mjh Posted May 3, 2007 Share #121 Posted May 3, 2007 Advertisement (gone after registration) Mal so über den Daumen gepeilt - grün liegt etwa in der Mitte zu von Blau und Rot - dann löst ein Sensor mit Bayer-Filter (was ist das?) bei Blau doppelt so hoch auf? Mir scheint, ich habe zu viel vorausgesetzt. Vor den Sensorzellen sitzen Farbfilter, die in einem charakteristischen, nach seinem Erfinder Bryce E. Bayer benannten Muster angeordnet sind. In einem Quadrat von zwei mal zwei Pixeln haben je zwei Sensorzellen ein Grünfilter und je eine Zelle ein Rot- beziehungsweise Blaufilter. Ein 10-Megapixel-Sensor enthält also 5 Millionen grünempfindliche und je 2,5 Millionen rot- beziehungsweise blauempfindliche Pixel. Da jedes Pixel nur Licht einer Grundfarbe registriert, müssen die Werte in den beiden übrigen Farbkanälen aus den Nachbarpixeln interpoliert werden, was die Auflösung natürlich beeinträchtigt. Das am höchsten aufgelöste Bild ist das Bild im Grünkanal, und bei der Berechnung der Helligkeitswerte greift die Kamera auch vornehmlich auf dieses zurück. Da die Bilder in den drei Farbkanälen aufgrund eines immer vorhandenen Rests an chromatischer Aberration nicht völlig zur Deckung kommen, macht es einen Unterschied, ob man beim Fokussieren auf das rote, grüne oder blaue Licht scharf stellt. Unschärfe im grünen Wellenlängenbereich macht sich aus dem genannten Grund am stärksten bemerkbar, weshalb man sie zu vermeiden sucht. Link to post Share on other sites More sharing options...
Advertisement Posted May 3, 2007 Posted May 3, 2007 Hi mjh, Take a look here Leica M 8 und die Alternativen. I'm sure you'll find what you were looking for!
like_no_other Posted May 3, 2007 Share #122 Posted May 3, 2007 Die Alpha 100 dürfte nahezu vollständig von Minolta entwickelt worden sein; Sony hat sich darauf beschränkt, einzelnen Komponenten seine eigenen Namen zu geben – so zum Beispiel dem Bildstabilisator, obwohl der mit Sonys eigener Technologie nichts gemein hat. Der Sensor ist natürlich von Sony, aber das waren die Sensoren in den Konica-Minolta-Modellen auch. Charakteristische Eigenschaften wie das für Konica Minolta typische starke Farbrauschen zeigen sich auch bei der Alpha 100. Die Kamera läuft sogar im selben Werk vom Band. Hätte Konica Minolta seine DSLR-Sparte nicht an Sony verkauft, wäre vermutlich eine praktisch identische Kamera mit Konica-Minolta-Logo auf den Markt gekommen. Dass Du auch immer alles besser wissen musst. Sony und KM haben schon vor der Übernahme des Kamerageschäfts gemeinsam an DSL's gearbeitet, mit der Übernahme sind auch human assets zu Sony gewandert, was natürlich festschreibt, dass Sony niemals etwas eigenständiges entwickeln wird- allem wird der Minolta Geist bis in alle Ewigkeit innewohnen. Haha. Und Du kannst es mir gerne glauben oder auch nicht - die Sony DSLR ist bildtechnisch ganz anders getrimmt als die KM Kameras. "Sony hat sich darauf beschränkt, einzelnen Komponenten seine eigenen Namen zu geben " Einfach nochmal lesen, was ich geschrieben habe. Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted May 3, 2007 Share #123 Posted May 3, 2007 Und Du kannst es mir gerne glauben oder auch nicht - die Sony DSLR ist bildtechnisch ganz anders getrimmt als die KM Kameras. Daß ich vom Gegenteil ausgehe, ist keine Sache des Glaubens, sondern das Ergebnis meiner Tests der Dynax 7D, Dynax 5D und Alpha 100. Was die Zukunft bringt, wird sich zeigen, aber über ungelegte Eier sollte man nicht gackern, und ebenso wenig über Innovationen, die noch niemand kennt. Link to post Share on other sites More sharing options...
