Jump to content

Finanzinvestor Blackstone steigt mit 44% bei Leica Camera ein


Leica Blog

Recommended Posts

  • Replies 304
  • Created
  • Last Reply
das problem sind fehlende anreize gesund zu leben, sich gesund zu ernähren und auf verdummenden medienkonsum zu verzichten.

 

das kostet.....(und der gesunde zahlts mit...)

 

Na sorgen wir doch flugs dafür, dass die KK vor Erbringung der Leistung erst mal die Schuldfrage der Erkrankung klären. :mad:

 

Wird ggf für manchen Arbeitgeber teuer, könnte MC und andere von der Bildfläche verschwinden lassen. Und Lebensmitteldiscounter direkt mit. Sportplätze werden geschlossen, Fitness nur noch in den eigenen 4 Wänden erlaubt und jegliche Zweiräder und Fußgänger verboten.

 

Letztlich ist das gesamte Leben viel zu gefährlich, da letztlich immer tödlich. :D

 

Ach ja, Musik hören geht auf die Ohren, fotografieren auf die Augen, besser macht man nix.

Link to post
Share on other sites

Die Sicherheit der Rente hängt davon ab, wie viele Menschen hier in Zukunft noch sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind (und nicht von der Geburtenrate,...
....

 

nur so der Präzision halber: die beiden Werte (Beschäftigung/Geburtenrate) sind immer noch gut korreliert.

 

Es sind diejenigen, die asozial im Ausland produzieren lassen, die die Rentenversicherung gefährden.

 

Exakt, und all die Wichte, die sich keine Leica leisten können, unterstützen solche Sauereien auch noch. Du dagegen fährst einen Mercedes, trägst eine Uhr aus Glashütte und lässt Dir Deine Schuhe beim Schuster ums Eck handfertigen, für doitsche Arbeitsplätze.

 

Das Problem sind also nicht die Abzüge vom Bruttolohn (oder die Lohnnebenkosten). Das Problem ist, dass viele entweder gar nicht mehr beschäftigt sind oder so wenig verdienen, dass man ihnen keine Beiträge mehr abziehen kann.

 

da hilft dann nur noch eine Steuer-Erhöhung für alle die noch arbeiten ...

 

Ich weiss nicht, ob Du ein _guter_ Deutscher bist. Sicher bist Du ein typischer Deutscher. Drum bist Du auch noch dort, und ich bin fort. Und weisst Du, was das schöne ist, seit ich in Deutschland keine Steuern mehr zahle? Ich habe Geld über, mir eine deutsche Leica zu kaufen :-)

Link to post
Share on other sites

....

 

nur so der Präzision halber: die beiden Werte (Beschäftigung/Geburtenrate) sind immer noch gut korreliert.

 

 

 

Exakt, und all die Wichte, die sich keine Leica leisten können, unterstützen solche Sauereien auch noch. Du dagegen fährst einen Mercedes, trägst eine Uhr aus Glashütte und lässt Dir Deine Schuhe beim Schuster ums Eck handfertigen, für doitsche Arbeitsplätze.

 

 

 

da hilft dann nur noch eine Steuer-Erhöhung für alle die noch arbeiten ...

 

Ich weiss nicht, ob Du ein _guter_ Deutscher bist. Sicher bist Du ein typischer Deutscher. Drum bist Du auch noch dort, und ich bin fort. Und weisst Du, was das schöne ist, seit ich in Deutschland keine Steuern mehr zahle? Ich habe Geld über, mir eine deutsche Leica zu kaufen :-)

 

Das finde ich Denken mit Scheuklappen. Etwas systemischer Denken eröffnet Zusammenhänge. Sehr zu empfehlen.

 

Dein Posting empfinde ich als grenzwertig.

Link to post
Share on other sites

nur so der Präzision halber: die beiden Werte (Beschäftigung/Geburtenrate) sind immer noch gut korreliert.

Wie auch die Zahl der Störche … Eine Korrelation beweist keinen kausalen Zusammenhang, der hier eben nicht besteht.

Link to post
Share on other sites

Wie auch die Zahl der Störche … Eine Korrelation beweist keinen kausalen Zusammenhang, der hier eben nicht besteht.

 

Du hast recht, Korrelation ist kein Beweis. Logik schon. Und weniger Kinder bedeuten Ceteris Paribus mit der üblichen Verzögerung weniger Steuerzahler. Kann man jetzt gut oder schlecht finden, aber falsch?? Das schliesst ja nicht aus, dass es neben der Zahl der im Land gezeugten zukünftigen Rentenbeitragszahler auch noch Einflüsse durch Migration und Konjunktur hat.

Link to post
Share on other sites

Das finde ich Denken mit Scheuklappen. Etwas systemischer Denken eröffnet Zusammenhänge.

 

Dein Posting empfinde ich als grenzwertig.

 

Ich lerne ja gerne dazu, kann nur aus Deinem Beitrag noch nicht so viel ableiten. Würde mich über eine Konkretisierung freuen. Konkrete Frage vorab: was ist "systemischer Denken"?

