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Scan-Tipps für Nikon Coolscan


Summi Cron

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Hallo Leute,

 

endlich habe ich ihn, den Nikon Scanner V ED. Schon die ersten fünf "Probedias" haben mich begeistert, aber auch gezeigt, dass ich noch einiges an Feintuning lernen muss. Vor allem die Farben und Kontraste bei schwierigen Bildern (Gegenlicht, Nachtaufnahmen etc.) waren nicht immer so, wie ich wollte. Da werde ich wohl noch üben müssen mit den verschiedenen Einstellungsmöglichkeiten.

 

Doch da dieser Scanner sehr verbreitet ist, hat hier bestimmt jemand Tipps zum richtigen Herangehen, das könnte meine Übungen abkürzen.

Welchen Farbraum nehmt Ihr/ soll man nehmen? Soll man überhaupt im Nikon Scan schon viel an den Farben und Helligkeitswerten etc. ändern, oder besser erst danach im Bildbearbeitungsprogramm? (Ich arbeite zur Zeit noch mit Corel Photo Point 11, wechsle aber evt. zu Photoshop Elements)

 

Und meine wichtigste Frage: Soll ich das Endprodukt für das Web auf 72 oder 96 ppi bringen? Wer, bzw. wie viele haben schon 96 ppi auf dem Bildschirm und wie wirkt sich die jeweils "falsche" Auflösung dann aus? Sind 96ppi - Bilder auf 72-ppi-Monitoren unschärfer?

 

Fragen über Fragen, aber Spaß macht es trotzdem.

Gruß

Nils

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Hallo,

in dem Thread sind gute Tipps zu finden, aber meine Frage nach der heute gängigen Bildschirmauflösung bleibt, bringt Ihr Eure Web-Bilder auf 72 oder 96 dpi?

 

Und ob und welchen Farbraum ich im Nikon Scan anklicken soll, kann mir hier sicherlich auch jemand sagen.

 

Danke schon mal,

Gruß

Nils

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die Webbilder scaliere ich auf die Anzahl der Pixel, die ich haben will. Der Rest möge bitte die Grafikkarte alleine machen, deshalb hat sie einen Grafikprozessor. Und meist funktioniert das auch hervorragend. Die beste Darstellung erreicht man, wenn man die exakte Pixelzahl des Monitors einstellt.

 

Die Sache hat nur einen Haken - ich weiss wie mein Monitor eingestellt ist, aber nicht wie die Welt es draussen macht.

 

Also, hier fürs Forum auf 900 Pixel und gut ist.

 

Wenn Du mit Nikonscan alleine arbeitest und direkt aus dem Scanprogramm fertige Dateien generieren willst, dann sRGB, ansonsten Adobe-RGB.

 

Das fertige Produkt sollte immer sRGB haben.

 

Nach oben ist der Aufwand nur von Deiner Zeit und Geld abhängig.

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Du hast Recht, wer 96 ppi auf seinem Monitor hat, bei dem ist das Bild dann ja genauso scharf, nur eben kleiner (oder mach ich einen Denkfehler?)

Und mit der Einstellung AdobeRGB habe ich die Einstellung dann ja erstmal richtig vorgenommen.

Gruß

Nils

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Wenn man ein Bild auf dem Monitor scalieren muß, weil es sonst nicht in der gesamten Pracht darstellbar ist oder erst dann in akzeptabler Größe, kann es zu unschönen Effekten kommen, muß aber nicht.

 

Also ist es am Günstigsten, wenn jeder physikalische Pixel des Monitors auch 1:1 mit einem Bildpixel versehen werden kann.

 

Also ist die Überlegung, wieviel dpi für den Monitor, eigentlich wenig zielführend.

 

Die Angabe über die Anzahl der Pixel und gleichzeitig die Angabe der dpi ergibt die Größe des Bildes in Inch - nütz hier wenig bis nix. :)

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ja, das freut auch mich.

 

Noch einen kleinen Tip.

 

Die Scannereinstellung habe ich je nach Zielverarbeitung leicht angepasst. Zielverarbeitung bei mir sind,

 

- Fotobuch

 

- Abzug auf einer Fuji Frontier in max DIN A 3

 

- fürs Web (fällt nebenbei ab, da die Anforderungen hierfür eher marginal sind)

 

selber Drucken lohnt für mich nicht, da zu umständlich, teuer und wenig befriedigend bei max 2-3 Abzüge pro Monat. :)

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Hallo zusammen

bin auch seit kurzem Besitzer eines Nikon V. Habe auch schon erste Erfahrungen gemacht und bin für die Tipps dankbar.

Ich habe allerdings noch eine Frage zu der Tabelle der Einstellungen. Was heißt hier Faktor (66% bzw. 100%)? Welche Einstellung in der Nikon Scan 4 Palette ist das?

 

Werde demnächst mal meine ersten Scans den kritischen Augen des Forums zeigen.

 

Danke

Peter

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Hallo nochmals,

meine ersten Negativscans gestern abend fand ich ausgesprochen ermutigend. Zwei Bilder vom farbmaskierten Kodak BW 400 CN ließen sich einwandfrei scannen, es dauerte nur ein wenig.

Und bei einem Nachtbild (Berlin bei Nacht, siehe Bilderforum) konnte ich feststellen, dass man die DEE - Einstellung tunlichst weglassen oder nur ganz schwach einstellen muss, um kein Rauschen zu verursachen. Der Rechner hat richtig Arbeit, wenn dann Bilder mit 105 bis 135 MB Umfang entstehen.

Gruß

Nils

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  • 2 weeks later...

Hallo Detlef,

 

die Seite ist sehr gut, weil ausführliche Tests drin sind. Die waren auch für meine Anschaffung des V ED die Entscheidungsgrundlage, neben den Tipps aus verschiedenen Foren.

Nachdem ich nun ca 30 Bilder gescannt habe, muss ich sagen, dass ich von dem Gerät ziemlich begeistert bin. Es ist eben nur viel Probiererei, bis man zum besten Bildergebnis kommt. Manchmal ist es sehr hilfreich, die Sonderfunktionen wie DEE oder LCH (oder wie die heißt...) zu nutzen, manchmal eher schädlich. Auch die Frage, ob man gleich mit ein wenig Kornbeseitigung und Nachschärfung arbeitet oder nicht, ist mal so und mal so zu beantworten.

Angehängt nur ein Beispiel, wo die DEE-Einstellung Wunder bewirkte: Mit ihr kam Zeichnung in den dunklen Vordergrund des Kaktus Unterhalb der Blüten), die ich durch reine Nachbearbeitung mit EBV nicht mehr hineinbekommen hätte. Manchmal ist es also doch besser, gleich beim Scannen bestimmte Änderungen vorzunehmen; auch wenn der Großteil der Bearbeitung nachher mit PS oder, wie bei mit, mit Corel Photo Paint 11.0 stattfindet.

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Guest Bernd Banken

Hier eine Frage eines Coolscan V users:

 

Sowohl in der Nikonsoftware kann ich eine Bildgröße für die Ausgabe festlegen, wie z.B. A3 und eine Auflösung mit z.B. 300dpi als auch in PSE-

 

Das kann man aber auch hinterher in PS Elements. Für S/W Drucke auf einen Epson 2400 ist denn welche Stufe die bessere? In der Scansoftware oder hinterher mit dem Skalieren in PSE?

 

Gruß

Bernd

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