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Lebensdauer Akku M9


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Jetzt bin ich aber enttäuscht. Ich hatte echt gedacht, da kommt mehr!

 

Meine Lebenserfahrung sagt mir nämlich auch "Hunde die bellen, beißen nicht!"

 

Gruss

Steve

 

Ich bin bestimmt genauso enttäuscht wie Du, Steve! Aus einem Einzelfall wird eine belastbare, wenn nicht gar unumstößliche Regel! Wenn ich das meinen Schwiegereltern erzähle, denen ich immer unrecht getan habe, wie ich nun erkennen muss: Seitdem nämlich einer von denen vor Jahren im Winter ohne Schal aus dem Haus gegangen ist und eine Erkältung bekommen hat, wird die ganze Familie mit Schalhinweisen genervt, weil man ohne Schal automatisch krank wird.

 

Elmar

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Aus einem Einzelfall wird eine belastbare, wenn nicht gar unumstößliche Regel!

Wieso "Einzelfall"? :rolleyes:

 

Es geht um mehr als ein Dutzend verschiedener Li-Ion-Akkus. Und wenn du meinst, angesichts von Hunderten von Millionen Li-Ion-Akkus, die weltweit in Umlauf sind, sind zwei, drei Handvoll nicht mehr als "Einzelfall", so magst du kosmisch-globalgalaktisch gesehen recht haben ... doch aus meiner Sicht ist's definitiv kein Einzelfall. Wäre doch auch zu merkwürdig, wenn nur grad genau die in meinem Besitz befindlichen Akkus die einzigen auf der Welt wären, die bei konsequenter Anwendung voller Ladezyklen viele Jahre alt werden (drei davon sogar über zwölf Jahre), und bislang noch kein einziger von ihnen ersetzt werden mußte ...

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Guest Digiuser

Sorry, aber Du bist für mich einfach nur ein Schwätzer, sowohl bei Akkus als auch bei diesem ständigen Leica "ich weiß alles aus erster Hand" BlaBla.

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Wieso "Einzelfall"? :rolleyes:

 

Es geht um mehr als ein Dutzend verschiedener Li-Ion-Akkus. Und wenn du meinst, angesichts von Hunderten von Millionen Li-Ion-Akkus, die weltweit in Umlauf sind, sind zwei, drei Handvoll nicht mehr als "Einzelfall", so magst du kosmisch-globalgalaktisch gesehen recht haben ... doch aus meiner Sicht ist's definitiv kein Einzelfall. Wäre doch auch zu merkwürdig, wenn nur grad genau die in meinem Besitz befindlichen Akkus die einzigen auf der Welt wären, die bei konsequenter Anwendung voller Ladezyklen viele Jahre alt werden (drei davon sogar über zwölf Jahre), und bislang noch kein einziger von ihnen ersetzt werden mußte ...

 

Ja, ja.

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Och Kinder...

 

Ob nun die eine oder andere Version richtig ist, weiß ich nicht und vermutlich geht es mir da so wie den meisten Lesern..

 

Wenn da einer käme (merke: Konjunktiv irrealis) und behauptete, nur seine Version wäre richtig, wäre das eine Meinung unter vielen. Jeder wäre weiterhin gezwungen, sich irgendwie seine Meinung zu bilden - und am Ende würde vermutlich keiner exakt die Rezepte die da jemand mit vollster Überzeugung gäbe, zu hundert Prozent einhalten können. Andernfalls würde ja bekanntlich nur das nachgeplappert, was irgendjemand im Internet aufgeschrieben hat.

 

Also...

 

...wir haben ja auch zur Zeit keinen Papst, so dass sogar die traditionellsten Unfehlbarkeitsdogmen inzwischen ein Fragezeichen mit sich herum tragen.

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Es geht doch überhaupt nicht darum, ob jemand eine Meinung hat und diese vertritt. Es geht auch nicht darum, ob jemand seine persönlichen Erfahrungen hier und anderswo postet.

 

Es geht darum, wie er dies tut und ob er damit andere für blöd und uneinsichtig, sowie für leichtgläubig hinstellt.

