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zum dritten


fridaynight

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Wer zuerst die eierlegende Wollmilchsau entwickelt, kann vielleicht auf Dauer neben CaNikon weiter existieren.

Die eierlegende Wollmilchsau ist das Smartphone. Gerade Nikon und Canon stehen erheblich unter Wettbewerbsdruck, weil sie viel weniger Kompaktkameras verkaufen. Das war Brot- und Buttergeschäft. Mich würde es nicht wundern, wenn einer dieser ganz grossen Hersteller noch eher auf der Strecke bleibt als Leica mit dem Messsucher in der Nische.

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Die eierlegende Wollmilchsau ist das Smartphone. Gerade Nikon und Canon stehen erheblich unter Wettbewerbsdruck, weil sie viel weniger Kompaktkameras verkaufen. Das war Brot- und Buttergeschäft. Mich würde es nicht wundern, wenn einer dieser ganz grossen Hersteller noch eher auf der Strecke bleibt als Leica mit dem Messsucher in der Nische.

Durchhalteparolen ;)

 

War gerade gestern beim Augenarzt. Wenn ich mir die Gerätschaften dort betrachte, ist mir um Canon nicht bange. Nikon baut auch nicht nur Kameras und Objektive.

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Leica ist doch schon geraume Zeit damit beschäftigt, sich zusätzliche Beine wachsen zu lassen, auch wenn man einige von ihnen noch nicht so deutlich sieht. Das neue Domizil in Wetzlar haben sie ja nicht nur deshalb gebaut, weil es ihnen in Solms zu öde und die dortige Kantine eine Zumutung war.

 

Du meinst da hoffentlich nicht die Beine der "Leica-Stative" :D:eek:

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Die Diskussion erinnert etwas an das vergebliche Integrieren der getrennten Entfernungsmesser- und Sucherokulare in der alten Schraubleica zu einem Sucher, das erst M3 und völlig verspätet und technisch überholt die IIIg lieferten.

 

Mal die Hände hoch, wer sich noch an die Diskussion damals erinnern kann :D

 

Ich bleib bei der III und geduldigen Motiven :cool:

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Dass es die Firma überhaupt noch gibt, ist allein der Tatsache zu verdanken, dass Leica mit dem Messucher ein ausserordentliches optisches Gerät baut, dass man nicht billig in Südostasien löten und zusammenstecken kann. Ich erwarte geradezu von einer M, dass sie einen Messsucher hat.

 

Die asiatische Produktion oder Entwicklung in die Nähe von "billig" zu ziehen, ist nicht nur billig, sondern auch einfältig. In punkto Qualität und Innovation ist DE bei Kameras eher eine Kontraindikation (Leica ist hier ja auch nichts zu peinlich). Und ein Messsucher ist kein ausserordentliches optisches Gerät sondern Legacy, wie dein zitiertes Klo. Das Leica überlebt hat, hat wohl mehr mit Glück, als mit deren Kameras zu tun...

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Leica Fernseher, Leica Toaster, Leica Rasierapparate - alle ohne Messsucher geradezu unvorstellbar - oder doch nicht? Von Panasonic ginge das natürlich. Der eine will es so, der andere will es anders und eine M darf auch weiterhin einen M-Sucher haben (diskutiert werden darf seine Berechtigung aber auch) ;)

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Es geht mit Sicherheit nicht um die Berechtigung einen Messucher zu bauen! Dass sie das können beweisen sie täglich. Ob jedoch in der Zukunft genügend Käufer für eine Kamera mit dieser aufwändigen Technik vorhanden sind, na ja – wir werden sehen. Und ob die Angestellten der Firma Leica auch in Zukunft mit dem jetzigen Lohn-Niveau zufrieden sein werden? Wo ist die Preisschwelle? Mit besten Grüssen wk

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Mal die Hände hoch, wer sich noch an die Diskussion damals erinnern kann :D

 

Ich bleib bei der III und geduldigen Motiven :cool:

 

Damals wurde noch nicht in nicht vorhandenen Foren diskutiert, sondern im Kisselbach nachgelesen.

Stänkern durften nur besonders Berufene wie Alexander Borell (1913 - 1998) „Nörgelmann“ (Zitat: „Bei Sonnenschein zeichnet jeder Flaschenboden scharf“).

Hat er sich mal zu den getrennten Okularen, Aufstecksuchern und externen Belichtungsmesser der Schraubleica geäußert?

