DDM Posted February 17, 2010 Share #1 Posted February 17, 2010 Advertisement (gone after registration) Über den Verbleib dieses Gerätes kann ich keine Angaben machen. Als Vorlage hatte ich nur 4 relativ flaue und unscharfe SW-Abzüge. Das Gerät wurde bereits in einem sehr frühen VIDOM vorgestellt. Man kann davon ausgehen, dass es sich um den ersten „Belichtungsmesser“ von Oskar Barnack handelt. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/112937-m-875/?do=findComment&comment=1229242'>More sharing options...
Advertisement Posted February 17, 2010 Posted February 17, 2010 Hi DDM, Take a look here M 875. I'm sure you'll find what you were looking for!
UliWer Posted February 17, 2010 Share #2 Posted February 17, 2010 Über den Verbleib dieses Gerätes kann ich keine Angaben machen. ... Nach den Bildern gibt es allerdings zureichende tatsächliche Anhaltspunkte, die den Verdacht begründen, dass die Designer der X1 Kenntnis von diesem Gerät hatten. Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Land Posted February 18, 2010 Share #3 Posted February 18, 2010 Die Klemmvorrichtung in der Objektivröhre lässt den Schluß zu, daß hier mit div. Linsen experimentiert wurde- was auch die Klappe hinten bestätigt; Es könnte eine plane Einzelbildaufnahme sein. Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted February 18, 2010 Share #4 Posted February 18, 2010 Die Klemmvorrichtung in der Objektivröhre lässt den Schluß zu, daß hier mit div. Linsen experimentiert wurde- was auch die Klappe hinten bestätigt; Es könnte eine plane Einzelbildaufnahme sein. Guten Morgen, da das Gehäuse sonst anscheinend über keinerlei Visiereinrichtung, wohl aber über die Möglichkeit verfügt, relativ beliebige Optik verstellbar einzusetzen, nehme ich eher an, daß die Klappe schlicht zum einstellen des Bildausschnittes und der Bildschärfe auf dem Film diente. Da die Filme zu dieser Zeit noch keine Lichthofschutzschicht besaßen, war dies wie auf einer Mattscheibe möglich und auch bei Laufbildkameras eine gängige Methode (z.B. DEBRIE / ASKANIA / ZEISS-Movikon 16) Man opferte ein einzelnes Filmbild zum einstellen und der Rest geschah über Durchsichtssucher. Bei der ASKANIA "Z", welche vielfach bis in die 1950er Jahre im Einsatz war, konnte dies sogar während des Filmlaufs geschehen, ohne den Film zu verscheiern. Abgelöst wurde diese Methode erst durch die ARRI 35 mit ihrem verspiegeltem Verschlußrotor. Freundliche Grüße Wolfgang Link to post Share on other sites More sharing options...
DDM Posted February 18, 2010 Author Share #5 Posted February 18, 2010 Es ging hier mit Sicherheit nicht darum, Objektive auszutauschen. Der Tubus mit Klemmring diente zur grundsätzlichen Objektivhalterung, in der provisorisch fokussiert werden konnte. Link to post Share on other sites More sharing options...
k_g_wolf ✝ Posted February 19, 2010 Share #6 Posted February 19, 2010 Interessant hier dem Anfang der LEICA- Anfänge zu begegnen. Tolle Information, diese Abbildungen sind mir noch nie begegnet ... Weiß man denn, wo das (M) Musterteil "so ungefähr" abgeblieben ist ? M f G GEORG Link to post Share on other sites More sharing options...
harryzet Posted February 19, 2010 Share #7 Posted February 19, 2010 Advertisement (gone after registration) das hat sicher ein bekannter russe um einen apfel und einen warmen kaffee abgestaubt und bietet es seit gefühlten 3000 jahren auf ebay für ungefähr 6 trilliarden euro an. dazu ein unscharfes bild von dem teil aber ein sehr scharfes von seinem chinesischen verkäufer. Link to post Share on other sites More sharing options...
