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Da fällt mir gerade ein...


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die Platte für mich zwei geniale Vorteile hat (und die haben nichts mit dem Sound zu tun!), nämlich die grosse Hülle mit meist erstklassigen Fotos -die stelle ich beim Hören immer sichtbar auf! - und zweitens, es tut sich was auf dem Gerät, es dreht sich eine wunderbare Scheibe. Dagegen ist ein ipod ne tote Kiste...:)

 

So ist es!

 

Es macht einfach Spaß dem Drehen zu zuschauen.:D

 

Und da ist auch nix besser als bei CD, es ist nur anders und ich mag es.

 

 

Wenn ich faul bin, dann stream ich vom MacBook durch die Luft zum Amp und wenn ich in die Musik „abtauchen“ will, dann dreht sich die schwarze Scheibe.:D

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...Wenn im Studio digital produziert wird, ist die CD das Original.

 

Nein, nicht zwangsläufig. Ein Übel der CD ist die Idee, in der CD-Norm den Frequenzgang auf 22,05 kHz zu beschränken. Die Filter machen dann meistens bei 20 kHz Schluß. Bei Frequenzmischung kommt man da auf max. 10 kHz bei der Überlagerung aus 2 Lautsprechern. Die CD-Norm besagt Samplingfrequenz von 44,1 kHz bei 16 bit Auflösung. Die Maximaldynamik beträgt damit 6 dB pro Bit. Diese Beschränkungen sind der max. Speicherdichte bzw. max. Laufzeit von 74 Min geschuldet.

 

Professionelle Aufnahmemaschinen haben andere Wandler und Filter und sind die nicht an die CD-Norm gebunden. Sie können durchaus mehr, u.a. weil sie ja nicht das Speicherproblem haben. Das kann dann durchaus aus auf der Platte landen. Bei CD gibt es dann ja auch die bessere Variante der SA-CD.

 

 

.... Wo sind die anderen Apparate gebleiben? ...

 

Kann ich Dir nur exemplarisch sagen, mein Panaleica-Pendant habe ich wie die andere Digiknippse vor einiger Zeit verschenkt.

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Es macht einfach Spaß dem Drehen zu zuschauen.:D ...

 

Wenn ich faul bin, dann stream ich vom MacBook durch die Luft zum Amp und wenn ich in die Musik „abtauchen“ will, dann dreht sich die schwarze Scheibe.:D

 

Da kannst Du doch auf Deinem MacBook sicher ein Video von der drehenden Scheibe laufen lassen?

:D

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Nicht wirklich.

 

Studioaufnahme : CD = DNG : JPG.

 

 

 

Die dürfte ja wohl den Aufwand auch nicht wert sein.

Die CD entspricht sicher nicht so ganz dem RAW oder DNG-Format, ist aber doch weit weniger verlustbehaftet als ein JPG. Ich würde eher so vergleichen:

 

CD = PSD (mit einem guten RAW-Konverter)

JPG = MP3 mit 64kBit/s Mono bis 128 kBit/s Stereo

TIFF = m4A recht vernünftig mit 256 kBit/s Stereo bis ziemlich gut bei 320 kBit/s

 

Wer natürlich die Vinylscheibe wegen der Haptik und der großen Cover bevorzugt und sich keine Illusionen über irgendwelche Klangqualitätsunterschiede macht, verdient dafür durchaus die Bezeichnung Gourmet :) Allzuoft aber haben mir schon Leute von der tollen Qualität der LP vorgeschwärmt, die einen Vollverstärker an ihrem Techniks-Plattenspieler hängen haben, der nicht einmal zwischen Moving Coil und Moving Magnet umschalten kann. Die Frage, ob der Plattenspieler schonmal eine neue Nadel gesehen hat, erübrigt sich wenn man das Tonabnehmersysteme im Wert von 2-Mark-Fünfzig gesehen hat.

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Ich denke von einem großartigen comeback kann man bei den Vinyls nicht reden,

es handelt sich eher um einen Nebeneffekt des Retro-Trends.

Den Retro-Trend hat nicht zuletzt die Automobilbranche stark beeinflusst, Bsp.:

Mini & Mini One

Käfer & New Beetle

usw.

Als Zweirad fällt mir die Vespa ein.

 

Die Mode mischt auch kräftig mit, der neue/alte Look aus den 70er heißt nun Vintage.

Auch die angesprochenen Digitaluhren sind wieder da.