Link to post
Share on other sites

google mal:

 

"systemisches Denken"

 

"Frederic Vester"

 

 

BTW: egal wieviele Kinder irgendwann durch die Mühle der Sozialisierung gelaufen sind und später qualifizierte Berufe erlernen konnten, Steuern werden u.a. von Arbeitnehmern gezahlt (Arbeitgeber/Großkonzerne, die weltweit agieren, setzen ihre Gewinne gern im Ausland ab, derweil die Verluste gerne im Heimatland Deutschland geltend gemacht werden), und dabei ist es egal, welche Hautfarbe, Abstammung, Nationalität Derjenige hat. Alleine der Arbeitsplatz in Deutschland führt zu Abgaben in Deutschland. Und nur die Anzahl der mittel- bis hochdotierten Arbeitsplätze die überhaupt nennenswerte Sozialabgaben generieren ist ausschlaggebend. Weder die Anzahl der Geburten, noch die Störche oder gar Postings im LUF spielen da eine Rolle. :cool:

 

Kann man selber drauf kommen, sofern man etwas systemisches Denken übt und das Leben und die Gesellschaft etwas ganzheitlicher versteht. Ist das denn sooo schwer?

Link to post
Share on other sites

google mal:

 

"systemisches Denken"

 

"Frederic Vester"

 

 

Habe ich. Ist ja nicht so schwer. Wir werden uns nur u.U. nicht einig, wem es denn woran fehlt.

 

BTW: egal wieviele Kinder irgendwann durch die Mühle der Sozialisierung gelaufen sind und später qualifizierte Berufe erlernen konnten, Steuern werden u.a. von Arbeitnehmern gezahlt (Arbeitgeber/Großkonzerne, die weltweit agieren, setzen ihre Gewinne gern im Ausland ab, derweil die Verluste gerne im Heimatland Deutschland geltend gemacht werden), und dabei ist es egal, welche Hautfarbe, Abstammung, Nationalität Derjenige hat. Alleine der Arbeitsplatz in Deutschland führt zu Abgaben in Deutschland. Und nur die Anzahl der mittel- bis hochdotierten Arbeitsplätze die überhaupt nennenswerte Sozialabgaben generieren ist ausschlaggebend. Weder die Anzahl der Geburten, noch die Störche oder gar Postings im LUF spielen da eine Rolle. :cool:

 

Wenn ich Deine Aussage mal verdichten darf: keine inländische Wertschöpfung, kein Abgaben-Substrat. Habe nie etwas anderes behauptet. Nur was ist denn jetzt an meinem Beitrag so grenzwertig?

Link to post
Share on other sites

Und weniger Kinder bedeuten Ceteris Paribus mit der üblichen Verzögerung weniger Steuerzahler.

Völlig verzögerungslos kosten Kinder zunächst einmal Geld, und wenn deren Eltern die hungrigen Mäuler nicht kraft eigenen Einkommens stopfen können, sind staatliche Transferleistungen gefragt. Später könnten die Kinder einmal erwerbstätig werden, aber das wäre an verfügbare Arbeitsplätze und ein für diese Arbeitsplätze nötiges Ausbildungsniveau gebunden. Gut möglich – und wie die Dinge liegen wohl auch wahrscheinlich – ist dagegen, dass mehr Kinder lebenslang Kosten verursachen, den Sozialversicherungen und dem Finanzminister aber wenig zusätzliche Einnahmen bringen. Für diese Kinder gäbe es hier nichts zu tun.

 

Wenn es dagegen künftig wieder die Möglichkeit für mehr Erwerbsarbeit in Deutschland geben sollte, wird auch Menschen geben, die diese Möglichkeiten nutzen. Das müssen ja keine Deutschen sein. Unser Problem ist das Wegbrechen der Erwerbsarbeit in Deutschland, nicht die sinkende Geburtenrate. Die sinkende Geburtenrate kann man vielmehr als durchaus zweckmäßige Anpassung an die wirtschaftlichen Realitäten sehen.

Link to post
Share on other sites

Wenn es dagegen künftig wieder die Möglichkeit für mehr Erwerbsarbeit in Deutschland geben sollte, wird auch Menschen geben, die diese Möglichkeiten nutzen. Das müssen ja keine Deutschen sein. Unser Problem ist das Wegbrechen der Erwerbsarbeit in Deutschland, nicht die sinkende Geburtenrate. Die sinkende Geburtenrate kann man vielmehr als durchaus zweckmäßige Anpassung an die wirtschaftlichen Realitäten sehen.

 

Da will ich inhaltlich überhaupt nicht widersprechen. Was mich an Deinen Aussagen gestört hat:

 

1. "Es sind diejenigen, die asozial im Ausland produzieren lassen, die die Rentenversicherung gefährden." Was meinst Du damit? Ist es asozial, im Ausland Arbeitsplätze zu schaffen? Oder wer ist da asozial? Die Chinesen, die 'nen Job suchen, oder die Investoren, die Jobs dort schaffen?

