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M2 als Ergänzung zur M6


@bumac

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Hallo,überlege mir, ob ich eine M2 als Zweitgehäuse zu meiner M6 kaufen soll. Was meint ihr. Ich würde die M2 dann mitnehmen, wenn die M6 - wie im Urlaub meist der Fall - mit Diafilm bestückt ist. Die M2 wäre dann die s/w-Kamera.

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Aus ähnlicher Motivation habe ich mir eine M4 gekauft: Für mich die perfekteste und schönste M ;-)

 

Aber, bei nüchterner Betrachtung nehme ich dann statt der M4 doch lieber eine zweite M6 mit auf Reisen. Ist halt praktischer mit dem eingebauten Beli... (Schönheit vs. Faulheit)

 

Frank

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Guest Leicas Freund
Hallo,überlege mir, ob ich eine M2 als Zweitgehäuse zu meiner M6 kaufen soll. .

Einde gute M2 ist eine Gute Wahl. M4 bringt für mich keinen rerkennbaren Vorteil - vielleicht wird der noch genannt (135 Sucherrahmen, Zählwerk halte ich für nicht so wichtif - die "Abfall"-Plasteteile der M4 für nicht so praktisch.)

Der Sucher der M2 ist gegnüber vielen M6 im Zweifel nicht schlechter - um es mal so zu formulieren.

AAAAAAAber:

Eine Gute M2 bekommen?

Zu günstigem Preis und ohne "Sammlerzuschlag" -

Wo?

Die Klientel der M2 hatte ein sehr robustes Verhältnis zu diesem guten Stück, war anders als M3-Käufer, zumeist nicht an der Erhaltung "ewiger Werte" interessiert.

Es mag Dir eigenartig vorkommen, wie ich es sage.

Doch sieh Dich mal um - M2 zu finden ist kein Problem.

Eine gut erhaltene, da ist es anders als bei M3 (Pappis gutem Stück).

Allerdings - der Verschluß ist doch schon recht alt - ggf. müßte der überholt werden.

LG

LF

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Aus ähnlicher Motivation habe ich mir eine M4 gekauft: Für mich die perfekteste und schönste M ;-)

 

Aber, bei nüchterner Betrachtung nehme ich dann statt der M4 doch lieber eine zweite M6 mit auf Reisen. Ist halt praktischer mit dem eingebauten Beli... (Schönheit vs. Faulheit)

 

Frank

 

Ja, auch ich finde, daß die M4 die schönste M ist.

 

Ob ich allerdings für den harten Profieinsatz ein Vorlaufwerk brauche, sei dahingestellt.

 

Die M2 ist auf jeden Fall die früher bevorzugte M der Berufsfotografen gewesen; nicht nur wegen des offenen Zählwerkrades.

 

Die Aussage zur M6 kann ich nur bestätigen!:cool:

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"Ob ich allerdings für den harten Profieinsatz ein Vorlaufwerk brauche, sei dahingestellt."

 

Gegenfrage: Wieviele Profis BRAUCHEN (und benutzen) noch/schon eine M?

 

Die Mehrzahl der M-Leicas ist garantiert in Amateurhand- und -vitrine. (Kaffeesatzlesemodus aus)

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fth: «Aus ähnlicher Motivation habe ich mir eine M4 gekauft: Für mich die

perfekteste und schönste M.»

 

Ein Kapellmeister wurde einmal gefagt, welche Mozartoper für ihn die schönste

sei. Er antwortete. «Die, die ich gerade spiele.»

 

Ist nicht die schönste und perfekteste M die, die man hat oder benutzt?

Hoffentlich wendet jetzt keiner ein: «Nein, die, die ich gerade nicht habe».

 

str.

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fth: «Aus ähnlicher Motivation habe ich mir eine M4 gekauft: Für mich die

perfekteste und schönste M.»

 

Ein Kapellmeister wurde einmal gefagt, welche Mozartoper für ihn die schönste

sei. Er antwortete. «Die, die ich gerade spiele.»

 

Ist nicht die schönste und perfekteste M die, die man hat oder benutzt?

Hoffentlich wendet jetzt keiner ein: «Nein, die, die ich gerade nicht habe».

 

str.

 

 

Zustimmung!

 

Dennoch: Es gibt Favoriten. Auch Kapellmeister werden das bestätigen.

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Die M2 ist auch meine Zweit-M und hat sich schon als stabiler erwiesen als meine M6.

 

Für mich ist die M2 der wahre M-Klassiker, soll es sich dabei doch sogar um das ursprüngliche M-Design handeln. Den Verantwortlichen war das schlichte Design (vgl. MP) aber für den Ladenpreis der M3 nicht barock genug. Also wurde der Entwurf kostspielig aufgebrezelt (50 Jahre Leica, S. 94), was sich formal schnell als Irrweg herausstellte.

