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X1, die "digitale Lösung" für R-Linsen


Wiggi

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Hi,

dass sind dann immerhin rechnerische 360mm Brennweite, wenn ich nicht irre........;)

 

Natürlich geht dass, nur wie oft geht dass gut??? ohne Stativ.

 

Ich kenne das ganz gut von DMR, und lange Brennweiten ohne Stativ = 95% Ausschuss,

jedenfalls bei mir, wenn ich ehrlich bin!

 

Gruß

Horst

 

Hallo Horst

 

Wenn ich das mit der Brennweitenverlängerung richtig verstehe ist das ja eigentlich nicht der Effekt eines x-fach Konverters sondern eher ein Wert für die Ausschnitsvergrößerung. Daher sollte es doch bei den 180 mm bleiben, auch wenn die subjektive Verwacklungsgefahr natürlich ansteigt.

Ich befürchte allerding das ich die geschriebene Ironie nicht ganz erfasst habe und du dir darüber eh im klaren bist :cool:

 

Brennweitenverlängerung ist meiner Ansicht nach ein Begriff der fehl an Platze ist, ich drücke das spaßeshalber daher auch als Brennweitenvermurksung aus :p. Insbesondere bei Weitwinkeln.

 

Ich selber habe mit dem Elmarit 180 ohne Stativ noch gute Ergebnisse erzielt, aber mit dem 2x Konverter R + 2,8/180 mit Einbein gearbeitet.

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x
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ich mag den EVIL- und elektrischen Sucher-Kram auch nicht besonders. Für kleine WW mit AF durchaus OK aber zum manuellen Scharfstellen nur Krampf ;)

 

Da ich mir nicht ganz sicher bin, wie " ;) " zu verstehen ist, für all diejenigen, die diese Aussage ernst nehmen, eine kurze Richtigstellung.

 

Man blickt durch den Sucher einer G1 genauso wie durch den Sucher einer (D)SLR. Der Sucher der G1 enthält alle Informationen, die man braucht. Zum manuellen Fokussieren kann man eine Sucherlupe zuschalten, die denjenigen Bildausschnitt, auf dem die Schärfe liegen soll, vergrößert. Man sieht dann im Sucher für eine gewisse Zeit nur diesen Bildausschnitt und kann sehr gut fokussieren. Wenn dazu die Blende bei adaptierten Objektiven - bei mir M und R - voll geöffnet ist, ist wegen der geringen Schärfentiefe das Fokussieren ein Kinderspiel. Wenn der Fokuspunkt gefunden ist, wird die Blende auf den gewünschten Wert geschlossen. Gerade für lange Brennweiten ist damit das Fokussieren einfacher als mit einem optischen Sucher. Bei wenig Licht ist das Sucherbild zudem heller als bei einem optischen Sucher, allerdings auch pixeliger. Aber man kann trotzdem auch bei wenig Licht besser Fokussieren als bei einem optischen Sucher.

 

Die G1 wäre für mich die ideale Kamera, wenn ihr Sensor größer wäre und sie eine Springblende unterstützen würde.

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Die G1 wäre für mich die ideale Kamera, wenn ihr Sensor größer wäre und sie eine Springblende unterstützen würde.

 

Das unterstreiche ich, würde aber auch gern eine Olympus Pen E-P2 entsprechend nutzen!

 

-krauklis

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Wenn ich das mit der Brennweitenverlängerung richtig verstehe ist das ja eigentlich nicht der Effekt eines x-fach Konverters sondern eher ein Wert für die Ausschnitsvergrößerung. Daher sollte es doch bei den 180 mm bleiben, auch wenn die subjektive Verwacklungsgefahr natürlich ansteigt.

Die Verwacklungsgefahr steigt objektiv. Die für das Kleinbildformat annähernd gültige Kehrwertregel gilt für andere Formate nur, wenn man von der auf das Kleinbildformat umgerechneten Brennweite ausgeht.