hverheyen Posted May 4, 2007 Share #124 Posted May 4, 2007 ...Wenn man im infraroten Licht fokussieren würde, wären Bilder im sichtbaren Licht natürlich unscharf. hängt von der Optik ab. Und diese Problematik hat man auch bei manuellem Fokus. Und überhaupt. Link to post Share on other sites More sharing options...
olaff Posted May 4, 2007 Share #125 Posted May 4, 2007 Wenn du mein Profilbild meinst?? Das ist mit einer Leica Panasonic Digilux 2 aufgenommen!Hochdruck im Blut habe ich zum Glück nicht und was ist Blutstau? Den Rest verstehe ich auch nicht, weil Qualität... "Qualität ist das, mit dem der Kunde glücklich ist...Das mag für mach einen ein rostiger Golf sein.." Gruss WHO (pic-tec by who) dann lag es wahrscheinlich an der atemtechnik, hast die luft angehalten, oder? hier, zum wochenende schenke ich euch nochmal ein grünstichiges bild von mir mit besten und lieben wünschen, nennt sich A F T E R - A L L - T H A T - L E I C A L E I C A: Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! so sah ich mich nach all den diskussionen, nachdem eine digitale messsucherkamera hier jahrelang nicht für realisierbar gehalten wurde... Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! so sah ich mich nach all den diskussionen, nachdem eine digitale messsucherkamera hier jahrelang nicht für realisierbar gehalten wurde... ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/22540-leica-m-8-und-die-alternativen/?do=findComment&comment=245335'>More sharing options...
joachimeh Posted May 4, 2007 Share #126 Posted May 4, 2007 Da die Bilder in den drei Farbkanälen aufgrund eines immer vorhandenen Rests an chromatischer Aberration nicht völlig zur Deckung kommen, macht es einen Unterschied, ob man beim Fokussieren auf das rote, grüne oder blaue Licht scharf stellt. Unschärfe im grünen Wellenlängenbereich macht sich aus dem genannten Grund am stärksten bemerkbar, weshalb man sie zu vermeiden sucht. Es ist ja wohl nicht nur die chrom. Aberration, sondern jeder Pixel ist ja schon rein geometrisch einem anderen Bildpunkt zugeordnet und verursacht dadurch bereits einen kleinen Unterschied in der Berechnung. Ich verstehe nicht ganz, wen Du mit "man" meinst, vermutlich den Konstrukteur und nicht den Fotografen, der da doch keine Wahl mehr hat, auf welche Farbe er scharfstellt? In diesem Zusammenhang die Frage nach den Beyer-Algorythmen: Wird die Beeinflussung von Schärfe, Kontrast etc. dadurch erreicht, wieviel und mit welcher Gewichtung die umgebenden Pixel in die RGB-Berechnung eines Punktes eingehen? _____________________________________ Gruß, Joachim Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted May 4, 2007 Share #127 Posted May 4, 2007 Advertisement (gone after registration) Ich verstehe nicht ganz, wen Du mit "man" meinst, vermutlich den Konstrukteur und nicht den Fotografen, der da doch keine Wahl mehr hat, auf welche Farbe er scharfstellt? Ja, so hatte ich das gemeint. In diesem Zusammenhang die Frage nach den Beyer-Algorythmen: Wird die Beeinflussung von Schärfe, Kontrast etc. dadurch erreicht, wieviel und mit welcher Gewichtung die umgebenden Pixel in die RGB-Berechnung eines Punktes eingehen? So gesehen hat man keine Wahl. Wenn mir zu einem gegebenen Pixel die Grün-Komponente fehlt, muß ich den fehlenden Wert aus den vier umgebenden grünempfindlichen Pixeln interpolieren; bei fehlenden Rot- und Blau-Werten sind es nur zwei umgebende Pixel, aus denen man interpolieren kann. Eine einfache, beispielsweise lineare Interpolation würde allerdings Farbartefakte erzeugen; die tatsächlich eingesetzten Demosaicing-Verfahren sind daher komplexer. Wenn man die Bildinformationen in Helligkeit und Farbigkeit unterteilt, versucht man das Helligkeitsbild weitgehend aus den grünen Pixeln zu berechnen (die grünempfindlichen Pixel haben die höchste Auflösung und die Grünfilter die größte Breite der Transmissionskurve) und orientiert sich bei der Interpolation der Farbinformationen daran – Änderungen in den einzelnen Farbkanälen sind ja meist korreliert, und so kann man sich an das grüne beziehungsweise das Helligkeitsbild halten, um die Schärfe im Rot- und Blau-Kanal zu erhöhen. Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted May 4, 2007 Share #128 Posted May 4, 2007 hängt von der Optik ab. Stimmt schon, aber wir wollen ja keinen Autofokus, der nur mit bestimmten Objektiven zuverlässig fokussiert, und mit anderen die IR-Fotografen erfreut. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Leicas Freund Posted May 4, 2007 Share #129 Posted May 4, 2007 (die grünempfindlichen Pixel haben die höchste Auflösung und die Grünfilter die größte Breite der Transmissionskurve) Danke erst mal für dioe ausfühlichen Erläuterungen. Doch so wie hier formuliert - da meine ich, daß die "Blauen" Pixel naturgemäß - Wellenlänge - das Licht mit höherer Auflösung erfassen. Zu dem - welche Grünfilter meinst Du? Die Transmissionskurve bei Filtern hängt generell von der Art ders Filters ab - bis hin zu Kantenfiltern mit einer klar definiertem Durchlaß. Doch zurück zu Ausgangsfrage - da geht es zuerst nicht um den Chip, sondern um eine gesonderte AF-Elektronik, mit eigener "Logik".. Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted May 4, 2007 Share #130 Posted May 4, 2007 Doch so wie hier formuliert - da meine ich, daß die "Blauen" Pixel naturgemäß - Wellenlänge - das Licht mit höherer Auflösung erfassen. Wenn man von der Auflösungsgrenze ausgeht, die durch die Beugung gesetzt wird, dann stimmt das. Im grünen und mehr noch im roten Licht entstehen größere Beugungsscheibchen, und im Grenzbereich wirken beide Phänomene, also die unterschiedliche Auflösung der drei Farbkanäle durch den Sensor und die von der Wellenlänge abhängige Größe der Beugungsscheiben zusammen. Zu dem - welche Grünfilter meinst Du? Die Transmissionskurve bei Filtern hängt generell von der Art ders Filters ab - bis hin zu Kantenfiltern mit einer klar definiertem Durchlaß. Im Fall der M8 kann man man sich die Transmissionskurve in Kodaks Spezifikation zum KAF-10500 anschauen; darin ist sie abgebildet. Die Durchlaßkurven der drei Farbfilter müssen sich überschneiden, denn steilflankige Filter könnten nur Rot, Grün und Blau, aber keine Farben dazwischen unterscheiden. Erst die Überlappung erlaubt es, mit nur drei Farbkanälen ein ganzes Farbspektrum wiederzugeben. Doch zurück zu Ausgangsfrage - da geht es zuerst nicht um den Chip, sondern um eine gesonderte AF-Elektronik, mit eigener "Logik".. Richtig (nur bei Kompaktkameras sind Bildwandler und AF-Sensor identisch), aber beide müssen im Interesse optimaler Ergebnisse aufeinander abgestimmt sein. Wenn der Bildwandler auf Unschärfe im Grünkanal am empfindlichsten reagiert, dann sollte der AF-Sensor das besser berücksichtigen. Ein schönes Beispiel dafür findet man auf Chromatic aberrations (Figure 3). Paul van Walree beschäftigt sich da unter anderem mit der Frage, warum die longitudinale chromatische Aberration typischerweise zu „purple fringing“ führt – meist sind es violette, manchmal auch blaue und rote Farbsäume, aber keine grünen. Seine These ist, daß dies am Autofokus liegt: Mit einer leicht veränderten Fokussierung könnte man auch grüne Farbsäume provozieren, aber der grünempfindliche AF-Sensor wird grüne Farbsäume und damit einen geringen Kontrast im Grünkanal zu vermeiden suchen; das Ergebnis sind Farbsäume im Bereich der Komplementärfarbe. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest who_rdmr Posted May 4, 2007 Share #131 Posted May 4, 2007 dann lag es wahrscheinlich an der atemtechnik, hast die luft angehalten, oder? Das mache ich immer, um nicht zu verwackeln...äääh, das habe ich ja garnicht selber gemacht... hier, zum wochenende schenke ich euch nochmal ein grünstichiges bild von mir mit besten und lieben wünschen, nennt sich A F T E R - A L L - T H A T - L E I C A L E I C A: [ATTACH]36112[/ATTACH] so sah ich mich nach all den diskussionen, nachdem eine digitale messsucherkamera hier jahrelang nicht für realisierbar gehalten wurde... Es war nur hier im Forum nicht machbar. Ich habe da schon immer gegen geredet. Die Randstrahlen, die Schnittweite... Die Themen sind zwar noch existent, aber der Chip wurde verbogen... ..und jetzt ist es machbar... Gruss WHO (http://www.pic-tec.de), der heute wiedermal erleben durfte, was alles machbar ist.. Link to post Share on other sites More sharing options...
