martin Posted June 4, 2010 Share #1 Posted June 4, 2010 Advertisement (gone after registration) Hallo, mein 75er 'cron sucht gerade das Weite, jetzt haben wir festgestellt, es ist nicht codiert. Meiner M8 war es egal, aber der neue Eigentümer hätte es gerne codiert. Was kann man tun, was ist davon zu halten, und was wird es ev. in Solms kosten? Ich weiß, man könnte dort auch anrufen, aber der Montag ist noch weit :-) Beste Grüße Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/122893-codierung-75er-summicron-m-f%C3%BCr-m89/?do=findComment&comment=1343569'>More sharing options...
Advertisement Posted June 4, 2010 Posted June 4, 2010 Hi martin, Take a look here Codierung 75er Summicron M für M8/9. I'm sure you'll find what you were looking for!
martin Posted June 4, 2010 Author Share #2 Posted June 4, 2010 lens codes Link to post Share on other sites More sharing options...
Franz S. Borgerding Posted June 4, 2010 Share #3 Posted June 4, 2010 Aufkleber dazu gibt es auch schon zu kaufen, dann ist das "Malen nach Zahlen". Allerdings gehen die Aufkleber schlechter wieder ab als die bloße Beschriftung, wenn man die Selbstcodierung an die falsche Stelle gebracht hat. Beste Grüße, Franz Link to post Share on other sites More sharing options...
Frank.O Posted June 5, 2010 Share #4 Posted June 5, 2010 Hallo, die Kodierung (bei Leica heißt das Umbau auf 6 Bit) hat bei meinen Objektiven 140,- € + Mwst. je Linse gekostet. Gruß, Frank Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest ich_auch_mal Posted June 5, 2010 Share #5 Posted June 5, 2010 Aufkleber dazu gibt es auch schon zu kaufen, dann ist das "Malen nach Zahlen". Allerdings gehen die Aufkleber schlechter wieder ab als die bloße Beschriftung, wenn man die Selbstcodierung an die falsche Stelle gebracht hat. Beste Grüße, Franz die würde ich nicht nehmen, man verändert doch dadurch das Auflagenmaß Link to post Share on other sites More sharing options...
inkognito007 Posted June 5, 2010 Share #6 Posted June 5, 2010 Laternativ zum Umbau, kann man die Linse auch sehr gute hier codieren lassen: http://www.kamera-service.info/ Sieht zwar nicht so perfekt aus wie der Leica Umbau, funktionioniert aber trotzdem bestens und kostet nicht mal die Hälfte. Hat bei meinem 135 Elmarit anfang des Jahres 60,-EUR zzgl. 19% MwSt und 13,10 EUR Versand gekostet. Schnell ist der Service auch, dauert ca. 1 Woche inkl. Transportzeit. Link to post Share on other sites More sharing options...
Franz S. Borgerding Posted June 5, 2010 Share #7 Posted June 5, 2010 Advertisement (gone after registration) die würde ich nicht nehmen, man verändert doch dadurch das Auflagenmaß Man soll ja auch keine millimeterdicken Plastikplatten aufkleben. Die von mir gemeinten Aufkleber liegen unter 10µm Dicke und damit weit innerhalb der Fertigungstoleranz des Bajonetts hinsichtlich Parallelität des Zusammenbaus und Summe der Profiltoleranzen der Oberflächen. Beste Grüße, Franz Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Posted June 5, 2010 Share #8 Posted June 5, 2010 die würde ich nicht nehmen, man verändert doch dadurch das Auflagenmaß Na und? Man kommt dann nicht auf Unendlich, wenn es denn wahr sein sollte. Aber die Entfernungseinstellung stimmt auf jeden Fall, da kann, was auf dem Bajonett liegt, beliebig dick und dünn sein, wenn nur innerhalb des auf 50mm ausgelegten Hubs liegt.str. Link to post Share on other sites More sharing options...
