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Dias digitalisieren


terra34

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In den Jahren haben sich bei mir und meinem Vater tausende Dias, zusammengestellt zu Themen, angesammelt. Unwiederbringliche Erinnerungen und Zeitdokumente.

 

Wir projizierten sie mit dem Pradovit auf eine ca 2x2 m große Leinwand. Hier konnten die Leitz-Objektive immer zeigen, was in ihnen steckte.

 

Nun möchte ich die Bilder digitalisieren lassen, und zwar durch einen Profi.

1. Wer hat Erfahrung damit? Was sollte man beachten?

2. Welcher Beamer erreicht die Abbildungsqualität des Pradovit?

 

Gruß

 

Hartmut

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Nun möchte ich die Bilder digitalisieren lassen, und zwar durch einen Profi.

1. Wer hat Erfahrung damit?

Ich! Mit den Nikon Filmscannern Super Coolscan 4000 und 5000 ED samt Slide-Feeder

 

Was sollte man beachten?

Unbedingt glaslos gerahmte Dias. Anderenfalls hat man Fokussier- und Kontrastprobleme.

Problematisch sind Kodachrome-Filme, da man bei ihnen - außer beim Nikon Super Coolscan 9000 ED - die automatische Kratzer-, Fussel- und Staubentfernung ICE nicht einsetzen kann.

 

2. Welcher Beamer erreicht die Abbildungsqualität des Pradovit?

Keiner! Die Beamer sind in der Abbildungsqualität noch Lichtjahre von einem guten Dia-Projektor entfernt.

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Ich! Mit den Nikon Filmscannern Super Coolscan 4000 und 5000 ED samt Slide-Feeder

 

 

Unbedingt glaslos gerahmte Dias. Anderenfalls hat man Fokussier- und Kontrastprobleme.

Problematisch sind Kodachrome-Filme, da man bei ihnen - außer beim Nikon Super Coolscan 9000 ED - die automatische Kratzer-, Fussel- und Staubentfernung ICE nicht einsetzen kann.

 

 

Keiner! Die Beamer sind in der Abbildungsqualität noch Lichtjahre von einem guten Dia-Projektor entfernt.

Genau das hatte ich mir gedacht. Dann ist also die ganze Digitalfotographie nur etwas für Papierbilder und den Computerbildschirm. Arm, kann ich da nur sagen!

Wo ist da die Verbesserung?

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Genau das hatte ich mir gedacht. Dann ist also die ganze Digitalfotographie nur etwas für Papierbilder und den Computerbildschirm. Arm, kann ich da nur sagen!

Wo ist da die Verbesserung?

 

Ich muss sagen, dass ich höchst selten meine Dias Projeziere, sie meistens auf Papier anschaue!

 

Muss ich jetzt auf Digital umsteigen?

 

Gruss

 

Ford

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Guest xxl-user
Genau das hatte ich mir gedacht. Dann ist also die ganze Digitalfotographie nur etwas für Papierbilder und den Computerbildschirm. Arm, kann ich da nur sagen!

Wo ist da die Verbesserung?

 

na dann, finger weg vom digitalisieren der dias. das kann nur in die hose gehen.

 

lg arnold

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Genau das hatte ich mir gedacht. Dann ist also die ganze Digitalfotographie nur etwas für Papierbilder und den Computerbildschirm. Arm, kann ich da nur sagen! Wo ist da die Verbesserung?

Darf man bescheiden fragen, warum Sie dann Ihre überaus wertvollen und extrem sehenswerten Dias überhaupt digitalisieren wollen? Wollten Sie uns denn die tollen Bilder etwa zeigen? Oder wozu sonst die Digitalisierung?

 

Bleiben Sie doch in Ihrem Reich der Projektion und seien Sie dort zufrieden! Es zwingt Sie niemand auf der Welt, auf die Digitaltechnik umzusteigen...

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Darf man bescheiden fragen, warum Sie dann Ihre überaus wertvollen und extrem sehenswerten Dias überhaupt digitalisieren wollen? Wollten Sie uns denn die tollen Bilder etwa zeigen? Oder wozu sonst die Digitalisierung?

