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28mm Elmarit - Frontring dreht sich.


RRotten

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Hallo,

 

bei meinem 28 mm Elmarit-M, aktuelles Modell ist der Frontring lose, lässt sich also frei drehen. Auch der gravierte Ring ist locker.

Das ist natürlich ein bisschen doof weil die Geli nun drehbar ist.

 

Wie kann das denn passiert sein?

 

Weiß von euch jemand wie der Frontring ausgerichtet ist?

 

Für eine Reparatur muss es wohl zum Service... wie sieht das denn mit der Garantie aus...?

 

Gruß

Dennis

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Hallo,

 

bei meinem 28 mm Elmarit-M, aktuelles Modell ist der Frontring lose, lässt sich also frei drehen. Auch der gravierte Ring ist locker.

Das ist natürlich ein bisschen doof weil die Geli nun drehbar ist.

 

Wie kann das denn passiert sein?

 

Weiß von euch jemand wie der Frontring ausgerichtet ist?

 

Für eine Reparatur muss es wohl zum Service... wie sieht das denn mit der Garantie aus...?

 

Gruß

Dennis

 

Ich würde mal beim CC anrufen und erstmal nachfragen. Vielleicht ergibt sich dann vieles von selbst! Das Problem ist mir aber nicht bekannt.

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Guest Digiuser

Weiß von euch jemand wie der Frontring ausgerichtet ist?

 

Für eine Reparatur muss es wohl zum Service... wie sieht das denn mit der Garantie aus...?

 

Ach so, es muss zum CS, da ich mal davon ausgehe, dass Du das notwendige Werkzeug dafür nicht hast. Was Garantie anbelangt.........sprich halt mal mit einem Servicetechniker ;)

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Wenn das so gelöst ist, wie beim 28er S'Cron, dann müssen nur drei kleine Madenschrauben nachgezogen werden (sofern sie noch drinne sind). Jeder Optiker hat das notwendige Werkzeug, jeder Baumarkt auch für kleines Geld...

 

Gegenlichtblende drauf, ausrichten, Schrauben anziehen - fertig....

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Bei meinem 35er Canada-Summicron war eine 3-stellige Neujustage fällig. Die Rastnasen der Original-Geli wirken wie ein Schraubenschlüssel auf den Gewindering der Frontlinse, wenn die Geli schief steht und man das "richten" möchte. Dadurch drehte sich die Frontlinse mit und änderte die Linsen-Einstellung.

Wenn das 28er einen nur mit Madenschrauben befestigten Frontring hat, ist das erheblich besser.

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ich weiss nicht, ob sich da noch etwas anderes, optisch Relevantes mit dreht. Ich habe es schlicht gerade gerückt, die drei Madenschrauben angezogen und ging fotografieren. Wenn sich da etwas verstellt haben sollte, ist es zumindest so gering, dass es für die praktische Fotografie ohne Bedeutung ist/war.

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@Digiuser: War es auch ein 28er Elmarit?

 

Da würde mir ja ein Stein vom Herzen fallen.

Habe schon vor augen wie das ganze Objektiv bei Leica auseinandergenommen werden muss + Ersatzteile + Wartezeit...

 

Hi,

da wird nichts auseinander genommen,

es braucht aber einen Spezialschlüssen, den man zu Hause

so wohl kaum hat, 3-5 Minuten

und fertig.

 

Sollte wohl auch nichts kosten.

 

Gruß

Horst

 

PS

es liegt auch häufig an einen nicht ganz sanften auf- und abnehmen

der Gegenlichtblende, damit könnte man diese Verschraubung eventuell

lockern.

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Ahoi!

 

Ich habe gedacht, was die in 5 Minuten können, kann ich auch... meine große Klappe.

Ist aber gut gegangen und ist alles wieder wie vorher.

 

Ja, in der Tat ist der Ring mit 3 spitzen Madenschrauben, ohne weiteren Formschluss gesichert. Das ist wohl auch gut so weil man sonst die Optik in Mitleidenschaft ziehen könnte.

 

Dankeschön!

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na also, geht doch ;)

 

Ich habe an meinen M-Optiken auch die Bajonette selber gewechselt. Alles keine Hexerei. Nur zwei linke Hände sollte man nicht haben, aber dafür gutes Werkzeug. Gibt kaum etwas Schlimmeres als vernudelte Schrauben. :cool:

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na also, geht doch ;)

 

Ich habe an meinen M-Optiken auch die Bajonette selber gewechselt. Alles keine Hexerei. Nur zwei linke Hände sollte man nicht haben, aber dafür gutes Werkzeug. Gibt kaum etwas Schlimmeres als vernudelte Schrauben. :cool:

 

 

Hi,

Nur sind die Bajonettringe nicht abgestimmt im Rohzustand,

es könnte also zu Fehlern in der Abstimmung Hinterlinse

Sensorebene kommen..................;)

 

Könnte, wohlbemerkt, ich würde dies nur mittels Kollimator machen.