olaff Posted May 5, 2007 Share #132 Posted May 5, 2007 ...der Chip wurde verbogen... ..und jetzt ist es machbar...räusper, jaja, so hatte ich es hier vorgeschlagen, da gab es einige ellenlange fred´s. weil der lichtwinkel in den ecken des sensors ca. 45° betragen dürfte und nikon hat es tatsächlich so realisiert. dafür sind die bilder dort dann eine idee unscharf oder man muss neue linsen rechnen. ein bischen schwund ist immer! da das reflexionsvermögen der sensoren auf absehbare zeit nur durch mikrolinsen beeinflusst werden kann, deren dicke ja auch offensichtlich nicht unerheblich ist , immer noch für mich die rationalste lösung. man hätte dadurch vielleicht platz für zwei filterschichten, ir + antistatik. nettes profilbild, schönes wochenende, friedrich. UV-Strahlungsschutz, so macht es Mutter Natur: Die Stärke der einfallenden UV-Strahlung auf der Erdoberfläche hängt von der Tageszeit, der geographischen Lage, der Jahreszeit, der Seehöhe, der jeweiligen Dicke der Ozonschicht, der Bewölkung und von vielen anderen örtlichen Parametern ab. Gegen die schädlichen Wirkungen der UV-Strahlung auf die Haut und der darunterliegenden Gewebe existieren folgende Schutzmechanismen: Das Haarkleid (Fell) der Säugetiere oder das Federkleid der Vögel ist ein sehr effektiver Schutz gegen UV-Strahlung, da es den größten Prozentsatz des UV absorbiert und reflektiert. Die Hornschicht (stratum corneum) absorbiert und reflektiert normalerweise ca. 10% der UVB- und ca. 50% der UVA- Strahlung, diese Zahlen gelten für die menschliche Haut. Auf Erhöhung der UV- Belastung reagiert die Haut mit einer Verdickung der Hornschicht; besonders stark ist diese nach Sonnenbränden ausgebildet („Lichtschwiele“) [1]. Der Schutz der Haut durch Pigmentierung basiert auf der physikalischen Absorption von UV durch Farbstoffe (Pigmente). Viele Tiere besitzen eine Pigmentierung der Haut. Die veränderliche Pigmentierung der menschlichen Haut stellt im Tierreich jedoch (bislang) eine einzigartige Anpassungs- und Schutzmöglichkeit gegen UV-Strahlung dar. Es gibt kaum Tiere, deren Haut in der Lage ist, die Pigmentierung in einem solchen Maß zu verändern, wie dies beim Menschen möglich ist [1]. Als so genannte „Sofortbräunung“ (engl. immediate pigment darkening) bezeichnet man eine kurzfristige, nur wenige Stunden anhaltende Bräunung der Haut nach einer UV- Belastung. Die Sofortbräunung beruht sowohl auf einer Änderung der chemischen Konformation der Melaninmoleküle, als auch auf einer Umverteilung der Pigmentkörperchen in der Epidermis, und besitzt fast keine Schutzwirkung gegen UV-Strahlung [1]. Die (verzögerte) UV-Bräunung setzt erst ca. 72 Stunden nach der UV-Belastung ein. Die Melanozyten der Haut reagieren auf UV-Einstrahlung mit der verstärkten Produktion und Abgabe von Eumelanin (oder Phäomelanin bei Menschen des Hauttyp 1), das der Haut einen braunen (Phäomelanin: rötlichen) Farbton gibt, und UV in hohem Maße absorbiert, wobei Phäomelanin wesentlich weniger UV absorbiert. Die ethnisch verschiedenen Hautfarben der Menschen resultieren aus den jeweiligen Hauttypen. quelle wikipedia Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest who_rdmr Posted May 6, 2007 Share #133 Posted May 6, 2007 räusper, jaja, so hatte ich es hier vorgeschlagen, da gab es einige ellenlange fred´s. weil der lichtwinkel in den ecken des sensors ca. 45° betragen dürfte und nikon hat es tatsächlich so realisiert. dafür sind die bilder dort dann eine idee