 

Bleiben Sie doch in Ihrem Reich der Projektion und seien Sie dort zufrieden! Es zwingt Sie niemand auf der Welt, auf die Digitaltechnik umzusteigen...

Die Antwort ist ganz einfach: Ich habe ein Platzproblem. Ein paar DVD's, so dachte ich mir, wären doch da ganz praktisch. Aber wie gesagt: ich dachte mir das wohl falsch.

PS: So extrem sehenswert sind die Dias halt nur für mich und die Familie.

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...

Bleiben Sie doch in Ihrem Reich der Projektion und seien Sie dort zufrieden! Es zwingt Sie niemand auf der Welt, auf die Digitaltechnik umzusteigen...

Hallo Winsoft, hallo Hartmut!

 

Es gibt sicher einige Gründe dafür Bilder zu digitalisieren.

 

Hier seien mal einige davon genannt:

 

- Vorteile bei der Weiterverarbeitung der Ergebnisse

Es lassen sich -

 

Ausschnitte leicht korrigieren.

etwas schiefe Bilder gut gerade rücken.

Farbfehler ausgleichen.

stürzende Linien je nach Geschack vermindern bzw. ganz entfernen.

 

- Es bieten sich zusätzliche Möglichkeit der Archivierung

 

Es lassen sich -

 

(Kopien der) Bilder in gleichbleibender Qualität vervielfältigen, zur Weitergabe wie auch zur Sammlung in speziellen Themenordnern.

 

- Betrachtungsmöglichkeit und Zusammenstellung am Computer

 

Es lassen sich -

 

hervorragende 'Dia'-Präsentationen mit Titeln mit Musik unterlegt und mit speziellen Übergängen herstellen.

 

So ist das Scannen für mich inzwischen ein Muss, auch um Platz zu sparen;

denn ich lasse Filme gar nicht erst zu Bildern verarbeiten sondern direkt digitalisieren. Jetzt kann ich sie auf dem Computer betrachten. Genügend groß, lässt sich jetzt sehr wohl die Spreu vom Weizen trennen.

 

Nach dem Motto "die guten ins Töpfechen, die schlechten ins ..." kann man dann von den wertvolleren Abzüge in gewünschter Größe anfertigen lassen oder sie ausdrucken!

 

Hartmut, das alles ist auch für Diamaterial denkbar.

Solltest Du also weiter Diamaterial verarbeiten wollen (dafür gibt es eine Reihe guter Gründe!) - auch Deinem vorhandenen Fotogerät zuliebe

- so solltest Du zukünftig die Filme nur noch entwickeln, nicht mehr alle rahmen lassen.

Später kannst Du immer noch geeignete Bilder rahmen.

Damit ist viel Platz eingespart!

 

Wenn Du jedoch den Platz, den die schon vorhandenen und gerahmten Dias verbrauchen einsparen willst und dazu nach dem (professionellen) Einscannen diese vielleicht sogar zu vernichten gedenkst, dazu kann Dir hier keiner ernsthaft raten, auch und vor allem wegen der ungelösten Archivierungsfestigkeit digitaler Dateien nicht!

 

Grüße von Kalle

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Die Antwort ist ganz einfach: Ich habe ein Platzproblem. Ein paar DVD's, so dachte ich mir, wären doch da ganz praktisch. Aber wie gesagt: ich dachte mir das wohl falsch.

PS: So extrem sehenswert sind die Dias halt nur für mich und die Familie.

 

wolltest Du nach dem Digitalisieren Deine Dias wegwerfen? Und in ein paar Jahren die (dann unleserlichen) DVD's hinterher?

 

Zugegeben, das Platzproblem ist dann gelöst - kann man aber einfacher haben.

 

:cool:

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Es gibt sicher einige Gründe dafür Bilder zu digitalisieren.

Ist bekannt...

 

Wenn Du jedoch den Platz, den die schon vorhandenen und gerahmten Dias verbrauchen einsparen willst und dazu nach dem (professionellen) Einscannen diese vielleicht sogar zu vernichten gedenkst, dazu kann Dir hier keiner ernsthaft raten, auch und vor allem wegen der ungelösten Archivierungsfestigkeit digitaler Dateien nicht!

1) Platz sparen?