 

Gruß

Horst

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Selbst wenn die Dicke des Bajonettes nicht zu 100% übereinstimmt, hat dies nur Auswirkung auf:

 

- Unendlicheinstellung am Anschlag, egal bei Optiken < 50mm, da durch Schärfentiefe ausgeglichen wird.

 

- Einstellung Nahgrenze Anschlag, auch egal, da es mir Schnurz ist, ob der Anschlag nun bei 70cm oder 75cm ist, Messsucher ist ausschlaggebend

 

- Übereinstimmung Entfernungsskala zu Messsucher, auch eagal, da die Skala eh nicht soo genau zu gebrauchen ist.

 

Justiert wird über das Bajonett rein gar nix, da gibt es weder Distanzringe, noch andere Einstellungsmöglichkeiten.

 

Wer keine zwei linke Hände hat und gutes Werkzeug, kann das in wenigen Minuten selber erledigen.

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Ergänzung:

 

Das Gesagte gilt nicht uneingeschränkt für Optiken mit Floatingelementen.

 

Obwohl ich überzeugt bin, das kleine Abweichungen in der Stellung der FloatingE in Bezug zur Messsucher- Fokuseinstellung bedeutungslos sind.

 

 

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Holger

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Selbst wenn die Dicke des Bajonettes nicht zu 100 % übereinstimmt, hat dies nur Auswirkung auf:

  • Unendlicheinstellung am Anschlag, egal bei Optiken kürzer als 50 mm, da durch Schärfentiefe ausgeglichen wird.
  • Einstellung Nahgrenze Anschlag, auch egal, da es mir schnurz ist, ob der Anschlag nun bei 70 cm oder 75 cm ist, Meßsucher ist ausschlaggebend.
  • Übereinstimmung Entfernungsskala zu Meßsucher, auch egal, da die Skala eh nicht soo genau zu gebrauchen ist.

Im Prinzip hast du recht, von folgenden zwei Details abgesehen. Erstens ist die genaue Einhaltung des Auflagemaßes des Objektives für die Wahrung des korrekten Unendlichanschlages umso wichtiger, je kürzer die Brennweite ist, denn ein Fehler an dieser Stelle wirkt sich bei kürzeren Brennweiten stärker aus als bei längeren. Zweitens wäre das Objektiv in der Praxis völlig unbrauchbar, wenn sich durch einen Fehler im Auflagemaß die Nahgrenze um volle fünf Zentimeter verschieben würde. Ist der Fehler so gering, daß er sich am Unendlichanschlag praktisch nicht auswirkt, so wäre die dazugehörige Verschiebung am anderen Ende der Skala vollkommen unmerklich.

 

Doch nicht nur das Auflagemaß, auch die Zentrierung muß genau eingehalten werden. Der Bajonettring muß exakt gerade eingebaut werden; ist er schief, so wären die optischen Achsen von Kamera und Objektiv nicht mehr parallel.

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Der Bajonettring ist mit 6 Senkschrauben befestigt. Vorausgesetzt, das Bajonett ist präziese gefertigt, zentriert es sich beim Anschrauben selber. Allerdings sollte man schon so vorgehen, wie man auch beim Anschrauben eines Autorades vorgeht. :)

 

BTW: selbst wenn das Bajonett etwas aus der optischen Achse (nicht schief) verschoben sein sollte, macht das für die fotografische Praxis auch nix, da der Ausleuchtungskreis der Optik wesentlich größer ist. Theoretisch würde man auf der Messbank eine etwas ungleichmässige Vignettierung sehen, praktisch ohne Bedeutung.

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... praktisch ohne Bedeutung.

 

Na, dann frag Dich mal, was Herr Scheimpflug dazu gesagt hätte. Nicht die Vignettierung ist kritisch, sondern die Schärfenebene, die bei "verschwenktem" Objektiv nur noch auf einer Linie die Aufnahmeebene schneidet und nicht mehr flächig zur Deckung zu bringen ist.

Im von Dir geschilderten aktuellen Fall sähe ich aber auch keine Probleme. So "schräg" wird kein Originalbajonett sein.

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