Jump to content

Neue Sonnenblende M (Info)


nic

Recommended Posts

Guest umshausumzu

Advertisement (gone after registration)

Ich habe einfach den besten Vorschlag, um günstig an diese SuperStörlichtblende zu gelangen:

Du kaufst 3 Exemplare aus China: 3x23,50 = 70,5 Euro

Dazu kaufst Du 1 Exemplar dieser Superblende = 317,02 Euro.

Zusammen hast Du nun für die 4 Gegenlichtblenden 387,52 Euro bezahlt.

Dann kostet jeder dieser Gegenlichtblenden im Durchschnitt 96,88 Euro. Der Preis ist doch noch zu akzeptieren- oder?

Claus

Link to post
Share on other sites

  • Replies 99
  • Created
  • Last Reply
Also ich finde es hilfreich, wenn bei von schräg vorne einfallendem Störlicht die Frontlinse so weit als möglich abgeschattet wird - und so weit als möglich bedeutet nach meinem Verständnis bei einem rechteckigen genutzten Bildfeld: Rechteckiger Schattenspender.

 

Ich lasse mich gerne belehren, aber meiner Meinung nach schattet eine runde, dem Objektiv angepasste Geli, Streulicht effektiver ab als eine rechteckige.

 

Jedes Objektiv projiziert auf den Film/den Sensor nämlich ein kreisrundes und kein rechteckiges Bild.

 

Jürgen

Link to post
Share on other sites

Ein rundes Objektiv zeichnet einen runden Bildkreis und keinen rechteckigen. Wenn die Geli ohne Vignettierung diesen Bildkreis abschattet, ist sie allemal besser als eine rechteckige.

Meine unmaßgebliche Meinung.

 

Jürgen

 

Damit hast du absolut recht, so du auch runde den vollen nutzbaren Bildkreis nutzende Bilder machst.

Wenn du aber wie die meisten Leicanutzer rechteckige Bilder machst, dann ist eine rechteckige dem Bildwinkel angepasste Sonnenblende wirkungsvoller.

Denn man kann mit der linsenbeschattenden geraden Seite näher an die Bildkante heran, ohne eine Vignettierung hervorzurufen, als man es mit einer runden könnte.

Link to post
Share on other sites

Ich lasse mich gerne belehren, aber meiner Meinung nach schattet eine runde, dem Objektiv angepasste Geli, Streulicht effektiver ab als eine rechteckige.

 

Jedes Objektiv projiziert auf den Film/den Sensor nämlich ein kreisrundes und kein rechteckiges Bild.

 

Jürgen

 

nö, die Optik projiziert zwar ein kreisrundes Bild, aus diesen "sieht" aber der Film/Sensor nur ein rechteckiges Stückchen.

 

 

aber es könnte theoretisch sein, das ein Reflex, der regulär eigentlich ausserhalb des Rechteckes liegen sollte, durch Streuung eben innerhalb des Bildes Auswirkungen zeigt. Von daher ist die Rechteckige sicherlich sinnvoller, da sie stärker beschneidet.

 

 

Ups, Eckart war schneller.

Link to post
Share on other sites

Guest Digiuser

Jedes Objektiv projiziert auf den Film/den Sensor nämlich ein kreisrundes und kein rechteckiges Bild.

 

Begrenzt durch den Verschluss ist das auf den Film bzw. Sensor projizierte Bild eine rechteckiger Ausschnitt aus einem Kreis.

 

Ich bin der Meinung, dass die rechteckige Geli die bessere Lösung ist, die runde aber die ansehnlichere.

Link to post
Share on other sites

Damit hast du absolut recht, so du auch runde den vollen nutzbaren Bildkreis nutzende Bilder machst.

 

Sorry, aber das verstehe ich nicht. Der volle nutzbare Bildkreis meiner Objektive ist so bemessen, dass er das rechteckige Format eines Kleinbilfilmes komplett belichtet.

 

Jürgen

Link to post
Share on other sites

Guest Digiuser

Advertisement (gone after registration)

Es hat ja auch keiner das Gegenteil behauptet. Um aber zu einer kreisförmigen Darstellung zu kommen müsste der Bildausschnitt grösser als KB sein.

