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Altes Kloster


weinlamm

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War in der letzten Wochen mit nem Kumpel die Weser lang wandern und wir sind u.a. an nem alten Kloster vorbei gekommen. Das hier.

Und da ich jetzt in einem anderen Thread gerade gesagt habe, ich finde manchmal s/w ein wenig "traurig", weil die Farben vor Ort ja zum Teil wirklich wunderschön sind, möchte ich mal das Licht hier zeigen.

 

Ich persönlich hätte mir nur noch gewünscht, dass ich mein Nikon mit dem Fisheye dabei gehabt hätte - weil damit mache ich dann immer so 360x180-Grad Panoramen. Ich glaube nur damit hätte man die Stimmung noch besser einfangen können.

 

Hier auch nochmal in etwas größer ( 21-er Super Elmar M bei Offenblende ).

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Klassische Perspektive für diese Art von Räumen, leider nicht ordentlich gearbeitet: außermittige Position, Kamera nicht sauber ausgerichtet. Dadurch wirkt der Bildaufbau unordentlich. Die Farben mag ich bei solchen Motiven selten, auch hier kommen durch sie nur Unruhe ins Bild.

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Danke für die Kritik! Auch mit sowas muss man umgehen können. Die Beweggründe für die leicht schiefe Ansicht waren wohl eher in der Wanderung zu sehen; ich kann mich zwar noch dran erinnern, dass mich das Kreuz vorne etwas gestört hat und ich vielleicht deswegen zur Seite gewichen bin - aber letzteres ist vielleicht doch eher eine Ausrede.

 

Normalerweise würde ich sowas mit DSLR, 14mm und Liveview machen. Da wird's dann auch "besser". :rolleyes:

Oder halt gleich mit Fisheye als Rundum-Pano.

 

Aber beim Licht kann ich mich deiner Meinung nicht anschließen - liegt aber vielleicht zum einen daran, dass ich vor Ort war und daher beim Betrachten des Bildes schon etwas "spüre" und zum anderen vermutlich auch an der generellen Ansicht über Farbe vs. schwarz-weiss. Falls du magst, darfst du dich gerne in einer Konvertierung versuchen; ich bin da immer offen für Neues.

 

Ansonsten aber noch eins. Auch wenn das dann richtig schief ist. :o

 

Hier auch noch größer.

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Auch wenn's wohl nicht ganz so gut ankommt - ich möchte dennoch noch was zeigen. Vielleicht gefällt das ja besser.

 

Hier größer.

 

Weiterhin Super-Elmar-M 21mm offen ( auch wenn hier die Exifs f2.8 zeigen; aber gut... :rolleyes: ).

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Guest Horst Wittmann

Wäre es nicht möglich gewesen, die stürzenden Linien in der Bearbeitung etwas zu mildern ?

Die Lichtstimmung finde ich sehr schön, wohl ein schöner sonniger Wandertag.

Diese Westkirche des Klosters Bursfelde ist schwierig zu fotografieren, Aus eigener Erfahrung weiß ich, das u.U. die Farben an diesem Ort schnell "Abkippen".

Ähnliche Aufnahmen, vom gleichen Ort, habe ich vor einigen Tagen im Sammelthread "Sakralbauten", S. 3 gepostet.

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Wäre es nicht möglich gewesen, die stürzenden Linien in der Bearbeitung etwas zu mildern ?

 

Natürlich wäre es das. Aber gerade mit der Leica mag ich es, wenn die Bilder so sind, wie sie ( vielleicht gelegentlich fehlerhaft ) aus der Kamera kommen. Ich croppe nicht, beschneide nicht, keine Verzeichnungskorrektur ( auch wenn die inzwischen für das Objektiv in ACR integriert ist ) und auch keine Korrektur stürzender Linien.

 

Einfach Bild aus der Kamera, Kontraste und Schärfe anpassen - fertig. Das finde ich gerade das Schöne an der Leica; alles von Anfang bis Ende 'so einfach wie möglich'. Es war nie beabsichtigt Kunstwerke für die Ewigkeit zu schaffen, sondern ein paar nette Eindrücke unserer Wanderung festzuhalten - und dies mit der Leica in einer so hohen Qualität wie möglich.

