Jump to content

Sony did it A7/A7r


alexander

Recommended Posts

Advertisement (gone after registration)

Als die Möglichkeit zur Adaptierung von R-Objektiven an der M 240 angekündigt wurde, war eine der ersten Fragen, ob sich die schweren Objektive mit dem kleinen Gehäuse vertragen. Die Antwort darauf war, dass das M-Gehäuse deutlich verstärkt worden ist.

 

Fragt danach bei der Sony niemand?

 

Ja könnte man fragen- halte ich aber für überflüssig.

Mag sein sie haben da nicht drann gedacht- aber dann bekommen sie ernsthaft Probleme ne?

Schließlich liefern sie ja den Adapter Sony A Bajonett auf E aus, sogar speziell jetzt wieder neu für die A7® und unter den A Bajonett Objektiven gibts unzweifelhaft genau solche Trümmer wie im R System.

Link to post
Share on other sites

  • Replies 1.8k
  • Created
  • Last Reply
Beide Systeme haben noch Nachholbedarf. Es fehlt die Spiegelvorauslösung.

 

Sollen sie extra einen Spiegel einbauen um ihn dann vor-auszulösen?:confused:

 

Mache mir mal nicht mein Geschäft kaputt. :D

 

Wer noch Spiegelvorauslösung für eine Messsucherkamera oder spiegellose EVF-Kamera haben möchte, kann die gerne bei mir als Zubehörteil erwerben. :D

 

 

 

 

Gruß

Jochen

Link to post
Share on other sites

Was hat das mit dem Thema zu tun? :confused:

Ich sprach lediglich davon, daß für mich die Linsen im Vordergrund stehen und ich daher keinen Leica Body benötige.

 

Das ist klar, nützt aber Leica nichts. In der Regel werden R und M Linsen, sofern sie adaptiert werden sollen, am Gebrauchtmarkt gekauft. Somit geht eine häufig an Leica gegebene Empfehlung, sich nur noch auf die Optiksparte zu konzentrieren, ins Leere.

Link to post
Share on other sites

Guest Horst Wittmann

Objektive zu lang oder zu schwer ?

Für den Sony E-Mount kein Problem !

 

Es gibt Objektiv-Adapter mit einem integrierten Arca-Swiss Fuß.

Einige Adapter sogar mit der Option Objektiveinstellungen über den Adapter zu steuern.

 

Horst.

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

Link to post
Share on other sites

Advertisement (gone after registration)

.... man nehme eine Nikon D4 oder eine Canon D1X und schaue durch den Sucher und im Anschluß daran nehme man eine Kamera mit EVF und vergleiche ---- > wohltuend klar v.s. Pixelbild :rolleyes:

 

 

Ein optischer Sucher ist nicht nur "wohltuend klar" – man erkennt durch ihn bereits vor der Aufnahme u. U. auch noch klitzekleine Details (die es beispielsweise im Vorwege zu ändern gilt), die jedoch mittels EVF gerne mal übersehen werden. Die visuelle Wahrnehmung des Menschen kann nämlich anhand eines optischen Suchers ihr Potenzial weitgehend ausschöpfen, während das beim Pixel-Abbild des EVF so nicht der Fall ist.

 

Ein Beispiel: Korrektur wird im professionellen Bereich immer noch auf Papier gelesen, da das Lesen von Texten – hinsichtlich der Fehlerbeseitigung – am Bildschirm nicht mit der gleichen Qualität erfolgen kann; ein biologisches Problem der visuellen Wahrnehmung.

 

Fazit: Was die Genauigkeit und Detailversessenheit in puncto Bildkomposition anbelangt, wird ein optischer Sucher wahrscheinlich "auf Jahrtausende" :D noch die Nase vorn haben – bis die Evolution den Menschen dahingehend verändert hat, dass das menschliche Auge & Gehirn einen EVF in Sachen Wahrnehmung als gleichwertig akzeptieren.

Link to post
Share on other sites

Fazit: Was die Genauigkeit und Detailversessenheit in puncto Bildkomposition anbelangt, wird ein optischer Sucher wahrscheinlich "auf Jahrtausende" :D noch die Nase vorn haben

"Genauigkeit" mag zwar für die meisten Spiegelreflexkameras gelten, aber ganz sicher nicht für die optischen Sucher der M-Serie mit ihren (im Vergleich zur DSLR) Hand*Pi-Begrenzungslinien und Parallaxenausgleich! ;)

Link to post
Share on other sites

Die meisten von uns wußten doch bevor sie zur Leica griffen, daß sie sich für einen Anachronismus entscheiden. Aus welchen Gründen auch immer, entschieden sie sich gegen CaSoNykon. Dann knipsen sie eine Weile herum und haben das Gefühl an Grenzen zu stoßen. Etwas neues muß her. In manchen Fällen bedeutet das den Abschied von Leica. Manchmss für immer, manchmal auf Zeit.

 

Ich bin nicht der Einzige, der immer wieder mit anderen hübschen Töchtern flirtet. Die Große Liebe aber ist und bleibt Leica. Mit ihr mache ich die Bilder. die mir mehr bedeuten als die anderen - trotz aller Hemmnisse.

