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Leistungsumfang eines Dias !!!


chrisma

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Hallo !

Ich habe mir schon lange die Frage gestellt, welche Leistung steckt in einem Dia. Meine eigenen Scanns mit dem Canon 8800 waren schon recht gut. Also habe ich ein paar ausgewählte Dias bei Digitalcopy Scannen lassen.

1x Nikon 5000 ung. 56 Mb

1x Trommelscann 256 Mb alles beides in Tiff.

Das Ergebniss war umwerfend.Nach einem längeren Gespräch mit dem Herrn waren wir uns aber auch einig, es muß von der Kamera über das Objektiv bis zur Aufnahme alles stimmen.( Stativ ) Nun bin ich gespannt ob diese Qualität auch auf dem Poster rüberkommt. Das Geld für eine neue Digitale habe ich für mich weit weit weg geschoben.

Tschüß chrisma :)

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Warte nur, wie schnell das Geld für eine digitale bereitstehen wird, sobald dir zum ersten Male ein paar Dias bei der Entwicklung verpfuscht worden oder auf dem Wege zum oder vom Scan-Dienstleister verloren gegangen sein werden. :cool:

 

Man fotografiert ja nicht digital, weil's eine höhere Bildqualität gäbe (die gibt's tatsächlich, doch das ist i. a. nicht der entscheidende Grund). Sondern weil's einfacher, schneller und billiger ist und man sich nicht länger mit ignoranten Großlabors und Dienstleistern herumärgern muß. Dafür ist die Kamera in der Anschaffung teurer ... aber das bekommt man nach einer Weile durch die gesparten Film-, Entwicklungs- und Scan-Kosten wieder herein. Vom gesparten Ärger ganz zu schweigen.

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Man fotografiert ja nicht digital, weil's eine höhere Bildqualität gäbe (die gibt's tatsächlich, doch das ist i. a. nicht der entscheidende Grund). Sondern weil's einfacher, schneller und billiger ist und man sich nicht länger mit ignoranten Großlabors und Dienstleistern herumärgern muß. Dafür ist die Kamera in der Anschaffung teurer ... aber das bekommt man nach einer Weile durch die gesparten Film-, Entwicklungs- und Scan-Kosten wieder herein. Vom gesparten Ärger ganz zu schweigen.

 

Das sind ja völlig neue Erkenntnisse :eek:

 

Aber trotz alledem: Ein Dia bleibt ein Dia mit all seiner Anmut und Farbbrillanz :)

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Vielleicht sollte man ein 36MPixelbild auf ein Diafilm belichten... Geht das eigentlich ohne Auflösungsverlust? Also gib es einen Diabelichter, der diese Auflösung bietet?

 

Wenn ja, dürfte der Film als Primärdatenträger endgültig ausgedient haben:

 

- Belichtungsumfang

- Selektion der "lohnenden" Fotos zur Weiterverarbeitung

- Optimierung der EBV, usw.

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Hallo !

Ich habe mir schon lange die Frage gestellt, welche Leistung steckt in einem Dia. Meine eigenen Scanns mit dem Canon 8800 waren schon recht gut. Also habe ich ein paar ausgewählte Dias bei Digitalcopy Scannen lassen.

1x Nikon 5000 ung. 56 Mb

1x Trommelscann 256 Mb alles beides in Tiff.

Das Ergebniss war umwerfend.Nach einem längeren Gespräch mit dem Herrn waren wir uns aber auch einig, es muß von der Kamera über das Objektiv bis zur Aufnahme alles stimmen.( Stativ ) Nun bin ich gespannt ob diese Qualität auch auf dem Poster rüberkommt. Das Geld für eine neue Digitale habe ich für mich weit weit weg geschoben.

Tschüß chrisma :)

 

Hallo chrisma,

 

bei 100 ISO kann ein Dia mit einer digitalen Aufnahme vergleichbar sein. Dazu hatte ich vor 3 Jahren den Velvia 100 aus der MP, gescannt mit dem Supercoolscan 9000, mit einer digitalen Aufnahme aus der M9 verglichen, bei gleichem Motiv und gleichem Objektiv. Die beiden waren vergleichbar.

 

Bei höheren ISO-Zahlen jedoch, bereits ab ISO 400, ist die digitale Aufnahme dem Dia überlegen. Dazu hatte ich vor Jahren den Provia 400 F aus der MP mit einer 400-ISO-Aufnahme aus der G1 vom gleichen Motiv verglichen. Der Mini-Sensor der G1 hatte schon damals mehr Details gezeigt als das Vollformat-Dia. Noch drastischer würde ein Vergleich mit einem Vollformat-Sensor ausfallen.

 

Das Dia wäre für mich nur wegen der besseren Langzeitarchivierung interessant, nicht aber wegen der besseren Bildqualität.