 

Wäre ich mit entsprechenden Ansprüchen an die Sache rangegangen hätte ich vermutlich DSLR + Shift-Objektiv genommen; oder Mittelformat und Film. Nichtsdestotrotz gefallen mir gerade ein paar der Bilder vom Kloster eigentlich sehr gut. Daher zeige ich sie ja.

 

Die Lichtstimmung finde ich sehr schön, wohl ein schöner sonniger Wandertag.

 

Danke. War wirklich ein wundervoller Tag um zu wandern. Aber trotz bedecktem Himmel die anderen Tage ging es auch da; zum Glück kein bzw. nur immer mal kurzer Regen.

 

...Sammelthread "Sakralbauten", S. 3 gepostet.

 

Danke auch für den Hinweis; das werde ich mir mal anschauen!

 

 

Übrigens hier nochmal was zum Thema "gutes Wetter":

 

Hier groß. Die Exifs sagen zwar f9.5 - es müsste aber tendenziell zwischen f11 und f16 gewesen sein.

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Auch wenn's wohl nicht ganz so gut ankommt - ich möchte dennoch noch was zeigen. Vielleicht gefällt das ja besser.

 

Hier größer.

 

Weiterhin Super-Elmar-M 21mm offen ( auch wenn hier die Exifs f2.8 zeigen; aber gut... :rolleyes: ).

 

Was mir anDeiner Serie gut gefällt ,die Bilder sehen alle nach FOTOGRAFIE aus und nicht wie Gemälde alter Meister.

Danke fürs Zeigen.

 

Jeder hatt so seine Auffassung und Sehweise.

 

Gruß herbert

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Ja die stürzende Linien.

Was haben wir denn früher gemacht,auf Dia-Film.Da gab es nichts mehr nachträglich zum ausrichten.

Wir hatten das besonders bei Weitwinkel und konnten-musten- damit leben.Es sei denn ,jemand benutzte eine Groß -oder Mittel

format ,ala Linhof und dergl.

Das meine ich damit.

Gruß herbert

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Ok. Dann einmal ohne stürzende Linien. Also hoffe ich jetzt mal... :)

 

Noch größer.

 

 

Übrigens zum Thema stürzende Linien wird in den Anleitungen von Schneider-Kreuznach der PC-TS-Objektive empfohlen, diese nicht vollständig zu korrigieren, sondern noch 25% übrig zu lassen. Mal hier ( Seite 12 ).

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Ähnliche Aufnahmen, vom gleichen Ort, habe ich vor einigen Tagen im Sammelthread "Sakralbauten", S. 3 gepostet.

 

Habe ich mir eben mal in Ruhe angesehen. Ich weiss nicht, ob man in dem Thread was dazu schreiben soll/darf oder nicht - von daher hier: finde deine Bilder sehr sehenswert! Wirklich sehr schöne Übersichten und auch nahezu perfekt bearbeitet.

 

Ich habe einen großen Bildband über Gotische Bauten hier, bei dem wirklich alle Bilder zu 100% korrigiert sind - das finde ich teilweise etwas sehr verwirrend. Aber in deinem Fall gefallen mir die Bilder wirklich sehr gut; vielleicht werde ich mir dann wirklich irgendwann mal die Zeit nehmen und neues Rohmaterial besorgen um das dann "besser" zu bearbeiten. Auch die Engel (das sind diese Figuren an der Seite) habe ich faktisch gar nicht drauf, weil ich ausschließlich mit 21mm in der Kirche war.

 

Und für eine kleine "Kirchentour" wäre vielleicht auch genügend in der Gegend; auch deine Bilder von Wahlsburg gefallen mir sehr, sehr gut.

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"""""

Natürlich wäre es das. Aber gerade mit der Leica mag ich es, wenn die Bilder so sind, wie sie ( vielleicht gelegentlich fehlerhaft ) aus der Kamera kommen. Ich croppe nicht, beschneide nicht, keine Verzeichnungskorrektur ( auch wenn die inzwischen für das Objektiv in ACR integriert ist ) und auch keine Korrektur stürzender Linien.