Wo? Im Schrank (Dia), auf der Festplatte (Datei)?

Beide Plätze sind bei mir rammelvoll, trotz 2x 300 GB externer Festplatten... Ich gewinne zunehmend den Eindruck, dass gerade die Digitalfotografie den exponentiell ansteigenden Platzbedarf auf heimischen Festplatten geradezu sprengt. Magnetbandkassetten, CDs und DVDs sind für mich schon längst keine diskutablen Speichermedien mehr. Die nötigen Unmengen dieser Bänder und Scheiben würden weitere, nicht vorhandene Schränke füllen. Nun warte ich auf Terrabyte-Festplatten, die eine gewisse Zeit wohl noch reichen werden... Zwischenzeitlich gehe ich daran, DNGs und TIFFs zu löschen, wo es nur geht...

 

2) Archivierungsfestigkeit?

Für wen archivieren? Wie lange?

Mir reichen die Fotos bis zu meinem eigenen Lebensende, denn meine Nachwelt ist an diesem Bilderberg nicht interessiert. Für 500 Jahre wird ja derzeit aktuell wieder der Mikrofilm gepriesen ( Langzeitarchiv für 500 Jahre - Rückkehr des Mikrofilms - Yahoo! Nachrichten ) . Doch so wichtig sollte man sich wahrlich nicht nehmen. Mir reichen einige Festplatten für wenige Jahre. Und wenn alle Festplatten gleichzeitig ihren Geist aufgeben sollten, was ist dann verloren? Das Leben geht weiter...

 

3) Fazit:

Ab und zu scanne ich einige Dias (Fuji Velvia 50) mit dem Nikon Super Coolscan 5000 ED ein, wenn eine Anfrage aus der Familie oder von der Agentur kommt. Ansonsten schlafen die Unmassen Dias den Schlaf des Gerechten...

 

Denn ein Digitalfoto mit dem DMR hat eine ganz andere Qualität und bringt die 300 dpi auf DIN A4 mit einem Epson R2400 fantastisch rüber. Da hat es ein gescanntes Dia verdammt schwer... Denn was ein Dia auf der Leinwand bringt, bringt es noch lange nicht auf Hochglanzpapier...

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Zur ursprünglichen Scan-Frage: Die Kodak Photo-CD ist doch soo schlecht nicht. Hier ist jemand, der sich noch damit abgibt und der gestaffelte Sonderpreise für größere Dia-Scan-Aktionen anbietet (immer 100 Stck. pro CD, ab 35.00 EUR): PAEGELOW - KODAK Photo-CD: Preisliste. Da kann man zumindest ein paar "Best-of"-Kisten digitalisieren lassen.

 

Zu den Projektoren: Wieso gleich pampig werden, wenn die Welt noch nicht in die Puschen gekommen ist? In den nächsten Jahren wird der Farbraum, Farbtiefe und Auflösung stetig erweitert werden, bis man seine analogen Projektoren irgendwo im Wald vergraben kann.

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Ist bekannt...

 

 

1) Platz sparen?

Wo? Im Schrank (Dia), auf der Festplatte (Datei)? ...

Da sieht es bei mir aber grad anders aus:

 

Meine vergleichsweise wenigen Dias, so ca. 10.000 Stück (immerhin die Ausbeute von 30 Jahren!) nehmen mit ihren Magazinen einen Raum von 330 cm x 33 cm x 33 cm = 359370 cm³ ein.

 

Meine seit 1999 entstandenen Digitalfotos und digitalisierten Fotos - es werden sicher mit Dupletten mindestens 30.000 zusammengekommen sein, passen alle locker auf eine 60 GB-2,5"-USB-Minifestplatte, eingebaut in ein Gehäuse von 12,5 cm x 7,5 cm x 1,5 cm = 140,6 cm³.

 

Allerdings habe ich bisher auf RAW, DNG und ähnliche platzintensive Dateiformate verzichtet, besitze aber von jedem Foto 2 Dateien, eine Jpeg-Datei, die ich als Original erhalte und eine Arbeitsdatei, an der ich ggf. Bearbeitungen vorgenommen habe oder noch vornehmen werde!

 

 

2) Archivierungsfestigkeit?

Für wen archivieren? Wie lange?