Link to post
Share on other sites

Die meisten von uns wußten doch bevor sie zur Leica griffen, daß sie sich für einen Anachronismus entscheiden. Aus welchen Gründen auch immer, entschieden sie sich gegen CaSoNykon. Dann knipsen sie eine Weile herum und haben das Gefühl an Grenzen zu stoßen. Etwas neues muß her. In manchen Fällen bedeutet das den Abschied von Leica. Manchmss für immer, manchmal auf Zeit.

 

Ich bin nicht der Einzige, der immer wieder mit anderen hübschen Töchtern flirtet. Die Große Liebe aber ist und bleibt Leica. Mit ihr mache ich die Bilder. die mir mehr bedeuten als die anderen - trotz aller Hemmnisse.

So isses!

Kann mir auch nicht vorstellen, mich von Leica zu trennen, im wesentlichen wegen der Objektive.

Aber es fällt mir auch schwer zu verstehen warum Leica so schwerfällig ist wenn es um die Beseitigung funktionaler Schwachpunkte geht, wie ich sie in meinem langen Kommentar #146 versucht habe zu beschreiben. Die technische Entwicklung im Zusammenhang mit der Digitalfotografie bietet ja Lösungswege an, die von Leica jedoch aus meiner Sicht nicht konsequent umgesetzt werden.

Ist denn eine solche Erwartungshaltung an einen legendären Spitzenkönner wie Leica überzogen?

Link to post
Share on other sites

Ein optischer Sucher ist nicht nur "wohltuend klar" – man erkennt durch ihn bereits vor der Aufnahme u. U. auch noch klitzekleine Details (die es beispielsweise im Vorwege zu ändern gilt), die jedoch mittels EVF gerne mal übersehen werden. Die visuelle Wahrnehmung des Menschen kann nämlich anhand eines optischen Suchers ihr Potenzial weitgehend ausschöpfen, während das beim Pixel-Abbild des EVF so nicht der Fall ist.

Was ist denn das für ein Geschwurbel. Die Aussage könnte man genau umdrehen und man wäre so klug wie zuvor. Objektiviere deine Aussage doch bitte mal!

 

Ein Beispiel: Korrektur wird im professionellen Bereich immer noch auf Papier gelesen, da das Lesen von Texten – hinsichtlich der Fehlerbeseitigung – am Bildschirm nicht mit der gleichen Qualität erfolgen kann; ein biologisches Problem der visuellen Wahrnehmung.

Ahhhh... Und welche Korrekturen? Romane, Bedienungsanleitungen, Memos, Emails, Webseiten, ...? Was wird alles gedruckt und wie wirkt sich das auf die Ökologie aus?

 

Fazit: Was die Genauigkeit und Detailversessenheit in puncto Bildkomposition anbelangt, ...

Bildkomposition? Detailversessenheit? ...na ja, ein Leica-Messsucher kann dann aber nicht damit gemeint sein...

Link to post
Share on other sites

Die Große Liebe aber ist und bleibt Leica. Mit ihr mache ich die Bilder. die mir mehr bedeuten als die anderen - trotz aller Hemmnisse.

 

Der Mensch ist eben ein Emotionstier :) Intuition schlägt Ratio, dafür kann man niemanden verantwortlich machen ;)

Link to post
Share on other sites

Guest michell

Hallo,

 

ich bin ein Treu-Doofer-Leicianer.

In jungen Jahren zur Fotografie (Daddy´s RevueFlex 5005) ... ein paar Jahr geknipst, dann Hobby für 18 Jahre ruhen lassen und doch wieder Lust bekommen. Nur womit? die Zeit hat sich verändert. Digital war also klar. Ich mags gern simpel und schlicht und dann hab ich den Fehler gemacht eine M8 zu kaufen. Nach gleichem Motto wie auf einem Klappkorb eines Supermarkts: "Kunde der ersten Stunde". Ich durfte also alle Macken mitmachen, und kaufte weiter Leica-Glas, denn ich bin ja treu. Schicke jedes Jahr meine Krempel nach Soms zur Justage. Ich habe zauberhafte Optiken Noctilux, Summi-75 und ein 28er Cron. Und jede dieser Linsen fesselt mich unendlich an die M. Alternativen gibt es nicht für mich und ich bleibe treu. Der Crop stört mich und hoffte immer auf eine adäquate Lösung. Die M9 war mir nicht konsequent genug. Die aktuelle M nicht visionär genug. Also nutze ich weiterhin mein M8 ... mit all ihren Schwächen, aber auch mit all ihren Stärken und das sind für mich die Optiken.

Aber dann, was macht Sony?

Bringen ein Ding raus was mich wach rüttelt - endlich ne neue Lösung ..... klein, kompakt, fokushiftverzeihend und alt in der Optik.

Eine Lösung für meine Optiken, nicht für Leica, aber für mich.