 

:cool:

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Und damit hat auch der Akkupapst abgedankt.

Hat nicht gemerkt, daß er selbst der Einzelfall ist.

Während er nun zur Strafe hundert mal googeln muß, was " evidenzbasiert" bedeutet, muß das gemeine Volk jetzt seine teilentladenen Akkus ans Gerät hängen, Strafe muß sein.

Wenn das alle gleichzeitig tun, sagt mir meine unfehlbare Erfahrung, daß die sofortige Reanimation eines AKWs ansteht. Sua culpa.

Gruß,

Fjheimann

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Ob nun die eine oder andere Version richtig ist, weiß ich nicht und vermutlich geht es mir da so wie den meisten Lesern.

Ich weiß, daß meine Version richtig ist ... aber für jeden anderen, der das liest, ist das selbstverständlich auch nur eine Meinung im Rauschen des Internets. Schon klar.

 

Tatsache ist jedenfalls, daß ich alle meine Li-Ion-Akkus fast ausschließlich nur vollen Ladezyklen unterziehe (also benutzen, bis leer, dann in einem Zuge ganz aufladen), und daß sie bei dieser Behandlung steinalt werden und im Laufe der Jahre nur wenig Kapazität verlieren. Ein Teilladungszyklus kommt hin und wieder vor – aber nur ausnahmsweise, vielleicht einmal alle paar Monate. Und daß meine drei Mobiltelefon-Akkus über zwölf Jahre alt geworden sind, bedeutet nicht, sie seien im dreizehnten Jahr endlich verreckt – es bedeutet nur, daß ich sie "erst" seit gut zwölf Jahre habe (ja, mein Handy ist so alt) und weiterhin benutze.

 

Diese Tatsache straft diejenigen Lügen, die unverdrossen behaupten, man könne Li-Ion-Akkus generell nicht viel länger als zwei, drei Jahre sinnvoll nutzen – und auch diejenigen, die behaupten, volle Ladezyklen seien schlecht für die Lebenserwartung. Das steht mal fest.

 

Ich muß allerdings folgendes zugeben: Wenn meine Handy-Akkus irgendwann einmal endgültig den Geist aufgegeben haben werden, dann werde ich nicht wissen, ob sie noch länger durchgehalten hätten, wenn ich sie öfter mal Teilladungszyklen unterzogen hätte.

 

 

Ach so, noch etwas: Die Methode, Teilladungszyklen möglichst zu meiden und stattdessen nur volle Ladezyklen anzuwenden, habe ich mir nicht selber ausgedacht. Ich habe diese Empfehlung irgendwo gelesen ... aber das ist schätzungsweise rund fünfzehn Jahre her, lang bevor im Internet ein Tor vom anderen abzuschreiben begann. Leider ich habe heute keine Ahnung mehr, wo das war. Und ja, das bezog sich explizit auf Li-Ion-Akkus. Diese hätten zwar keinen klassischen Memory-Effekt mehr, aber dennoch sei es auch für Li-Ion-Akkus auf Dauer am besten, ebenso behandelt zu werden wie NiCd- oder NiMH-Akkus. Darüber hinaus müsse man leere Li-Ion-Akkus vor Kälte und vollgeladene vor Hitze schützen – ich vermute, letzteres ist für eine lange Lebensdauer sogar noch wichtiger als die Frage nach der Art der Ladezyklen.

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Siehste, geht doch.

 

Edit: nach Deiner Ergänzung gerade - geht fast. Stellst es immer noch als Fakt, statt pers. Meinung hin. Und Internet und Abschreiblinge und Blöde (Du schreibst Tor) ist nicht die feine Art. Ernst zu nehmende Ergebnisse, im iNet veröffentlich diskutieren dies immer noch kontrovers. Vielleicht findest Du ja tatsächlich eine belastbare Quelle. Würde mich/uns ernsthaft interessieren. Nur so nicht.

 

Nachdem ich jahrelang nur NiCa- und Nimh-Akkus hatte (es gab noch nix Anderes) und diese nach Deinem Vorgehen nutzte, war ich richtig froh, mich um Hege und Pflege nicht mehr kümmern zu müssen.