unscharf oder man muss neue linsen rechnen. ein bischen schwund ist immer! da das reflexionsvermögen der sensoren auf absehbare zeit nur durch mikrolinsen beeinflusst werden kann, deren dicke ja auch offensichtlich nicht unerheblich ist , immer noch für mich die rationalste lösung. man hätte dadurch vielleicht platz für zwei filterschichten, ir + antistatik. nettes profilbild, schönes wochenende, friedrich. Es gibt viele Lösungen, man muss sie nur finden. Bin gerade in Gesprächen mit einem der besten Objektivhersteller der Welt für Cine und HDTV bezüglich Verbesserungen der MTF und Abberation und Schärfeverteilung...und und und...Objektive und die Geräte dahinter sind meine Berufshobbys... Hoffentlich laden die mich mal nach Japan ein... UV-Strahlungsschutz, so macht es Mutter Natur: Die Stärke der einfallenden UV-Strahlung auf der Erdoberfläche hängt von der Tageszeit, der geographischen Lage, der Jahreszeit, der Seehöhe, der jeweiligen Dicke der Ozonschicht, der Bewölkung und von vielen anderen örtlichen Parametern ab. Gegen die schädlichen Wirkungen der UV-Strahlung auf die Haut und der darunterliegenden Gewebe existieren folgende Schutzmechanismen: Das Haarkleid (Fell) der Säugetiere oder das Federkleid der Vögel ist ein sehr effektiver Schutz gegen UV-Strahlung, da es den größten Prozentsatz des UV absorbiert und reflektiert. Die Hornschicht (stratum corneum) absorbiert und reflektiert normalerweise ca. 10% der UVB- und ca. 50% der UVA- Strahlung, diese Zahlen gelten für die menschliche Haut. Auf Erhöhung der UV- Belastung reagiert die Haut mit einer Verdickung der Hornschicht; besonders stark ist diese nach Sonnenbränden ausgebildet („Lichtschwiele“) [1]. Der Schutz der Haut durch Pigmentierung basiert auf der physikalischen Absorption von UV durch Farbstoffe (Pigmente). Viele Tiere besitzen eine Pigmentierung der Haut. Die veränderliche Pigmentierung der menschlichen Haut stellt im Tierreich jedoch (bislang) eine einzigartige Anpassungs- und Schutzmöglichkeit gegen UV-Strahlung dar. Es gibt kaum Tiere, deren Haut in der Lage ist, die Pigmentierung in einem solchen Maß zu verändern, wie dies beim Menschen möglich ist [1]. Als so genannte „Sofortbräunung“ (engl. immediate pigment darkening) bezeichnet man eine kurzfristige, nur wenige Stunden anhaltende Bräunung der Haut nach einer UV- Belastung. Die Sofortbräunung beruht sowohl auf einer Änderung der chemischen Konformation der Melaninmoleküle, als auch auf einer Umverteilung der Pigmentkörperchen in der Epidermis, und besitzt fast keine Schutzwirkung gegen UV-Strahlung [1]. Die (verzögerte) UV-Bräunung setzt erst ca. 72 Stunden nach der UV-Belastung ein. Die Melanozyten der Haut reagieren auf UV-Einstrahlung mit der verstärkten Produktion und Abgabe von Eumelanin (oder Phäomelanin bei Menschen des Hauttyp 1), das der Haut einen braunen (Phäomelanin: rötlichen) Farbton gibt, und UV in hohem Maße absorbiert, wobei Phäomelanin wesentlich weniger UV absorbiert. Die ethnisch verschiedenen Hautfarben der Menschen resultieren aus den jeweiligen Hauttypen. quelle wikipedia Wikipedia ist gut, aber nicht alles... Die ethnisch verschiedenen Hautfarben der Menschen resultieren ...in unterschiedlichem Kaufverhalten bezüglich der Kameras, die vor die jeweilige Hautfarbe gehalten werden... Gruss WHO (pic-tec by who) PS.: Sage mir, welches Ergebnis du brauchst..und ich teste es ergebnisgerecht... Link to post Share on other sites More sharing options...