Mir reichen die Fotos bis zu meinem eigenen Lebensende, denn meine Nachwelt ist an diesem Bilderberg nicht interessiert...

Mir auch!

Für die Nachwelt aufheben? So'n Quatsch! Meine 'gutmütige' Frau kann ich allenfalls dazu bringen, sich eine bestimmte Fotokollektion ein einziges Mal anzuschauen, ohne dass sie darauf hinweist, dass sie noch schnell etwas unaufschiebbar Wichtiges zu tun hat, gutmütig wie sie nun mal ist!

 

3) Fazit:

...Ansonsten schlafen die Unmassen Dias den Schlaf des Gerechten......

Da sieht es bei mir aber grad anders aus:

 

Seit (!) ich digital fotografiere/digitalisiere, stelle ich meine Fotos zu Themeneinheiten zusammen, untertitle sie und, und, und... und sehe sie mir (!) sehr, sehr häufig an!

Wenn ich glaube, dass mir mal wieder eine Kollektion besonders gut gelungen ist, bringe ich sogar meine Frau dazu, gutmütig wie sie nun mal ist, sich das eine oder andere Thema (wieder mal) anzuschauen!

Und sie sagt dann auch nicht, dass sie das eine oder andere Bild schon mal gesehen hat, gutmütig wie sie nun mal ist!

Grüße von Kalle

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Seit (!) ich digital fotografiere/digitalisiere, stelle ich meine Fotos zu Themeneinheiten zusammen, untertitle sie und, und, und... und sehe sie mir (!) sehr, sehr häufig an!

Wenn ich glaube, dass mir mal wieder eine Kollektion besonders gut gelungen ist, bringe ich sogar meine Frau dazu, gutmütig wie sie nun mal ist, sich das eine oder andere Thema (wieder mal) anzuschauen!

Und sie sagt dann auch nicht, dass sie das eine oder andere Bild schon mal gesehen hat, gutmütig wie sie nun mal ist!

Grüße von Kalle

 

 

 

Danke für Deine Antwort. Jetzt weiß ich so ziemlich genau, was ich machen werde. Langsam aber sicher alles digitalisieren.

Ich freu mich schon auf das Wiedersehen mit vielen längst vergessenen Schätzen.

Gruß Hartmut

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Ich digitalisiere meine Dias nur, um Vorlagen für ein Fotobuch oder einen Print für die Wand zu haben. Ist dieses fertig, werden die Dateien gelöscht.

 

Dia bleibt Dia.

 

Mit Digis bin ich noch nicht im Reinen. Fastfood halt. Und sind die Dateien geprintet oder zu Bücher verarbeitet gehen sie in den Orkus.

 

Und Urlaubsbilder immer noch (und gerade deswegen) nur als Dias. Den ganzen Hickhack mit Speicherkarten, Akkus, Sand, Wasser und sonstige Mißhelligkeiten spare ich mir. Ist ja schliesslich Urlaub :cool:

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----Allerdings habe ich bisher auf RAW, DNG und ähnliche platzintensive Dateiformate verzichtet, besitze aber von jedem Foto 2 Dateien, eine Jpeg-Datei, die ich als Original erhalte und eine Arbeitsdatei, an der ich ggf. Bearbeitungen vorgenommen habe oder noch vornehmen werde!----

 

Hi,

womit Du allerdings auch auf eine wirkliche professionelle Weiterbearbeitung verzichtest.

 

Spielt sicher bei Bildchen bis 13X18 nicht die große Rolle, aber wenn´s mal größer werden soll ? dann hättest Du auch mit jeder Konsumerkamera im Billigpreissegment arbeiten können, wenn Du von vorne herein auf die letzten Feinheiten verzichtest.

Das selbe gilt, solltest Du nur Bilder zum betrachten auf einem Monitor machen!

 

Nur mal so meine Überlegungen, zu Deiner Vorgehensweise !

 

Gruß

Horst

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Hi,

womit Du allerdings auch auf eine wirkliche professionelle Weiterbearbeitung verzichtest.

Tach Horst!

 

- Als ich noch rauchte, habe ich mir meine Pfeife mit nem schönen, wertvollen Feuerzeug angezündet!

