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Farbaufnahme mit Monochrom


josef38

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Liebe Freunde,

danke für alle Bemerkungen! Ich habe nicht geschriben, dass ich nicht mehr mit Leica M9 Farbbilder machen werde! :)

Trotzdem interessiere ich mich für dieses Verfahren und möchte gerne probieren, was mit RGB Aufzüge zu erreichen ist? Nichts anderes bitte! :) Danke, Josef.

 

Hallo Josef,

 

gib`doch bitte noch ein paar Infos zu der Filmentwicklung und dem scannen der Negative.

Ein Bild des Negativstreifens mit den unterschiedlichen RGB Belichtungen wäre auch sehr interessant. ( Nebenbei noch die Angabe der Belizeiten für die unterschiedlichen Farbfilter )

 

Danke im Voraus ! :)

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Die Auflösung ist halt höher (....)

Dazu müssten wir uns auf eine Basis einigen von der wir gemeinsam sprechen. M9 versus Monochrom liegt also nahe. Da bleibt dann die Frage offen, ob nicht andere Parameter, die sich durch die 3 Aufnahmen ergeben, diesen Auflösungsvorsprung wieder aufheben.

 

An der Stelle fällt mir wieder ein, daß es hier Personen gibt, die diesen Auflösungsvorsprung negieren. Beim Treffen in Remagen bekam ich erklärt, daß meine Darstellung von "4 Sensorpixel ergeben einen Farb und Helligkeitswert, der dann wieder hochgerechnet wird auf die Ausgabeausflösung" bei der digitalen Farbfotografie so nicht richtig wäre und die Monochrom daher auch keinen Auflösungsvorsprung gegenüber der M9(P) hätte, der sich aus meiner Rechnung "4 zu 1 zu 4" bei Farbe und "1:1" bei der Monochrom ergibt.

 

Vielleicht kannst Du das in Deiner von mir geschätzten Weise noch einmal für alle klarstellen.

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Hallo Josef,

 

gib`doch bitte noch ein paar Infos zu der Filmentwicklung und dem scannen der Negative.

Ein Bild des Negativstreifens mit den unterschiedlichen RGB Belichtungen wäre auch sehr interessant. ( Nebenbei noch die Angabe der Belizeiten für die unterschiedlichen Farbfilter )

 

Danke im Voraus ! :)

Sehr gerne, es ist aber für mich nicht leichte Aufgabe, weil meine Deutschkenntniss nicht gerade gut ist!

Ich benutzte SW Film ADOX 50 ASA PRO. Entwicklung in ID 11. Weil ich nicht Scanner habe, habe ich das Negativ mit Vergrösser und Panasonic GF1 digitalisiert. Alle drei Bilder in Adobe Bridge öfnen und nach Fotoshop als drei Schichten überzutragen. Neu Aufgabe in PS öfnen und die drei Schichten als Kanäle in diese Aufgabe kopieren. Alle Bilder zentrieren und die Farbkurven zu korrigieren und fertig!

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An der Stelle fällt mir wieder ein, daß es hier Personen gibt, die diesen Auflösungsvorsprung negieren. [...] Vielleicht kannst Du das in Deiner von mir geschätzten Weise noch einmal für alle klarstellen

Wieso, was gibt's da klarzustellen? Du weißt doch, daß diese Personen irren. Und jeder andere, der Augen im Kopf hat, weiß das auch.

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Trotzdem interessiere ich mich für dieses Verfahren und möchte gerne probieren, was mit RGB Aufzüge zu erreichen ist? Nichts anderes bitte! :) Danke, Josef.

 

Ich finde das hoch interessant, Josef, daß Du Dich mit diesem alten Verfahren auseinander setzt. auf weitere Ergebnisse bin ich schon gespannt

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Hallo und guten Abend Josef,

 

Klasse - interessanter Versuch,

... und ich dachte schon ich habe geträumt, als ich meine Produktideen vorgestellt habe.

