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Lebensdauer Akku M9


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zu meiner M9-P habe ich mehrere Reserve-Akkus erstanden. Nach längerem Gebrauch "nutzen" sich Akkus ab und sind irgendwann nicht mehr brauchbar. Ab wann beginnt dieser Haltbarkeitsverfall ? Mit dem ersten Aufladen ? Hintergrund meiner Frage: sollte ich fabrikneue Akkus möglichst ungeladen lassen, sofern ich sie im täglichen Gebrauch nicht verwende ? Vielen Dank !

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Hallo moderne Akkus(Lipos) sollten 1000 Zyklen schaffen. Wenn zwei mal von 50% geladen wird ist das ein Zyklus.

Gelagert werden Akkus (Lipos) bei ca. 80%.

Kannst dafür aber auch Google benutzen..

 

Viel Spaß mit deiner M9-P!

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Moderne Akkus sollten 1000 Zyklen schaffen.

... wenn sie hochwertig sind und allzeit gut behandelt werden – d. h. keine Tiefentladungen und niemals übermäßiger Frost oder übermäßige Hitze.

 

Lithium-Ionen-Akkus verschleißen sowohl durch Gebrauch als auch durch bloße Alterung. Aber – meine Mobiltelefon-Akkus (Li-Ion) sind jetzt etwa 12 Jahre alt und kommen immer noch locker auf 60 - 70 % der ursprünglichen Kapazität. Behauptungen, solche Akkus wären nach zwei, drei Jahren regelmäßigen Gebrauchs "fertig" und müßten ersetzt werden, entbehren also jeglicher Grundlage. Natürlich – mit nachlässiger Behandlung kann man einen Li-Ion-Akku durchaus innerhalb von ein, zwei Jahren kaputtbekommen. Das liegt dann aber am Benutzer, nicht am Akku.

 

 

Wenn zweimal von 50 % geladen wird ...

... dann sind das zwei Zyklen. Deshalb Akkuladungen gut ausnutzen und möglichst nur leere Akkus laden, und zwar ganz volladen. Teilladungen und Teilentladungen möglichst vermeiden – besonders während der ersten drei, vier Zyklen.

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... wenn sie hochwertig sind und allzeit gut behandelt werden – d. h. keine Tiefentladungen und niemals übermäßiger Frost oder übermäßige Hitze.

 

Lithium-Ionen-Akkus verschleißen sowohl durch Gebrauch als auch durch bloße Alterung. Aber – meine Mobiltelefon-Akkus (Li-Ion) sind jetzt etwa 12 Jahre alt und kommen immer noch locker auf 60 - 70 % der ursprünglichen Kapazität. Behauptungen, solche Akkus wären nach zwei, drei Jahren regelmäßigen Gebrauchs "fertig" und müßten ersetzt werden, entbehren also jeglicher Grundlage. Natürlich – mit nachlässiger Behandlung kann man einen Li-Ion-Akku durchaus innerhalb von ein, zwei Jahren kaputtbekommen. Das liegt dann aber am Benutzer, nicht am Akku.

 

 

 

... dann sind das zwei Zyklen. Deshalb Akkuladungen gut ausnutzen und möglichst nur leere Akkus laden, und zwar ganz volladen. Teilladungen und Teilentladungen möglichst vermeiden – besonders während der ersten drei, vier Zyklen.

 

Das ist nicht richtig...

 

Quelle Apple.com

 

Ein Ladezyklus bedeutet, dass die gesamte Batterieleistung aufgebraucht wird. Dies muss aber nicht unbedingt in einem einzigen Ladevorgang geschehen. So kannst du zum Beispiel deinen iPod an einem Tag einige Stunden verwenden, dabei ca. die Hälfte der Kapazität verbrauchen und ihn dann wieder voll aufladen. Wenn du am nächsten Tag noch einmal genauso vorgehst, entspricht dies insgesamt nur einem und nicht zwei Ladezyklen. Es kann also auch einige Tage dauern, bis ein Ladezyklus vollständig abgeschlossen ist. Bei jedem abgeschlossenen Ladezyklus lässt die Batteriekapazität ein wenig nach. Allerdings kannst du Notebook- und auch iPod und iPhone Batterien vielen Ladezyklen unterziehen, bevor sie nur noch 80 % ihrer Originalkapazität haben.

