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Sensorreinigung M9 (bebildert)


Guest nafpie

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das Pentax-Imagesensor Cleaning Kit

 

Schon das schauderhafte Video würde mich abschrecken. Spätestens jedoch der unverschämte Preis zwischen 40 und 60 €.

 

Stefan

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...musste es zwar noch nicht machen - aber wieso nehmt Ihr eigentlich nicht die im Monochrom-Katalog 2011 vorgeschlagene Lösung (wird übrigens auch von Calumet empfohlen): "Photographic Solutions Sensor Swab" in Kombination mit dem "Eclipse-Optikreiniger": scheint relativ einfach, gefahrenarm und vor allem perfekt zu funktionieren. Laut Text (im aktuellen Katalog S. 15 o.) ist dieses Verfahren sogar von Kodak, Leica und Fuji empfohlen!

 

Viele Grüsse, panoreserve

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Bei meiner M9 kann ich nach 6 Monaten bei vollem Bild u. Bl. 16 praktisch keine Flecken sehen, allerdings eine ganze Anzahl kleiner Verschmutzungen bei 100% Darstellung; bei voller Öffnung ist nichts zu sehen, auch nicht bei 100%..

Daher also vorerst keine Reinigung.

Was das Stempeln betrifft, Holger, mir hat es bei dem Video fast die Zähne gezogen, wie die Hand mit dem Stempel auf dem Sensor rumgedrückt hat. Der dadurch auf den Sensor ausgeübte Druck würde für mich diese Methode bei der M8/9 strickt verbieten. :eek:

Vor allem auf dem großen VF-Sensor der M9 können winzige Verschiebungen des Sensors mit Schärfeverlust die Folge sein. Bei allen Kameras mit LV ist das was anderes, da wird auf den Sensor scharfgestellt, egal wie der liegt. ;-)

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wieso nehmt Ihr eigentlich nicht die im Monochrom-Katalog 2011 vorgeschlagene Lösung (wird übrigens auch von Calumet empfohlen): "Photographic Solutions Sensor Swab" in Kombination mit dem "Eclipse-Optikreiniger"

 

Wieso?

 

Weil 60 EUR für 12 Durchgänge einfach gestört ist! :rolleyes:

 

Stefan

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Bei meiner M9 kann ich nach 6 Monaten bei vollem Bild u. Bl. 16 praktisch keine Flecken sehen, allerdings eine ganze Anzahl kleiner Verschmutzungen bei 100% Darstellung; bei voller Öffnung ist nichts zu sehen, auch nicht bei 100%..

Daher also vorerst keine Reinigung.

 

Dann sind sie beim Großdruck auch zu sehen ;)

 

bei voller Öffnung ist nichts zu sehen, auch nicht bei 100%..

 

...logisch, oder :rolleyes:

 

Der dadurch auf den Sensor ausgeübte Druck würde für mich diese Methode bei der M8/9 strickt verbieten.

 

YouTube - Assembling Leica M9_part 2 ab ca. 3:55 Min.

 

 

PS: ich würde es aber auch nicht so machen wollen. :D

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Mein lieber Mann, Marcel, hast Du das Schnalzen gehört, wenn die Frau (gegen Ende des Films) den Klebe-Stick abzog? ZappZappZappZapp, :eek:.

 

Dann wundert mich auch nicht mehr, wenn der CS 4 Monate später bei meiner M9, die ich wie ein rohes Ei behandelt habe, einen schiefstehenden Sensor festgestellt hat. Denn wenn diese Reinigungsprozedur nach der Abschlußjustage des Sensors erfolgt ist.....

Und nach jeder Reinigung den Sensor neu überprüfen erfordert wieder eine nachfolgende Reinigung und dann wieder neu überprüfen und erneut reinigen, das nimmt dann kein Ende mehr. :D:D.

 

O.k., und wenn ich mal einen Riesendruck eines Bildes mit kleiner Blendenöffnung machen will, wird jeder Fleck des Bildes halt im 100%-Modus gründlichst weggestempelt.

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Wieso?

 

Weil 60 EUR für 12 Durchgänge einfach gestört ist! :rolleyes:

 

Stefan

 

Von Visibledust gibt es den VSWAB kostet 'nur' die Hälfte....

 

Handhabung denkbar einfach und unproblematisch, wenn ich mir dagegen die obige Prozedur ansehe.

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Handhabung denkbar einfach und unproblematisch, wenn ich mir dagegen die obige Prozedur ansehe.

 

Die 'obige Prozedur' ist aber sehr schonend und niemand 'schabt' und wischt auf dem Sensor ohne Not herum. Das geht mir gegen den Strich, so lange keine Fettflecken o.ä. drauf sind.

 

Stefan

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Mein lieber Mann, Marcel, hast Du das Schnalzen gehört, wenn die Frau (gegen Ende des Films) den Klebe-Stick abzog? ZappZappZappZapp,

 

Ja, das ist wirklich erschreckend.

 

Dann wundert mich auch nicht mehr, wenn der CS 4 Monate später bei meiner M9, die ich wie ein rohes Ei behandelt habe, einen schiefstehenden Sensor festgestellt hat.

