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Geschmeidiger Fokus bei Summilux 50 Asph


georg

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Seit Jahren benutze ich voller Zufriedenheit ein silbernes Summilux 50 Asph. Allerdings war ich mit der Geschmeidigkeit des Fokus nie wirklich zufrieden - es gab stets ein "Losbrechmoment" - ich hatte damals verschiedene Objektive dieses Types getestet, alle wiesen bis auf eine leicht abweichende Friktion das gleiche Problem auf. Begründung: drei Schneckengänge auf begrenztem Bauraum.

M.W. ist dies ein häufigeres Thema unter den Nutzern, z.T. auch mit anderen komplexen Designs (75Apo?).

 

Jetzt hatte sich bei mir leichtes Spiel im Fokus entwickelt - wurde vom Service schnell und kostenlos behoben.

 

Doch ich erkannte mein Objektiv nicht wieder: absolut satter, gleichmäßiger Fokus!

Ich testete beim Händler daraufhin andere 50er - immer die gleiche, satte Haptik.

 

Angeblich hat man an Fertigungs- und Produktionstechnik gefeilt und alle an hakeligem Fokus krankenden Objektiven können repariert werden!

 

Vielleicht hilft dieser Tipp ja so manchem langjährigen Nutzer - ich hatte nach Jahren nicht mehr darauf gehofft.

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Vielen Dank für den Beitrag.

 

Ich habe mir ein Summilux 50 pre-ASPH (Version III) zugelegt und im vergleich zum lux 35 fle, muss ich schon sagen, dass ich auch so ein "Losbrechmoment" verspüre.

Desweiteren, wenn ich von der Naheinstellgrenze (0.7m) her den Fokusring bediene tut sich in den ersten 1.5mm überhaupt nichts im Schnittbild.

Vielleicht kommts dann ja bald mal in den Service, 6-Bit Codierung wäre auch noch eine Idee.

 

Ich werde am Wochenende Zeit haben das gute Stück ausgiebig zu testen.

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Meins ist codiert seit 2007. Es ist auch zu erwarten, dass anlässlich der Codierung andere Probleme behoben werden.

 

Es mag aber sein, dass keine Einigkeit darüber besteht, welche denn nun der Version III ist. Ich zähle so:

 

Version I - 1. Rechnung bis Seriennummer 1.844.000

Version II - 2. Rechnung mit abnehmbarer Sonnenblende und Nahgrenze bei 1m.

Version III - unveränderte Rechnung aber mit integrierter Sonnenblende und Nahgrenze bei 70cm (letzte Version vor dem asphärischen Summilux).

 

Zu meinen vorasphärischen Summiluxen (Version I und III) kann ich nur sagen, dass ihre Fokussierung die geschmeidigste von allen Leica-Objektiven ist, die ich kenne. Das erste ist etwas fester - kein Wunder bei dem Alter, aber deutlich "sanfter" als ein etwa gleichaltriges Summicron.

 

Zur asphärischen Version wird oft geschildert, dass die Fokussierung starr läuft, was ich bei meinem Exemplar auch nicht nachvollziehen kann. Aber es ist längst nicht so "sanft" wie der Vorgänger.

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Meins ist codiert seit 2007...

 

Nach Deiner Zählung hatte ich dann die Version II

Diese war von Leica nicht zu codieren, da sich im Bereich der Codierung eine Schraube des M-Bajonetts befand. Zumindest bei meiner Version.

 

Gruß

Georg

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Ich finde das pre Asph. 50er Typ III ist ein Traum von der Fokussierung her. Unglaublich geschmeidig, gleichmäßig, nicht zu leicht oder zäh, ohne Losbrechmoment, einfach wuderbar.

Anbei Typ-III samt Codierung. Das Objektiv wird damit in den Exif-Daten allerdings als Typ-II angezeigt.

 

Grüße Axel

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Guest ausgeknipst

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Ich finde das pre Asph. 50er Typ III ist ein Traum von der Fokussierung her. Unglaublich geschmeidig, gleichmäßig, nicht zu leicht oder zäh, ohne Losbrechmoment, einfach wuderbar.

 

Volle Zustimmung! Das pre-asph ist auch mein absoluter Liebling in Sachen Fokussierung.

Mehr sogar noch als das ebenfalls sehr angenehme Summicron 50.

 

Tja, die Lieblingskombi: 35 Summaron 2.8 | 50 Summilux pre-asph E46 | 75 Summilux ...

 

:)

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Anbei Typ-III samt Codierung. Das Objektiv wird damit in den Exif-Daten allerdings als Typ-II angezeigt.

 

Grüße Axel

 

Anscheinend gibt es für den Typ III keine eigene Codierung

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Anscheinend gibt es für den Typ III keine eigene Codierung.

Doch, sicher gibt eine. Sie lautet 100000 (32) ... denn der Typ III ist das Summilux-M 50 mm Asph.

 

Vom sphärischen 50er Summilux gibt's zwei Versionen, nicht drei. Daß die zweite Version im Laufe der Zeit einmal die Fassung überarbeitet bekam (anderes Filtergewinde, kürzere Nahgrenze), rechtfertigt keinen eigenen Code, denn die Optik blieb dieselbe. Man könnte die Versionen also so zählen: I, IIa, IIb.

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Ich finde das pre Asph. 50er Typ III ist ein Traum von der Fokussierung her. Unglaublich geschmeidig, gleichmäßig, nicht zu leicht oder zäh, ohne Losbrechmoment, einfach wuderbar.

Anbei Typ-III samt Codierung. Das Objektiv wird damit in den Exif-Daten allerdings als Typ-II angezeigt.

 

Grüße Axel

 

Dann werde ich meines bei Gelegenheit ins Mutterschiff zurück senden, zum Service und als Typ-II codieren lassen.

Hat jemand Erfahrung darin wie hoch sich Leica dies ca. anrechnen lassen wird?

 

Danke an alle für den Input

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Hat jemand Erfahrung darin wie hoch sich Leica dies ca. anrechnen lassen wird?

 

Codieren kostet mittlerweile soweit ich weiß um die 300,- Euro. Wenn am Schneckengang noch was gemacht werden muß kann man denke ich, gut mit dem selben nochmal rechnen.

Würde an Deine Stelle mal beim CS anrufen und nachfragen.

Aber wenn Dir der Look von dem pre-asph. Lux gefällt ist es dennoch eine gute Investition.

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Aus eigener Erfahrung wäre mein Rat, das Objektiv zum Codieren einzusenden und abzuwarten, ob der Kundendienst noch etwas für andere Arbeiten berechnet. Da beim Codieren das Bajonett ausgewechselt wird, ist ohnehin eine Neueinstellung des Objektivs erforderlich, die im Preis auch drin sein müsste.

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Die Verbesserungsfähigkeit der Fokussierung des Summilux 50 ASPH kann ich bestätigen. Als ich meines vor 8 Jahren erhielt hatte es ebenfalls das hier beschriebene 'Losbrechmoment'. Damals wurde dies u.a. mit der bei 1m einsetzenden Traktion für das floating element erklärt. Nach zwei reparaturbedingten Aufenthalten beim CS ('impact' = Objektiv hatte einmal unsanften Kontakt mit Fahrzeugtüre, ein anderes Mal mit Fußboden) fokussiert es nun sanft, mit passendem Widerstand und ohne Ruckelei. Unter anderem hatte sich Herr Bader (oder Baader?) vom CS dem Objektiv mal gewidmet. Wer es beim zweiten Mal war weiss ich nicht.

Grüße,

Norbert

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