Jump to content

Ich will einen M-Multifunktionshandgriff


Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Was mich aufregt mein lieber Wassergott ist, daß diese eigentlich erste studiotaugliche M erst mit einem Griff studiotauglich wird,...

Da fängt der Fehler an. Als der Griff hier erstmals diskutiert wurde, gab es den Kommentar: das Ding ist unbrauchbar, weil es nicht ermöglicht, ein Blitzgerät anzubringen. Das war richtig, wurde dann aber ignoriert.

 

Bei der Diskussion, wozu man eigentlich GPS brauche, gab es Hinweise auf die Lofoten. Mag ja sein, bin da recht selten. Ich weiß aber wirklich nicht, was GPS mit "studiotauglich" zu tun haben soll. Vielleicht für Leute, die dauernd in anderen Studios fotografieren, dass sie nach drei Bildern nicht mehr wissen, in welchem Studio das erste entstanden ist.

 

Das Griff-Ding braucht kein Mensch. Die Überschrift hier im Thread lautet "Ich will einen Multifunktionshandgriff ... und zwar dalli". Genau darin liegt der Fehler.

 

 

Was wäre die M toll, wenn man mit Aufstecksucher blitzen könnte?

 

Man kann mit jeder M blitzen. Die Kamera hat einen Sucher, der wie bei allen Ms funktioniert und den Zubehörschuh freilässt. Der zweite Fehler ist die Fixierung auf den elektronischen Sucher. Mag ja ganz nett sein, braucht man aber nicht. Wer wirklich einen anderen Sucher braucht, ist bei der M falsch.

 

 

 

Ich habe mir die Kamera gekauft, im Wissen, daß ich dazu auf Dauer einen Mfhg brauchen werde...

 

Dein Wissen war kein Wissen, sondern einen Meinen und Wollen. Wer eine M kauft, um einen Multifunktionshandgriff zu benötigen, macht einen Fehler.

Link to post
Share on other sites

x
  • Replies 702
  • Created
  • Last Reply
Kann ich nur schwerlich nachvollziehen.

 

Dann will ich Dir das gerne erklären: ich benutze an der M9 oft und gerne einen Visoflex III frei Hand mit dem normalen 90 Grad Prisma. Das muss man natürlich nicht machen, aber die Geschmäcker und Anforderungen sind eben manchmal so. Wenn Du mir jetzt noch bitte erklären würdest, wie ich den von Dir bevorzugten Funkauslöser zusätzlich anwenden kann - ich wäre Dir sehr dankbar. Die dazu passende Blitzeinrichtung ist durchaus vorhanden. Grundsätzlich könnte ich aber auch mit einem Kabelanschluss leben - wenn denn einer vorhanden wäre.

 

Freundliche Grüße zur Nacht

 

Wolfgang

Link to post
Share on other sites

wenn sie vom busbahnhof starten, sie steigen in den koblenzer busbahnhof ein, sie fahren mit dem transrapid in zehn minuten zum flughafen.

sie wissen dank des multifunktionshandgriffs immer wo sie sind.

 

weitermachen!

Link to post
Share on other sites

...Grundsätzlich könnte ich aber auch mit einem Kabelanschluss leben - wenn denn einer vorhanden wäre.

 

 

Genau das ist der Punkt. Ist seit Jahren hier im Forum immer wieder angesprochen worden.

 

Ich war bei der M8/M9 noch skeptisch, ob vielleicht Platzmangel im Gehäuse zum Verzicht auf die Synchronbuchsen geführt hat. Bei der M hat man aber - im Prinzip - bewiesen, dass man da noch eine Menge unterbringen kann: doppelt so großen Akku, Anschlüsse für elektonischen Sucher und "Multi-Funktions"-Handgriff - der weder funktoniert, noch irgendwelche brauchbaren Funktionen hat. Da liegt der Fehler auf seiten Leicas: statt der vernüftigen einfachen Lösung mit Buchsen die aufwändige und unbrauchbare zu wählen.

Link to post
Share on other sites

... aber die Geschmäcker und Anforderungen sind eben manchmal so....

 

Ist auch gut so. ;)

 

Ich nutze eine M halt gerne mit dem Messsucher und deshalb habe ich kein Problem mit Belegung/Blockade des Blitzschuhs, egal ob durch EVF oder gar durch Visoflex.