 

Und siehe da, die Lithiumakkus in div. Handys von Siemens, Nokia, Apple sowie Fotoknipsen wie Panasonic, Olympus, Leica M usw. werden einfach nach Lust und Laune geladen. Immer dann, wenn ich die Dinger brauche, kommen sie vorher ins Ladegerät. Teilladung ist dabei der Normalfall, denn wenn die Zeit knapp wird, wird die Ladung auch abgebrochen. Besser mit 80% - Ladung im iPhone als mit 40% das Haus verlassen.

 

Und keiner der Akkus zeigt irgendeine Schwäche. Und das auch seit Jahren.

 

BTW: in den iPhones von Apple werden die Akkus nur in einem Ladefenster von 20-80% (ob die Werte nun exakt sind, weiss ich nicht, Grössenordnung stimmt nach meiner Kenntnis aber) betrieben. D.h. bei 20% geht das Teil aus, bei 80% zeigt er 100% an. Teilladung ist also unumgänglich. Das hast Du aber schon gesagt (Nutzung bis Gerät abschaltet). D. H. aber auch, das Lithiumionen Akkus eben keiner besonderen Pflege bedürfen.

 

M. W. machen das alle Hersteller so. In meinem Prius (Nimh) z. B. wird der Traktionsakku auch nur im Bereich 40-80% genutzt. Damit soll er dann ein Autoleben lang halten. Kapazitätsverlust durch Alterung wird dadurch nicht die anfängliche Leistung tangieren. So die mittlerweile fast 15 jährige Erfahrung von Toyota. Mal sehen. Jedenfalls ist hier das Akkumanagement sehr sehr aufwändig. Jeder Akkuzellenblock wird einzeln überwacht, aktive Kühlung ist obligatorisch. Immerhin reden wir hier von 400V Gleichspannung und max 40kW Dauerleistung. Und ab und zu wird der Akku mit gezielten Lade-Endladezyklen gepflegt.

Vielleicht deshalb der Umstieg auf Litiumakkus.

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In den iPhones von Apple werden die Akkus nur in einem Ladefenster von 20 - 80 % [...] betrieben. Das heißt, bei 20 % geht das Teil aus, bei 80 % zeigt er 100 % an. Teilladung ist also unumgänglich. Das hast Du aber schon gesagt (Nutzung bis Gerät abschaltet).

Eben. Das Gerät kümmert sich um den Akku. Wenn die M9 im Info-Fenster "0 %" anzeigt und dann abschaltet, dann sind das null Anwenderprozent, nicht die absolute Tiefentladung. Der Akku ist "leer", wenn das Gerät damit nicht mehr laufen mag. Tiefentladung ist noch ganz etwas anderes. Der Anwender soll also nicht den Akku zwischen 20 und 80 Anwender-Prozent laut Anzeige halten, sondern das Gerät hält den Akku zwischen 20 und 80 Absolut-Prozent.

 

Ich vermute, aus der Verwechslung von absolutem Ladzustand und Anwender-Ladezustand gemäß Geräte-Anzeige rührt der Mythos, Teilladungen seien besser als Volladungen. Ich vermute weiterhin, daß die Akkuchemie in den letzten Jahren so verbessert wurde, daß heutige Li-Ion-Akkus (Anwender-)Teilladungen besser verkraften als früher.

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Ich habe schon vor Jahren damit aufgehört Akkus zu pflegen.

 

Viel wichtiger ist es kein „Montagsakku“ zu erwischen.

 

 

Nur das Märchen vom gleich guten China-Zubehör-Akku mag ich nicht mehr wirklich glauben.

Für die M9 habe ich vier verschiedene Zubehör-Akkus versucht (Gesamtpreis knapp über dem eines originalen). Nur ein Akku hätte evtl. das Zeug gehabt, so gut wie das Original zu sein. Ich habe ihn trotzdem mit den drei anderen entsorgt.