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Ja klar ... und wenn der Akku dann fertig ist, verkaufen sie dir mit Vergnügen einen neuen :rolleyes:

 

Ich wollte auf die Zyklen hinaus... ;) Und das man die Akkus am besten zwischen 20-80% benutzt und am besten um 70% lagert steht überall geschrieben nicht nur beim Apfel...

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Hallo zusammen,

 

ich habe hier im Forum vor einiger Zeit den Tipp gelesen, man soll den Akku so lange benutzen, bis er keine Bilder er macht und dann in der Kamera belassen, bis dieses sich abschaltet und sich nicht mehr einschalten lässt. Danach den Akku normal laden. Das hat zumindest bei mir bei 2 No-Name-Akkus geholfen, die danach wieder so wie die Originalen funktioniert haben (auch an der M9 mit neuster Firmware). Bei mir ging es bei der M8 und M9 und die Akkus waren ca. 1,5 Jahre alt.

 

Gruß Michael

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Ich wollte auf die Zyklen hinaus ...

Und ich wollte darauf hinaus, daß derjenige, der am Verkauf der Akkus verdient, dir naturgemäß eine Behandlung empfiehlt, die zum recht baldigen Kauf eines neuen führen wird.

 

 

Und das man die Akkus am besten zwischen 20 - 80 % benutzt [...], steht überall geschrieben, nicht nur beim Apfel ...

Ja ja. :rolleyes:

 

Im Internet steht viel Unsinn geschrieben ... meistens, weil ihn einer vom anderen abschreibt. Es bleibt dabei: Die beste Behandlung für NiCd-, NiMH- und Li-Ion-Akkus ist und bleibt die, daß man sie stets vollständig entlädt (aber nicht tiefentlädt, also nicht entladen über das Abschalten des Gerätes hinaus) und dann in einem Zuge wieder vollständig auflädt, und daß man sie in regelmäßigem Gebrauch hält.

 

Um nicht andauernd gezwungen zu sein, teilentladene Akkus wieder aufzuladen, sollte man stets einen Akku mehr besitzen als man an einem arbeitsreichen Tag brauchen wird. Für meine M9 brauche meistens nur eine Akkuladung pro Tag (bzw. einen Teil davon), selten zwei, besitze drei und lade einen Akku immer nur dann, wenn er ganz leer ist. So habe ich also immer zwei volle und einen mehr oder weniger teilgeladenen Akku dabei. Nach drei Jahren kann ich noch keinerlei Kapazitätsverlust feststellen.

 

Richtig ist, daß ein Li-Ion-Akku am besten weder ganz voll noch ganz leer sein sollte, wenn er längere Zeit unbenutzt gelagert werden soll. Ideal wäre ein Ladezustand zwischen 50 und 75 %. Aber wer lagert schon seinen Kamera-Akku längere Zeit ein ... ;)

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ob man diese Akkutypen nur teilentladen wieder laden sollte, oder diesen Betrieb eher meiden sollte, wird kontrovers diskutiert.

 

Die mehrheitliche Meinung bevorzugt eine Ladung nach Teilentladung und nicht die komplette Endladung bis zur Abschaltung des Gerätes.

 

(Um der Elektronik die Ermittlung der entsprechenden Endspannungen zu ermöglichen, wird empfohlen, einen neuen Akku einmal komplett zu laden und bis zur Abschaltung des Gerätes zu entladen - einmalig)

 

Wie kann das Leben von Lithium-Batterien verl

Lithium-Ionen-Akkumulator – Wikipedia

 

und und und.

 

Das man Lithiumionen-Akkus immer bis zum Schluss nutzen soll, bevor man sie komplett nachlädt, findet man nur bei Akkus der ersten Generation und bei anderen Typen.