Ob es mit einem Streichholz nicht schneller, besser und unkomplizierter ging, war mir schnurz!

 

- Die Zeit lese ich gerne von meiner alten, goldenen Taschenuhr ab.

Ob sie genauer ist oder nicht als eine Funkuhr vom Aldi, ist mir dann reichlich wurscht!

 

- Meine Bildchen mache ich (also nach Deiner Meinung) mit einem für die Art der Weiterverarbeitung

und für den Zweck viel zu edlen Stück Optik und Feinmechanik.

Wie und womit ich die mache, ist mir ganz und gar nicht piep!

Ja, ich bin sogar davon überzeugt, dass sie qualitativ besser, schöner, jedenfalls

aber für mich 'befriedigender' ausfallen,

wenn ich sie mit einem Gerät von einer hiesigen Manufaktur herstelle,

aufgrund derer wir uns hier im Internet und von Zeit zu Zeit sogar real treffen,

was auch nicht wenig zu einem zufriedenstellenden Hobby beiträgt!

 

Also: Nimm mich und meine Bildchen nicht so wichtig, ich nehme es auch nicht so!

 

Und wie heißt es hier so oft und doch immer wieder treffend:

Ich kann mir das alles erlauben, muss ich doch davon nicht leben!

 

Was soll ich mit hochwertigen Ausdrucken anfangen, da ohnehin die Wände meines Hauses anderweitig geschmückt sind.

Was soll ich weiterhin Dias der Diaprojektion wegen produzieren, da mir kaum noch einer freiwillig in die Kellerbar folgt,

auch wenn da ein Diaprojektor darauf lauert, dass ich ihm ein Magazin reinschiebe!

 

Daher ist die Art und Weise, wie und wofür ich meine Fotos erzeuge - für mich seit langem die beste aller Lösungen.

Und ich glaube, ich kann sie mit Recht weiterempfehlen!

 

Grüße von Kalle

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Ich kann gut nachvollziehen, das jemand von Dia auf Digitalprojektion wechselt und das alte weiter mit Projektor betrachtet und das neue mit Beamer, etc. (ich bin noch nicht so weit).

 

Was ich wohl nie begreifen werde, dass man eine Heidenarbeit und Zeit in Scannen von tausenden von Dias investieren will, mit einem anschließend schlechteren Projektionsergebnis.

 

Und dann anschließend die Originale vernichten, das ist für mich eine absurde Vorstellung.

Bevor ich soweit bin, würde ich lieber das Fotografieren ganz drangeben.

 

Gruss Willy

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Ich kann gut nachvollziehen, das jemand von Dia auf Digitalprojektion wechselt...

Hallo Willi!

 

Bei einem Jubiläums-Klassentreffen konnte ich so die unterschiedlichsten 'Generationen' von Erinnerungsbildchen - aus der lang vergangenen Schulzeit,

gemischt mit Fotos von vorangegangenen Klassentreffen, von unterschiedlichen Medien und der unterschiedlichsten 'Bildautoren' ohne großen Geräteaufwand vereinen und relativ einfach an die Wand bringen.

Anschließend gab es für alle noch eine CD mit den 'Kunstwerken' für mit nach Hause!

 

Was ich wohl nie begreifen werde, dass man eine Heidenarbeit und Zeit in Scannen von tausenden von Dias investieren will, mit einem anschließend schlechteren Projektionsergebnis.

Und dann anschließend die Originale vernichten, das ist für mich eine absurde Vorstellung...

 

Gruss Willy

Es mag Umstände geben, ein Umzug etwa in eine kleinere Wohnung, das Erbe an fotografischen Erzeugnissen eines lieben Verwandten, o. ä. die, um Platz einzusparen, einem dazu zwingen. Ob es dann allerdings Scans von tausenden Dias sein müssen, mag der einzelne selbst entscheiden!

 

Zum Abschluss jetzt noch im Klartext:

Mag sein, dass ich mal irgendwann das Fotografieren drangebe,

aber: mit'm Laptop, gefüllt mit fotografischen Erinnerungen zieht es sich leichter in ein Altenheim,

als mit all' dem Brüll, der dazu notwendig war, die Platte zu füllen!

Grüße,

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