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M Entwicklung und Versprecher


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Versprecher von Leica Mitarbeitern auf den Erlebnistagen regen zum Nachdenken an :).

 

Wie könnte eine M10 aussehen?

 

Womöglich ein Vollformatsensor mit Preview. Dazu ein elektronischer Aufstecksucher für den Blitzschuh (ähnlich D-Lux 5) mit sehr hoher Auflösung als moderner Ersatz für den Visoflex für den Makro und Telebereich. Der Sucher bleibt wie er ist (ohne den Leuchtdioden Schnickschnack des Titan-Sondermodells).

 

Was mein Ihr?

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Etwas ähnliches ist mir auch schon durch den Kopf gegangen, es wäre sehr sinnvoll. Es hätte nur Vorteile - das bisherige Prinzip bleibt ohne Abstriche erhalten, aber für all die Objektive wo der Messsucher nicht vernünftig Funktioniert stände eine tolle Alternative zur Verfügung.

 

Viele Grüße,

Peter

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Guest Digiuser
Versprecher von Leica Mitarbeitern auf den Erlebnistagen regen zum Nachdenken an :).

 

Wie könnte eine M10 aussehen?

 

Womöglich ein Vollformatsensor mit Preview. Dazu ein elektronischer Aufstecksucher für den Blitzschuh (ähnlich D-Lux 5) mit sehr hoher Auflösung als moderner Ersatz für den Visoflex für den Makro und Telebereich. Der Sucher bleibt wie er ist (ohne den Leuchtdioden Schnickschnack des Titan-Sondermodells).

 

Was mein Ihr?

 

Wenn man schon einen Vollformatsensor mit Preview Funktion einsetzt, kann man eigentlich auch gleich den hochauflösenden Sucher statt des bisherigen optischen Suchers in das Gehäuse einbauen. Vorteil hiervon wäre, dass man im WW Bereich keine Zusatzsucher mehr bräuchte und man sich bei Objektiven ab 75mm aufwärts nicht mehr mit den Futzelrähmchen auseinandersetzen müsste.

 

Weiterhin gäbe es keine Probleme mehr mit Front oder Backfocus und auch nicht mit dem Fokusshift. Zudem wäre eine Dejustierung des Suchers aufgrund von Stößen ausgeschlossen, was der Gesamtstabilität zugute käme.

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Wenn man schon einen Vollformatsensor mit Preview Funktion einsetzt, kann man eigentlich auch gleich den hochauflösenden Sucher statt des bisherigen optischen Suchers in das Gehäuse einbauen. Vorteil hiervon wäre, dass man im WW Bereich keine Zusatzsucher mehr bräuchte und man sich bei Objektiven ab 75mm aufwärts nicht mehr mit den Futzelrähmchen auseinandersetzen müsste.

 

Ohne Messsucher ist es (nicht nur) für mich keine M mehr! Aufstecksucher wäre

aber eine denkbare Option oder eine Umschaltung wie bei der Fuji. Beides wiederspricht

aber dem Grundgedanken einer puristischen Kamera. Dann eher 2 getrennte Baureihen,

klassische M und EVIL mit M-Bajonett.

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Guest Digiuser
Ohne Messsucher ist es (nicht nur) für mich keine M mehr!

 

Zugegeben, eine Messsucherkamera wäre das dann nicht mehr, aber der Anwender ist ja anpassungsfähig und wenn die Vorteile überwiegen, weint keiner mehr dem Messsucher nach.

 

Zudem könnte so eine Kamera auch eine Basis für eine "adäquate Lösung" sein.

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Guest Digiuser
Soweit gibt das Sinn, allerdings muß man sich die Frage stellen, wie lange die klassische M dann noch weiter existieren wird.

 

Die Frage ist doch, ob das heutige Messsucherprinzip den heutigen Anforderungen an Einstellpräzision noch genügt. Prinzipiell ja, aber nur mit hohem Aufwand bei der Justage. Es stellt sich aber zukünftig die Frage, ob das auch noch für die nächste, eventuell höher auflösende Sensorgeneration gilt.

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Die Frage ist doch, ob das heutige Messsucherprinzip den heutigen Anforderungen an Einstellpräzision noch genügt. Prinzipiell ja, aber nur mit hohem Aufwand bei der Justage. Es stellt sich aber zukünftig die Frage, ob das auch noch für die nächste, eventuell höher auflösende Sensorgeneration gilt.

 

Genau daraus läßt sich die Frage einer rsp. keiner weiteren Existenzberechtigung der klassischen digitalen M ableiten.

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Die Frage ist doch, ob das heutige Messsucherprinzip den heutigen Anforderungen an Einstellpräzision noch genügt.

Da frage ich mich grundsätzlich: Warum und hat sich überhaupt die Anforderung an die Einstellpräzision geändert?

 

Ich sehe das wie Arkadin, ein M ohne Messsucher ist keine M. Und wenn das bisherige Prinzip so schlecht ist, warum gab es dann so einen Run auf die M9?

