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der Kampf mit dem Kanister


hverheyen

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...können die Pfleger dem armen Tier nicht ein gescheites "Spielzeug" geben :o

 

was wäre denn ein gescheites Spielzeug?

 

Der Kanister immerhin hält ein paar Tage durch :)

 

Dicke Papiertüten mit Zebraköttel werden hoch im Baum aufgehängt. Die halten keine 2 Minuten, dann sind die in kleinste Fetzen zerlegt. Und man sieht, dass auch ein Tiger locker die Bäume hoch kommt.

 

Alte ausgediente Fußbälle sind auch nur für ein paar Tage gut. Langeweile haben die Tier im Kölner Zoo eh nicht. Die Pfleger lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen. Man merkt schon, das die meisten Tierpfleger an ihren Tieren hängen und nicht nur Futter vorbei bringen und die Gehege säubern. Obwohl das natürlich den Großteil der Arbeit ausmacht.

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BTW: in diesem Gehege leben z.Zt. 4 Tiger. Mutter mit ihren 3 "Kleinen", die allerdings bereits so groß wie die Mutter sind und auch bald in andere Zoos umziehen müssen. Zumal einer der "Kleinen" ein Kater ist, der nun langsam geschlechtsreif wird und schon reges Interesse an der Mutter und den zwei Geschwisterkatzen zeigt. Und bevor die rollig werden, muss zumindest der Kater gehen.

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Du willst mich also den Tigern zum Fraß vorwerfen?

 

DAS merke ich mir, Marcel :D

 

:D

 

Natürlich sind bekannte ( Forums)Tierfotografen ausgenommen.

Du kannst also schon mal ganz entspannt das Stativ aufbauen, das Licht messen

und Dich überraschen lassen, wer da so alles in das Becken wandert. :cool:

 

Aber zurück zum Thema: Es gibt mit Sicherheit sinnvolleres "Spielzeug" als

in Tüchern verpackte Pferdeköddel, Kunststoffkanister ( Achtung -Weichmacher )

oder sonstige Abfallprodukte. Die Neugierde und Lernfähigkeit solcher Tierarten

dürfte eigentlich gerade von Pflegern nicht unterschätzt werden.

 

Ich fürchte aber, es ist wieder mal der "betriebswirtschaftliche Rotstift" der zu

solchen (Verzweiflungs)Taten greifen lässt. :o

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