DDM Posted February 19, 2010 Author Share #8 Posted February 19, 2010 In Anbetracht der Bedeutung dieses Exponats, möchte ich mich keinen unseriösen Mutmassungen über seinen Verbleib anschliessen. Die Bilder zeigen eine aufgeklebte Museums-Nummer. Link to post Share on other sites More sharing options...
plausch Posted February 20, 2010 Share #9 Posted February 20, 2010 Die Bilder zeigen eine aufgeklebte Museums-Nummer. Stellt sich bloß die Frage, siehe obige Beiträge, ob das Ding dort auch noch heute ist. Link to post Share on other sites More sharing options...
gmpphotography Posted January 14, 2013 Share #10 Posted January 14, 2013 Interessant hier dem Anfang der LEICA- Anfänge zu begegnen. Tolle Information, diese Abbildungen sind mir noch nie begegnet ... Weiß man denn, wo das (M) Musterteil "so ungefähr" abgeblieben ist ? M f G GEORG Diese Kamera ist in dem Leica Museum is Solms ausgestellt. Link to post Share on other sites More sharing options...
gmpphotography Posted January 14, 2013 Share #11 Posted January 14, 2013 [quote=DDM;1233830 Man kann davon ausgehen, dass es sich um den ersten „Belichtungsmesser“ von Oskar Barnack handelt. Dem kann ich nicht zustimmen. Dieses Gerät ist offensichtlich für querlaufenden Film mit etwa 24x36mm Negativformat ausgelegt. Das war mit dem Barnack Belichtungsmesser nicht der Fall. Es gab zu der Seit keinen Grund das Negativformat zu verdoppeln. Das kam erst später als Barnck die Ur-Leica konstruiert hat. Link to post Share on other sites More sharing options...
DDM Posted January 15, 2013 Author Share #12 Posted January 15, 2013 Danke für den Einwand. Ich folge in meinem Beitrag lediglich dem Wissen der "ersten Instanz"... Es gibt von der Urleica bis Vorserie 101 einige Kameras, die je nach Betrachtungsweise, Prototypen der Vorserie oder sogar noch vor der allgemein bekannten Urleica datiert sind. Ober gezeigter Blechkasten ist definitiv älter als die "Urleica". Von den Kameras der "allgemeinen Urleica" bis zur Vorserie, war die von Kurt Dauber am seriösesten... Link to post Share on other sites More sharing options...
gmpphotography Posted January 15, 2013 Share #13 Posted January 15, 2013 Ober gezeigter Blechkasten ist definitiv älter als die "Urleica". quote] Der Blechkasten zeigt dass das Oberteil durch einige kleine Schrauben an der Kamera befestigt ist. Dies ist nicht der Fall mit der Ur-Leica. Diese Art der Befestigung ist zum ersten Mal bei der sogenanten dritten Version der Ur-Leica zu sehen. Für mich ist das ein Hinweis dass dieser Blechkasten erst nach den ersten zwei Ur-Leicas ( die Ur-Leica im Leica Museum und die Kamera die Oskar Barnck selbst benutzt hat) entstanden ist. Link to post Share on other sites More sharing options...
DDM Posted January 15, 2013 Author Share #14 Posted January 15, 2013 ((( Arthur verzeiht mir gewiss den Namens-Fauxpas... ich war so 7-8 als ich Ihn und seine Gattin kennenlernen durfte... ))) Link to post Share on other sites More sharing options...
Dr. No Posted January 16, 2013 Share #15 Posted January 16, 2013 Das Gerät wurde bereits in einem sehr frühen VIDOM vorgestellt. müsste VIDOM #50 sein, 1992: die Muter der Urleica! Link to post Share on other sites More sharing options...
Chrism.. Posted January 16, 2013 Share #16 Posted January 16, 2013 Prototyp einer Mikroskopkamera aus der Zeit, als E. Leitz Wetzlar vor allem noch Mikroskophersteller war. Ohne Verschluss. Schieber am Tubus reichte, da Belichtung über die Mikroskopbeleuchtung gesteuert wurde. Unter Verwendung von Gehäuseteilen der Barnackschen Prototypen 2 und 3, daher auf 1918-20 zu datieren. Wurde wahrscheinlich nicht weiter verfolgt, da die Anwender zur damaligen Zeit kaum auf das Auflösungsvermögen der üblichen 9x12-Rückteile der Mikroskopkameras (auch aus dem Haus Leitz) verzichten wollten / konnten. Insofern: alt, aber nix besonderes. Eine verworfene Machbarkeitsstudie halt. Link to post Share on other sites More sharing options...
Dr. No Posted April 9, 2015 Share #17 Posted April 9, 2015 forumumzug -nach oben! Link to post Share on other sites More sharing options...
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