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Hilfe für Windows 7 gesucht


antique1

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wg. Wiederherstellung der Daten:

 

eine der Firmen die ich beauftragt habe hat offensichtlich ziemlichen Murks abgeliefert, laut der aktuellen Datenrettungsfirma müsse da extrem kompliziert vorgegangen werden. Und außerdem sei die Virenbelastung so dermaßen hoch, in jedem Winkel würde der Virus anzutreffen sein. Vorallem im Bereich der Aufnahmen, wird dauern und nach Anteil der geretteten Daten berechnet:

Die Firma im Rhein/Ruhrgebiet ist spezialisiert auf Wiederherstellung von Daten aus gecrashten Festplatten, mir wurde diese Firma von der IHK empfohlen und ich habe nach einem ersten Kontakt den alten Rechner dort hin geschickt.

 

Von Anfang an wurde mir gesagt das trotz aller Bemühungen kein Datenrettungserfolg eintreten kann. Sprich in zahl ne Menge Geld und habe trotzdem keine nutzbaren Daten. Mitarbeiter meint das er in der bisherigen Zeit bei der Firma nur selten so einen gewaltig verseuchten Rechner gesehen hat - offenbar hat sich der Virus einmal im Rechner drin zigfach dupliziert und dadurch alle relevanten Daten verseucht.

Mir ist bis heute noch nicht klar wie es zu der Attake kommen konnte.

 

Bin noch vorsichtiger geworden und gucke teilweise bestimmte Seiten gar nicht mehr an aus Furcht vor weiteren Angriffen.

 

Werde heute abend mal probieren eine CD zu brennen, mit neuem Rechner wurde mir Nero 9.0 verkauft, angeblich soll das alles brennen können.

Werde berichten.

 

Grüße Harry

 

Hi,

Harry,

alles schön und gut, aber so was kann eigentlich gar nicht passieren,

außer.......man beachtet die Einfachsten Regeln gar nicht!

 

Mit anklicken von Seiten alleine holt man sich keinen Virus, aber nur wenn

 

1.) die Sicherheitseinstellungen im Explorer zumindest auf Mittel stehen

2.) die Firewall aktiv ist vor dem ausführen von *.exe Dateien gefragt wird ob dass OK sei

4. Eine richtige Virensoftware mit täglichem Vieren-update immer aktiv ist

5. 1x in der Woche der gesamte Computer gescannt wird

6. Add On´s nur auf Anfrage ausgeführt werden können

7. Exe Dateien in eMails von unbekannt, niemals !!! öffnet

 

Das sind die wichtigsten Dinge die mir so einfallen, natürlich gibt es keine100%ige Sicherheit. Nur Dein Gau wäre so zu verhindern gewesen!!!!

 

Noch ein Tipp

1 x im Monat lasse ich die kostenlose Software "Spybot" über den gesamten Rechner laufen, natürlich immer mit der aktuellen Datenbank die ich vorher lade.

 

Gruß

Horst

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Es braucht sich keiner zu schämen, wenn er mit der modernen Informatik-Technologie nicht umgehen kann. Das Zeug ist meist schlecht gestaltet und noch schlechter umgesetzt. Es ist auch keine Frage des Alters. In meinem Umfeld treffe ich öfter auch fabrikneue Akademiker, die sich einen Stolz daraus machen, nicht mit dem Computer umgehen zu können. Einer unserer User hat dieser Tage den PC-Support angefordert, um beim Drucker das Papierfach zu schliessen.

Aber:

Wenn man sich eingesteht, dass man mit dem Computer so umfassend gar nicht umgehen kann, und wenn man gleichzeitig derart abhängig vom korrekten Funktionieren der besagten Maschine ist, dann empfehle ich:

Auf gar keinen Fall den Computer, der zur Wahrung des Geschäfts und der eigenen Arbeitsvorgänge nötig ist, der Gefahr von Malware und anderen Attacken auszusetzen. Verwende für die Arbeit einen anderen Computer als für Internet inklusive Mail.

