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Aneigenmarkt


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Schaue ich mir die Preise einiger Angebote letzter Tage im Anzeigenmarkt an, frage ich mich, ob das Teil einer Strategie gegen die Stabilität des Euro ist.

str.

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Guest Horst Wittmann

Für mich ist es unverständlich, wenn im Anzeigenmarkt teilweise Preise für Artikel gefordert werden, die über dem offiziellen Listenpreis liegen. Selbst wenn ich berücksichtige, daß dieser oder jener Artikel z. Zt. nur mit Lieferverzögerungen zu erhalten ist.

 

Horst.

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War ja klar, daß über kurz oder lang einer den Entrüsteten geben muß ... :rolleyes:

 

Schon einmal etwas von Angebot und Nachfrage gehört? Bildest du dir vielleicht ein, jeder Verkäufer müsse seine Waren zu dem Preis anbieten, zu dem du gern kaufen würdest? Niemand zwingt dich zum Kauf. Ist der Preis überhöht, so bleibt der Verkäufer ganz automatisch auf seinem Angebot sitzen ... das regelt sich ganz von allein. Und findet sich zum hohen Preis doch ein Käufer, so wäre ein niedrigerer Preis zu billig gewesen.

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Mein Eindruck von den Preisvorstellungen zu den im Anzeigenmarkt angebotenen Sachen ist sehr gemischt:

 

Einerseits gibt es da zunehmend "Angebote" mit Fantasiepreisen, bei denen ganz offensichtlich versucht wird, die Leute auszunehmen (Stichwort 50 Summilux asph).

 

Zum anderen gibt es aber auch Angebote von vielleicht attraktiven Dingen zu verhältnismäßig moderaten Preisen - die dann aber trotzdem auch nach längerer Zeit keinen Abnehmer finden.

 

Jedenfalls erfüllt der Anzeigenmarkt nicht die Funktion, die er in diesem Forum haben könnte: nämlich einen Überblick über ein realistisches Preisniveau von gebrauchten Artikeln zu geben.

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... das regelt sich ganz von allein.

 

Genau!

 

Kein Sinn, irgendetwas ergründen oder verstehen zu wollen. Denn, was existiert, existiert zu Recht. Was ist, ist eben so. Diese ist die beste aller Welten.

 

Ein Gottesbeweis en passant. Ich danke schön. IYIarkus

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#6: Wie immer klar, wie meist gut.

Weder gut noch klar, sondern eher wirr.

 

 

Mein Eindruck von den Preisvorstellungen zu den im Anzeigenmarkt angebotenen Sachen ist sehr gemischt ...
Mein Eindruck von den Preisvorstellungen zu den im Anzeigenmarkt angebotenen Sachen ist der, daß sie exakt allen Gesetzen der Betreibswirtschaft, Volkswirtschaft und Statistik entsprechen: Die meisten Preisforderungen sind mehr oder weniger angemessen, ein paar sind klar zu niedrig, und ein paar sind deutlich zu hoch. Gauß'sche Glockenkurve der Normalverteilung eben. Natürlich gehen die zu billigen Angebote schnell weg, während die zu teuren endlos lange stehenbleiben – das verzerrt die Wahrnehmung naturgemäß ein wenig. Aber genau so sieht's in jeden Markt aus, wo ein freies Spiel von Angebot und Nachfrage herrscht, nicht nur in dem des L-Camera-Forums. Ein paar absurde Preisforderungen gibt's immer, gab's immer und wird's immer geben. Das ist ganz normal. Kein Grund, sich aufzuregen.

 

 

Jedenfalls erfüllt der Anzeigenmarkt nicht die Funktion, die er in diesem Forum haben könnte: nämlich einen Überblick über ein realistisches Preisniveau von gebrauchten Artikeln zu geben.

Tatsächlich erfüllt er genau diese Funktion perfekt – sofern man die realisierten Preise betrachtet und nicht die geforderten. Genau wie in jedem anderen Markt auch.

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Verkauft Boris auch übers Forum? Dessen Mondpreise bewirken, dass man sich die eingestellten Bilder vieler Leica-Sachen sehr lange ansehen kann? ;-))

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und die ach so marktüblichen preise hier bewirken, daß ich hier in den anzeigenmarkt mittlerweile einfahc nicht mehr reinschaue. ziel verfehlt.

 

wer da noch von markt und das wäre alles super toll schwafelt, dem ist nicht mehr zu helfen:-)

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einsicht. und die abwesenheit von gier.

 

nichts weiter sonst ;-) man könnte es auch tugend nennen.

 

die 7 todsünden reichen mir als bild von o.dix. ich brauch das nicht ständig auf dem butterbrot. und man muß nicht alles regeln und verordnen. das LUF ist keine Industrie deren freiwillige Selbstkontrolle ja auch nur Alibi ist.

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Ich fasse zusammen: Tugend ist, wenn dir einer sein Leica-Objektiv unter Wert verkauft. Todsünde ist, wenn er es einem verkauft, der mehr zu zahlen bereit ist als du – auch der Versuch ist sündhaft.

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Es verwundert, daß man hier ungestraft zum persönlichen Vorteil sein Hab und Gut an notleidende Dritte veräussern darf. Dem freien Spiel der ungehemmten Marktwirtschaft kann man nicht länger tatenlos zusehen, unterbietet daher doch bitte alle als überhöht angesehenen Verkaufsangebote durch gleichzeitiges Einstellen eigener "angemessener" Verkaufsofferten.

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Über was man sich manchmal aufregt... :rolleyes:

 

Ich bin mal böse und zitiere aus einem anderen Thread:

 

Gut, daß ich von BWL nichts, aber auch gar nichts verstehe.

 

In einem Markt regelt sich alles von alleine. Irgendwann. :D

 

Und die Turbulenzen in der Wirtschaft haben dann erst richtig angefangen, als man anfing politisch in die Märkte einzugreifen. Von daher: was soll's. Wie schon gesagt wurde - niemand wird gezwungen zu kaufen. Und im Zweifel kann man einem Verkäufer doch ein Gegenangebot machen. So lange das freundlich bleibt, wird man bestimmt ne freundliche Antwort zurück bekommen. ;)

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