 

Gruß

Gertrud

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...Man fotografiert ja nicht digital, weil's eine höhere Bildqualität gäbe ...Sondern weil's einfacher, schneller und billiger ist ...Dafür ist die Kamera in der Anschaffung teurer ... aber das bekommt man nach einer Weile durch die gesparten Film-, Entwicklungs- und Scan-Kosten wieder herein. Vom gesparten Ärger ganz zu schweigen.

 

Da muss ich aber lachen. Umgekehrt wird ein Argument draus. Soviel kann jedenfalls ich gar nicht fotografieren, dass mich der Kauf von zunächst einer M8, dann einer M9 und nun einer M240 billiger gekommen wäre als einfach mit meinen zahlreich vorhandenen analogen Kameras weiter zu fotografieren. Von dem gesparten Ärger wegen Frontfokus, Backfokus, Bildsensoren mit Sprung, defekten Verschlüssen, und Kameramonitoren ganz zu schweigen!

 

Grüße,

 

Andreas

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Nebenan zufällig gesehen:

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/2505096-post13.html

 

Charakter hin oder her, darüber kann man diskutieren.

Auch über die Faszination der Geräte und des Films.

Aber bitte nicht schon wieder die ewige Leier vom analogen Qualitätsvorsprung.

Digital hat einfach die höhere Auflösung, das ist nicht weg zu diskutieren.

Sonst würde ich im Job weiterhin Filme belichten, denn da zählen reine Fakten ;) ...

 

Viele Grüße vom Tom

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Nebenan zufällig gesehen:

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/2505096-post13.html

 

Charakter hin oder her, darüber kann man diskutieren.

Auch über die Faszination der Geräte und des Films.

Aber bitte nicht schon wieder die ewige Leier vom analogen Qualitätsvorsprung.

Digital hat einfach die höhere Auflösung, das ist nicht weg zu diskutieren.

Sonst würde ich im Job weiterhin Filme belichten, denn da zählen reine Fakten ;) ...

 

Viele Grüße vom Tom

 

Danke Tom, ich wollte gerade darauf hinweisen.

Ich weiss nicht ob und ggf. wieviel beim Scannen von der Auflösung verloren geht.

Aber hier zeigt sich deutlich der Vorsprung der digitalen Aufnahme.

 

Ich müsste den Vergleich mal mit Diafilm machen, den Kodachrome 25 gibt es jedoch leider nicht mehr, dieser würde eventuell dem Vergleich mit Digital standhalten.

 

Viele Grüsse auch von Peter Bailer

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Nur zur Klarstellung: Ich sage schon lange nicht mehr, dass analog einen Qualitätsvorsprung hat (wer lesen kann: habe ich auch oben nicht gesagt). Aber dass digitales Fotografieren billiger sein soll ist Humbug.

 

Und noch eine Klarstellung: Als Profi würde ich heute selbstverständlich digital fotografieren, keine Frage. Bei einem Profi spielen aber die Kosten für's Equipment eine untergeordnete Rolle, das sind ganz einfach Berufsausgaben.

 

Grüße,

 

Andreas

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Danke Tom, ich wollte gerade darauf hinweisen.

Ich weiss nicht ob und ggf. wieviel beim Scannen von der Auflösung verloren geht.

Aber hier zeigt sich deutlich der Vorsprung der digitalen Aufnahme.

 

Ich müsste den Vergleich mal mit Diafilm machen, den Kodachrome 25 gibt es jedoch leider nicht mehr, dieser würde eventuell dem Vergleich mit Digital standhalten.

 

Viele Grüsse auch von Peter Bailer[/quote

 

 

Hi

auch der 25er hat bei Vergrößerung über A3 gege VF Dslr

mit weit über 20MB keine Chance.

Das heißt nicht dass er schlecht war, im Gegenteil.

Ich habe diesen Film sehr gerne genommen.

Gruß

Horst

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Hi,

wer glaubt das digital billiger geht als analog, hat dies wohl niemals

ernsthaft betrieben, oder schlicht keine Ahnung davon.

Die Kosten die außerhalb der Kamera noch hinzukommen liegen

leicht im Bereich von 10K€ will man dies wirklich halbwegs

professionell von der Aufnahme bis zu fertigen Bild selbst betreiben.

Gruß

Horst

 

(per Smartphone)

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...

Digital hat einfach die höhere Auflösung, das ist nicht weg zu diskutieren.

Sonst würde ich im Job weiterhin Filme belichten, denn da zählen reine Fakten ;) ...

Viele Grüße vom Tom

Die Frage ist, welche Parameter man festlegt.

 

Bezogen auf die gleiche Sensorfläche ist digital heute bei der Auflösung im Vorteil, auch und seit wenigen Jahren ganz besonders bei "high ISO".

 

Bezogen auf den Preis wird es evtl. etwas schwieriger (zumal wir uns noch einigen müßten, ob der Scanner mit zu rechnen wäre). Wir hatten gerade "nebenan" den Preisverfall erörtert. Eine Mittelformatkamera mit einem sehr guten Objektiv kostet heute kaum noch etwas (eine gut erhaltenen EOS 5D Mk II noch 1298,- vorgestern im Photohaus, ohne Objektiv).