Nicht die Aufgabe und die Verantwortung für den Betrieb eines so komplexen Betriebsmittels auf sich nehmen. Die Bauern haben ihr Pferde nicht selbst beschlagen. Warum soll einer selbst den Umgang mit dem PC so gut erlernen, dass er die Existenz seiner Firma davon abhängig machen kann? Es muss Firmen geben, welche für einen ertäglichen Betrag den PC aufsetzen, betreuen, unterhalten und ablösen.
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Es braucht sich keiner zu schämen, ...

 

Doppelt geprüftes Qualitätssiegel mal wieder für die konstante Qualität der Beiträge von pop. Wie ich schonmal sagte: pop hat immer Recht ;)

 

Nicht immer bin ich der gleichen Meinung, aber immer spürt man wohltuend, dass da jemand nachgedacht hat und sich auch bei der Ausformulierung Mühe gegeben hat, verständlich und hilfreich zu bleiben.

 

Zu Harry: Du hast eine PN (wahrscheinlich viele, aber eine auch mir) ;)

 

Bei anderen Beiträgen, Hi, geht manches durcheinander und die Nützlichkeit der Beiträge, Hi, erschließt sich mir nicht.

 

Also nochmal: Danke pop, manche andere: nachsitzen :D Hi

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... und drittens können alte Treiber im Virtuellen XP-Modus unter Win7 laufen ...

 

Ich habe da bei mir auch so ein Problem: Multifunktionsgerät (5 Jahre alt) Konica-Minolta di2011 (Kontroller pi 2001 e). Bring den Drucker über den Treiber eines Nachfolgemodells zwar zum Laufen, das Ding hängt sich aber immer wieder auf - Druckjob bleibt hängen ...

 

Das mit der virtuellen XP-Lösung habe ich noch nicht versucht, weiss auch nicht, ob das hierfür die Lösung ist. Danke, falls noch jemand eine gute Idee hat. :)

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Richtig!

 

Deshalb habe ich alle XP-Treiber schnellstens durch Win7-Treiber ersetzt... :)

 

Hi,

Karl, ist Klar,

nur nicht für alle Geräte bekommst Du diese..........:rolleyes:

Und sollen ältere Geräte, aus welchen Gründen auch immer, weiterbetrieben werden,

hat man ein Problem.

 

Daher läuft auf meinem Rechner XP und Win7 parallel, per Bootmanager.

 

Gruß

Horst

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Ich habe die alten XP-Rechner gar nicht erst auf W7 aufgebohrt. Mit diesen (älteren) Kisten läuft u.a. mein ganzer eMail-Verkehr und in einer anderen Kiste ausschließlich OB und die ganze private Buchhaltung.

Die Firmenrechner sind völlig außen vor und werden ausschließlich geschäftlich genutzt, mit prof. Wartung und eigenen Servern.

 

Für die Bilder habe ich mir selbst einen neuen W7-Rechner zusammengestellt (unter wertvollen Ratschlägen von Tom :)) und mit satten Speichern versehen.

Den älteren XP-Rechner habe ich für die Bilder als Backup-System laufen, da hängen auch die Scanner dran. Zusätzlich wird eine USB-Platte für den alle paar Tage erfolgenden Daten-Ausgleich verwende.

 

Alle Rechner haben AntiVir, das kostenlose Programm, die Win-Firewall und die automatische Update-Funktion, neuerdings auch das Programm "Power-Suite", mit dem die Registry gesäubert wird. Gelegentlicn lasse ich das Programm "Spybot" laufen und bin erfreut, wenn regelmäßig gemeldet wird "Keine Trojaner gefunden".

 

Mit Viren und Trojanern hatte ich nie Probleme.;)

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wenn ich jetzt mal aus dem beruflichen nähkästchen plaudern darf:

alle meine kunden, die viren, trojaner, würmer etc. hatten, waren auf "einschlägigen" seiten (ausnahmslos, wir haben das in jedem einzelnen fall per rechneranalyse nachvollzogen, weil wir ja grundsätzlich wissen müssen, wo die offene tür war; kommt bei uns leider öfter vor, solcher "kunden"-befall. wir konnten das problem allerdings immer lösen.).

es gibt aber auch andere möglichkeiten, z.b. wenn man verseuchte daten z.b. über infizierte bilder untergejubelt bekommt. wer mit fremdbildern/-daten zu tun hat, sollte sich daher doppelt schützen (ganzkörper-kondom über dem schreibtisch - war ein scherz). aber diesen fall halte ich für die extrem seltene ausnahme...