 

Die Suche nach einer guten M2 kann langwierig werden und sollte auch bei eBay (!) immer die Möglichkeit der Rückgabe einschließen. Ich bin schließlich im Leica Shop Wien gelandet. Da gibt es eine relativ große Auswahl und man geht abgesehen von den Portokosten keinerlei Risiko ein.

 

https://www.leicashop.com/start.php?lang=de

 

Plus einen Check in Solms kostet eine neuwertige M2 (mit CS-Garantie) schnell mehr als eine ungeprüfte gebrauchte M6. Aber das war mir die Sache wert. Inzwischen fotografiere ich lieber mit der M2 als mit der M6, die kann bloß ein bisschen mehr :)

 

Schöne Zeiten

Klaus

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Hallo,überlege mir, ob ich eine M2 als Zweitgehäuse zu meiner M6 kaufen soll. Was meint ihr. Ich würde die M2 dann mitnehmen, wenn die M6 - wie im Urlaub meist der Fall - mit Diafilm bestückt ist. Die M2 wäre dann die s/w-Kamera.

Reiner

 

Die M2 ist auch meine Zweit-M und hat sich schon als stabiler erwiesen als meine M6.

 

Inzwischen fotografiere ich lieber mit der M2 als mit der M6, die kann bloß ein bisschen mehr :)

 

Schöne Zeiten

Klaus

 

@Reiner und Klaus

 

Reiner,

 

mag sein, dass ich es überlesen habe, also was genau ist der Grund, dass Du Dir eine M2 als Zweitgehäuse wünschst?

 

Ist es ihr 'klassisches' Aussehen? oder glaubst Du, dass Du sie günstiger als andere Modelle erwerben kannst?

Hier ist in der Tat zu beachten, was Klaus bezüglich des "endgültigen" Preises dazu gesagt hat!

 

Ich selbst habe eine M2, sogar eine mit dem Sucher einer M4 (35, 50, 90), 135), aber: von Haus aus hat die M2 nur die Sucherrahmen für 35, 50, 90.

 

Und, was Frank Thoma schon bei seiner M4 vermisst, so auch ich: es fehlt der eingebaute Belichtungsmesser!

 

Klaus, warum genau ziehst Du also die M2 der M6 vor?

 

Grüße von Kalle

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Mein Grund für eine M2 oder M4: Ich suche was günstigeres als eine M6.

 

na dann schiele mit dem rechten Auge mal in Richtung Bessa R2a oder R3a,

als zweit Gehäuse eine echte Alternative....

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also, wenn man schon eine M6 hat, sollte man das gleiche Modell als Zweitgehäuse suchen. Ich könnte mir vorstellen, dass mir der Beli fehlt (sehe es also so wie Frank). Und von der Wertigkeit sehe ich keinen gravierenden Unterschied. Wenn Du fotografieren ohne Beli lernen willst (geht durchaus, man kann irgendwann die Lichtwerke +- 0,5 EV schätzen), lasse einfach die Batterie weg :)

 

Preislich liegen beide wahrscheinlich nicht allzuweit auseinander, wenn überhaupt.

 

Und ja, die Unterschiede im Sucher sind mir bekannt, also bitte nicht wieder WhiteOut usw zum Glaubenskrieg erheben :)

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Die wichtigste Vorüberlegung ist: Brauche ich den eingebauten Beli oder nicht. Man sollte sich nichts vormachen: Die meisten wollen ihn, wenn sie die M6 kennen.

 

Nichts desto trotz hat die M2 einen großen Vorteil (wenn man ihn denn braucht): Der Rahmen für 90mm ist der beste, der je gebaut wurde (M4 genausogut; M3 ist das wegen anderer Konstruktion außer Konkurrenz; MP, M7, M8 reichen da nicht heran.

 

Einen Nachteil der M2 darf man nicht verschweigen: Das Filmeinfädeln ist fummelig (zwei Spulen) und dauert länger als heutzutage (ab der M4)

 

Fazit: M4, wenn ohne Beli, sonst M6

 

Gruß Elmar

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«Plus einen Check in Solms kostet eine neuwertige M2 (mit CS-Garantie)

schnell mehr als eine ungeprüfte gebrauchte M6. Aber das war mir die Sache

wert. Inzwischen fotografiere ich lieber mit der M2 als mit der M6.»

 

solms, so geht es mir auch: Der CS hat eine ramponierte M2 so wiederhergestellt,

daß sie wie neu ist. Eine «ungepüfte gebrauchte M6» ist ein Risiko. Es wird

sich doch keiner einbilden, daß eine Camera keiner Pflege bedarf. Es ist immer

noch besser, die Belichtung zu schätzen, als nicht zu wissen, was der Verschluß

aus den exakt eingestellten Zeiten macht. 40% Abweichung seien erlaubt, erklärte

mir mal ein Techniker, bei meiner gebrauchten M2 war es bei einigen Zeiten

eine ganze Blendenstufe.

 

str.

