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Faszination Eisenbahn


kalle

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DS

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Gesehen auf einem Bahnsteig in der Nähe von Wiesbaden.

Ob die Krone auf das Herzogtum Nassau oder Großherzogtum Hessen-Nassau

hinweist kann ich nicht sagen.

 

 

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drei

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Den Burschen kenne ich!

 

 

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bei dickstem Nebel wartet ein nostalgischer Extrazug, angeführt vom Be 43 "Apfelsaft-Express", in Etzwilen (CH) auf einen Kreuzungszug, bevor die Fahrt weitergeht ...  :)


 


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PanaLeica


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Ganz einfach, xyz, darin kannst Du ganz schnell einen Apfelsaft trinken. Oder doch einen Espresso? Ach, ich weiß es leider auch nicht,

 

Aber das Bild gefällt mir ausnehmend gut. Schade nur, dass die Reisenden so weit weg am hinteren Zugende sind.

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Was eine Apfelpresse ist, weiß ich ungefährt. Aber was eine A... Express ist, müßte man mir sagen, wenn ich es wissen wollte.

 

xyz.

 

 

Ganz einfach, xyz, darin kannst Du ganz schnell einen Apfelsaft trinken. Oder doch einen Espresso? Ach, ich weiß es leider auch nicht,

 

Aber das Bild gefällt mir ausnehmend gut. Schade nur, dass die Reisenden so weit weg am hinteren Zugende sind.

 

Hallo zusammen. Die Antwort ist ganz einfach. Die Firma "Möhl", eine Mosterei in der Ostschweiz, die für ihren bekömmlichen Apfelsaft bekannt ist, hat vor einigen Jahren die Aufarbeitung dieses Triebwagens ermöglicht. Seither fährt dieses Fahrzeug unter dem Namen "Apfelsaft-Express" durch die Region. Anbei ein Foto der gleichen Fahrt, auf dem die Anschrift am Wagenkasten besser ersichtlich ist. Übrigens konnten die Gäste (es handelte sich um eine gebuchte Charterfahrt für 190 Personen) in den hinteren Wagen in sehr bequemen 1. Kl.-Wagen geniessen und hatten gar keine Lust bis nach vorne zu gehen :-)

Beide Fotos habe ich "Freihand" gemacht, trotzdem bin ich vom Ergebnis überrascht. Freut mich, dass das Bild mit der Nebelstimmung gefällt.

 

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PanaLeica

Edited by Trennhüpfer
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•  immer wieder gern fotografiert   •

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Wobei der ja eigentlich Äbbelwoi-Express heißen müsste. Der moderne Frankfurter sagt gerne auch Äppler zum Stöffche, aber Äppler-Express hört sich weder gut an noch spricht es sich leicht.

 

Mündlich überlieferte Dialekte brauchen keinen Duden, wobei es merkwürdig erscheint, wenn man sich nicht einmal in einem Zeitungsartikel auf eine einheitliche Schreibweise festlegen mag:

 

„EBBELWOI-BABBLER”
An Spitznamen hat es Heinz Schenk nicht gefehlt: Als „Äppelwoi-Babbler” oder „hessisches Schlappmaul” wurde der populäre Fernsehwirt des „Blauen Bock” bekannt…"
Edited by mnutzer
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Mündlich überlieferte Dialekte brauchen keinen Duden, ...

Woher kommt diese Behauptung? Wenn Du willst, dass die Überlieferung fortdauert, sollte der Dialekt doch lieber dokumentiert sein. Sagt einer, dessen Lieblingsnichte den schweizer Dialekt dokumentiert, den er am wenigsten schätzt.

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Woher kommt diese Behauptung? Wenn Du willst, dass die Überlieferung fortdauert, sollte der Dialekt doch lieber dokumentiert sein. Sagt einer, dessen Lieblingsnichte den schweizer Dialekt dokumentiert, den er am wenigsten schätzt.

 

Wie so oft eine Sache der Einteilung:

„Man kann Dialekte daran erkennen, daß man sie vor allem spricht und selten schreibt.“
 dpa-Interview mit Sprachforscher Norbert Dittmar. In: Landshuter Zeitung. Nr. 191. 20. August 2011, S. 16.
Vielleicht nimmt man Dialekten ihre Vielfalt, Anpassungs- und Wandlungsfähigkeiten, wenn man sie in Buchstaben zwängt? 
 
Umgekehrt reagieren niederdeutsche Regionalsprachliche geradezu empört, wenn man ihre Sprache "Dialekt" nennt.
Durch die Verschriftlichung sei das Niederdeutsche, verbreitet über die Hanse, als vollwertige Sprache und nicht nur als Dialekt anzusehen.
 
Solange der Trend zur sprachlichen Regionalisierung nicht zu Ausgrenzung und Missverständnissen führt, kann man mundartliche Differenzierungen als klangfarbliche Bereicherungen ansehen.
Schwieriger wird es, wenn man z.B. seinen Walliser Bergführer bitten muss, in heiklen Gebieten seine Kommandos auf Englisch zu erteilen, weil man sein Wallisertitsch beim besten Willen nicht verstehen kann...
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....Solange der Trend zur sprachlichen Regionalisierung nicht ....

 

Wir scheinen in zwei verschiedenen Welten zu leben. In der Schweiz ist ein solcher Trend nicht zu beobachten. Es ist zu beobachten, dass die regionalen Dialekte und Varianten sich einander anpassen, so dass Unterschiede, welche den Sprechenden einer dieser Varianten wichtig erschienen, kaum mehr existieren.

 

Unter diesen Voraussetzungen scheint es mir noch immer wertvoll, diese Vielfalt und die Eigenarten wenigstens einiger Dialekte sorgfältig zu dokumentieren. Viele davon werden noch zu meiner Lebzeiten verschwinden, fürchte ich.

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