 

Brauche ich einen EVF oder will im extremen Nah- oder Teilbereich arbeiten, nehme ich was anderes als eine M zur Hand. :D

 

Gruß

Jochen

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

Wer wirklich einen anderen Sucher braucht, ....

 

Uli, ich glaube begehst hier den Fehler, im Wesentlichen Deine eigenen etwaigen Anwendungen zu betrachten.

 

Wenn die M240 ausdrücklich mit einem Video-Sucher beworben und verkauft wird, dann darf der Käufer, der diese Kamera z.B. im Hinblick auf die ebenso beworbene -und lang erwartete - Verwendbarkeit der R-Optiken erworben hat erwarten, dass eben diese Objektive nicht nur angesetzt werden, sondern auch in ihrem Sinne angewendet werden können. Dazu gehört im einfachsten Fall der Einsatz von Blitzlicht bei der Erstellung von Makroaufnahmen mit einem der dafür geeigneten R-Objektive.

 

Wenn sich jetzt die Frage stellt, warum überhaupt eine M240, wenn man die R-Linsen weiter verwenden will, dann gibt es im Wesentlichen zwei mögliche Antworten:

 

1. man möchte in heutigen, kurzlebigen Zeit nicht ein weiteres teures System unterhalten, wenn man schon hinreichend Glas besitzt, welches man im Laufe von Jahren, in denen man durch Neukauf geglaubt hat, seinen Lieblingsphotohersteller stützen zu können, erworben hat, oder aber

 

2. ja, warum eigentlich, wo doch andere Eltern eigentlich auch recht schöne Töchter haben ...???!

 

So, nun aber Gute Nacht! Morgen früh um sechs isse vorbei, leider

 

Wolfgang

 

p.s.: doch noch was zum GPS: ich betrachte es inzwischen als eine angenehme Sache, wenn ich mich bei Luftaufnahmen über unserem Landkreis nicht mehr um die Karte und etwaige Notizen kümmern muss, sondern diese Angaben bei der Entwicklung wiederfinde. Im "Führerstand" ist ohnedies Platz ausgesprochene Mangelware wenn Flugkapitän, Navigator, Bordfunker, Kameramann und etwaiger Toningenieur/Assistent sich in der 140er Cessna hinter dem Panel drängeln.

Link to post
Share on other sites

wenn sie vom busbahnhof starten, sie steigen in den koblenzer busbahnhof ein, sie fahren mit dem transrapid in zehn minuten zum flughafen.

sie wissen dank des multifunktionshandgriffs immer wo sie sind.

 

weitermachen!

 

stimmt nicht. bis der mfhg ein gps-signal hat ist die fahrt mit dem transrapid schon vorbei.:D

und wenn, dann ginge das überhaupt nur im offenen panorama-wagen...

 

weitermachen!

Link to post
Share on other sites

... Dazu gehört im einfachsten Fall der Einsatz von Blitzlicht bei der Erstellung von Makroaufnahmen mit einem der dafür geeigneten R-Objektive.....

 

Will man Blitzen mit R-Objektiven, dann kann man das Display ebenso zur Fokussierung nutzen und hat den Blitzfuss frei. Wo liegt dabei das Problem ?

 

Will man den Blitzschuh gezielt durch Zubehör blockieren, dann muss man halt zum Griff greifen, welcher dann die zusätzliche Sync-Buchse bietet.

 

 

Gruß

Jochen

Link to post
Share on other sites

Will man Blitzen mit R-Objektiven, dann kann man das Display ebenso zur Fokussierung nutzen und hat den Blitzfuss frei. Wo liegt dabei das Problem

 

Ganz einfach darin, dass Du versehentlich Ulis Beitrag, meine Antwort darauf und Deine Ansichten einfach so durcheinander schmeißt.

 

Ferner hätte ich, so ich mir diese Kamera denn tatsächlich antun würde, ganz bestimmt überhaupt garkein Verlangen, mit einer rund 8000,-€ teuren und ziemlich schweren Krücke so zu hantieren wie Karl - Otto Matzekowski mit seiner Kompakten aus dem Hause XY. Dies nicht, weil mit LEICA zu photographieren beabsichtige, sondern weil am ausgestreckten Arm nunmal keine wirklich ruhige Kamerahaltung gewährleistet ist.

 

MfG

 

Wolfgang

Link to post
Share on other sites

... unter einer ausgezeichneten Kamera stelle ich mir doch ein bisschen was anderes vor, nicht zuletzt in Bezug auf das Preis/Leistungsverhältnis. Ich gebe allerdings zu, dass ich ein wenig voreingenommen bin, da ich seinerzeit auch eine "adäquate Lösung" für meine R-Linsen erwartet habe. Schön, eine Lösung ist sie, die M240, aber adäquat? ...

