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Volltreffer beim Skeet


ErichF

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Einfach ist das nicht. Das Treffen der Scheibe durch den Schützen, und erst recht nicht die Bilder.

Die Skeet-Tontaube fliegt seitlich mit etwa 30 m/s an einem vorbei. Der Schütze schießt mit der Skeet-Flinte die Schrotladung mit etwa 390 m/s, also Überschall, ab.

Der Fotograf steht seitlich hinter dem Schützen, der Trefferbereich ist 20-30 Meter entfernt.

 

Der Schießstand ist übrigens nur ein paar km von Leica weg.

 

M9 + Tele-Elmar 2,8/135mm mit Brille, etwa Blende 8, 1/250, etwa auf 25% gecropt.

 

 

 

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Danke.

Also, mit den üblichen "Hochgeschwindigkeits"-Kameras mit 10 oder auch 50 Bilder pro Sekunde wird das nix. Wenn, dann müßte das eine Profi-Kamera sein mit mindestens 1000 Bilder pro Sekunde.

Ich habe auch über 200 Schuß gebraucht, eine ganze Anzahl waren unmittelbar vor dem Treffer oder auch danach, wie #1, vor allem waren das ja weitgehend ungeübte Schützen, 90% der Schüsse von denen gingen ins Leere, meine "Fahrkarten" kamen noch dazu.:rolleyes:

 

Überlege mal, ich hatte ein Zeitfenster von 4 ms (bei 1/250s). Die Geschoßgarbe hat beim Aufprall vielleicht 300 m/s und eine Bündelung von vielleicht 30-50cm, d.h. die Aufprallzeit zwischen erstem Schrotkorn und dem letzten der Garbe ist etwa 1 ms.

Es müssen also zwei unkoordinierte Auslösungen innerhalb von einer Millisekunde ablaufen, die Geschichte läuft also in noch kürzerer Zeit ab als der fliegende Pfeil einer Feldarmbrust oder gar der Angriffsflug eines Falken. Die sind ja richtig lahm dagegen.

 

Aber Hochgeschwindigkeitskamera? Dann könnte man ja gleich Hasen mit dem MG jagen, das ist unsportlich :).

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  • 2 weeks later...

Danke noch mal für die Beiträge;

 

ich habe eben noch mal längere Zeit mit dem Betreiber der Anlage gesprochen, dem ich alle Bilder zugesandt habe. Er meint auch, solche Aufnahmen bekäme man nur hin, wenn man wie der Schütze denken und fühlen würde und quasi auslöst, wenn man als Schütze abdrücken würde.

Ich habe schon vor längerer Zeit bei dieser Veranstaltung selbst mit dem Gewehr geschossen (als "weißer Jahrgang" aber niemals Soldat gewesen :)), da war auch ein Lernprozeß nötig, die Trefferquote stieg kontinuierlich, weil man sich an die Situation gewöhnte. Das war beim Fotografieren nicht anders.

 

Ihn interessierten vor allen Dingen die Bilder mit der (im übrigen rasend schnell rotierenden) noch intakten Scheibe mit der Schrot-Wolke. Das hier ist wahrscheinlich eine Triplette (3 Scheiben auf einmal weggeschleudert, passiert schon mal).

 

Wie dieses hier, mit dem 90er Summicron und bis runter auf 12% gecropt.

 

 

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