 

Bin auf weitere Beispiele gespannt. :)

 

Führt dann zum 'aktuellen' Thema Trichromie (Aktualisiertes Produktblatt siehe #1) & 'un test'

 

Gruß Thorsten

 

PS Ein Filter Turret / 14116 wäre bestimmt eine Arbeitserleichterung!;)

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Danke Ferdl! Wann kommst Du wieder Nach Prag??? :)

Thorsten, natürlich habe ich den thread "M-Monochrom – und farbtauglich mit Zubehör?" gesehen!

Es freut mich sehr, dass ich auch Dich hier sehe! Wenn ich fragen darf, kannst Du mir schraeiben, wie sieht der RGB Revolver aus? Sind die Filter aus Glas oder auch Gelatine? Ich habe diesen RGB Revolver nirgendwo gefunden. Danke vielmals. Josef.

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Halllo Josef,

der abgebildete 'Revolver' ist eine Fotomontage/Grafik zum schwenkbaren „Universal-Polfilter M“ von L . Den interessanten Filter Turret / 14116 kannte ich noch nicht.

Der Beitrag war als Übertreibung (Satire) zur L. Monochrom Produktseite gedacht. Ich habe weitgehend die Formulierungen der Werbung (D) übernommen und neue Produkt- ideen angedacht.
Das Thema Trichromie war mir bis dahin so nicht bekannt - habe aber auf diesen Weg viel über einen Teil der Geschichte zur Fotografie gelernt.:o

Man könnte auch sagen: Die Geschichte war eine Schnapsidee!
Das Rad wird offenbar immer wieder neu erfunden.;)

Die Ergebnisse sind aber sehr interessant - halte uns also auf dem Laufenden!
:)
Gruß Thorsten
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Danke Thorsten!

Man soll halt nicht alles glauben, was man liest! :) :)

Und "Trichrocube" ist wohl auch ein Scherz?

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An der Stelle fällt mir wieder ein, daß es hier Personen gibt, die diesen Auflösungsvorsprung negieren. Beim Treffen in Remagen bekam ich erklärt, daß meine Darstellung von "4 Sensorpixel ergeben einen Farb und Helligkeitswert, der dann wieder hochgerechnet wird auf die Ausgabeausflösung" bei der digitalen Farbfotografie so nicht richtig wäre und die Monochrom daher auch keinen Auflösungsvorsprung gegenüber der M9(P) hätte, der sich aus meiner Rechnung "4 zu 1 zu 4" bei Farbe und "1:1" bei der Monochrom ergibt.

Es kommt zwar kein Faktor 4 dabei heraus, aber ein Faktor 2 ist es schon. Grob gesagt werden die auflösungsbestimmenden Luminanzdaten vor allem aus den grünempfindlichen Pixeln eines Sensors mit Bayer-Muster berechnet, und das sind halb so viele Pixel wie der Sensor insgesamt hat. Die rot- und blauempfindlichen Pixel werden dann zwar auch noch berücksichtigt, tragen aber nicht mehr nennenswert zur Auflösungssteigerung bei. Es wäre auch nicht sinnvoll, eine weitere Steigerung anzustreben, weil der Demosaicing-Algorithmus dann sowieso nur noch raten könnte – was nach mehr Details aussieht, könnten genauso gut bloße Artefakte sein. Bei einem monochromen Sensor trägt dagegen jedes seiner Pixel zur Auflösung des daraus berechneten Bildes bei.

 

Man kann den Unterschied ja auch im Vergleich zwischen M9 und M Monochrom sehen. Wenn man ein Hasselblad-Multi-Shot-Rückteil benutzt, sieht man den Effekt auch in Farbe. Neuere MS-Rückteile können den Sensor auch in Schritten eines halben Pixels verschieben, aber selbst wenn man ihn nur um ganze Pixelgrößen verschiebt, ergibt sich eine deutlich sichtbare Auflösungssteigerung, obwohl nach jeder Verschiebung im Grunde die gleichen Punkte des Motivs abgetastet werden, nur eben von einem anderen (und daher für eine andere Farbe empfindlichen) Sensorpixel. Das resultierende Bild hat daher dieselbe Zahl von Pixeln wie ein gewöhnliches Bild, aber seine effektive Auflösung ist deutlich höher.