 

virtuelles xp unter w7 funktioniert nicht immer, aber fast immer. das ist für ein komplett neues bs schon eine ganze menge. meist sind es dann relativ preiswerte geräte, die nicht mehr laufen. es ist dann eigentlich immer sinnvoller, die zu verkloppen und durch neues material zu ersetzen, statt da lange rumzumachen, solange es noch genug xp-nutzer gibt, die das teil gebrauchen können...

grüsse

tom

 

ps: danke erich, für die lorbeeren ;-)

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Ich habe die alten XP-Rechner gar nicht erst auf W7 aufgebohrt. Mit diesen (älteren) Kisten läuft u.a. mein ganzer eMail-Verkehr und in einer anderen Kiste ausschließlich OB und die ganze private Buchhaltung.

Die Firmenrechner sind völlig außen vor und werden ausschließlich geschäftlich genutzt, mit prof. Wartung und eigenen Servern.

 

Für die Bilder habe ich mir selbst einen neuen W7-Rechner zusammengestellt (unter wertvollen Ratschlägen von Tom :)) und mit satten Speichern versehen.

Den älteren XP-Rechner habe ich für die Bilder als Backup-System laufen, da hängen auch die Scanner dran. Zusätzlich wird eine USB-Platte für den alle paar Tage erfolgenden Daten-Ausgleich verwende.

 

Alle Rechner haben AntiVir, das kostenlose Programm, die Win-Firewall und die automatische Update-Funktion, neuerdings auch das Programm "Power-Suite", mit dem die Registry gesäubert wird. Gelegentlicn lasse ich das Programm "Spybot" laufen und bin erfreut, wenn regelmäßig gemeldet wird "Keine Trojaner gefunden".

 

Mit Viren und Trojanern hatte ich nie Probleme.;)

 

 

Hi,

Erich,

kleiner Tipp,

Du solltest die 20,00€ Jahresgebühr für die kostenpflichtige Version von AntiVir nicht scheuen,

denn die kostenlose ist nicht in der Lage alle relevanten Dinge zu finden.

 

Gruß

Horst

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Du solltest die 20,00€ Jahresgebühr für die kostenpflichtige Version von AntiVir nicht scheuen,

denn die kostenlose ist nicht in der Lage alle relevanten Dinge zu finden.

Deutlich besser wären jedoch

- Kaspersky Internet Security 2011 (http://www.kaspersky.com/de/trials_kis) oder

- F-Secure Internet Security 2011 (F-Secure - Schutz : Internet Security : Übersicht

- G Data InternetSecurity 2011 (G Data InternetSecurity 2011 - G Data Software AG)

 

Diese Suiten bringen nicht nur einen guten Virenscanner mit, sondern auch eine gute Firewall. Ebenso Wächter gegen Trojaner, Würmer, Rootkits. Mails werden schon bei Ankunft untersucht.

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Das sind genau die 3, die bei mir nicht einmal in die engere Wahl kämen. Das Geschäftsprinzip, Virensoftware zu verschenken, und dann bei Virenbefall zum Umstieg auf die Bezahlversion zu raten, erscheint mir nicht seriös. Was nix kostet taugt auch nix.

 

Aus dem Bauch heraus weitaus vertrauenswürdiger finde ich:

 

Symantec

Norton Antivirus, Norton Internet Security, Norton 360 - Offizielle Deutsche Webseite

ein Monsterpaket - nach meiner Erfahrung die Systembremse überhaupt - ich glaube es gibt für das Paket einen besonderen Tarif für T-Online-Kunden

 

McAffee

McAfee

Hatten wir hier im Netz 2 Jahre ohne besondere Auffälligkeiten laufen.

 

Trendmicro

Antiviren- und Content-Security-Software | Securing Your Web World - Trend Micro Deutschland

die machen nach meiner Erfahrung auch einen soliden Job.