 

Das tolle an den China-Akkus ist ihre überzeugende Leistungsfähigkeit im 1. bis ca. 10. Ladezyklus. In der Zeit werden wohl auch die euphorischsten Internetrezessionen über die Dinger geschrieben (von mir sind wohl auch noch solche Beiträge zu finden;)).

Am Ladezyklus 11 halten sie gerne keinen kurzen Spaziergang mehr durch.

 

Die Suche nach den guten Zubehör-Akkus ist mir zu aufwendig und zu teuer geworden.

 

iPhone nur noch mit AppleCare.

Ich nutze mein 4. 4S in 14 Monaten. Einmal war's die miese Sprachqualität, 3 mal das Akku, meine Frau hat erst ihr zweites im gleichen Zeitraum, auch hier war's der schlappe Akku.

Na ja, das iPhone ist halt auch nur China-Zeugs.

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Guest Digiuser

 

Ich muß allerdings folgendes zugeben: Wenn meine Handy-Akkus irgendwann einmal endgültig den Geist aufgegeben haben werden, dann werde ich nicht wissen, ob sie noch länger durchgehalten hätten, wenn ich sie öfter mal Teilladungszyklen unterzogen hätte.

 

 

Dazu kann ich Dir aber aus eigener Erfahrung folgendes berichten. Nennen wir das berühmt berüchtigte Handy doch mal beim Namen. Nokia 6310i. Die Akkus dieser Geräte, ich habe mehrere davon, werden bei mir regelrecht vergewaltigt. Schon seit Erscheinen auf dem Markt hängen diese Geräte in den Freisprecheinrichtungen meiner Autos, bei Eiseskälte genau so wie bei brütender Hitze. Mit jeden Start und Stop des Autos wir geladen und wieder gestoppt, teilentladen bei Benutzung ausserhalb des Autos, danach wieder teilweise geladen, bis zum nächsten Stop usw. usw.

Die Akkus haben im praktischen Gebrauch noch etwa 80% der Kapazität im Neuzustand und das nach 8 ?? - ich weiß es gar nicht genau - Jahren.

Es ist natürlich nur eine Individualerfahrung, aber andere Nutzer diese Geräts haben mir ähnliches berichtet.

 

Nun zu anderen Li-Ion Akkus, wie denen der M8/ M9. Bei mir sind seit Erscheinen der M8 in 2006 6 Akkus in Betrieb, die alle noch ohne jedes Problem funktionieren. Geschont habe ich diese auch nicht, wobei ich zugeben muss, dass die Akkus der neueren Generationen mit dem Aufdruck auf dem Akku - von denen bei mir auch 6 Stück in Benutzung sind - von vornherein länger durchhalten.

 

Die Akkus meiner Macbooks und Macbooks Pro halten im Schnitt 4 Jahre bis sie ausgetauscht werden müssen, wobei ich hier meistens, nicht immer, die Akkus bis zum automatischen Abschalten des Rechners verwende und dann wieder komplett auflade. Momentan sind die Akkus in zwei MacBook Pro Geräten von Mitte 2010 immer noch sehr gut, gemäß der bordeigenen Diagnose. Es sieht so aus, als würden diese Akkus länger durchhalten.

 

Die Li-Ion Akkus der Nikons haben bei mir noch nie getauscht werden müssen. Die scheinen von Nokia zu sein. Auch nach jahrelanger Benutzung bin ich nie über die Akkudiagnosefunktion der Kameras zum Wechseln aufgefordert worden. Diese Akkus werden bei mir ähnlich wie die der Nokia Geräte verwendet.

 

Extrem erstaunlich sind aber für mich nicht die Li-Ion Akkus, sondern die NiMH Akkus der Schnurlostelefone. Die bekommen es ja im tägliche Gebrauch richtig gemacht. Ein vollständiger Ladezyklus ist für diese Akkus ein Fremdwort. Raus aus der Ladeschale, rein in die Ladeschale und das zig mal am Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Wenn dann die Akkuanzeige nicht mehr über 50% kommt, lasse ich sie einfach mal bis zum Ausschalten aus der Ladeschale und lade sie dann über Nacht komplett auf. Danach stimmt auch die Ladeanzeige wieder. Eins meiner Geräte hat auf diese Weise schon 12 Jahre, die anderen etwa 8 Jahre auf dem Buckel.