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Hallo alle!

bei uns ist immer schlechtes Wetter, deshalb habe ich nochmals ein Bildchen meiner Arbeitsecke zu Hause gemacht. Diesmal mit richtigen RGB Gelatinefiltern.

 

Wieder SW Film ADOX 25 ASA, entwickelt in ID 11, 8 Minuten.

Digitalisiert mit Vergröser und Panasonic GF1.

 

100% = http://www.ulozisko.sk/obrazky/582207/Testbild.jpg

 

Ihre Meinung würde mich sehr interessieren. Danke, Josef. :)

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Trotzdem ein aus dem Natur. Keine Sone, ein bisschen nebelik. J.

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Ihre Meinung würde mich sehr interessieren. Danke, Josef. :)

 

Da ich diese Sache selber noch nicht ausprobiert habe, kann ich das Resultat nicht richtig beurteilen.

Das was ich sehe, finde ich - das Experiment betreffend - aber sensationell. ! :)

 

Eine Bitte noch:

...kannst Du bitte den Negativstreifen - als ganzen - mit den aufeinanderfolgenen R-G-B Negativen einfach mit Deiner GF1 auf dem Leuchttisch - oder gegen die Lampe gehalten - abfotografieren. ?

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Guest Horst Wittmann

Hallo Josef,

sehr schön ! Ich freue mich, dass es mit den RGB-Filtern so gut funktioniert.

Die Aufnahme des Baumes finde ich in der Farbwiedergabe gelungen.

Auf weitere Bilder bin ich gespannt.

 

Gruß Horst.

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Eine Bitte noch:

...kannst Du bitte den Negativstreifen - als ganzen - mit den aufeinanderfolgenen R-G-B Negativen einfach mit Deiner GF1 auf dem Leuchttisch - oder gegen die Lampe gehalten - abfotografieren. ?

So, als ob ich das Film vergrössen wollte. Ich sende Dir ein Bildchen meiner "Vorrichtung". Viele Grüsse, Josef.

P.S.

Aus einem Bild mache ich 4 Bilder ( die Ecke ) und in PtGui verbinde ich sie zusammen.

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Josef hat mit einer analogen M6 und dem SW-Film Adox 50 experimentiert.

Dieses Experiment hat nichts mit der Leica MM zu tun.

 

Dank für den Hinweis, Horst,

 

von der Aktion im ganzen und dem Buchregal im speziellen war ich so begeistert, dass ich sonst kaum noch was gelesen/verstanden habe.

 

Ich liebe Buchregale!

 

;)

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Liebe Freunde,

im Grunde war aus meiner Seite alles nur ein Spiel. Und wenn ich diesen Prozess noch so besser beherscht hätte, meine Leica M9 macht Farbaufnahme noch besser! :)

Vielen Dank an alle, die meinem Spiel mit der Farbe ihre Aumerksamkeit gewidmen haben.

Recht schönen Tag und viele Grüsse aus Prag, Josef.

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Liebe Freunde,

im Grunde war aus meiner Seite alles nur ein Spiel. Und wenn ich diesen Prozess noch so besser beherscht hätte, meine Leica M9 macht Farbaufnahme noch besser! :)

Vielen Dank an alle, die meinem Spiel mit der Farbe ihre Aumerksamkeit gewidmen haben.

Recht schönen Tag und viele Grüsse aus Prag, Josef.

 

Schon klar. ;)

 

Aber was wäre die analoge Fotografie ohne ihre zahlreichen Experimente :)

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Guest Horst Wittmann

Ich danke Dir für das Experiment, Josef !

 

Dennoch bleiben drei Fragen:

 

1) Warum 4 Bilder ?

Fügst Du noch ein SW-Bild zu den drei RGB-Auszügen ein, um den Kontrast zu steigern ?

 

2) Du fügst die Bilder mit dem PtGui-Programm zusammen. Das Programm ist doch für

Panoramas gedacht. Wäre nicht das HDR-Programm "Photomatix" besser ?

 

3) Ist es richtig, dass Du die drei RGB-Filter im Vergrößerer bei der Digitalisierung mit der

Lumix-Kamera einbindest ?

 

Gruß Horst.

 

P.s.: Zeige doch bitte mal ein Digital-Bild von der GF1.

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