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Moderation


Guest user9293

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.....Eben kam mir ein Gedanke. Würden sich vielleicht Forenten finden lassen, die sich als freiwillige Schlichter bei Bedarf einschalten, bevor Admin und Moderatoren zum Handeln gezwungen sind? Ich stelle mir Freiwillige vor, die sich einfach listen lassen. ...

 

Der Vorschlag ist theoretisch gut - aber ich fürchte, er ist nicht praktikabel: Wenn es Freiwillige "ohne Bindung" sind, reicht gutes Wollen und Meinen eben nicht aus. Denn der eine meint vielleicht, dass irgendein Bild unmöglich ist und will dann nicht schlichten, um das Recht des Urhebers, es zu zeigen zu verteidigen, der andere meint das Gegenteil und jeder will nur das beste. Ich befürchte, die Moderatoren hätten dann mehr zwischen den Schlichtern zu schlichten als bisher unter den Nutzern.

 

Zum anderen: rufen wir uns doch einfach die Diskussion in Erinnerung, die es "unter dem Mikroskop" gegeben hat. Ein - falsches aber wirkungsvoll eingesetztes - Hauptargument dagegen war, dass es Leute gebe, die eben gleicher als andere seien. Das wäre gegenüber den freiwilligen Schlichtern auch zu erwarten und würde dann eher eskalieren als schlichten.

 

Mein Eindruck - der allerdings nicht von besonders intimer Kenntnis geprägt ist - bleibt, dass die Moderation hier sehr wirksam, verhältnismäßig geräuschlos und in aller, aller Regel erträglich stattfindet. Ich würde nichts zum Problem machen wollen, was keines ist.

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Guest Digiuser
Konsens-Taktik: So lange labern bis keiner mehr kann.

:cool:

 

Nützt nichts. Hier werden selbst Einbeinige zu Marathonläufern......:rolleyes:

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Wenn wir schon Schlichter für so relativ einfache Verstösse wie Deine unangebrachte Rüpelhaftigkeit in dem auslösenden Thread benötigen, wie willst Du dann erst die richtig schwierigen Fälle lösen? Die hier vielleicht erfolgreich angewandte Verwässerungstaktik würde spätestens dann nicht mehr klappen und das Geschrei wäre groß.

 

Wenn jeder einfach nur einmal kurz über seinen Tonfall nachdenken würde, gäbe es solche Probleme überhaupt nicht.

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Man könnte so ein Forum natürlich auch mit der Feldtheorie begreifen. Jedes Mitglied, oder jeder, der aktiv an den Diskussionen beteiligt ist, etwas zur Diskussion stellt, Kritik fordert und verteilt ist "Mitspieler", Teil des Feldes. Unter jenen gibt es natürlich eine Art Hierarchie. Langjährige Mitglieder, die das Forum (Feld) geprägt haben zum Beispiel. Und natürlich Moderatoren und der Admin, die die Spielregeln und die Grenzen des Feldes, festlegen und quasi Gewalt darüber besitzen, wer die Grenze zum Feld übertreten darf, wer mitspielen darf, wer dazu gehört, an oberster Stelle. Aber natürlich beeinflussen auch selbst die handelnden Personen die Grenzen des Feldes. Zum Beispiel durch ihren Umgang miteinander.

 

Die Personalunion von Moderator und Schiedsrichter ist problematisch, liegt aber doch in der Natur der Sache und ist ja, wie man immer wieder sonntags bei der ARD sehen kann, nie zur Zufriedenheit aller zu bewältigen. So verlockend ich den Vorschlag von "unparteiischen" Mediatoren halte, würde das nicht unweigerlich diese Freiwilligen wieder in eine undankbare Rolle zwingen? Der Mensch ist ja unterschiedlich beschaffen in seiner Dünnhäutigkeit und einer ist schon auf der Palme, da hat der andere noch garnicht mitbekommen, dass einer ihn beleidigen wollte.

 

Ich kann aber nicht glauben, dass sich das nicht mit Maßhalten und dem gesunden Menschenverstand lösen ließe. Ebensowenig wie ich es verstehe, dass überhaupt jemand das Interesse aufbringt, jemandem dermaßen an den Karren zu fahren, dass es jenem die Zornes- oder Schamesröte ins Gesicht treibt, ebensosehr sollte zum Beispiel einer, der ein Bild zur Diskussion stellt, damit rechnen, dass es nicht nur in seinem Sinne diskutiert wird. Und kommt es zu sprachlichen Tätlichkeiten, dann sollten die Freunde des Flegels jenem gut zureden. (Wie wäre hier der Begriff des "parteiischen" Mediators?)