 

Das kann man auch anders sehen, Wolfgang. Es mag Dich überraschen, aber:

 

Wenn man von der missglückten Peripherie in Gestalt von "Multifunktionshandgriff" - eher eine "Bastellösung" denn ein Ruhmesblatt deutscher Ingenieurskunst - und dem grotesken Preis des umgelabelten Olympus-Suchers sowie der ebenso missglückten Idee einer "adäquaten Lösung" absieht, ist die "Typ 240" m.E. durchaus ein Schritt in die richtige Richtung. Manches ist noch zu verbessern, aber verglichen mit der M9 - im wesentlichen ein "Vollformat"-Sensor mit antiquierter Elektronik aus der M8 - ist die "Typ 240" ein großer Sprung nach vorne.

 

Die M9 für 5495 oder die M9P für 5995 Euro sind "überteuert" gewesen. Das dafür Gebotene mag man als Nutzer heute glorifizieren, tatsächlich war es jedoch schon am 9.9.2009 eine bodenlose Unverschämtheit, die da feilgeboten wurde. Gemessen daran ist der "Grundpreis" der (nicht mehr so) neuen M nicht mehr zu hoch. Dafür bekommt man ein zeitgemäßes Display, einen verbesserten Sucher, einen leistungsfähigen Akku, einen leisen Verschlussaufzug und die Möglichkeit, die Beschränkungen des Messuchers zu überwinden, wenn man das denn will.

 

P.S.: Nicht vergessen sollte man "High-ISO" - das hatte die M9 nun wirklich nicht.

Link to post
Share on other sites

Uli, ich glaube begehst hier den Fehler, im Wesentlichen Deine eigenen etwaigen Anwendungen zu betrachten.

 

Wenn die M240 ausdrücklich mit einem Video-Sucher beworben und verkauft wird, dann darf der Käufer, der diese Kamera z.B. im Hinblick auf die ebenso beworbene -und lang erwartete - Verwendbarkeit der R-Optiken erworben hat erwarten, dass eben diese Objektive nicht nur angesetzt werden, sondern auch in ihrem Sinne angewendet werden können. Dazu gehört im einfachsten Fall der Einsatz von Blitzlicht bei der Erstellung von Makroaufnahmen mit einem der dafür geeigneten R-Objektive.

 

...

 

Ich widerspreche ja gar nicht, sondern stimme dir zu: Buchsen zum Anschluß von Blitzkabeln wären zu erwarten gewesen.

Link to post
Share on other sites

Das kann man auch anders sehen, Wolfgang. Es mag Dich überraschen, aber:

 

Wenn man von der missglückten Peripherie in Gestalt von "Multifunktionshandgriff" - eher eine "Bastellösung" denn ein Ruhmesblatt deutscher Ingenieurskunst - und dem grotesken Preis des umgelabelten Olympus-Suchers sowie der ebenso missglückten Idee einer "adäquaten Lösung" absieht, ist die "Typ 240" m.E. durchaus ein Schritt in die richtige Richtung. Manches ist noch zu verbessern, aber verglichen mit der M9 - im wesentlichen ein "Vollformat"-Sensor mit antiquierter Elektronik aus der M8 - ist die "Typ 240" ein großer Sprung nach vorne.

 

Die M9 für 5495 oder die M9P für 5995 Euro sind "überteuert" gewesen. Das dafür Gebotene mag man als Nutzer heute glorifizieren, tatsächlich war es jedoch schon am 9.9.2009 eine bodenlose Unverschämtheit, die da feilgeboten wurde. Gemessen daran ist der "Grundpreis" der (nicht mehr so) neuen M nicht mehr zu hoch. Dafür bekommt man ein zeitgemäßes Display, einen verbesserten Sucher, einen leistungsfähigen Akku, einen leisen Verschlussaufzug und die Möglichkeit, die Beschränkungen des Messuchers zu überwinden, wenn man das denn will.

 

P.S.: Nicht vergessen sollte man "High-ISO" - das hatte die M9 nun wirklich nicht.