 

2. "da hilft dann nur noch eine Steuer-Erhöhung für alle die noch arbeiten ...". Damit die dann auch noch ins Ausland gehen?

Link to post
Share on other sites

Henry Ford soll den Ansatz vertreten haben, daß er seinen Leuten so viel Lohn zahlen muß, daß sie auch eine reelle Möglichkeit haben seine Produkte zu kaufen.

 

Fertigt ein Unternehmen hier auskömmlich und verlagert zur Gewinnmaximierung die Produktion ins Ausland, werden zunächst einmal hier Arbeitsplätze "freigesetzt" und Arbeitnehmer arbeitslos. Üblicherweise schlagen die niedrigeren Produktionskosten aus dem Ausland nicht auf den Produktendpreis durch, sondern verbleiben als maximierte Gewinnspanne im Unternehmen.

 

So hat man im Ausland Arbeitsplätze geschaffen für Arbeitnehmer, die sich die Produkte, die sie herstellen, wegen geringerem Lohn nicht wirklich leisten können, und "zuhause" können sich auch immer weniger Menschen mangels Arbeit die Produkte noch leisten.

 

Erst wenn der letzte Arbeitsplatz an Eurem Firmensitz vernichtet ist, merkt ihr, daß Arbeitslose schlechte Konsumenten sind.

Link to post
Share on other sites

1. "Es sind diejenigen, die asozial im Ausland produzieren lassen, die die Rentenversicherung gefährden." Was meinst Du damit? Ist es asozial, im Ausland Arbeitsplätze zu schaffen? Oder wer ist da asozial? Die Chinesen, die 'nen Job suchen, oder die Investoren, die Jobs dort schaffen?

Such’s Dir aus; ich hatte ja bewusst Deine eigene Formulierung („Wenn das sozial ist, lebe ich lieber "asozial" im Ausland.“) aufgegriffen, mit der Du Dich von den Grundprinzipien des deutschen Sozialstaats distanzieren wolltest. Du wirst schon wissen, wie Du es gemeint hast.

 

2. "da hilft dann nur noch eine Steuer-Erhöhung für alle die noch arbeiten ...". Damit die dann auch noch ins Ausland gehen?

Frag’ das den, der von einer „Steuer-Erhöhung für alle die noch arbeiten“ gesprochen hatte – oops, das warst Du ja selbst. (Erhöhungen von Steuern und Abgaben könnten durchaus ein Lösungsansatz sein, aber ich würde da eher an eine Besteuerung leistungslosen Einkommens denken als an eine weitere Belastung der Erwerbstätigen. Das ist ja die Crux: Das deutsche Bruttosozialprodukt steigt zwar stetig und linear, aber der Anteil des Einkommens aus Erwerbsarbeit nimmt gegenüber dem leistungslosen Einkommen immer weiter ab. Eine Minderheit koppelt sich immer weiter aus der gesamtgesellschaftlichen Solidarität aus, weil ihr Einkommen gar nicht zur Finanzierung des Sozialstaats beiträgt.)

Link to post
Share on other sites

Such’s Dir aus; ich hatte ja bewusst Deine eigene Formulierung („Wenn das sozial ist, lebe ich lieber "asozial" im Ausland.“) aufgegriffen, mit der Du Dich von den Grundprinzipien des deutschen Sozialstaats distanzieren wolltest. Du wirst schon wissen, wie Du es gemeint hast.

 

 

Frag’ das den, der von einer „Steuer-Erhöhung für alle die noch arbeiten“ gesprochen hatte – oops, das warst Du ja selbst. (Erhöhungen von Steuern und Abgaben könnten durchaus ein Lösungsansatz sein, aber ich würde da eher an eine Besteuerung leistungslosen Einkommens denken als an eine weitere Belastung der Erwerbstätigen. Das ist ja die Crux: Das deutsche Bruttosozialprodukt steigt zwar stetig und linear, aber der Anteil des Einkommens aus Erwerbsarbeit nimmt gegenüber dem leistungslosen Einkommen immer weiter ab. Eine Minderheit koppelt sich immer weiter aus der gesamtgesellschaftlichen Solidarität aus, weil ihr Einkommen gar nicht zur Finanzierung des Sozialstaats beiträgt.)

 

ad 1: da finden wir nicht zusammen, daher nur noch ein Dank für die schöne Formulierung: von den "Grundprinzipien des deutschen Sozialstaats" distanziere ich mich tatsächlich.

 

ad 2: Dein Original lautete: "Das Problem ist, dass viele entweder gar nicht mehr beschäftigt sind oder so wenig verdienen, dass man ihnen keine Beiträge mehr abziehen kann." Ich sehe den Primärzweck von Löhnen in der Sicherung des Lebensunterhalts, nicht in der Abgabenzahlung. Auch das brauchen wir wohl nicht weiter zu diskutieren, denn Du denkst, diese Abgaben kommen den Beitragszahlern zu gute, und ich denke die Abgaben kommen der Politik zu gute.

 

M.E. sind wir da einfach zu weit auseinander. Also nix für ungut, lass uns Fotos machen oder anschauen.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...