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Was heisst den aus seiner Haut nicht können ? Lernfähigkeit und etwas guter

Wille reichen doch.

Sich vielleicht mal entschuldigen.

Was ich zB daneben fand in dem besagten Thread waren die ganzen Nebenschauplätze

die da fassmäßig aufgemacht wurden, nach dem Motto wenn mir nix mehr

einfällt, hack ich auf dem Syntax oder der Interpunktion usw. rum.

Das kam irgendwie nicht humorvoll rüber, sondern eher als Signal zur

Attacke.

Diese Äusserungen über wie was richtig geschrieben wird usw, haben mit

Bildkritik nichts zu tun. Anmerkungen dazu sind selbstredend okay und

wünschenswert.

 

 

Gruß

 

MB

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Guest user9293
Ich schlage vor, daß das Forum Stefan zum Schlichtungsmoderator küren sollte. Mal sehen, wie lange er dies mit Feinsinn, Neutralität und Diplomatie durchhält:

 

 

.....ein Gespräch zu lenken oder lenkend in eine Kommunikation einzugreifen.

Du hast den Ablauf nicht verstanden - man kann nicht ernannt werden, sondern sich nur anbieten.
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Ich lese:

 

"Ich schreibe Botschaften so, dass sich oft andere Leute darüber ärgern. Daher muss die Moderation in diesem Forum verbessert werden. Ich will aber wie bis Anhin meine Botschaften schreiben können."

 

Das ist eine Paraphrasierung und Verkürzung des OP.

 

Das kann so nicht funktionieren. Wenn Du bei deiner Kommunikation nichts dazu lernst, wird sie nicht so, dass sich die Leute weniger darüber ärgern.

 

Das hat nichts damit zu tun, dass man seiner Meinung nicht Ausdruck geben soll. Es gibt aber - wie beim Fotografieren auch - beim Diskutieren Techniken, welche zur Verbesserung des Ergebnisses beitragen können.

 

Eine davon ist: vermeide "Du-Botschaften", brauche "Ich-Botschaften". Beispiel: Da hast Du aber rein gar nichts verstanden ist eine Du-Botschaft. Das hatte ich anders gemeint ist eine Ich-Botschaft. Hinweis: Nach meiner Meinung hast Du rein gar nichts verstanden ist noch immer eine Du-Botschaft.

 

Eine andere davon ist: Vermeide es, Deine Meinung als absolute und objektive Wahrheit zu formulieren. Dieses Grün ist grässlich und kann so nie vorgekommen sein wirkt abwertend. Dieses Grün ist hier unerwartet, hast Du das so beabsichtigt beschreibt die Wirkung, die das Grün auf Dich als Betrachter ausübt.

 

Noch eine Parallele zur Fotografie: Technik ist oft hilfreich, ist aber nicht alles. Wo der Respekt vor dem Kommunikationspartner fehlt, ist jede Technik für die Katz'.

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kopfschüteln über diese diskussion!

 

 

 

ich bin da gleicher meinung wie jens, ohne jetzt alles nocheinmal wiederholen zu wollen.

 

es scheint dir selbst aufgefallen, dass deine art der diskussion nicht immer auf verständnis stößt, somit bin ich der gleichen meinung wie jens, erstmal an die eigene nase packen!

eine provozierende art in deneinen beiträgen - aus welcher motivation auch immer - lässte sich nicht verleugnen.

 

wenn jemand gesperrt wird, heisst das nicht, dass die moderation versagt hat, sondern dass sich der gesperrte nicht an die spielregeln gehalten hat.

es gibt genug user, die bis dato keine sperre hatten - geht also

 

offensichtlich gibt es user die provozieren und in threads rumstänkern wollen, die gilt es durch die moderation einzufangen. die motivation derer ist mir nicht ergründlich.

 

auf der anderen seite gibt es genug teilnehmer, die schon immer versucht haben, die diskussion sachlich zu führen, da braucht es keine offiziellen ambassadore ;)

 

 

Gruß OLAF

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