 

Einfach Bild aus der Kamera, Kontraste und Schärfe anpassen - fertig. Das finde ich gerade das Schöne an der Leica; alles von Anfang bis Ende 'so einfach wie möglich'. """""""

 

 

Was heißt denn da ...du veränderst nichts....so wie es aus der Kamera kommt.. so soll es ein..... außer Kontrast und Schärfe da korrigierst Du die Kamera-Ergebnisse?

Mir gefallen diese Bilder so unbearbeitet nicht so gut.

 

Das ist aber eine sehr persönliche Ansicht und durchaus zu akzeptieren... der Autor entscheidet.

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Natürlich wäre es das. Aber gerade mit der Leica mag ich es, wenn die Bilder so sind, wie sie ( vielleicht gelegentlich fehlerhaft ) aus der Kamera kommen. Ich croppe nicht, beschneide nicht, keine Verzeichnungskorrektur ( auch wenn die inzwischen für das Objektiv in ACR integriert ist ) und auch keine Korrektur stürzender Linien.

Leider kann man mit der Leica M nicht besonders sauber arbeiten. Gerade bei Architektur-Bildern ist das aber notwendig: exaktes Aufstellen der Kamera, exaktes Schwenken der Kamera aufs Motiv, exakte Ausrichtung der Kamera. Je kürzer die Brennweite ist desto mehr sieht man das unsaubere Arbeiten auf den Bildern - Linien stürzen, verkippen, laufen zueinander statt parallel, usw.

 

Egal wie viel Mühe man sich gibt, die M ist für solche Aufgaben nur mäßig geeignet. Wenn man seinen Schwerpunkt auf solche Motive legt muss man nacharbeiten, um die Art von Bild zu erhalten die man sich vorstellt. Das ist zumindest meine Erkenntnis von nunmehr fast 3 Jahren M-Fotografie.

 

Bei Street und ähnlichem braucht es keine exakte Ausrichtung der Kamera.

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Guest Horst Wittmann

 

Ich habe einen großen Bildband über Gotische Bauten hier, bei dem wirklich alle Bilder zu 100% korrigiert sind - das finde ich teilweise etwas sehr verwirrend. Aber in deinem Fall gefallen mir die Bilder wirklich sehr gut;

 

 

Das ist gut beobachtet !

Meine Bilder sind alle mit CaptureOne Pro bearbeitet. Über das Phänomen der 100%igen Ausrichtung der Senkrechten gibt es von PhaseOne eine Arbeitsempfehlung, die Senkrechten nicht auf 100% auszurichten. Die Empfehlung liegt bei ca. 85 % . Danach habe ich mich gerichtet und alle gezeigten Bilder nur, je nach Motiv, zwischen 85% und 90% ausgerichtet.

Das wirkt wirklich natürlicher als eine 100%ige Korrektur.

Richtet man die Senkrechten wirklich 100%ig aus, dann hat man bei einigen Ansichten den Eindruck, dass die ganze Angelegenheit "kopflastig" wird und umzukippen droht.

 

Übrigens die Farben Deiner Fotos finde ich sehr schön !

 

Gruß Horst.

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Was heißt denn da ...du veränderst nichts....so wie es aus der Kamera kommt.. so soll es ein..... außer Kontrast und Schärfe da korrigierst Du die Kamera-Ergebnisse?

 

Ich behandele die Bilder faktisch so wie Film früher. Kein Bearbeiten - außer beim Fotografieren.

Bezüglich Kontrast, Schärfe und teilweise Weissabgleich bearbeite ich eigentlich nur Fehler, die m.E. die Automatiken bzw. Einstellungen der Kamera verursachen. Das konnte man ja auch zu Filmzeiten schon machen - auch wenn ich es damals nicht konnte. :rolleyes:

 

Mir gefallen diese Bilder so unbearbeitet nicht so gut.

