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Elmar 3,5 cm Schärfeabfall


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Sehr viele Summarone zeigen Trübungen auf der Hinterlinse, meines auch. Das macht sich nicht sonderlich bemerkbar, kann aber in einer Situation wie bei dem Balkonbild zu Verschleierungen führen. Das Glas meines vergüteten Elmars ist zwar lupenrein, die verschleierte Wirkung in solchen Situationen stellt sich aber ebenso ein. Es hat halt deutlich weniger Kontrast als neuere Linsen.

 

Bei dem "Blindtest" ist die Reihenfolge

1. Summaron 2,8;

2. Summaron 3,5;

3. Elmar

4. Summilux asph.

5. Summicron.

(Bei 1.+2. bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob es nicht umgekehrt ist).

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Das Senkelmar muss immer gut geschnürt sein sonst läufts sich nicht so gut.:)

 

Das Kalamar sollen auch sehr gut sein :) so für Unterwasser....

 

Im Übrigen lässt die Senkmechanik sich einfach zerlegen, reinigen und warten.

Eine exakte Arretierung erleichtert das.

 

Das mit dem nicht so weit öffnen stammt von Herrn Bertram aus dem Hause Meister ;)

 

Schönes Objektiv.

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Guest ksmart

Ich will es nicht generalisieren, aber mein aktuelles 'Rotes Senkelmar' ist in jeder Hinsicht (bis auf die Bedienbarkeit der Blende, versteht sich) besser als es mein frühes 2.8/50 in M-Fassung war.

 

Das Summaron kann einen tückischen Fehler aufweisen, den man kaum sehen kann, ich habe die Erfahrung machen müssen. Sah prima aus, keine sichtbare Trübung, aber laut Claus Reinhardt allerlei kleine Glas-Ausbrüche auf Innenflächen der Linsen. Soll öfters vorkommen. Ob das relevant ist für die Abbildungsleistung, darüber streiten sich die Geister.

 

Nestbeschmutzend: Das beste 35 in Schraubfassung, das ich hatte (inzwischen nicht mehr, weil ich 35 nicht mehr an Schraubleica benutze), stammt aus dem Hause Nikon, das 2.5/35. Es ist so kompakt wie ein frühes Schraub-Summaron, stellte aber bei mir die zeitgenössischen Leitz-Objektive in den Schatten. Ein bewanderter Mitforent sagte mir mal, dass dieser Linsensatz über Jahrzehnte gebaut wurde und in entsprechender Fassung das Standard-Objektiv der 'Nikonos' war. Es ist nicht leicht zu finden, höchstens auf dem US-Markt.

 

Beste Grüße! L.

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...Nestbeschmutzend: Das beste 35 in Schraubfassung, das ich hatte (inzwischen nicht mehr, weil ich 35 nicht mehr an Schraubleica benutze), stammt aus dem Hause Nikon, das 2.5/35. Es ist so kompakt wie ein frühes Schraub-Summaron, stellte aber bei mir die zeitgenössischen Leitz-Objektive in den Schatten. Ein bewanderter Mitforent sagte mir mal, dass dieser Linsensatz über Jahrzehnte gebaut wurde und in entsprechender Fassung das Standard-Objektiv der 'Nikonos' war. Es ist nicht leicht zu finden, höchstens auf dem US-Markt.

 

Beste Grüße! L.

 

US-Markt bedeutet hier Sammlermarkt der Höchstklasse. Allein die Gegenlichtblende soll für 1.600 $ gehandelt werden.

 

Wie gut ist das Schneider-Kreuznach Xenogon M39 2,8/35, das äußerlich dem Summaron ähnelt, aber wie bei Nikon mit umgekehrt wirkenden Blendenring? Der geforderter Preis liegt aber ebenfalls in Sammlerhöhen.

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Guest ksmart

Ich hatte meins aus Italien und meine, es hätte in sehr gutem Zustand um die 400 Euro gekostet. Solche Wahnsinnspreise wie genannt würde ich nie akzeptieren, weil frei von Vitrine und Safe. Gegenlichtblende ist überflüssig. Kann aber gut sein, dass sich in fünf Jahren viel verändert hat. L.

 

Bei derart absurden Preisen: Über den Schatten springen und ein VC nehmen.....

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yep - Ultron 1,7/35mm ist an der Schraubleica prima und günstig zu bekommen

 

Stefan

 

Ist Blende 1.7 denn mit dem Entfernungsmesser einer Schraubleica noch zu händeln?

Das kürzere Voigtländer 35 mm / F 2,5 Color Skopar wirkt harmonischer.

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Noch was zum Thema. Vielleicht hat meine IIf doch ein Rechtsdrall. Anbei ein ganz nettes Bild als Ersatz für ein Ziegelsteinbild mit dem Elmar 5cm. Rechts sind die Scheiben deutlich unschärfer als links. Der Baum lag wohl im Wind. Kann es doch (auch) an der Kamera liegen ? Was wäre zu tun/ zu prüfen ?

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:eek:.....Hmm....meine drei Elmar 3,5/50mm sind abgeblendet ( Blende 9) eigentlich schon scharf....

 

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Das ist mein Nickel Elmar von 1932......:confused:

 

Grüße,

Jan

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Guest ksmart

Da ich das 35er nicht kenne: Hat es Geradeführung oder dreht sich beim Fokussieren das ganze Objektiv, wie z.B. beim 3.5/50?

 

Mein Gedanke: Wenn sich das Objektiv komplett dreht, müsste bei näherer Fokussierung auch der Unschärfebereich wandern, der Fehler läge dann im Objektiv. Falls sich das Objektiv komplett dreht und bei näherem Fokussieren der Unschärfebereich weiterhin rechts bleibt, sollte der Fehler darin liegen, dass Filmebene und Objektivaufnahme nicht exakt parallel sind.

 

Hat es dagegen Geradeführung wie z.B. ein Summitar, hilft mein Gedanke auch nicht weiter.

 

Lenn

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Hallo,

 

ein Schärfetest mit meinem unvergüteten Elmar 3,5cm.

 

Bild 1: Übersicht (Blende 12)

Bild 2: 100% Ausschnitte

 

In Bildmitte ist das Objektiv ausgezeichnet. Am Rand erreicht es in dieser Kombination bei etwa Blende 9-12,5 die größte Auflösung.

Bei Blende 18 sieht man deutliche Beugungsunschärfe.

 

Gruß,

Stuessi

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Nochmals zu meinem #30 welcher das Elmar 5 cm berifft. Ist es nicht merkwürdig, dass der Schärfeabfall vorwiegend rechts ist ?

 

Ja, ist es. Kann zwei Ursachen haben. Erstens: das Objektiv ist fehlzentriert. Wenn der Schärfeabfall rechts aber bei derselben Kamera mit mehreren Objektiven auftritt, dann ist eher wahrscheinlich, das die Kamera einen Schlag weg hat (sprich die optische Achse der Objektive steht nicht exakt senkrecht zur Bildebene, beispielsweise weil der Anschlußflansch der Kamera schief steht).

 

Andreas

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