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Welche Leica III habe ich?


matrixLe

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Oder auf "T" stellen (30-1 am Kurzzeitenrad), dann bleibt der Verschluss nach dem Auslösen offen, ohne dass der Auslöser gehalten werden muss. Zum Schließen einfach wieder aufziehen.

 

;)

 

Schade das es diese Funktion bei aktuellen analogen Modellen nicht mehr gibt. :(

Diese Funktion weiss ich noch - für Langzeitbelichtungen - an einer MINOX B zu schätzen :cool:

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;)

 

Schade das es diese Funktion bei aktuellen analogen Modellen nicht mehr gibt. :(

Diese Funktion weiss ich noch - für Langzeitbelichtungen - an einer MINOX B zu schätzen :cool:

 

Der Original Drahtauslöser hat ein Arretierungsschräubchen, damit ginge dies zur Not ja auch. :rolleyes:

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das anschneiden des films ist doch blitzschnell gemacht. warum sollte man sich das sparen wollen und dafür jedes mal das objektiv abnehmen beim film einlegen? unterwegs ist das auch nicht gerade komfortabel.

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man ist bei der filmanschneiderei auf jeden fall auf der sicheren seite!

man kann auch die urlaubsfilme gut vorbereiten.

ansonsten habe ich in der fototasche immer ein kleines schweizer messer - damit ist das kein problem und schnell gemacht.

 

Gruß OLAF

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Habe mir extra eine Kinderschere mit abgerundeten Kanten für die Fototasche besorgt. Allerdings ist die III f ja so handlich klein, dass ich sie oft ohne die Spezial-III-f-Fototasche mitnehme. Im Fall des Falles stehe ich dann wieder ohne Hilfsmittel da.

 

Deshalb finde ich es gut zu wissen, dass es mit Eingriff auch ohne Anschnitt prima geht.

 

Was mir wirklich fehlt ist die Übung. Ich sollte meine III f öfter verwenden ... ;)

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  • 2 weeks later...

Ich stöbere seit einiger Zeit mit viel Interesse im Leica Forum und will nun mal

zum Thema Filmeinlegen zum Besten geben wie ich es seit 20 Jahren mit meinen Schraubleicas mache. Probleme mit anschließendem Filmtransport hatte ich noch nie.

Ich habe meine Schraubleica(s) Anfang der 90ziger Jahre in China (Peking & Schanghai ?!?) gekauft und dann nacheinander zum Leica CS gegeben.

Seit dieser Zeit habe ich eine IIIf immer in meiner Arbeitstasche dabei.

 

Das man den Film anschneiden soll habe ich erst hier durch das Forum erfahren.

Ich lege den Film immer wie folgt ein :

1. Film wie auf der Innenseite des Deckels gezeigt (ungeschnitten) vorsichtig soweit einlegen wie es geht.

2.Belichtung auf B, Auslöser drücken und Festhalten und in die Kamera schauen. (Natürlich Linse erst abschrauben)

Wenn man noch an den Rändern Filmperforation sieht, stecke ich doch glatt den Zeigefinger rein und schiebe vorsichtig den Film nach unten (ist natürlich oben bei der Kamera) bis man eben keine Filmperforation mehr sieht.

Und ja nicht den Auslöseknopf loslassen solange der Finger drin ist.

3. Auslöseknopf loslassen.

4. Jetzt kann man eigentlich die Filmspule auch richtig nach unten drücken.

Die Filmpatrone geht meist von selbst richtig nach unten.

5. Drehe mit ein wenig Gefühl den Rückspulknopf zurück und spanne damit den Film in der Filmpatrone (dann sieht man auch schon ab dem ersten Bild am Rückspulknopf ob der Film transportiert wird)

5. Jetzt schaue ich während ich neu spanne an der Seite in das Gehäuse um zu sehen ob die Transportzähne in die Perforation greift.

6. Wenn ja, Bodendeckel drauf, auslösen und bei zweiten spannen darauf achten ob sich der Rückspulknopf mitdreht.

 

Wenn der Rückspulknopf sich nicht mitdreht war das nix. Kann am Anfang schon mal vorkommen, dann halt wieder bei 2. anfangen. Wenn er aber mitdreht, stelle ich den Bildzähler auf Null und los geht mit dem Fotografieren.

In jedem Fall sollte man sich am Anfang etwas Zeit nehmen mit dem Filmeinlegen und niemals unter Zeitdruck machen.

Wahrscheinlich dreht sich bei dieser Beschreibung den Profis jetzt der Magen um.

Ist halt alles eine Sache der Übung und Gewohnheit.

I love my IIIF !!!

 

Grüße

 

Gerhard

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Vielen Dank für diese Anleitung zu einer im Grunde sehr einfachen Art des Filmeinlegens. Ich werde es künftig auch so machen. Seither hatte ich die Camera immer zuerst auseinandergeschraubt und nach dem Einlegen zusammenbebaut.