 

Fazit für mich: Kein Kopp drum machen, sondern die Geräte einfach verwenden. Sollte mal ein Akku schlapp machen, wird er halt getauscht. Für mich sind das Verschleißteile, wie die Reifen meiner Autos.

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Hallo!

...Und von so etwas läßt du dich "überzeugen"?

Schon, ja. Der Berechnungsansatz ist jedenfalls weniger realitätsfremd als so manche Aussage hier.

Ich bitte dich ... so ein "Tool" hat doch nicht die geringste Ahnung von der tatsächlichen Akkulebensdauer, sondern gaukelt dir das vor, was den Meinungen der Tool-Entwickler über die Akkulebensdauer entspricht.

Alle und jeder gaukelt allen und jeden irgendwas vor.

Denn erstens hat die Entladung auf 10 - 20 % Restladung nichts, aber auch gar nichts mit "Tiefentladen" zu tun.

Restladung, Tiefentladung etc. sind alles willkürlich angenommene Grenzwerte weil je nach Herstellungsmethode (=Kosten) komplett andere physikalische/chemische Voraussetzungen im Akku selbst vorherrschen.

Der eine gaukelt dir vor, der Akku ist zu 100% voll. Kommt sicher bald ein anderer und gaukelt dir vor, da haben noch locker 20% Ladung platz.

Beide haben Recht, beide haben Unrecht.

Durch normalen Betrieb kannst du so einen Akku überhaupt nicht tiefentladen. Solange das Gerät also noch läuft (und 10 % Restladung anzeigt), ist der Akku nicht entladen – und schon einmal gleich gar nicht "tiefentladen". Schaltet das Gerät ab, so ist der Akku leer.

Tja, was Halb-, Viertel- oder gar Achtelwissen alles ausmachen kann...

Ob ein Akku leer oder voll ist, wird zumeist (immer?) durch Konvention bestimmt.

Um objektiv den Ladezustand eines verkapselten Akkus festzustellen, müßtest du ihn öffnen und die Elektroden sowie den Elektrolyt chemisch analysieren. Lediglich beim Bleiakku kann man durch die Messung der Schwefelsäuredichte relativ (!!!) genau auf den Entladezustand schliessen. Ob der Pb-Akku wirklich voll geladen ist kann man absolut wieder nur bestimmen, in dem man diesen zerlegt und die Elektroden unter dem Mikroskop betrachtet...

Um ihn tiefzuentladen, müßtest du danach noch weitere Ladung entnehmen – etwa durch Kurzschluß oder durch wochenlanges Herumliegenlassen im leeren Zustand. Und zweitens würde diese "Vorhersage" bedeuten, daß der Akku nach spätestens rund 30 vollen Ladezyklen "verbraucht" wäre, wenn sie in irgend einer Weise ernstzunehmen wäre.

Hast du dir schon einmal überlegt, wie der Chemismus der Selbstentladung funktioniert? Weißt du über die Diffussionsverhältnisse in den Li-Ion Akkus (so wie wir sie in Verwendung haben) Bescheid?

Kannst du dir vorstellen, daß es in der Weite des Internets keine realistischen Daten über die Thermodynamik von Li-Ion Akkus gibt?

 

Zu Zeiten des ThinkPad 600 hat sich IBM noch echte Sorgen um die Kundenzufriedenheit gemacht und halt versucht, einem Betrieb, der einige Hundert Laptops angeschafft hat, so gut wie möglich in Bezug auf die "Verschleißteile" zu Unterstützen (Vorrätighalten von Ersatzteilen/-akkus).

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Hallo!

 

Kannst du dir vorstellen, daß es in der Weite des Internets keine realistischen Daten über die Thermodynamik von Li-Ion Akkus gibt?

 

 

Meine Rede seit langem. Wirklich fundierte wissenschaftliche Informationen gibt es im Netz nicht oder nur gegen Bezahlung.

 

Elmar

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