olaff Posted May 6, 2007 Share #134 Posted May 6, 2007 Die ethnisch verschiedenen Hautfarben der Menschen resultieren ...in unterschiedlichem Kaufverhalten bezüglich der Kameras, die vor die jeweilige Hautfarbe gehalten werden... für diese unglückliche formulierung bin ich zum glück nicht verantwortlich. so ein roter punkt würde jedenfalls sehr gut zu meinem hautyp passen erzähl mal, werden konkave sensoroberflächen und entsprechende linsen dafür weiter entwickelt? funktionieren würde es jedenfalls, da bin ich mir sicher, falls du da gerade einen scherz machst.. Konvexe und konkave Funktionen - Wikipedia hier die alten darstellungen, die zeichnungen sind zwei jahre alt. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/22540-leica-m-8-und-die-alternativen/?do=findComment&comment=246964'>More sharing options...
olaff Posted May 6, 2007 Share #135 Posted May 6, 2007 wie du erkennen kannst, habe ich das signifikante lichtspektrum damals schon in der richtigen farbe dargestellt, räusper... Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest licht Posted May 6, 2007 Share #136 Posted May 6, 2007 wie du erkennen kannst, habe ich das signifikante lichtspektrum damals schon in der richtigen farbe dargestellt, räusper... Gut gemacht, olaff! Gab´s nicht auch Stimmen die befürchteten wenn schon die Konstruktion einer funktionierenden DX-Abtastung (M7) Leica vor arge Probleme stellt wie wird´s dann erst mit der hochkomplizierten Elektronik einer Digitalkamera sein? Das war dann wohl die Vorraussage des Sudden Death Syndroms. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest who_rdmr Posted May 6, 2007 Share #137 Posted May 6, 2007 wie du erkennen kannst, habe ich das signifikante lichtspektrum damals schon in der richtigen farbe dargestellt, räusper... Weitsicht, das kann man sagen... Leider gilt die Berechnung nur für eine Brennweite... Deswegen wäre bei mir der CCD (CMOS haben wir hier noch nicht...) flexibel und abhängig von der Objektivcodierung wie Kaugummi zu matchen. Ergebnis: alles, was wir wir mit Film schon konnten...da darf das Licht penetrieren... Gruss WHO (pic-tec by who) Link to post Share on other sites More sharing options...
mjh Posted May 6, 2007 Share #138 Posted May 6, 2007 Deswegen wäre bei mir der CCD (CMOS haben wir hier noch nicht...) flexibel und abhängig von der Objektivcodierung wie Kaugummi zu matchen. Ergebnis: alles, was wir wir mit Film schon konnten...da darf das Licht penetrieren... So so, der Film krümmt sich also in Abhängigkeit von der Brennweite? Wenn Du meinst … Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest who_rdmr Posted May 6, 2007 Share #139 Posted May 6, 2007 erzähl mal, werden konkave sensoroberflächen und entsprechende linsen dafür weiter entwickelt? funktionieren würde es jedenfalls, da bin ich mir sicher, falls du da gerade einen scherz machst..Konvexe und konkave Funktionen - Wikipedia Wir wollen gute Bilder machen. Also richtig Praxis. Die Formeln da in Deinem Link, die habe ich schon lange vergessen. Gruss WHO (pic-tec by who) Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest who_rdmr Posted May 6, 2007 Share #140 Posted May 6, 2007 So so, der Film krümmt sich also in Abhängigkeit von der Brennweite? Wenn Du meinst … Sorry, wo steht denn das?? Gruss WHO (pic-tec by who Link to post Share on other sites More sharing options...
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