Übrigens: Stellt man die Zeiten nicht auf B, sondern auf 30-1 oder 25-1 und am unteren Knopf auf Z und löst dann aus, kann man loslassen, ohne daß die Verschlußtücher zurücklaufen. Sie werden erst wieder mit dem Aufziehen zurückgezogen.

Das Filmeinlegen mit Anschneiden und Schließen des Bodendeckels wäre viel sicherer und rascher. Aber wer will schon sowas?

str.

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die ersten Photos mit der III sind doch klasse geworden MatrixLe und da Du dich nun mit dem Filmeinlegen wieder beschäftigst, hoffe ich, dass wir auf die nächsten Bilder nicht wieder ein Jahr warten müssen :D

 

Ich reisse vor dem Einlegen immer ein ca 10cm langes Stück unten am Film ab und hatte so noch nie Probleme beim EInlegen. Mit ein wenig Übung geht das dann fast so zügig wie bei der M. Den Film dann mit der Rückspulkurbel spannen und wenn sie beim ersten Filmtransport mitdreht ist alles gut - wenn nicht, hebe ich den Film Patrone und Spule ein wenig an, drücke ihn wieder runter und dann klappts.

 

Viel Spaß

 

Stefan

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Danke Gerhard + str + Stefan !

Das sind gewiß sehr gute Methoden um auch in NewYork beim einchecken

auf dem JFK-Intel-Airport einen Film einzulegen, :)

wenn einem die Angeschnittenen ausgegangen sind

und die Flugsicherung das Mitführen eines Schweizermessers verweigert.:(

STRs Methode braucht mindestens einen Schraubendreher den man wohl auch nicht zuläßt.

Leider sind nun meine Nägel etwas brüchig und meine Dritten ziemlich stumpf,

sodaß Stefans Methode für mich nicht so recht in Frage kommt.

Oder ich bitte demnächst meinen Zahnarzt mir einen scharfen Schraubleica-Filmanreisszahn einzubauen,

aber ob sie mich dann noch ins Flugzeug lassen damit,

zumal ich die hübschen Stuardessen immer so gerne anlächle ? :confused:

Ein angeschärfter Reserve-Jacket-Knopf aus Perlmutt könnte auch hilfreich sein

und die Kontrollen überstehen, allerdings mit einem echten Leica-Leder-Schutz-Überzug

(mit dem roten Punkt, zur Tarnung auf der Rückseite).

Vielleicht sollte Dr.No darüber einmal einen Artikel im nächsten VIDOM verfassen:

Flugsicherheit mit der Leica-III

 

Gruß,

Philipp

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Guest umshausumzu
bin nicht böse, versuche nur fehlinformationen richtig zu stellen ;)

gruß OLAF

 

PS: Herzlich willkommen!

 

Olaf ist einfach ein ganz Schlauer!:)

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ich habe es eine zeitlang damit versucht den film "anzubeißen", doch dann habe ich mich verschluckt ...

seitdem führ ich das taschenmesser mit, was ohne dies praktisch ist, sofern sich der sensor der M8 mal wieder von alleine dejustiert...

 

Gruß OLAF ;)

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Seither hatte ich die Camera immer zuerst auseinandergeschraubt und nach dem Einlegen zusammenbebaut.

 

 

Und ich hatte den Film bisher immer in die bereits zusammengebaute Kamera giessen lassen. Das war bedeutend einfacher, lieber str.!

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Interessant ist, das Leica Kunden sich ungerne Regeln unterwerfen, unabhängig ob Jahrzehnte erprobt oder schon in den Anfängen als "sicher" in die Gebrauchsanweisungen verewigt wurden.

Es werden mit viel Fantasie Ideen entworfen, die diesem oft leicht umzusetzenden Prinzip einen Riegel vorsetzt....:D.....das geht auch auf meine Art!....:cool:....

 

Da der Film erst mal in die Kamera muß um die Freiheit der kreativen Ergüsse in die Tat umsetzen zu können, ist das Pulver schon verschossen, da die "Problembewältigung" des Fehlers kaum mehr Raum für die eigentliche Aufgabe der Kamera lässt.....:D

 

Grüße,

Jan

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Und ich hatte den Film bisher immer in die bereits zusammengebaute Kamera giessen lassen. Das war bedeutend einfacher, lieber str.!

 

Geht Ihr nicht mehr zum Fotohändler Eures Vertrauens, legt ihm die Schraubleica auf die Theke und sagt: "Wie letztes Jahr einmal Buntfilm bitte!"? :D

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Geht Ihr nicht mehr zum Fotohändler Eures Vertrauens, legt ihm die Schraubleica auf die Theke und sagt: "Wie letztes Jahr einmal Buntfilm bitte!"? :D

 

Habe ich einmal gemacht, allerdings war das Mädel dort völlig überfordert, fand den SD-Card-Slot meiner IIIb nicht :D

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