 

In den meisten Clubs und Discotheken werden wieder Vinyls aufgelegt, dort heißt der Plattenspieler selbstverständlich auch turntable.

 

Den Einzug in einige wenige Wohnzimmer haben die Vinyls geschafft,

dennoch gibt es nicht alles auf Platte und die Platte ist meist teurer.

 

Bei der analogen Fotografie könnte man sich einen ähnlichen Trend wünschen...

Doch wird es wohl eher auf eine internetfähige, super kleine, super leichte, mit touchscreen und Telefonfunktion versehene, designer Digitalkamera heraus laufen mit der ich all meinen 350 Facebook und Twitter Freunden in wenigen Sekundne mitteilen kann was ich gerade mache und damit meine Freunde mir das auch glaube häng ich ein Foto dran:rolleyes:

 

Gruß

 

Ernst

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Jedenfalls in einem aus- und abschweifenden Forum.

 

Manchmal geht's um Installationstechnik und manchmal um Galvanik, hier ganz zufällig um Tonaufzueichnung.

 

Der Blick auf die - nie ganz passende - Parallele lohnt sich allerdings, wenn es um die immer wieder aufgeworfene Frage der Langlebigkeit von Technologien geht.

 

Man mache sich mal die Mühe und vergleiche die "Lebensdauer" der unterschiedlichen Tonaufzeichnungstechniken: mechanische und elektrische Aufzeichnung auf Schellack, monaurale und stereophone Aufzeichnung auf Vinyl und digitale Aufzeichnung auf CD. Nur wenn man die unterschiedlichen Phasen der Schellack- und Vinylaufzeichnung vernachlässigt, was man wegen der ganz grundsätzlichen Qualitätsunterschiede nicht kann, waren die früheren Phasen länger. Noch ein paar Jährchen und die CD hat die Zeitspanne, in der Vinyl der beherrschende Tonträger war, überrundet.

 

Die These, dass früher alles haltbarer und heute alles kurzlebiger sei, ist widerlegbar.

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analog...

 

... ist auf einen recht kleinen Marktanteil geschrumpft, und auf diesem Niveau recht stabil. Das gilt für Filme wie auch für Vinyl.

Die Entwicklung im digital Bereich, Kameras wie auch Musik ( "High End Downstream") geht rasant weiter. Die Zeiten in denen analog besser war ist sicher vorbei, analog bleibt aber für einige angenehmer. Und diese wenigen sind weltweit betrachtet dann doch so viele, das der Markt lebt und die neue Produkte erscheinen.

Freude macht es mir beides zu benutzen.

 

 

Am Ende sollte man nicht vergessen das das Endprodukt analog wahrgenommen wird ;)

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Ich seh' das ganz anders:

Ein Fotoapparat ist ein Arbeitsmittel, ein Werkzeug, mit dem ich Eindrücke oder Gedanken für mich und/oder andere darstellen kann.

Ein Plattenspieler ist ein Wiedergabegerät (Konsumartikel), mit dem ich aber keine Musik herstellen kann.

Das ist zweierlei.

Will man Musik und Fotografie vergleichen, muß man die jeweilige Herstellungs- oder die Wiedergabetechnik vergleichen. Aber das ist letztendlich sinnlos.

Und wenn's richtig knallen soll, dann schnapp' ich mir meine Bernabe Fina - aber das ist eine andere Geschichte.

;)

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Interessante Resonanz.

Man muss auch mal über den Tellerrand blicken können / dürfen...:)

 

Jedem das Seine!

Da ich mein leben lang mit höchst professioneller Video- und Audio-Technik gearbeitet habe, dürfte ich so gesehen vor meiner Heimausstattung nur weinen...;)

 

Meine Frage war ganz einfach diese:

Wenn ich das Bilderflutforum beobachte, dann stelle ich fest, dass fast nur noch Bilder von M8,(8.2),9 eingestellt werden. Einige wenige Fotos mit anderen Geräten der Leica Modellpalette gibt es noch; sogar analoge (die meist fotografisch auch noch viel besser sind).

 

Wo sind die anderen Apparate gebleiben? Werden die Panaleicas überhaupt (zum fotografieren) gekauft?

Oder repräsentieren nur die M-Fotografen die hohe Schule der Fotokunst?

 

who

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Wo sind die anderen Apparate gebleiben? Werden die Panaleicas überhaupt (zum fotografieren) gekauft?