Zum indirekten Vergleich mit heute vielleicht noch erhellend, wo sich doch die Argumente nur leicht verlagert wiederholen.;)

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I....

 

Das ist nicht wie bei WiFi, wo das "W" zwar für "Wire" steht, obwohl die Pointe darin besteht, dass es keinen Draht braucht.

 

Nö. Die Abkürzung Wi-Fi hat keine Bedeutung, sondern ist ein "Word"spiel in Anlehnung von HiFi. Das W steht für irgendwas, vielleicht auch Wire oder wireless oder "wünsch Dir was" und ist schlicht der selbstgegebene Name des Konsortiums, der den Funkstandard entwarf und festlegte.

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Ich bin mir sicher, daß die T (oder wie sie auch immer heißen mag) in diesem Jahr kommt, da die Nachfrage nach den neuen M's sicherlich bald gesättigt ist und Leica wohl unter Druck steht, etwas Neues neben der M anbieten zu müssen (Wichtigmachermodus aus)

 

Grüße

Marc

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Nö. Die Abkürzung Wi-Fi hat keine Bedeutung, sondern ist ein "Word"spiel in Anlehnung von HiFi. Das W steht für irgendwas, vielleicht auch Wire oder wireless oder "wünsch Dir was" und ist schlicht der selbstgegebene Name des Konsortiums, der den Funkstandard entwarf und festlegte.

 

 

http://www.teleclick.ca/2005/12/what-is-the-true-meaning-of-wi-fi/

Of course, when people saw this name, they immediately wanted to give it a meaning. Customers begun asking what the acronym stood for, so the Alliance began calling it “Wireless Fidelity” and it stuck.

Es ist nichts ungewöhnliches daran, einem Namen erst hinterher eine Bedeutung zu geben, die dann zum Begriff wird.

 

Wenn heute jemand Jeep sagt, stört sich auch niemand daran, daß er in den meisten Fällen einen Geländewagen meint, obwohl es sich bei Jeep um eine Marke handelt.

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Ich bin mir sicher, daß die T (oder wie sie auch immer heißen mag) in diesem Jahr kommt, da die Nachfrage nach den neuen M's sicherlich bald gesättigt ist und Leica wohl unter Druck steht, etwas Neues neben der M anbieten zu müssen (Wichtigmachermodus aus)

 

Grüße

Marc

 

Das ist der wichtigste Grund. Der zweitwichtigste ist das 100. Jubiläum. Und deswegen wird das neue System im Frühjahr vorgestellt.

 

Elmar

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http://www.teleclick.ca/2005/12/what-is-the-true-meaning-of-wi-fi/

 

Es ist nichts ungewöhnliches daran, einem Namen erst hinterher eine Bedeutung zu geben, die dann zum Begriff wird.

 

Wenn heute jemand Jeep sagt, stört sich auch niemand daran, daß er in den meisten Fällen einen Geländewagen meint, obwohl es sich bei Jeep um eine Marke handelt.

 

Oder auch:

 

Wi-Fi – Wikipedia

 

Satz 2

 

:)

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... wer hat uneingeschränkt positive erfahrungen mit der kamera, lohnt es sich wirklich, dass ich mir von einem weiteren austausch besserung erhoffe, oder gibt es ein allgemeines qualitätsproblem mit der kamera?

Uneingeschränkt positive Erfahrungen wird wohl kaum jemand mit einer Kamera haben. Auch nicht mit der M. Meine M war einen Monat in Solms wegen dem Ösenproblem. Und der Magenta-Streifen bei Aufnahmen mit dem LEICA ELMAR-M 24mm f/3.8 ASPH. nervt reichlich. Und unter Verwendung des EWF friert meine M öfters ein.

 

Dennoch: Die M bleibt in Kombination mit den Leica-Objektiven trotz allen Macken die zweitbeste digitale KB-Kamera, die ich kenne. Schwachpunkte sind das Eine. All das, was diese Kamera an Abbildungsqualität liefert, das Andere (und meines Erachtens das Entscheidene). Es ist also immer eine Verhältnisfrage.

 

Ich will damit die Macken der M keinesfalls schön reden. Wenn ich aber sehe, was diese Kamera zu leisten vermag, kommt für mich im Rahmen einer Gesamtbewertung ihren Schwachstellen einfach nicht mehr so viel Bedeutung zu.

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