 

Das ist aber eine sehr persönliche Ansicht und durchaus zu akzeptieren... der Autor entscheidet.

 

Auch diese Meinung habe ich zu akzeptieren. Gerade auch aus der Kritik kann man ja nur lernen - von daher ist ja jede Form der Kritik gut und wünschenswert. Ich habe zumindest gelernt, dass ich mir zumindest vor dem nächsten Einstellen von Architekturbildern mir vorher doch Gedanken machen werde, ob ich nicht doch mal bearbeiten werde.

Können kann ich es ja - nur ich fand es bislang eigentlich nicht nötig ("bei Leica keine Bearbeitung"); vielleicht liege ich da auch ein wenig falsch...

 

Leider kann man mit der Leica M nicht besonders sauber arbeiten. Gerade bei Architektur-Bildern ist das aber notwendig: exaktes Aufstellen der Kamera, exaktes Schwenken der Kamera aufs Motiv, exakte Ausrichtung der Kamera. Je kürzer die Brennweite ist desto mehr sieht man das unsaubere Arbeiten auf den Bildern - Linien stürzen, verkippen, laufen zueinander statt parallel, usw.

 

Egal wie viel Mühe man sich gibt, die M ist für solche Aufgaben nur mäßig geeignet. Wenn man seinen Schwerpunkt auf solche Motive legt muss man nacharbeiten, um die Art von Bild zu erhalten die man sich vorstellt. Das ist zumindest meine Erkenntnis von nunmehr fast 3 Jahren M-Fotografie.

 

Bei Street und ähnlichem braucht es keine exakte Ausrichtung der Kamera.

 

Da hast du wohl recht. Den Hintergrund meines Wunsches die Bilder zu zeigen habe ich versucht darzustellen. Wie gesagt: beim nächsten mal werde ich mir mehr Gedanken machen.

 

...Meine Bilder sind alle mit CaptureOne Pro bearbeitet.

 

Danke für die Info! Ich habe ja auch die Pro Version; von daher werde ich mir das anschauen, wie das da geht. Mit der Leica habe ich da bislang noch nicht so viel in dem Programm gemacht.

Ich selbst nutze entweder DigitalCardanCam (ein Plugin für PS, was leider nicht mehr vertrieben wird - das berücksichtigt z.B. die Teil-Korrekturen zum Teil schon automatisch), ShiftN oder ziehe mir die Bilder händisch gerade.

 

Übrigens die Farben Deiner Fotos finde ich sehr schön !

 

Danke!

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Ich finde Grundsätze eher unnütz, die beantworten sollen, welche Arten von Bearbeitung an einem Bild vorgenommen werden sollen und welche nicht, solange sich diese nicht auf den Bildinhalt und die gewünschte Wirkung abstützen.

Noch weniger nützlich finde ich die Betrachtung, ob ich eine bestimmte Bearbeitung darum zulassen soll oder eben nicht, weil sie mit anderen technischen Verfahren durchführbar war oder eben nicht.

Eine Architekturaufnahme zeigt immer eine bestimmte Wirkung. Eine kleine Unstimmigkeit in der Ausrichtung kann die ganze Bildwirkung ruinieren. Sie kann auch Mangel an Sorgfalt, Lieblosigkeit oder Gleichgültigkeit signalisieren. Sie kann oft vor der Aufnahme vermieden oder nach der Aufnahme mit PP behoben werden.

Stürzende Linien können nur ganz selten nach der Aufnahme behoben werden. Es befindet sich meist etwas im Bild, das die Manipulation verrät. Folglich wäre meine Empfehlung, solche Verarbeitung sein zu lassen, es sei denn, die dadurch hervorgerufenen Artifakte seien vernachlässigbar oder beabsichtigt. Ob es die Mühe wert ist, kann ich selbst immer nur im Einzelfall sagen, und leider erst, nachdem ich den Aufwand schon geleistet habe. Da sich aber stürzende Linien bereits vor der Aufnahme vorhersagen lassen, ist es wohl nützlich, das Bild bereits von Anfang an so aufzubauen, dass sie Teil der Bildgeometrie werden.