 

Du schreibst aber oben, dass auf den Sensor bzw. Film ein kreisrundes Bild projiziert wird und kein rechteckiges und das ist eben nicht der Fall. Begrenzt durch das Rechteck ergibt sich eben ein Rechteck und kein Kreis.

Link to post
Share on other sites

Ich lasse mich gerne belehren, aber meiner Meinung nach schattet eine runde, dem Objektiv angepasste Geli, Streulicht effektiver ab als eine rechteckige.

 

Jedes Objektiv projiziert auf den Film/den Sensor nämlich ein kreisrundes und kein rechteckiges Bild.

 

Male doch mal bitte eine Kreisfläche mit 37 cm Durchmesser auf einen DIN A4-Bogen farbig aus. - - - Ich warte. - - - So, hast du's fertig? Hast du tatsächlich die ganzen Kreisfläche ausgemalt und dir dabei den Schreibtisch versaut? Oder hast du lediglich das Blatt Papier angemalt und dir gedacht, dass die Farbe auf dem Schreibtisch doch irgendwie überflüssig ist?

 

Übertragen auf die Geli: Licht, das du nicht brauchst, kannst du auch schon vor dem Objektiv blocken, dann kann es im Objektiv keinen Schaden anrichten.

 

Das ist zumindest meine laienhaft Vorstellung, warum ich eine rechteckige Geli für effektiver halte.

Link to post
Share on other sites

Sorry, aber das verstehe ich nicht. Der volle nutzbare Bildkreis meiner Objektive ist so bemessen, dass er das rechteckige Format eines Kleinbildfilmes komplett belichtet.

 

Jürgen

 

Wenn dein rechteckiges Format mit den Ecken den Rand des nutzbaren Bildkreises berührt, dann sind da aber immer noch Kreisabschnitte außerhalb des Bildes übrig, die du nicht nutzt.

Eine ideale runde Geli ist nun so beschaffen, das sie alles Licht außerhalb des Bildkreises abschneidet. Eine ideale rechteckige würde aber auch die nicht benötigten Kreisabschnitte innerhalb des Bildkreises abschneiden und hätte somit den besseren Wirkungsgrad.

-

Ich persönlich nehme aber trotzdem lieber eine gelochte runde, da sie im Sucher fast unsichtbar ist und auch schöner aussieht.

Link to post
Share on other sites

Zu # 86

 

Noch ein Vorschlag zum besseren Verständnis: In der Bildbühne Deines Vergrößerers führst Du doch auch die verstellbaren Lamellen möglichst dicht an den gewählten, rechteckigen Bildausschnitt heran, um die Brillanz zu erhöhen. Gleiches geschieht im Kompendium der Großformatkamera.

 

Mit freundlichem Gruß,

Wolfgang

Link to post
Share on other sites

Zusammenfassend: Jeder von uns hat die neue runde Blende erprobt, hat also gemessen, wie breit und lang sie ist, hat das mit dem rechteckigen Ausschnitt der bekannten eckigen Blende verglichen und weiß darum ganz genau, wie viel die eine und wie viel die andere abschatten kann.

Unverständlich bleibt bei dieser eindeutigen Sachlage die Differenz der Überzeugungen.

str.

Link to post
Share on other sites

Wenn du aber wie die meisten Leicanutzer rechteckige Bilder machst, dann ist eine rechteckige dem Bildwinkel angepasste Sonnenblende wirkungsvoller.

 

Bildwinkel ist das Zauberwort, danke. Nur müssten dann konsequenterweise nicht alle Streulichtblenden rechteckig sein um eine optimale Wirkung zu erreichen? Auch die von Telebrennweiten?

 

Denn man kann mit der linsenbeschattenden geraden Seite näher an die Bildkante heran, ohne eine Vignettierung hervorzurufen, als man es mit einer runden könnte.

 

Bzw. kann man die Streulichtblende vorne weiter überstehen lassen ohne eine Vignettierung hervorzurufen, während bei der diskutierten runden Geli rechts und links nur Stummel zu erkennen sind.

 

Jürgen

Link to post
Share on other sites

Zusammenfassend: Jeder von uns hat die neue runde Blende erprobt, hat also gemessen, wie breit und lang sie ist, hat das mit dem rechteckigen Ausschnitt der bekannten eckigen Blende verglichen und weiß darum ganz genau, wie viel die eine und wie viel die andere abschatten kann.