 

Tja Erich, das hast Du gesagt ;):)

 

....das nimmt dann kein Ende mehr.

 

:D

 

O.k., und wenn ich mal einen Riesendruck eines Bildes mit kleiner Blendenöffnung machen will, wird jeder Fleck des Bildes halt im 100%-Modus gründlichst weggestempelt.

 

Das dachte ich mir ohnehin. Du bist ja auch schon "drei Tage dabei" :)

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Wieso?

 

Weil 60 EUR für 12 Durchgänge einfach gestört ist! :rolleyes:

 

Stefan

 

Also, wenn die 60 Euro der Grund sind, dann kann ich nur sagen: für das vielleicht beste Verfahren der Sensorreinigung (wie gesagt u.a. von Leica empfohlen!) bin ich absolut zu dieser Investition bereit...12 Durchgänge: wie lange kommt man damit doch aus...das ist für mich nun wirklich kein Luxus, und ich finde es auch gar nicht unangemesen, für die Reinigung des wohl entscheidensten Bauteils einer 5000 Euro-Digitalkamera jeweils etwas weniger als 6 Euro auszugeben.

 

panoreserve

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der Pentaxstempel hat aber einen gewaltigen Vorteil. Ich stempele nur den einen Fleck weg und gut ist. Niemand ist gezwungen den ganzen Sensor zu bearbeiten.

 

Ach übrigens, wenn man Grobmotoriker ist, sollte man die Sensorreinigung einem Fachmann übertragen. ;)

 

Und wenn der Sensor so einfach zu dejustieren ist, ist die Gesamtkonstruktion falsch.

 

Der Pentaxstempel hält wahrscheinlich eine kleine Ewigkeit.

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Na ja, in 20 Tagen wissen wir mehr, ich werde jedenfalls die Leute vom CS auf den Erlebnistagen fragen, was die davon halten und wie die die Sensorreinigung durchführen. Zumindest vor einiger Zeit war in der Leica-HP die Reinigung mit Isopropanol 99,9% empfohlen worden, jetzt steht in den Bedienungsanleitungen das Tetenal Antidust professional, ansonsten gegen Berechnung beim CS. Jedenfalls werde ich die untenstehenden Bilder mitnehmen und den Leuten zeigen.

Da die Flecken bei möglichst kleiner Blendenöffnung gemessen werden sollen, habe ich mal die Lochblende (Blendenöffnung ca. 1/130) auf die beiden M geklinkt und den Himmel angepeilt. Die halbe Sekunde kann das ruhig aus der Hand machen, die Sensorflecken kann man schlecht verwackeln oder falsch einstellen ;).

 

Das war die Lochblende

 

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und so der ganze Sensor an der M8

 

 

 

 

und an der M9

 

 

 

 

bei Beschneiden auf jeweils 1000 x 667 Pixel sieht das so aus: M8

 

 

 

 

 

und M9

 

 

 

 

 

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Im übrigen, Holger, man muß ja mit der Notwendigkeit der Reinigung rechnen, aber speziell bei den M-Sensoren sind Toleranzen im einstelligen µ-Bereich erforderlich, das ist mir einfach zu heikel mit der Stempelei, auch wenn ich nicht gerade Grobmotoriker bin ;).

Wenn es einige größere Flecken gibt, mag das gezielte Wegstempeln gangbar sein, aber in meinem Fall würde es nicht viel bringen, da es doch viele kleinere Verschmutzungen sind. Bei dem zweiten Video oben konnte man ja auch sehen, daß ein mehrfaches Bearbeiten und Überprüfen notwendig ist.

Ich werde mir mal das Tetenal Antidust holen und mit der M8 mal sehen, was damit weggeht.

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Na ja, in 20 Tagen wissen wir mehr, ich werde jedenfalls die Leute vom CS auf den Erlebnistagen fragen, was die davon halten und wie die die Sensorreinigung durchführen. Zumindest vor einiger Zeit war in der Leica-HP die Reinigung mit Isopropanol 99,9% empfohlen worden, jetzt steht in den Bedienungsanleitungen das Tetenal Antidust professional, ansonsten gegen Berechnung beim CS. Jedenfalls werde ich die untenstehenden Bilder mitnehmen und den Leuten zeigen.

Da die Flecken bei möglichst kleiner Blendenöffnung gemessen werden sollen, habe ich mal die Lochblende (Blendenöffnung ca. 1/130) auf die beiden M geklinkt und den Himmel angepeilt. Die halbe Sekunde kann das ruhig aus der Hand machen, die Sensorflecken kann man schlecht verwackeln oder falsch einstellen ;).

 

...gut dokumentiert. :)

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...gut dokumentiert. :)

 

Danke.

Mir fielen die Flecken bei der Lochblende schon früher auf, aber erst gestern kam ich beim Lesen hier auf den Trichter und die Ursache dafür. So klare Bilder der Flecken bekommt man mit keinem noch so gut gerechneten Objektiv hin ;).

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