 

Und wenn Apple mit den Hinweisen komplett daneben liegen würde, wäre in der heutigen Zeit sicherlich der Unsinn als Geschäftsmodell schon längst angeprangert worden. Oder soll man etwa glaube, dass die Fachleute, die Apples Methoden anprangern, alle mundtot gemacht wurden?

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ob man diese Akkutypen nur teilentladen wieder laden sollte, oder diesen Betrieb eher meiden sollte, wird kontrovers diskutiert.

 

...

 

Ich vermute, die Akkus warten, bis die Kontroverse entschieden ist, um sich dann danach zu richten.

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Die mehrheitliche Meinung bevorzugt eine Ladung nach Teilentladung und nicht die komplette Entladung bis zur Abschaltung des Gerätes.

Die Lebenserfahrung im allgemeinen lehrt, daß eine "Meinung" noch lange nicht richtig sein muß, nur weil sie von einer Mehrheit vertreten wird. Und diese Meinung im besonderen entspricht nun einmal nicht meiner eigenen langjährigen Erfahrung mit Mobiltelefon-Akkus, Laptop-Akkus und Digitalkamera-Akkus.

 

 

Um der Elektronik die Ermittlung der entsprechenden Endspannungen zu ermöglichen, wird empfohlen, einen neuen Akku einmal komplett zu laden und bis zur Abschaltung des Gerätes zu entladen – einmalig.

Nicht einmalig, sondern unbedingt beim ersten Zyklus und dann immer wieder einmal – je nach Quelle: spätestens nach jedem zwanzigsten bis dreißigsten Zyklus.

 

 

Der Autor dieses Artikel plappert offensichtlich auch nur nach, was er anderswo gelesen hat.

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ach 01af,

 

Deine Meinung in Ehren, aber hast Du belastbare Daten/Fakten, die Deine Meinung stützen?

 

Die mehrheitliche Meinung ist durchaus nicht die von Lieschen Müller aus der Nachbarschaft.

 

Aber jeder, der hier mitliest, kann sich ja ein wenig im Netz umsehen. Meine Links waren nur Beispiele ohne Anspruch auf Vollständigkeit :D

 

Aber meinetwegen kann hier jeder seine Akkus mit dem Hammer bearbeiten. Mir letztlich egal.

 

:cool:

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Auch sogenannte "Reserveakkus" sollten Originale sein, d.h. vom Kamerahersteller. Der Preis eines No Name Produktes ist zwar äußerst verlockend, aber letztlich nach meinen Erfahrungen immer die schlechtere Alternative. Denn diese Billig-Produkte geben wirklich schon nach kurzer Zeit ihren Geist auf.

Für meine D-Lux3 hatte ich mal ein solches Teil für ca. 20,-Euro gekauft, und damit sehr wenig Freude gehabt. Der ursprüngliche Originalakku von Leica, mittlerweile ca. 6 Jahre alt, hat immer noch ein sehr gutes Leistungsverhalten. Da fiel der Entschluss nicht schwer, den billigen Akku zu entsorgen, und einen zweiten Akku von Leica zu kaufen. Ich hätte sicherlich auch den von Panasonic nehmen können, allerdings war dieser zum Zeitpunkt des Kaufs auch nicht preiswerter. Der Panasonic Akku hätte vielleicht den Vorteil gehabt, das man beide Akkus besser auseinander halten kann. Allerdings bisher, bin ich mit beiden Leica Akkus voll zufrieden.

Gruß

Werner

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Hallo!

 

Verzeih' mir, wenn ich widerspreche...

... Deshalb Akkuladungen gut ausnutzen und möglichst nur leere Akkus laden, und zwar ganz volladen. Teilladungen und Teilentladungen möglichst vermeiden – besonders während der ersten drei, vier Zyklen.

 

Das gilt ganz sicher für NiFe, NiCd und NiMH Akkus (darum hat es sich so auch verinnerlicht).

 

Bei Li-Ion Akkus werden Entladungen, die nur bis ca. 60-70% hinunter gehen, garnicht als eigener Zyklus gerechnet.

Ich konnte mich davon mit einem Tool für den IBM ThnikPad 600 überzeugen, das eine Ladehistorie mit daraus abgeleiteter Haltbarkeit erstellt.