 

Bezogen auf das Gewicht? Vermutlich auch digital oftmals besser ... owohl es auch etliche analoge Plaste-Kameras gibt.

 

Leistung hin, Bearbeitungsmöglichkeiten her, der Umweg über eine digitale Kamera und Ausbelichtung hin zum Dia ist schon schwer zu rechtfertigen gegenüber dem direkten Weg mit einem Diafilm in einer analogen Kamera.

 

Soviel zum Thema "Dia" spez. "Farb-Dia". Wie das bei schwarz-weiß ist, mögen andere Experten darlegen.

 

Ob im Job die Auflösung zählt, oder Farbtreue und Kontrastumfang oder Kosten oder Gerschwindigkeit oder "was modern ist"? Wer weiß ...

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Hi

auch der 25er hat bei Vergrößerung über A3 gege VF Dslr

mit weit über 20MB keine Chance.

Das heißt nicht dass er schlecht war, im Gegenteil.

Ich habe diesen Film sehr gerne genommen.

Gruß

Horst

 

Hi,

Ich behaupte, dass das Analog -Dia vor allem eine Ueberlebenschance hat bei der Projektion.

 

Projektion mit Full HD Projektoren und Full HD Fernseher ist zwar bequem, aber ist doch von der Auflösung her ein Rückschritt in die Steinzeit.

 

Ich habe ein paar Tausend Dias Kodachrome II, 25, 64, die haben die Farben auch nach 40 Jahren nicht verändert, gute Lagerung vorausgesetzt.

Vor allem auch im Mittelformat, da spielt ja auch der Preis der Digital-Kameras eine Rolle.

Eine Projektion eines 6x6 Dias wow!!

Keine Probleme mit Speicherung, Backup.

 

Ich habe mich zwar auch schon längst auf die M9, und R8-DMR eingeschworen, aber mal gelegentlich die Rollei 6x6, Bronica 6x6, Leica R8, M6 wieder in Betrieb nehmen ist doch auch was, wenn man sie noch hat.

 

Gruss Peter

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Hi

auch der 25er hat bei Vergrößerung über A3 gege VF Dslr

mit weit über 20MB keine Chance.

Das heißt nicht dass er schlecht war, im Gegenteil.

Ich habe diesen Film sehr gerne genommen.

Gruß

Horst

 

Hi,

Ich behaupte, dass das Analog -Dia vor allem eine Ueberlebenschance hat bei der Projektion.

 

Projektion mit Full HD Projektoren und Full HD Fernseher ist zwar bequem, aber ist doch von der Auflösung her ein Rückschritt in die Steinzeit.

 

Ich habe ein paar Tausend Dias Kodachrome II, 25, 64, die haben die Farben auch nach 40 Jahren nicht verändert, gute Lagerung vorausgesetzt.

Vor allem auch im Mittelformat, da spielt ja auch der Preis der Digital-Kameras eine Rolle.

Eine Projektion eines 6x6 Dias wow!!

Keine Probleme mit Speicherung, Backup.

 

Ich habe mich zwar auch schon längst auf die M9, und R8-DMR eingeschworen, aber mal gelegentlich die Rollei 6x6, Bronica 6x6, Leica R8, M6 wieder in Betrieb nehmen ist doch auch was, wenn man sie noch hat.

 

Gruss Peter

 

Auch der Vorteil des Dias bei der Projektion gegenüber digitalen Aufnahmen ist bei modernen High End Beamern nur noch relativ gering. In 3-5 Jahren wird die Auflösung von Beamern dann der heutigen Auflösung der Kamera-Sensoren entsprechen. Dann ist auch hier der Dia-Vorteil passé. Von der 'Anmutung' des Dias mal abgesehen.

Digitaltechnik, egal in welchem Bereich, entwickelt sich rasend schnell weiter. Daher ist Analogtechnik per Definition unterlegen. Ob man das braucht oder mag ist eine andere, und sehr persönliche Sache. Jede Medaille hat zwei Seiten, quasi ein Naturgesetz.

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...In 3-5 Jahren wird die Auflösung von Beamern dann der heutigen Auflösung der Kamera-Sensoren entsprechen. ...

 

Wenn dem so sein sollte, wäre es schön, dann würde ich nämlich zuschlagen. Allein, ich glaube es nicht. Wo soll der Markt für so hochauflösende Beamer sein? Fürs Filmegucken braucht man das nicht, die Fernsehstationen senden kein Material in einer Auflösung, die einen hochauflösenden Beamer rechtfertigen würde, also wer soll die Dinger kaufen? Ganz anders sieht die Sache mit hochauflösenden großen Flachbildschirmen aus, da ist jetzt schon einiges im Fluss und das ist vermutlich erst der Anfang. Aus dieser Ecke erwarte ich viel eher eine Lösung des "Projektionsproblems".

 

Andreas

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