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LFI "Systemfrage"


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um die kurzweil noch etwas weiter zu treiben, will ich anmerken, daß, wer 8 (in worten: acht) jahre in dresden gelebt hat und keine geschmackvollen sächsischen weine kenngelernt hat, mit sicherheit kein weinkenner genannt werden sollte.
insofern sich also auch das urteil über den trollinger relativiert.


Vielen Dank! 1983 war ich in der DDR. Die größte Überraschung war für mich der bei einem Staatsempfang in Erfurt kredenzte Weißwein von der Saale. Er war ganz hervorragend. (In der DDR hat man wohl keine Zusatzmittel gehabt, um ihn zu schönen. So einfach könnte Wohlstand sein.) Zwei Flaschen mit ebenfalls gänzlich naturbelassenem Trollinger übrigens habe ich offiziell «zum Verbleib in der DDR» für einen privaten Gastgeber eingeführt.

Soviel zum Systemvergleich, um beim Thema zu bleiben.

str.

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Wenn wir Württemberger auf unseren Wein schimpfen, wissen wir, was wir tun. Und wir wissen auch, wieviel Geduld es uns kostet, wenn wir sehen, daß Norddeutsche uns hierin imitieren. Die wissen nämlich nicht, was sie tun.

 

str.

 

 

Die wissen das sehr wohl! Der große Vorteil von Norddeutschen besteht nämlich darin, daß dort bis auf einen kleinen Hang in Berlin und einen kleinen Hang in Verden (nämlich dem ehemaligen Weinanger für den Dom) kein Wein angebaut wird und man sich so nicht künstlich durch Lokalgewächse den Horizont einengt.

 

Die saufen durch die Welt, der Württemberger durch die Obertürkheimer Essigwarenmanufaktur:D

 

Was nichts daran ändert, daß die orale Aufnahme dreier Flaschen Doppelkorn für den Autoren des fraglichen Artikels ein besseres Ergebnis gezeitigt hätte als das Verfassen eben diesen Artikels.

 

Beste Grüße,

Franz

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daß die orale Aufnahme dreier Flaschen Doppelkorn für den Autoren des fraglichen Artikels ein besseres Ergebnis gezeitigt hätte als das Verfassen eben diesen Artikels.

 

Du wünschst dem Mann eine akut lebensgefährliche Alkoholvergiftung an den Hals – da gehen ja krass üble Dinge in den Köpfen mancher Forenten vor, wenn sie an das Blatt denken. Wie wär‘s mit: einfach was anderes lesen? Steht doch für Digitalkameraverweigerer eh nichts drin.

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Ob man diese Tatsache für gut heissen soll.... ;)

 

...eher NICHT.

Tick-Tack-Tick-Tack-Tick-Tack-Tick-Tack....

 

Heisst Du gut, daß die Zeit unaufhörlich voranschreitet? Film war gestern, heute ist Sensor, morgen wieder etwas anderes. Vorvorgestern war Schellack, vorgestern Vinyl, gestern CD, heute Handy, morgen??? Wenn Du über die Technik von gestern lesen willst, dann besorge Dir Literatur von gestern. In den Tests von gestern kommen die Kameras von gestern viel besser weg als heute - und das nicht ohne Grund.

 

Musik von vorgestern - Billy Cobham, Spectrum, 1973 - macht auch als Datei aus iTunes heraus über einen guten Ausgang auf einer Anlage von gestern noch viel Spaß.

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Auffällig war allerdings, dass beide in der letzten Ausgabe veröffentlichten Bildstrecken - einmal in Farbe und einmal in Schwarzweiß - mit einer M6 gemacht wurden.

 

Das war auch etwas anders gemeint – egal.

 

Bildstrecken mit Film haben die übrigens sehr häufig, fast immer. Nicht dass das auch nur irgend etwas zu bedeuten hätte.

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Na eben, genau, sage ich doch. Ebenso war es auch nicht auffällig, dass die letzten Bildstrecken M6 waren. Das hat genau gar nichts zu bedeuten. Sie haben oft analoge Bildstrecken, und zwar nach wie vor häufiger als digitale. Und das ist sowas von egal.

(Ich benutzte den Begriff Digitalkameraverweigerer sehr spezifisch, und das ist jetzt ebenfalls egal; der Kollege Borgerding ist meines Wissens Anhänger des Vereins der Digitalkameraverweigerer (oder so), und bevor er den Leuten von LFI drastisch nahelegt, sich lieber ins Koma zu saufen, weil’s besser ist, gedachte ich ihm eher zu empfehlen, doch einfach was anderes zu lesen. So einfach ist das.)

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Du wünschst dem Mann eine akut lebensgefährliche Alkoholvergiftung an den Hals – da gehen ja krass üble Dinge in den Köpfen mancher Forenten vor, wenn sie an das Blatt denken. Wie wär‘s mit: einfach was anderes lesen? Steht doch für Digitalkameraverweigerer eh nichts drin.

 

Habe ich etwas über den Zeitraum geschrieben, in dem die drei Flaschen Doppelkorn konsumiert werden könnten?

 

Eben. Habe ich nämlich nicht.

 

Und jetzt schließt Du bitte nicht vom eigenen Durst auf den anderer Leute:eek:

 

Außerdem habe ich im eigenen Besitz mehrere Digitalkameras: Eine Apple Quicktake 100, eine Minox-Leica-M3 1,3MP, eine Minox-Rolleiflex und sogar eine Lumix TZ-5 mit vorgeblichem Leica-Objektiv. Alles dient zum Knipsen, letztere für die ab und an hier gezeigten Bilder von Kameras.

Photographieren tue ich allerdings mit richtigen Kameras, auf Film und in SW. Richtige Kameras gibt es auch außerhalb der Leica-Welt, oft (fast immer) sogar für bestimmte Aufgaben deutlich besser geeignete. Z.B. von Plaubel, Rollei, vielen anderen.

 

Beste Grüße,

Franz

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Jau, "es gibt Digitalkameras, und es gibt richtigeKameras". Alles klar

 

Ohne Dich jetzt in Deinen Grundfesten zu erschüttern.

 

Aber GENAU so ist es. :p:)

 

Digitalkameras ( DSLR und auch die M9 ) sind für das schnelle (!) und mittlerweile - sehr gute - VF Bild eine optimale Ergänzung zu analogen Kleinbildkameras. Erst recht beim LEICA M System bezügl. Kompatibilität. Mehr aber nicht - meine persönliche Meinung dazu.

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