Oder repräsentieren nur die M-Fotografen die hohe Schule der Fotokunst?

 

Ich habe mich nicht getraut, eine Antwort auf diese Fragen zu geben, weil ich von Fotokunst und hoher Schule im Allgemeinen nichts verstehe.

 

Sonst brauche ich gern drei bis vier Panaleicas.

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Gerd, ne SX-70 und eine 600 sind gefüllt, auf die dritte warte ich noch....

 

Allerdings hat der 'neue' alte Laden Polaroid eine digitale Sofortbildkamera zur CES vorgestellt. Sie sieht ähnlich einer SX-70 aus und besteht aus einer Digitalkamera mit untergebautem Drucker, der ZINK-Fotopapier mit eingebetteten Farbpartikeln benutzt. Quasi Sofortbild ohne 'nasse' Chemie.

 

Lady Gaga, right, describes the new Polaroid GL30 instant digital ... - Yahoo! News Photos

 

Lady GaGa ist bei Polaroid Marketing Director.....

 

Für Leica könnte ich mir Mutter Beimer in gleicher Position vorstellen - eine Dauerläuferin.....:rolleyes:

 

Viel Vergnügen, würde ich gern mal was von sehen, mit den neuen Filmen. Das was ich darüber in einem kleinen Doku über Polaroid gesehen macht wirklich neugieirig. Ich bin mir nicht sicher ob ich standhaft bleiben kann... will nichts mehr kaufen. :(

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...

Meine Frage war ganz einfach diese:

Wenn ich das Bilderflutforum beobachte, dann stelle ich fest, dass fast nur noch Bilder von M8,(8.2),9 eingestellt werden. Einige wenige Fotos mit anderen Geräten der Leica Modellpalette gibt es noch; sogar analoge (die meist fotografisch auch noch viel besser sind).

 

Wo sind die anderen Apparate gebleiben? Werden die Panaleicas überhaupt (zum fotografieren) gekauft?

Oder repräsentieren nur die M-Fotografen die hohe Schule der Fotokunst?

 

...

 

Deine Feststellung ist zwar sicher nicht falsch - M8 und M9 überwiegen - soweit man überhaupt aus den Angaben in den Threads oder der Exif Informationen bekommt. . Wenn ich aber mal ganz zufällig die letzten eingestellten Fotos im Unterforum "Menschen" durchschaue, kann ich in den meisten Fällen nicht feststellen, welche Kamera es war - es kann also sehr gut etwas anderes als M8 oder M9 gewesen sein, wenn es digital ist. Daneben gibt es ca. ein Drittel analoge Aufnahmen, von M2 bis MP, auch R.

Ähnliche Feststellung bei den letzten Einstellungen im Thread "Umsonstiges".

 

Dass analog weniger stark repräsentiert ist, liegt sicher auch daran, dass das Einstellen von analog gemachten Aufnahmen in einem Online-Forum wesentlich aufwändiger ist.

 

Also - so what?

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Ich seh' das ganz anders:

Ein Fotoapparat ist ein Arbeitsmittel, ein Werkzeug, mit dem ich Eindrücke oder Gedanken für mich und/oder andere darstellen kann.

Ein Plattenspieler ist ein Wiedergabegerät (Konsumartikel), mit dem ich aber keine Musik herstellen kann.

 

Man könnte aber auch sagen, der digitale Fotoapparat ist die Schallplatte.

„Darstellen“ kann man mit dem Fotoapparat eigentlich nichts. Man kann Eindrücke darauf festhalten aber nicht ohne weitere Geräte sichtbar machen (das Display der Digiknipse lasse ich mal außen vor).

 

Um die Daten auf der Schallplatte wiedergeben zu können benötige ich einen Plattenspieler, um die Daten des Fotoapparates wiedergeben zu können benötige ich einen Rechner nebst Software und Display und/oder Drucker.

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Man könnte aber auch sagen, der digitale Fotoapparat ist die Schallplatte.

 

Ja, das könnte man schon, aber es wäre nicht zutreffend.

 

Die Schallplatte ist ein Datenträger. Der Fotoapparat ist ein Gerät, welches Lichtwellen in die Darstellung eines Bildes umwandelt und diese auf einem Datenträger speichert.

 

Somit entspricht das Mikrofon dem Sensor, indem beide physikalische Grössen in elektrische Signale umwandeln. Die Schallplatte oder das Magnetband entsprechen dann der SD-Karte.

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