 

Wer einen vollelektrischen Fotocomputer haben will, mit dem er alles fotografieren könnte wenn er denn nur wollte, der hat doch schon genug Auswahl auf dem Markt. Wo soll da eine Nische für Leica sein?

 

Grüße

Roland

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Hallo Roland,

 

die Anforderungen an die Einstellpräzision sind schon unterschiedlich. Beim Sensor muss der Fokus genau auf der Sensoroberfläche liegen, beim Film ist es (fast) egal, ob der Fokus in der Mitte der Schicht liegt oder an ihrer vorderen oder hinteren Oberfläche. Ich meine, es hat hier im Forum schon jemand dargelegt; ich finde den Beitrag im Moment leider nicht wieder.

 

Gruß Clemens

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Soweit gibt das Sinn, allerdings muß man sich die Frage stellen, wie lange die klassische M dann noch weiter existieren wird.

 

Diese Frage stellt sich aber auch bei einer Kombilösung, da ist der Schritt

zum Wegfall des in der Herstellung sehr teueren Messuchers bei der M11 auch

nicht mehr weit.

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Da frage ich mich grundsätzlich: Warum und hat sich überhaupt die Anforderung an die Einstellpräzision geändert?

 

 

je höher die Pixeldichte desto genauer muß der Fokus sitzen- deshalb.

Sonst bleibt nichts anderes übrig als das Bild soweit runter zu rechnen das es wieder scharf wirkt. Diesen Nachteil werden die AF Kameras nicht haben solange die Hersteller in der Lage sind die AF Präzision weiter zu steigern.

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Kaum ist die Messe zu Ende, schon blüht wieder die Spekulation :D.

 

Aber wenn man in diese Richtung untersuchen würde, was im übrigen einen völlig anderen C-MOS-Sensor voraussetzte (der jetzige CCD-Sensor der M9 eignet sich nicht für LV), würde mit einem Adapter auch die "R-Altmetall-Fraktion" auf ihre Kosten kommen; denn das dann neue Bajonett würde wohl diese Option offenhalten.

 

Eins jedoch hat man mir noch beim Erlebnistag gesagt: es stimmt, die 500 Stück der Design-Studie sind noch auf der Messe verkauft worden.

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Je weiter sich die M von ihrem kontradiktorischen Konzept, vorsintflutliche Einstellung auf Sensor, entfernt, desto überflüssiger wird sie; es gibt keinen vernünftigen Grund, durch einen Messsucher zu fokussieren, wenn dies besser und schneller mit einem elektronischen Aufstecksucher geht. Leica könnte den Brennweitenbereich 28mm bis 90mm für die elektronische Fokussierung sperren oder , andersrum, Brennweitenbereiche gegen Aufpreis freischalten ;-).

 

 

lg hg

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die Anforderungen an die Einstellpräzision sind schon unterschiedlich. Beim Sensor muss der Fokus genau auf der Sensoroberfläche liegen, beim Film ist es (fast) egal, ob der Fokus in der Mitte der Schicht liegt oder an ihrer vorderen oder hinteren Oberfläche. Ich meine, es hat hier im Forum schon jemand dargelegt; ich finde den Beitrag im Moment leider nicht wieder.

Danke Clemens,

 

ok, das empfinde ich als nachvollziehbar.

Aber weiterhin stelle ich mir doch die Frage, ob das für die normale Fotografie mit einer M wirklich so eklatante Auswirkungen hat, oder ob dieser Effekt nicht eher bei Testbildern oder Portraits, bei denen nur die 7te Wimper vom rechten Auge scharf ist, eine Rolle spielt.

 

Wobei auch bei den Highend-Kameras im DSLR Bereich die Präzision des Phasen-Autofokus häufig überschätzt wird. Auch hier gibt es oft Missverständnisse, häufig die Größe des Messfelds betreffend und damit auch in Bezug auf das, was von der Kamera wirklich scharfgestellt wurde. Nebenbei treten auch Abstimmungsprobleme zu Objektiven auf.

 

Grüße

Roland

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roland: die fotografischen auswirkungen dahingestellt, aber solange dann jeder nun gaaanz genau feststellen kann, daß seine objektive back- oder frontfocus haben, der e-messer nicht genu justiert ist etc.-solange wird sich das zu einem entschiedenen service-problem von leica auswachsen.

 

lg

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Guest Digiuser

Ich sehe das wie Arkadin, ein M ohne Messsucher ist keine M. Und wenn das bisherige Prinzip so schlecht ist, warum gab es dann so einen Run auf die M9?

 

Wer sagt denn, dass die bisherige M schlecht ist?

Die Frage ist doch, ob es Sinn macht das Prinzip weiterzuführen. Wenn beispielsweise die immer wieder gewünschte Preview Funktion käme, böte sich ein elektronischer Sucher geradezu an, da die Daten zur Bilddarstellung für einen hochauflösenden Sucher eh schon vorliegen.

Ich persönlich brauche das alles nicht, ich meckere aber auch nicht ständig an der M8/ M8.2 oder der M9 rum sondern verwende sie einfach zum Bildermachen. Nur mal ehrlich, wen interessiert in Solms schon was ich brauche und was nicht.

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