eckart Posted June 5, 2010 Share #9 Posted June 5, 2010 Na und? Man kommt dann nicht auf Unendlich, wenn es denn wahr sein sollte. Aber die Entfernungseinstellung stimmt auf jeden Fall, da kann, was auf dem Bajonett liegt, beliebig dick und dünn sein, wenn nur innerhalb des auf 50mm ausgelegten Hubs liegt. str. Diesen Gedankengang kann ich nicht folgen. Wenn das Objektiv weiter von der Filmebene weg ist, wenn es so wäre, dann ist auch die Übertragung auf die Entfernungsmesserrolle genauso weit mit verschoben und somit nicht mehr korrekt, oder? Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted June 6, 2010 Share #10 Posted June 6, 2010 Diesen Gedankengang kann ich nicht folgen. Wenn das Objektiv weiter von der Filmebene weg ist, wenn es so wäre, dann ist auch die Übertragung auf die Entfernungsmesserrolle genauso weit mit verschoben und somit nicht mehr korrekt, oder? Das glaube ich auch. Der Zylinder für die Schneckenstellung der Entfernungseinstellung bezieht sich auf die Auflagefläche. Mit einer zusätzlichen 10µm-Folie ist da schon die Grenze überschritten. Übrigens, wenn ein eingerastetes Objektiv noch so viel Spiel hat, gehört es zum CS. Link to post Share on other sites More sharing options...
Franz S. Borgerding Posted June 6, 2010 Share #11 Posted June 6, 2010 Hallo Erich, Mit einer zusätzlichen 10µm-Folie ist da schon die Grenze überschritten. woher hast Du diese Angabe? Beste Grüße, Franz Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted June 6, 2010 Share #12 Posted June 6, 2010 Wenn das Objektiv weiter von der Filmebene weg ist, wenn es so wäre, dann ist auch die Übertragung auf die Entfernungsmesserrolle genauso weit mit verschoben und somit nicht mehr korrekt, oder? Wenn das Objektiv weiter weg ist, dann ist es auch die Steuerkurve und das Abtastrad. Es ist alles gleich konsistent wie vorher, nur eben weiter weg. Die Einstellung auf Unendlich mag dann vielleicht nicht mehr gelingen. Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted June 6, 2010 Share #13 Posted June 6, 2010 Wenn das Objektiv weiter weg ist, dann ist es auch die Steuerkurve und das Abtastrad. Es ist alles gleich konsistent wie vorher, nur eben weiter weg. Die Einstellung auf Unendlich mag dann vielleicht nicht mehr gelingen. Also das stimmt aber nicht. Die Steuer-"Kurve" (ein Zylinder bei den meisten Objektiven) würde bei der unterstellten Zwischenlage um die 10µ weiter vorne angeordnet, aber das Abtastrad ist am Kameragehäuse angeordnet und "meldet" an den E-Messer einen weiteren Abstand. Das kannst Du dann nur brauchen für Makroaufnahmen . Das ist doch das Prinzip für die "Makro-Verlängerung". Nur bei SLRs hat das keinen Einfluß auf die Schärfeeinstellung. Link to post Share on other sites More sharing options...
pop Posted June 6, 2010 Share #14 Posted June 6, 2010 Also das stimmt aber nicht.Die Steuer-"Kurve" (ein Zylinder bei den meisten Objektiven) würde bei der unterstellten Zwischenlage um die 10µ weiter vorne angeordnet, aber das Abtastrad ist am Kameragehäuse angeordnet und "meldet" an den E-Messer einen weiteren Abstand. Das kannst Du dann nur brauchen für Makroaufnahmen . Das ist doch das Prinzip für die "Makro-Verlängerung". Nur bei SLRs hat das keinen Einfluß auf die Schärfeeinstellung. Die Behauptung war, dass die Kamera die Entfernung noch richtig misst und einstellt, dass aber die Distanz bei der Kamera nicht mehr auf Unendlich eingestellt werden kann. In anderen Worten, die gemessene und eingestellte Bildweite ist korrekt. Mir scheint, dass wir uns im Prinzip einige sind, ausser dass vielleicht 10 µm noch nicht für eine Macro-Einstellung reichen. Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted June 7, 2010 Share #15 Posted June 7, 2010 Die Behauptung war, dass die Kamera die Entfernung noch richtig misst und einstellt, dass aber die Distanz bei der Kamera nicht mehr auf Unendlich eingestellt werden kann. In anderen Worten, die gemessene und eingestellte Bildweite ist korrekt. Mir scheint, dass wir uns im Prinzip einige sind, ausser dass vielleicht 10 µm noch nicht für eine Macro-Einstellung reichen. Die 10 µ für Makro war ja ein Scherz, aber prinzipiell gibt eine Zwischenlage eine Vorverlagerung des Focus. Das kannst Du ganz leicht feststellen, wenn Du auf etwa 2-3 Meter scharfstellst und dann das Objektiv löst, während Du durch den Entfernungsmesser schaust. Im übrigen, Franz, wegen der Frage, wieviel Frontfocus eine Zwischenlage erzeugt, schau mal http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/forum-zur-leica-m9/118911-weil-es-so-eindrucksvoll-ist.html da habe ich mal überschlagen, daß eine Zwischenlage von einem µm einen Frontfocus von etwa 1,6mm erzeugt, also 10µ 16mm bedeuten. Bei Nahaufnahmen mit geöffneter Blende ist das zu viel. Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted June 7, 2010 Share #16 Posted June 7, 2010 Im übrigen, Franz, wegen der Frage, wieviel Frontfokus eine Zwischenlage erzeugt, [...] habe ich mal überschlagen, daß eine Zwischenlage von einem Mikrometer einen Frontfokus von etwa 1,6 mm erzeugt, also 10 µm 16 mm bedeuten. Bei Nahaufnahmen mit geöffneter Blende ist das zu viel. Da stimmt wohl etwas mit deinem Überschläger nicht. Bei einem 75-mm-Objektiv bewirkt eine zusätzliche Bildweitenvergrößerung um 10 µm (d. i. ein hundertstel Millimeter) ungefähr folgende Fokusverschiebungen: bei 10 m Entfernung: 17 cm bei 1 m Entfernung: 1,3 mm bei 0,7 m Entfernung: 0,5 mm Das heißt, die durch die "Verlängerung" der Objektivfassung um 10 µm bewirkte Verschiebung der Fokuslage ist winzig klein und insbesondere im Nahbereich um etwa eine Größenordnung kleiner als die durch Mischbild, Hand und Auge gegebene Einstellgenauigkeit. Mit anderen Worten: es macht auch bei voller Öffnung praktisch gar keinen Unterschied. Würde man keine hauchdünne 10-µm-Folie, sondern ein Blatt gewöhnliches Schreibpapier zu 80 g/m² mit einer Stärke von 100 bis 120 µm nehmen, so sähe die Sache schon etwas anders aus. Es ergäben sich (bei einer rechnerischen Blattstärke von 110 µm) die folgenden Fokusverschiebungen: bei 10 m Entfernung: 1,59 m bei 1 m Entfernung: 13,6 mm bei 0,7 m Entfernung: 5,5 mm Das würde bei offener Blende schon etwas ausmachen. Aber man würde ja nicht erst fokussieren und dann das Papier dazwischenschieben. Sondern man würde mit dem Papier fokussieren, und somit würde es wieder stimmen. Wenn das Objektiv weiter von der Filmebene weg ist, wenn es so wäre, dann ist auch die Übertragung auf die Entfernungsmesserrolle genauso weit mit verschoben und somit nicht mehr korrekt, oder? Nein. Sondern: Wenn das Objektiv weiter von der Filmebene weg ist, dann ist auch die Übertragung auf die Entfernungsmesserrolle genauso weit mit verschoben und somit wieder korrekt. Das heißt, auch mit einem Blatt Papier (genauer: einem Ring aus Papier bzw. Folie) zwischen den Bajonettauflageflächen von Objektiv und Kamera würde die per Mischbild ermittelte und eingestellte Entfernung stimmen (sofern sie vorher gestimmt hat) ... genau wie "str" und "pop" weiter oben schon sagten. Nur die exakte Einstellung auf Unendlich wäre u. U. nicht mehr möglich, weil der Entfernungsring nun etwas zu früh an den Anschlag stoßen würde (wenn der Anschlag vorher exakt gestimmt hat). Link to post Share on other sites More sharing options...
Franz S. Borgerding Posted June 8, 2010 Share #17 Posted June 8, 2010 Im übrigen, Franz, wegen der Frage, wieviel Frontfocus eine Zwischenlage erzeugt, schau mal http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/forum-zur-leica-m9/118911-weil-es-so-eindrucksvoll-ist.html da habe ich mal überschlagen, daß eine Zwischenlage von einem µm einen Frontfocus von etwa 1,6mm erzeugt, also 10µ 16mm bedeuten.Bei Nahaufnahmen mit geöffneter Blende ist das zu viel. Hallo Erich, dann sollten wir alle ganz schnell unsere Kameras wegwerfen und auf das Fotografieren verzichten. Die Toleranz des Auflagemaßes beträgt nämlich +/- 10µm, also eine Toleranzbreite von 20µm. Deshalb ja auch meine von Dir bisher nicht beantwortete Frage, woher du die Information hast, daß 10µm zuviel sind... Beste Grüße, Franz Link to post Share on other sites More sharing options...
martin Posted June 9, 2010 Author Share #18 Posted June 9, 2010 Vorlage Link to post Share on other sites More sharing options...