Das ist wie beim Gestalten eines Raums. Wenn der Raum Eigenschaften hat, die nicht in Dein vorgefasstes Konzept passen, kannst Du dich entweder damit entschuldigen, dass der Raum nicht dein Konzept befriedigen kann, oder Du kannst dein Konzept so umsetzen, dass die vermeintlichen Störungen zu Grundpfeilern der Gestaltung werden.
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Hallo,

 

Deine Serie habe ich mir jetzt längere Zeit angeschaut und versucht, mir Gedanken zu machen. Die Bilder zeigen das Kloster und Du hast abgebildet. Das braucht auch nicht falsch zu sein, solange man dokumentarisch fotografieren möchte. Aber dafür wirken mir die Bilder, von der Bildgestaltung, wiederum zu unkonzentriert und es sollte gleich sein, ob man eine SLR oder eine M zur Hand hat. Es kommt eher auf die Arbeitsweise vor Ort an.

 

Meiner Meinung nach geht aus solchen alten ehrwürdigen Gebäude ein gewisser Geist, eine Würde aus. Leider geht dies in diesen Bildern verloren, macht sie zu reinen Abbildungen. Dabei wäre es sicherlich fruchtbarer, solch einem alten Kloster kreativ zu begegnen, das gewisse Etwas zu suchen und dies in Bildern versuchen umzusetzen.

 

Gruß

Thomas

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Meiner Ansicht nach kippen die Fotos alle nach rechts (auch die Gesamtansicht des Klosters).

Wenn dem nicht so wäre, gäbe es ganz bestimmt auch keine Diskussion über „stürzende Linien“.

Die lassen sich nunmal bei WW-Aufnahmen nicht vermeiden.

Leider lässt sich so ein Fehler nachträglich auch nicht mehr korrigieren.

 

Übrigens: Kloster Bursfelde kenne ich von einer Radtour. Wunderbar einsame Gegend. Und die Weser ist da richtig romantisch.

 

Sharif

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  • 6 months later...

Guten Morgen,

 

der Thread ist zwar jetzt schon ein bißchen älter - da aber in den letzten Tagen die Beta-Version von LR5 veröffentlicht worden ist, habe ich die alten (fehlerbehafteten) Bilder mal wieder als Beispiel rausgekramt.

 

Es gibt bei den Objektivkorrekturen eine neue Möglichkeit - und zwar die Ebenenkorrektur. Also es sieht echt gut aus, was da so schon "automatisch" rauskommt. Das wollte ich nur mal schnell zeigen; da ich offensichtlich immer mal ein Problem mit meiner Ausrichtung habe, ist das wohl ein Feature, was mich dann nachher überzeugen könnte. :rolleyes:

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Das Thema "stürzende Linien korrigieren" ist ein fast schon ewiges. Man kann die auch zur Bildgestaltung bewusst einsetzen. Wenn man korrigiert, dann ist es immer eine heikle Sache, wie weit man korrigiert, überkorrigieren sollte man auf keinen Fall. Korrigiert man aber zu wenig, dann kommen beim Einstellen von Bildern sofort Anmerkungen über mangelhafte Korrektur. Die neue LR Version mag diese Korrektur einfacher machen, gegangen ist es vorher auch schon - etwa mit Photoshop, allerdings nicht komfortabel. Am schwierigsten ist es naturgemäss mit starken Weitwinkelobjektiven, aber gerade die werden auf diesem Gebiet ja oft eingesetzt. Wenn man ganz pingelig ist, dann führt kein Weg am Einsatz einer Kamera mit Möglichkeiten zur Perspektivkorrektur oder eines entsprechenden Objektives vorbei und das vorzugsweise mit einem Stativ - was wiederum nicht überall gangbar und erlaubt ist. Ausserdem sind z.B. die TS-E Objektive von Canon nicht so einfach einzusetzen, wie ein Standard WW. Trotzdem benutze ich für heikle Architekturaufnahmen ein TS-E 17 mm an der 5 D III - mit sehr guten Ergebnissen, aber ohne Spassfaktor beim Fotografieren...

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