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«Plus einen Check in Solms kostet eine neuwertige M2 (mit CS-Garantie)

schnell mehr als eine ungeprüfte gebrauchte M6. Aber das war mir die Sache

wert. Inzwischen fotografiere ich lieber mit der M2 als mit der M6.»

 

solms, so geht es mir auch: Der CS hat eine ramponierte M2 so wiederhergestellt,

daß sie wie neu ist. Eine «ungepüfte gebrauchte M6» ist ein Risiko. Es wird

sich doch keiner einbilden, daß eine Camera keiner Pflege bedarf. Es ist immer

noch besser, die Belichtung zu schätzen, als nicht zu wissen, was der Verschluß

aus den exakt eingestellten Zeiten macht. 40% Abweichung seien erlaubt, erklärte

mir mal ein Techniker, bei meiner gebrauchten M2 war es bei einigen Zeiten

eine ganze Blendenstufe.

 

str.

 

 

 

Völlig richtig.

Im übrigen - vor Urzeiten schrieb ich es im Forum schon mal - eine in Schuß befindliche M2 hatte bei Messungen, die wir im Institut mit einem abenteuerlichen selbstgebastelten Instrument im Praktikum machten (ein Ungetüm von Zähler mit Lumineszenz-Anzeigen den Kollegen vom Compton-Effekt Versuch "entsteißt") außer bei der 1/1000stel, die etwas langsamer war, für eine mechanische Kamera frappierende Genauigkeit.

Warum sollte das bei einer vom CS kommenden anders sein?

 

 

 

Belichtungsmesser:

Die Freakfraktion hier schwört doch sowieso auf Handbelichtungsmesser! :-)

 

Ich lasse nichts auf den Leicameter kommen. Jahrzehntelang war er mein präziser Begleiter mit flotter Bedienung. Einziger Nachteil ist, daß er den Schuh blockiert.

 

 

 

 

Filmeinlegen:

Wer Meterware verwendet ist glücklich, er braucht den Film überhaupt nicht anzuschneiden. Wers schneller mag, besorge sich die Schnelleinfädelspule für die M2, da geht es genau so schnell (bzw. langsam) wie bei allen späteren M's.

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Guest aquila

Zum Filmeinfädeln: Ich benutze die M2 als einzige Kamera und war mit dem Filmwechsel erst zufrieden, als ich die Leitz Schnellladespule nachgerüstet hatte.

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Die Fummellei mit den zwei Spulen war sonst nur auf einem Tisch zu erledigen. Dem nächst wird wohl noch die MP- Rückspulkurbel das Rückspulen schneller machen.

 

Gruss Gregor

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Guest user9293

M2 ist doch der Knuff in Dosen - das ist ein Sammlerstück und keine Gebrauchsgegenstand - wenigstens nicht ohne Instandsetzung. Sofern man bei der Anschaffung überhaupt gegen einer M6 etwas sparen konnte, ist die Ersparnis nach der auf jeden Fall fälligen Durchsicht dahin.

 

M4 ist ebenfalls Knuff, wegen ohne 28er und 75er Rahmen

sollte also mindestens eine M4-2 oder M4-P sein - ist aber auch ein olles Teil und muß durchgecheckt werden.

 

warum keine M5*? múß zwar auch zum LÜV (Leica-Überwachungsverein) und hat auch keinen 75er Rahmen, dafür aber eine geniale selektive Belichtungsmessung mit klar definiertem Meßfeld.

*nur eingeschränkt geeignet für versenkbare Objektive und ungeeignet für einige alte WW-Exoten.

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Durchsicht und Justierung einer M2 und einer M6 kosten genau gleich viel,

wenn nichts hinzukommt. Eine gebrauchte M2 ist günstiger zu haben als

eine gebrauchte M6. Warum man eine M2 nicht gebrauchen kann, erschließt

sich nicht allen. Die M4-2 hat weder einen 75er noch einen 28er Rahmen.

 

str.

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M2 ist doch der Knuff in Dosen - WW-Exoten.

 

Ich fotografierte von 1964 bis 1976 mit der M2. Vorteil gegenüber meiner derzeitigen M7 (zwischendrin hatte ich eine M4 und mehrere Rs): Viel handlicherer Schnellaufzug ohne Plastik (so wie bei der heutigen MP), sehr praktisches offenes Zählwerk, das man in Sekundenschnelle auf jeden Wert stellen konnte (wenn man mal einen Film zwischendurch herausgenommen hatte), sehr handlicher Rückspulknopf (für meine Futtfinger im Vergleich zum Kürbelchen), sehr sicheres, wenn auch etwas umständliches Filmeinlegen mit herausnehmbarer Spule (ging auch mit Skihandschuhen).

Nachteil: Kein Belichtungsmesser. Der praktische Aufsteckmesser (Leicameter) wird nicht mehr gebaut, und für alte gibt es keine Batterien mehr).

Die M2 war meine liebste Leica, vielleicht weil es meine erste war?

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