 

Guten Tag Thomas,

 

mich überrascht bei Leica garnichts mehr:eek::D

 

Schbass beiseite: ich bestreite garnicht, dass die M240 ein Schritt in die Zukunft ist (richtige Richtung? Das wird sich erst noch zeigen müssen). Innovation ist sicherlich auch etwas Wünschenswertes, nur klafft zwischen dem "Weg in die richtige Richtung" und einer "ganz phantastischen Kamera" meiner Meinung nach im Moment noch ein ganz erhebliche Lücke, die zur Zeit im Wesentlichen durch unausgegorenen, dazu überteuertem Kram ausgefüllt wird. Diese Peripherie kann ich in dieser Betrachtung nicht weglassen, da sie zum beworbenen System dazugehört und erst das Gesamtbild zeigt, ob wir es mir einer ganz phantastischen Kamera oder aber mit einem mangelhaft funktionierenden, teuren Spielzeug zu tun haben. Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Spielzeug ist dieses nur eben so teuer, das Wegschmeissen und Vergessen wegen des Nichteinhaltens von Werbeversprechungen zumindest mir doch etwas schwer fiele.

 

Ich habe garkeine Veranlassung, die M9 zu glorifizieren, nur habe ich Sie nun einmal und komme inzwischen ganz leidlich damit zurecht, wenn ich von der fehlenden Blitzbuchse mal absehe. Der Preis lag - wie bei Leica nicht anders zu erwarten - an der allerobersten Grenze des vor mir selbst verantwortbaren, ob überteuert? Wenn ich mir die vielen Panasonics mit Leica-Preisschild so anschaue, relativiert sich das.

 

Höhere Iso-Werte wären durchaus wünschenswert, wenn ich mir aber anschaue, was ich bislang - auch unter weniger üppigen Lichtverhältnissen - mit meiner M9 gemacht habe, läge bei mir im Zweifelsfall ganz klar die Priorität auf der o.a. Blitzbuxe.

 

Ich wünsche Dir einen schönen Tag (allen anderen natürlich auch:))

 

Wolfgang

Link to post
Share on other sites

Viso II und blitzen konnte sogar schon die IIIfQUOTE]

 

DIE hat ja auch eine Synchronbuxe;)

 

...hier könnte man sogar einen Funkauslöser installieren ... man könnte allerdings auch in einer Tonne der Niagara herunterfahren

Link to post
Share on other sites

Höhere Iso-Werte wären durchaus wünschenswert, wenn ich mir aber anschaue, was ich bislang - auch unter weniger üppigen Lichtverhältnissen - mit meiner M9 gemacht habe, läge bei mir im Zweifelsfall ganz klar die Priorität auf der o.a. Blitzbuxe.

 

Wolfgang

 

Fotografie | Digitale Bildbearbeitung | Doc Baumann | DOCMA Magazin: Finger weg vom ISO-Regler

Kamerahersteller bewerben ihre neue Modelle mit immer höheren ISO-Werten. Wer bei schummrigem Licht fotografieren will, braucht also nur den ISO-Wert hochzudrehen – oder? Tatsächlich ist das jedoch keine gute Idee. Hohe ISO-Werte sind aber gar nicht nötig; sie sind sogar kontraproduktiv. Die Sensoren von Digitalkameras haben keineswegs eine variable Empfindlichkeit; ihr ISO-Wert liegt durchweg zwischen 100 und 200 und lässt sich nicht verändern. Wenn die Kamera die schwachen Sensorsignale bei der Wahl höherer Werte nachverstärkt, schrumpft der gerade für die Available-Light-Fotografie wichtige Dynamikumfang, während der Nutzen der Verstärkung zweifelhaft ist – bei modernen CMOS-Sensoren liegt die Grenze bei etwa ISO 800; darüber hinaus überwiegen die Nachteile einer Verstärkung deren Vorteile. Wenn es Ihnen um die besten Bilddaten für die spätere Bearbeitung geht, tun Sie gut daran, im mittleren ISO-Bereich zu bleiben, notfalls einfach unterzubelichten und das übrige Photoshop und Camera Raw oder Lightroom zu überlassen.

Wie Sie mit weniger ISO zu besseren Bildern kommen, und inwieweit sich Canon-Kameras hier etwas anders als andere Modelle verhalten, lesen Sie in der neuen DOCMA 56 ab Seite 104.

 

...der Artikel gipfelt in der Erkenntnis, daß nachträgliches Aufhellen mit Software von mit ISO 800 "unterbelichteten" Aufnahmen zu besseren Ergebnissen führen kann als das Hochziehen der ISO-Empfindlichkeit der Kamera.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...