ErichF Posted June 9, 2010 Share #19 Posted June 9, 2010 An Franz und dem Anonymus "01af" wegen der Toleranz des Auflagemaßes. Ich will mich mal selbst zitieren: "...Was heißt das nun für die Focus-Abweichung? Gemessen habe ich an einem Summicron 50mm. Angenommen mal kürzere Aufnahme-Entfernung von 1,5 bis 3 Meter, ergibt sich für den Sensor-Zylinder der Objektivs ein Hub von 0,95mm. Rechnet man in erster Näherung linear den Hub auf 1µm um, so ergibt sich pro µm ein Front- bzw. Backfocus von 1,6mm...." Also zur Messung, die erfolgte mit einem neuen Micrometer mit Digitalanzeige. Damit ist zumindest bei der Differenzanzeige die Auflösung von einem µm gleich der Genauigkeit. Beim 50er Summicron verändert sich der Zylinderhub bei der Verstellung der Entfernung von 1,5m bis 3m um 0,95mm (Micrometermessung). Bei offener Blende und kurzer Entfernung gibt es eine Ebene der maximalen Schärfe. Verändert man diese von 1,5 bis 3 Meter, so ergibt das bei einer Hubänderung des Zylinders von 950µm eine Verlagerung der Schärfeebene (bei in erster Näherung angenommenen linearen Zusammenhängen) um den Wert 1500mm : 950µm, also die von mir angegebene Größe von 1,6mm/µ. Die in der Literatur angegebenen Toleranzen von im Schnitt +/- 10µ stimmen wohl für Film-Kameras und, natürlich, auch für alle DSLR, da ja bei der Schärfeermittlung diese entweder direkt auf dem Sensor überprüft wird (per LV oder AF) oder auf der Mattscheibe des Prismas. Dies ist das Prinzip der "Regelung", bei der die optische Rückkopplung über die Augen oder über die elektronische Rückkopplung direkt über den Sensor mit den verschiedenen AF-Verfahren gegeben ist. Grundsätzlich anders ist die Schärfebestimmung bei der Schnittbildtechnik. Und nicht umsonst hatten wir vor 3 Jahren das (berechtigte) Lamento wegen der Fehleinstellungen angestimmt. Hierbei geht es um der Prinzip der rückkopplungsfreien "Stellung". Die Genauigkeit der Schärfeeinstellung ist ganz wesentlich eine Frage der feinmachanisch-optischen Präzission, mit der der Schärfeverlauf des Objektivs mit dem des Entfernungsmessersystem in Einklang gebracht werden muß. Leica ist also nicht umsonst so teuer . Ah, Martin, das sieht ja gut aus ;-)) Link to post Share on other sites More sharing options...
01af Posted June 10, 2010 Share #20 Posted June 10, 2010 Also zur Messung ... Egal, wieviel Mühe du dir bei der Messung und den Berechnungen gegeben hast – es ist trotzdem lauter Unfug. Es existiert kein linearer Zusammenhang zwischen der Änderung der Bildweite und der zugehörigen Änderung der Einstellentfernung. Dieser Zusammenhang ist simpel genug – er wird von der Einfachen Linsenformel (auch "Dünne-Linsen-Formel" genannt) beschrieben, die da lautet: 1/f = 1/g + 1/b ... und natürlich d = g + b. Dabei ist f die Brennweite, g die Gegenstandsweite, b die Bildweite und d die Einstellentfernung (unter Vernachlässigung des Hauptebenenabstandes – "dünn" eben). Wie man sieht, ist die Annahme eines linearen Zusammenhanges auch in "erster Näherung" völlig abwegig. Also bitte vergiß diese alberne Zahl 1,6 mm/µm ganz schnell wieder! Sie ist nicht nur nutzlos und bedeutungslos, sie ist irreführend. Link to post Share on other sites More sharing options...
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