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Hallo Horst

 

Wenn ich das mit der Brennweitenverlängerung richtig verstehe ist das ja eigentlich nicht der Effekt eines x-fach Konverters sondern eher ein Wert für die Ausschnitsvergrößerung. ...

 

ein x-fach- Konverter macht auch nix anderes, als eine x-fach-Auschnittsvergrösserung auf das gewünschte Zielformat auffächern.

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Mich wundert, dass die R9D hier so wenig Befürworter findet. Und dass ihr Mängel des DMR zugeschrieben werden,.zumal die digitale Bildverarbeitung ab Sensor der M9 entspricht. (Stichwort: keine Lieferbarkeit des Akkus)

 

 

Oder ist die "digitale Lösung" auf Basis der X1 lieber? So unrealistisch ist das Szenario gar nicht:

 

Ab Oktober sind Summilux-C Objektive für 35mm-Film für Brennweiten von EQUIV 24 mm bis 150 mm lieferbar. Siehe Photoscala. Der Bildkreis des 35mm-Films entspricht mit den Maßen 24x18 mm in etwa dem des APS-C Sensors mit 24x16 mm.

 

Die Fassung der Linsen für die X1 muss ja nicht aus Titan gefertigt sein. Es muss sich auch nicht durchgehend um Sumilux-Modelle handeln. Aber die entsprechenden Rechnungen sind bereits im Hause, von denen preiswertere Objektive ableiten kann. Es spricht einiges dafür, dass aus der X1 ein System mit Wechselobjektiven werden kann.

 

Mit entsprechendem Anschluss / Adapter hätte man damit auch gleich die "digitale Lösung" für R-Linsen.

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Ab Oktober sind Summilux-C Objektive für 35mm-Film für Brennweiten von EQUIV 24 mm bis 150 mm lieferbar. Siehe Photoscala. Der Bildkreis des 35mm-Films entspricht mit den Maßen 24x18 mm in etwa dem des APS-C Sensors mit 24x16 mm.

 

wiggi, das sind objektive für kinofilm. bewegte bilder, gross, in allen belangen kompromisslos, teuer, und das nicht nur wegen ein bisschen titan hier und da. (wie man bei Photoscala lesen kann:rolleyes:).

warum sollte man den von dir erwarteten aps-c sensor ausgerechnet mit den teuersten objektiven, die leica herstellt, beschicken?

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wiggi, das sind objektive für kinofilm. bewegte bilder, gross, in allen belangen kompromisslos, teuer, und das nicht nur wegen ein bisschen titan hier und da. (wie man bei Photoscala lesen kann:rolleyes:).

warum sollte man den von dir erwarteten aps-c sensor ausgerechnet mit den teuersten objektiven, die leica herstellt, beschicken?

 

Natürlich sind diese Objektive selbst nicht für die X1 gedacht. Sie werden auch exklusiv über die Firma Band Pro vertrieben. Aber die Objektiv-Rechnungen sind bei Leica im Hause. Aus ihnen können für die X1 preislich angemessene Linsen abgeleitet werden. Warum auch nicht?

 

Übrigens, in Photoscala steht auch, dass die bei Band Pro angebotenen Objektive für mFT Kameras geeignet wären...

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Natürlich sind diese Objektive selbst nicht für die X1 gedacht. Sie werden auch exklusiv über die Firma Band Pro vertrieben. Aber die Objektiv-Rechnungen sind bei Leica im Hause. Aus ihnen können für die X1 preislich angemessene Linsen abgeleitet werden. Warum auch nicht?

Ja klar, dann klickt man in der Software den Button „Dasselbe noch mal in halbwegs erschwinglich“ und es kommt ein Objektiv für eine X1 dabei heraus … Sorry, aber selbst entschuldbare Naivität hat Grenzen.

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Ja klar, dann klickt man in der Software den Button „Dasselbe noch mal in halbwegs erschwinglich“ und es kommt ein Objektiv für eine X1 dabei heraus … Sorry, aber selbst entschuldbare Naivität hat Grenzen.

 

Aus einem hochlichtstarken Design (Summilux) ein weniger lichtstarkes und preisgünstigeres Objektiv ableiten, dürfte doch für Leica kein Problem sein.

