dass es heute bei der Neuentwicklung einer Kamera an integrierter Rechenleistung hapern soll.

Rechenleistung und RAM kosten heut doch wirklich nichts mehr und sollten, bei der Produktentwicklung, immer als max. ausgelegt werden, zumal man solche Modelle ja mindestens für die nächsten drei Jahre entwickelt und auch verkaufen möchte.

Link to post
Share on other sites

 

Rechenleistung und RAM kosten heut doch wirklich nichts mehr und sollten, bei der Produktentwicklung, immer als max. ausgelegt werden, zumal man solche Modelle ja mindestens für die nächsten drei Jahre entwickelt und auch verkaufen möchte.

 

Aus unserer (Konsumenten) Sicht absolut richtig, aber die Betriebswirte von LEICA sehen dass bestimmt anders. Ich habe mal eine Beitrag über die Neuentwicklung eines PKW bei BMW gesehen. Da saßen die Ingenieure und die Betriebswirte am runden Tisch und haben darüber beraten, ob man den Kabelbaum links oder rechtsrum verlegt. Materialersparnis 10 cm Kabelbaum, Produktionskostenersparnis 1,20 € pro Fahrzeug, bei einem Auto was anschließend ab 40.000 € offeriert wurde. Die denken ganz anders als wir.

 

Gruß Anton

Link to post
Share on other sites

Rechenleistung kostet schon.

 

Der schnellere Prozessor kostet ein bisschen mehr. Wahrscheinlich braucht er aber eine ganze Peripherie, die auch schneller sein muss und die auch mehr kostet. Mit etwas Pech erscheinen die schnelleren Versionen dieser Komponenten erst auf dem Markt, wenn die Kamera schon entwickelt ist. Im fertigen Produkt erzeugt der schnellere Prozessor mehr Wärme und frisst mehr Strom, was wieder zu Kosten i.w.S. führt.

 

Grosse Anbieter sind auch hier im Vorteil, da sie den schnelleren Prozessor in der nächsten Version nachschieben können.

Link to post
Share on other sites

Noch einmal: Ob die Kamera ein hochaufgelöstes RGB-Bild gleich nach der Aufnahme entwickelt und dann entweder als separate JPEG-Datei oder eingebettet in die Raw-Datei speichert, oder ob sie dasselbe erst ad hoc im Wiedergabemodus macht, wenn man sich ein Raw-Bild anschauen möchte, spielt für den Zeitbedarf keine Rolle. Der Prozessor braucht dafür immer gleich viel Zeit; der Unterschied liegt nur darin, wann der Job ausgeführt wird. Ein schwachbrüstiger Prozessor wäre eher ein Grund, keine Vorschau zu speichern, sondern das Bild ad hoc im Wiedergabemodus zu berechnen – schließlich ist eine kurze Bildfrequenz bei der Aufnahme meist wichtiger, als dass man die Bilder später in möglichst hoher Geschwindigkeit präsentieren kann.

Link to post
Share on other sites

Noch einmal: Ob die Kamera ein hochaufgelöstes RGB-Bild gleich nach der Aufnahme entwickelt und dann entweder als separate JPEG-Datei oder eingebettet in die Raw-Datei speichert, oder ob sie dasselbe erst ad hoc im Wiedergabemodus macht, wenn man sich ein Raw-Bild anschauen möchte, spielt für den Zeitbedarf keine Rolle.

 

Das hochauflösende JPEG wird nicht in die RAW-Datei eingebettet. Das wäre auch eine Recourcenverschwendung in der Kamera und später im RAW-Konverter. Das würde zudem den Serienbilderfassung (insbesondere beim Datenschreiben) erheblich ausbremsen.

 

Ein schwachbrüstiger Prozessor wäre eher ein Grund, keine Vorschau zu speichern, sondern das Bild ad hoc im Wiedergabemodus zu berechnen – schließlich ist eine kurze Bildfrequenz bei der Aufnahme meist wichtiger, als dass man die Bilder später in möglichst hoher Geschwindigkeit präsentieren kann.

 

Das aber genau macht ja LEICA nicht. Die Rechenleistung ist ja für beides zu schwach. Daher ist nicht nachzuvollziehen, warum die die Rechen- und Schreibleistung durch eine zusätzliche (und nicht immer gewollte) JPEG-Datei verbraten wird. Die Xse sind doch so ein Beispiel. Die schaffen halbwegs flotte Bildserien, die dann aber erst einmal ellenlang durch den Schreibvorgang die Kamera blockieren. Wenn du bei einer X auf Wiedergabe drückst, gehen echte Zeiten ins Land. Egal ob ad-hoc-Entwicklung oder Entwicklung auf Vorrat, an einer Stelle, zu einem Zeitpunkt wird die Kamera ausgebremst. Das können z.B. die kleinen MFT-Knippsen deutlich besser. Und daher ist die Kritik völlig berechtigt, dass die knappe Rechenleistung durch ein "erzwungenes" JPEG noch verknappt wird. Vom Autofokus mal zu schweigen.

 

Gruß Anton

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...