 

Last but not least - mein Favorit

Panda

PANDA SOFTWARE - INTERNET SECURITY 2011 - ANTIVIRUS

an Panda nervt mich manchmal, daß der Systemstart wegen Signaturupdates und darauf folgendem Scan mal etwas länger dauern kann. Den laufenden Betrieb bremst Panda nach meinem Empfinden kaum.

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Sowohl mit Symantec als auch mit McAfee hatte ich nur ungute Erfahrungen gesammelt! Nie wieder Symantec oder McAfee!!! Die beiden kommen auch in jüngsten Tests ziemlich schlecht weg.

 

Übrigens sind die 3 von mir genannten Suiten kostenpflichtig...

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Das ist das Gerücht des Jahrhunderts. Es ist genau so unzutreffend wie seine beiden Schwestern:

Was kostet taugt.

Was mehr kostet taugt mehr.

 

auch wichtig:

zwei virenscanner gleichzeitig sind schlechter als einer allein.

oder hat sich da was geändert?

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Ooooch Mööönsch, Loooiiite!

 

Genau diese obskure Sammlung von Meinungen (wohlgemerkt, keine echtes Wissen) dürfte zum Schiffbruch des TE geführt haben. Er selbst meldet sich auch erstmal nicht; was sollte er auch dazu sagen; was sollte er auch damit anfangen.

 

Wie sagte Kant: Wenn man nichts weiß, einfach mal die Frxxx halten! Oder war es doch nur der Nuhr?! ;)

 

Das sind genau die 3, die bei mir nicht einmal in die engere Wahl kämen. Das Geschäftsprinzip, Virensoftware zu verschenken, und dann bei Virenbefall zum Umstieg auf die Bezahlversion zu raten, erscheint mir nicht seriös. Was nix kostet taugt auch nix.

 

Anfangs war ich geneigt, dem zu zu stimmen. Zum Wesen der Tauglichkeit und seiner Zuordnung hat pop bereits cartesisch klar gesprochen.

 

Aus dem Bauch heraus weitaus vertrauenswürdiger finde ich:

 

Symantec

Norton Antivirus, Norton Internet Security, Norton 360 - Offizielle Deutsche Webseite

ein Monsterpaket - nach meiner Erfahrung die Systembremse überhaupt - ich glaube es gibt für das Paket einen besonderen Tarif für T-Online-Kunden

 

Symantec ist nun, aus dem Bauch oder nicht, ein wahres Monster, das ich einem bereits angeschlagenen Nutzer nur riete, wenn ich seinen endgültigen Untergang wollte. Also unter Freunden und im speziellen Falle hier: nie.

 

Der TE braucht dringend eine Konsolidierung seiner Systemlandschaft. Dazu brauchts einen Fachmann mit glasklarem Blick für das wesentliche, der ihm vor Ort (in seinem Betrieb, da er selbständig zu sein scheint) konkret hilft. Da könnte der Große Unbekannte allerdings Recht haben, dass nämlich hier nur echte und kostenpflichtige Unterstützung zum Ziel führt.

 

Zu wünschen bleibt, dass mancher darüber nachdächte, inwieweit seine Einlassungen hier von echtem Nutzen für den TE sein könnten. :rolleyes:

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Das ist das Gerücht des Jahrhunderts. Es ist genau so unzutreffend wie seine beiden Schwestern:

Was kostet taugt.

Was mehr kostet taugt mehr.

Bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen. Ich habe schließlich ausgeführt was mich in diesem Fall zu dieser Argumentation bewegt.

 

Zu Kaspersky habe ich auch noch ganz andere Bedenken. Kaspersky ist ein russisches Unternehmen mit Sitz in Moskau. Ich zweifele die Kompetenz der Mitarbeiter nicht an, aber ich würde den Schutz meines PCs nicht einem Unternehmen anvertrauen, das im Zweifelsfall zu tun hat, was Herr Putin sagt.

 

Die Testberichte lese ich mit Argwohn - selbst bei der ct'. Wir hatten Panda schon 2 oder 3 Jahre im Einsatz, bevor es in der ct' überhaupt getestet wurde.

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