Dreimal Tiefentladen (auf ca. 10-20%) und schon waren 10-15% der vorhergesagten Lebensdauer verschwunden.

 

Ähnliches gilt auch für Bleiakkumulatoren, aber das ist ja ein ganz anderes Thema...

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Deine Meinung in Ehren, aber hast Du belastbare Daten/Fakten, die Deine Meinung stützen?

Wenn du meine Artikel gelesen hättest, bräuchtest du diese Frage nicht zu stellen :rolleyes:

 

 

Die mehrheitliche Meinung ist durchaus nicht die von Lieschen Müller aus der Nachbarschaft.

Och ...

 

 

Bei Li-Ion-Akkus werden Entladungen, die nur bis ca. 60 - 70 % hinuntergehen, gar nicht als eigener Zyklus gerechnet. Ich konnte mich davon mit einem Tool für den IBM ThinkPad 600 überzeugen, das eine Ladehistorie mit daraus abgeleiteter Haltbarkeit erstellt. Dreimal Tiefentladen (auf ca. 10 - 20 %), und schon waren 10 - 15 % der vorhergesagten Lebensdauer verschwunden.

Und von so etwas läßt du dich "überzeugen"? Ich bitte dich ... so ein "Tool" hat doch nicht die geringste Ahnung von der tatsächlichen Akkulebensdauer, sondern gaukelt dir das vor, was den Meinungen der Tool-Entwickler über die Akkulebensdauer entspricht.

 

Denn erstens hat die Entladung auf 10 - 20 % Restladung nichts, aber auch gar nichts mit "Tiefentladen" zu tun. Durch normalen Betrieb kannst du so einen Akku überhaupt nicht tiefentladen. Solange das Gerät also noch läuft (und 10 % Restladung anzeigt), ist der Akku nicht entladen – und schon einmal gleich gar nicht "tiefentladen". Schaltet das Gerät ab, so ist der Akku leer. Um ihn tiefzuentladen, müßtest du danach noch weitere Ladung entnehmen – etwa durch Kurzschluß oder durch wochenlanges Herumliegenlassen im leeren Zustand. Und zweitens würde diese "Vorhersage" bedeuten, daß der Akku nach spätestens rund 30 vollen Ladezyklen "verbraucht" wäre, wenn sie in irgend einer Weise ernstzunehmen wäre.

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was soll der Blödsinn?

 

Deine Ausführungen sind Deine Meinung, da kann ich Deine Artikel lesen noch und nöcher.

 

Deine Meinung will und kann ich nicht in Frage stellen. Nur die Weisheit und Wahrheit hast Du damit nur für Dich gepachtet. Irgendwie erschreckend. :eek:

 

Also, nochmals: wo sind Deine belastbaren Fakten. Auch nur bla bla?

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Irgendwie erschreckend.

 

Noch mehr erschrecke ich über mich selbst, Holger. Dass ich immer wieder darauf reinfalle, etwas, das mit großer Festigkeit, aber ohne Fakten/Belege vorgetragen wird, erstmal für richtig zu halten. Insofern ist Dir zu danken, dass Du den Wert von Olafs (oder wie der immer heißt) Äußerungen relativierst.

 

Elmar

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Also, nochmals: wo sind Deine belastbaren Fakten. Auch nur bla bla?

Also, extra für dich zum x-ten Male: Viele Jahre eigene, konkrete, praktische Erfahrungen mit z. T. über zwölf Jahre alten Li-Ion-Akkus verschiedener Typen und Hersteller. Belastbarer geht's nicht.

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Also, extra für dich zum x-ten Male: Viele Jahre eigene, konkrete, praktische Erfahrungen mit z. T. über zwölf Jahre alten Li-Ion-Akkus verschiedener Typen und Hersteller. Belastbarer geht's nicht.

 

Jetzt bin ich aber enttäuscht. Ich hatte echt gedacht, da kommt mehr!

 

Meine Lebenserfahrung sagt mir nämlich auch "Hunde die bellen, beißen nicht!"

 

Gruss

Steve

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