 

Unverständlich bleibt bei dieser eindeutigen Sachlage die Differenz der Überzeugungen.

 

str.

 

 

ja, das hängt vom Blickwinkel ab. Ob man es nun von aussen oder innen, von vorne oder hinten, praktisch oder eher theoretisch betrachtet. Wie im richtigen Leben halt. :cool:

 

;)

Link to post
Share on other sites

Guest Digiuser
Bildwinkel ist das Zauberwort, danke. Nur müssten dann konsequenterweise nicht alle Streulichtblenden rechteckig sein um eine optimale Wirkung zu erreichen? Auch die von Telebrennweiten?

 

Konsequenterweise gilt das auch für Telebrennweiten, wie man beispielsweise bei den Zeiss Linsen für das Hasselblad V System oder beim S System sehen kann. Diese werden allerdings aufgesteckt und das ist m.E. auch einer der Gründe für runde Gegenlichtblenden bei Teleobjektiven, die in vielen Fällen eingebaut sind und sich damit zwangsläufig die zylindrische Form ergibt.

Ich denke aber, dass diese Überlegung speziell bei Telebrennweiten eher akademischer Natur ist, da die Objektive generell weniger anfällig für Streulicht sind.

Link to post
Share on other sites

:)

 

ist doch Leica selber schuld, Mönsch.

 

Wenn die für solchen Firlefanz so Mondpreise berechnen...

 

;)

 

Oder ist das Leicateilchen aus schwarz verchromten Gold?

 

 

Genau.

 

Mundgeblasen, handvergoldet und signiert.

Link to post
Share on other sites

Man müsste nur die 12585 ein wenig dehnen, damit sie auf die modernen Objektive passt. Ich könnte eine zu den Erlebnistagen mitbringen, da könnte man ganz im Sinne des Titels der Veranstaltung schon mal Dehnungsübungen machen. Vielleicht helfen einige Kundige vom Kundenservice mit.

 

So, jetzt ist sie genug gedehnt und passt auf das "alte" 35 lux asph:

 

Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here…

Simply register for free here – We are always happy to welcome new members!

 

 

Der freundliche Herr vom Kundendienst ist von den Erlebnistagen extra noch mal nach Solms gefahren und kam mit der passend gemachten 12585 wieder und hatte auch gleich noch ein schönes neues Schächtelchen für sie dabei. Allerdings muss kritisch angemerkt werden, dass die Schachtel keinesfalls ordnungsgemäß mehrfach verschweißt war, wie es in der bekannten Demonstration im Wiki vorgeführt wird:

http://www.l-camera-forum.com/leica-wiki.de/index.php/LEICA_M-Objektivdeckel. Die Schachtel trug auch eine nicht zur 12585 passende Seriennummer, für die es in der einschlägigen Literatur bisher keinen Beleg gibt. Die Blende ist allerdings frei von derlei Überflüssigem.

 

Die Sucherabschattung ist ein klein wenig weniger störend, sie sitzt fest und nichts dreht sich mehr, wenn man - unerlaubterweise! - das lichtstarke Objektiv abblendet. Ob sie besser schützt als die bisherige konnte ich mangels Sonne noch nicht richtig herausfinden. Beim Dehnen haben sich allerdings die merkwürdigen Einwölbungen ergeben, die freilich insofern nützlich sind, weil sie das Aufsetzen des Objektivdeckels ohne Abnehmen der Blende ermöglichen. Das Objektiv passt auch mit gedehnter 12585 in den ihm eigenen Objektivköcher.

 

Für das 28mm Summicron habe ich den richtigen Dreh aber noch nicht heraus, jedenfalls ist es irgendwie frickelig, sie in an dem Objektiv in die richtige Position zu bringen, so dass sie einrastet, was beim 35-er kein Problem ist. Wenn sie dann sitzt, ist der Ring zur Einstellung der Blende auch anders als beim 35mm Summilux nicht mehr gut zu ertasten - offenbar ein notwendiger Hinweis, dass auch dieses Objektiv ordnungsgemäß stets nur bei Offenblende zu benutzen ist.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...