 

Übrigens: wieso soll für die X1 nicht auch das eine oder andere teurere Summilux angeboten werden?

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anders gesagt:

der neue smart wird aus dem mercedes sls amg entwickelt. hat ja schliesslich auch nur zwei sitze. daraus ein preisgünstiges stadtauto zu entwickeln, sollte für mercedes ein leichtes sein. vieleicht könnte man auf den ausfahrbaren spoiler verzichten, die restlichen teile sind ja schon da.

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anders gesagt:

der neue smart wird aus dem mercedes sls amg entwickelt. hat ja schliesslich auch nur zwei sitze. daraus ein preisgünstiges stadtauto zu entwickeln, sollte für mercedes ein leichtes sein. vieleicht könnte man auf den ausfahrbaren spoiler verzichten, die restlichen teile sind ja schon da.

 

Dafür gibt es einen BRABUS - Smart

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Wieso sollte man eine Kamera mit elektronischem Sucher am ausgestreckten Arm halten wollen?

Und ja, ich habe das 2,0/180mm durchaus schon ohne Stativ an einer EVIL verwendet (G1).

Wo liegt das Problem??

 

Also für Dich und ferdinand:

 

Ich bin Brillenträger. Ab einem gewissen Alter gesellt sich zur Fernbrille auch eine Lesebrille. Beide haben ihre Nah- bzw. Ferneinstellgrenzen. Nun gehöre ich nicht zu den begeisterten BrillenDJs. Ergo sind die Korrekturlinsen meiner Kameras auf meine Fernbrille eingestellt. Ein ein weiterer Vorteil ist, daß ich das Geschehen immer scharf sehe, auch wenn ich die Kamera von der Brille genommen habe.

Leider mit hat das auch einen Nachteil, ich kann das Mäusekino - EVIL-Sucher nur sehr schlecht erkennen. Eine passende Korrekturlinse in passender Größe gibt es nicht für die EVIL-Sucher. Ich müßte also BrillenDJ spielen. (Falls einer von Euch jetzt auf die Idee mit der Gleitsichtbrille kommt, meldet er sich gleich als Sponsor für selbige. Nur als Tip, eine neue 5D2 ist nur geringfügig teurer als die Gläser für die Gleitsichtbrille.) Ergo komme ich nicht umhin die Entfernung zwischen Brille und Kamera an mein Sehvermögen anzupassen. Folglich also die Kamera auf Leseabstand zu bringen, d. h. auf fast gestreckten Arm.

 

Klar kann ich ein Stativ verwenden, bei Architektur und Landschaft sowieso ganz sinnvoll. Bei Party-, Event- oder Bühnenfotografie ist ein Stativ nicht unbedingt empfehlenswert. Könnte nämlich Ärger mit dem Veranstalter oder den Gästen geben. Sofern in Kirchen und Museen mal kein Fotografierverbot besteht, ist die Benutzung von Stativen ebensowenig erlaubt wie das Fotografieren mit Blitz. Also doch freihändig fotografieren.

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Leider mit hat das auch einen Nachteil, ich kann das Mäusekino - EVIL-Sucher nur sehr schlecht erkennen. Eine passende Korrekturlinse in passender Größe gibt es nicht für die EVIL-Sucher. QUOTE]

 

Na das ist doch ein ausgemachter Humbug!

Man kann doch wohl nicht ernsthaft das Prinzip EVIL verdammen nur weil es momentan keine Korrekturlinsen für die Sucher der aktuellen Modelle gibt!? :confused:

Prinzipiell kann man eine EVIL natürlich mit den gleichen Korrekturlinsen ausstatten wie eine SLR.

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Guest Holy Moly

Welche Korrekturlinsen für Evil??

Bei meiner E-P2 drehe ich am Gummiokular zur Korrektur und habe sogar noch eine Einteilung + und - für Lernschwache aufgedruckt.....

 

PS: mit der E-P2 in Palermo - die Paten haben gestaunt......:D

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