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Eure Votum - Your voting


UliWer

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Hello all together,

 

thanks to all participants. I like it a lot, to look at your contributions.

And I'm so sorry too, because i didn't get my contribution ready in time.

 

So this is at least my vote:

1.) 3 pts erl: let's call it a day

2.) 2 pts thomas schertel: we both are tired

3.) 1 pt möbi: too late

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Guest zeze

1 Platz = thomas_schertel

2 Platz = 250swb

3 Platz = eckart

 

Das Bild von Thomas Schertel gefällt mir sehr gut, Thema ist gut getroffen und dann ist die Szenerie auch noch selbst inszeniert, was ich sehr schätze und mag, darum ist das auch mein Favorit. Es hat eine gewisse Ironie, dieses Bild: Für mich könnte das auch ein Mann sein, der ein vermeintlich leeres Buch ohne Buchstaben vor sich hält, das von innen heraus strahlt. Er schaut auf diesen Haufen voller Kleinholz und es sieht fast so aus, als ob im Hintergrund etwas neues heraus wächst aus eben diesen einzelnen Holzstücken: Sie wachsen neu an der Wand entlang. Vielleicht ist das ein Zauberbuch, der Mann ein Magier und er probiert etwas aus? Das Ganze ist eben auch vielleicht "nur" ein schnöder Feierabend nach getaner Arbeit. Gerade diese doppelte Interpretation macht dieses Bild interessant für mich.

 

Das Bild von 250swb hat es in sich: Gute Bildaufteilung, links das Leben, rechts der "Feierabend", fein säuberlich getrennt durch diese mit Flechten versehene Mauer. Vorne zwei Grabsteine (?), die aussehen wie Bänke: Nehmen Sie Platz und schauen Sie auf das Leben - aber wer soll sich dort hinsetzen, vielleicht sitzt dort aber auch jemand, den wir nicht sehen können, und schaut zu. Die vorderen Musiker auf der linken Seite, die links aus dem Bild laufen: Schon fast unheimlich, wie sie vielleicht panisch und verrückt vermeintlich (vor dem Tot) weglaufen - The party is over. Sehr starkes Bild, guter Moment sehr gut gesehen.

 

Das Bild von eckart wirkt klassisch auf mich, zum einen wegen des Inhalts, zum anderen wegen der Bildsprache und dem Bildinhalt. Ein fast schon brutal "enthaupteter" Bundesadler, der weder rechts noch mehr links schauen kann. Es befinden sich keine Menschen/Politiker in dieser Umgebung, die seltsam aufgeräumt wirkt. Stühle stehen dicht beeinander, es gibt keine Tische und auch keine Menschen, die sich hineinsetzen könnten. Ein paar Stühle stehen der Masse der anderen Stühle entgegengesetzt und spielen Opposition. Die Leiter ist das i-Tüpfelchen für mich: Sie wirkt absolut grotesk, wirkt sehr klein in dieser großen Szene und hat überhaupt keine Funktion und dennoch ist sie ein Symbol, das dort sehr gut hinein passt: Man geht auf der einen Seite herauf und auf der anderen Seite geht es wieder hinunter. So etwas erlebt man ja gerade in der Politik mit den Menschen dort sehr oft.

 

Großartig!

 

Danke allen Einsendern für das Kopfkino :)

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