Und dann folgt die Ernüchterung. Toller Look von vorne .... von hinten:( . Das Auslösegeräusch ... unfassbar ..... alle Bilder im Web wirken sagenhaft glatt gebügelt aus. Ich hoffe, das es am Beta-Status liegt und will sie noch nicht verteufeln. ... und wegen JPG, ja, das ist mir bewusst. Aber so richtig überzeugend ist sie z.Zt doch nicht. Schade, nach 7 Jahren doch wohl keine Lösung ... wahrscheinlich steht die Acht wirklich für etwas .... eine Lösung folgt nach 8 Jahren.

 

"Fehler" habe ich anfangs kursiv geschrieben.

Es war nicht wirklich eine Fehler, immerhin habe ich auch immer noch nach den sieben Jahre unheimlich Lust zu fotografiere. Daran ist die Acht schuld .. und die Optiken und genau dafür will ich eine Vollformat mit wenig Kompromissen.

 

Wenn ich mir vorstelle, für den Kaufpreis der M soviel Sonys kaufen zu können,

dass jede Optik einen eigenen Body bekommt, wird mir schwindelig.

 

Treu sein gar nicht so leicht ... aber Leica hat wohl noch ne Chance ... nur legen andere die Latte immer höher ;)

Link to post
Share on other sites

Wir reden aneinander vorbei (EVF / Monitor mit Live View).

 

Egal, es ist ein Nebenthema ob nun gerade diese Sony mit der vorhanden Sucherkonstellation der große Wurf ist oder nicht. Der entscheidene Schritt, also Kleinbild/Fullframe in einer kompakten Systemkamera anzubieten, ist hiermit von einem der großen Anbieter gemacht worden.

 

Schon zu analogen Zeiten wurde ja mit Einführung des APS-Formates versucht, den Markt nach Produkten für Gelegenheitsfotografen, engagierte Hobbyfotografen und Profis zu differenzieren. APS für Tante Emma, die Einsteiger-SLR für's Hobby und das voluminöse kiloschwere Profigeschoss für den Job. Wer bereit war, in ein lichtstarkes Objektiv zu investieren, sollte sich bitteschön auch eine teure Kamera aus der Oberliga zulegen - auch wenn dies für den Hobbyfotografen nicht unbedingt sinnvoll ist.

 

Der Versuch ist damals - zumindest in Europa - kläglich gescheitert, sowie alle anderen Versuche vorher aus neben Kleinbild kleinere Formate zu etablieren. Mit dem Aufkommen der Digitalfotografie konnten die Kunden endlich in das gewünschte System gezwungen werden. Es wurden einfach keine Fullframes in hobbytauglichen Dimensionen angeboten, Punkt. Auch nicht, als dies technisch und betriebswirtschaftlich längst problemlos war. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

 

Dass ausgerechnet Sony diesen Schritt macht, passt. Die Firma ist groß genug, aber im Kameramarkt keiner der ganz großen. Eine echtes Profigerät hat die Firma ohnehin nicht im Angebot, somit besteht auch keine Gefahr der "Kannibalisierung".

Link to post
Share on other sites

Ein optischer Sucher ist nicht nur "wohltuend klar" – man erkennt durch ihn bereits vor der Aufnahme u. U. auch noch klitzekleine Details (die es beispielsweise im Vorwege zu ändern gilt), die jedoch mittels EVF gerne mal übersehen werden. Die visuelle Wahrnehmung des Menschen kann nämlich anhand eines optischen Suchers ihr Potenzial weitgehend ausschöpfen, während das beim Pixel-Abbild des EVF so nicht der Fall ist.

 

Ein Beispiel: Korrektur wird im professionellen Bereich immer noch auf Papier gelesen, da das Lesen von Texten – hinsichtlich der Fehlerbeseitigung – am Bildschirm nicht mit der gleichen Qualität erfolgen kann; ein biologisches Problem der visuellen Wahrnehmung.

 

Fazit: Was die Genauigkeit und Detailversessenheit in puncto Bildkomposition anbelangt, wird ein optischer Sucher wahrscheinlich "auf Jahrtausende" :D noch die Nase vorn haben – bis die Evolution den Menschen dahingehend verändert hat, dass das menschliche Auge & Gehirn einen EVF in Sachen Wahrnehmung als gleichwertig akzeptieren.

 

Welche Forschungsarbeiten belegen Deine Behauptungen?

Link to post
Share on other sites

Aber dann, was macht Sony? ... Und dann folgt die Ernüchterung...

Na ja, wenn du Sony noch 1..2 Iterationen in der Entwicklung einräumst kann da sicher was feines draus werden. Man kann davon ausgehen, dass das deutlich schneller als bei Leica geht und weitergehende Innovationen einschließt. Ob die Kamera jemals gut für Leica-Optiken geeignet sein wird - keine Ahnung. Aber die Sony/Zeiss Linsen sind auch nicht von schlechten Eltern :)

Link to post
Share on other sites

Welche Forschungsarbeiten belegen Deine Behauptungen?

 

Aber der Beleg steht doch schon im Text. Ein optischer Sucher ist besser, weil ein optischer Sucher besser ist. Evidence by tautology :D

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...