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Zeitschaltuhr für Espresso


starwatcher

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Moin Kollegen,

 

auch wenn ihr mich für bekloppt haltet: ich suche für meine nächste Espressomühle eine simple analoge Zeitschaltuhr, wie man sie im Analoglabor einsetzt.

Hat einer von euch noch so ein Teil übrig, welches ich käuflich erwerben könnte?

Ich nähme auch zwei, da ich als Kaffeetrinker ja Mühlen ansammle wie Fotorucksäcke zum fotografieren...

 

Bitte kurz per PN, falls ihr was zum abgeben habt...

 

herzlichen Dank - Klaus

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Hallo Gerd,

 

ich kaufe nur ungern über die Bucht - aber ich hab mal etwas rumgeschaut und habe dann tatsächlich - standesgemäß ;) einen Belichtungstimer von Leitz-Baeuerle gefunden. Die perfekte Synthese von Fotografie und Espresso :D

 

Danke für die Anregung - Klaus

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Tolle Idee! Feht nur noch eine Variante mit (Leitz-) optischer Messung der Feinheit.

 

 

Jetzt mal ganz ohne Flachs:

Die gleichen Prinzipien, die beim Correfot Grundlage waren, sind auch bei der Detektion von Korngrößen und Fließgeschwindigkeiten nutzbar. Leitz hat damals ein optisches Modul für die Messung von Eisenbahnschotter im Fahren entwickelt.

Fragt mich heute nicht mehr, wie das alles angelegt war.

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Hallo Gerd,

 

ich kaufe nur ungern über die Bucht - aber ich hab mal etwas rumgeschaut und habe dann tatsächlich - standesgemäß ;) einen Belichtungstimer von Leitz-Baeuerle gefunden. Die perfekte Synthese von Fotografie und Espresso :D

 

Danke für die Anregung - Klaus

 

 

Hi

Klaus

da gäbe es noch den digitalen Prozesstimer von JOBO

damit könntest Du 6 !! der Kaffeemühlen in Reihe

schalten und ablaufen lassen........:)

 

War ursprünglich für den E6 Prozess gedacht,

und natürlich auch für kleinere Prozesse einsetzbar.

 

Steht bei mir im Labor, bei Bedarf kann ich gerne Bilder

und Bedienung einstellen..........:D

 

Gruß

Horst

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Jetzt mal ganz ohne Flachs:

Die gleichen Prinzipien, die beim Correfot Grundlage waren, sind auch bei der Detektion von Korngrößen und Fließgeschwindigkeiten nutzbar. Leitz hat damals ein optisches Modul für die Messung von Eisenbahnschotter im Fahren entwickelt.

Fragt mich heute nicht mehr, wie das alles angelegt war.

 

 

Hi,

dies war die Anfangszeit der Erforschung von Sensoren, wie sie heute in vielen Bereichen

Einsatz finden.

LEITZ war einer der führenden Erstentwickler dieser Systeme,

Leider wurde wie so oft in diesem Unternehmen, das Potential dieser

Entwicklung nicht erkannt, der Bereich ausgegliedert und von diesem

neuen Unternehmen zum Erfolg geführt.

Parallelen zum AF sind da durchaus erkennbar.

Gruß

Horst

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Jetzt mal ganz ohne Flachs:

Die gleichen Prinzipien, die beim Correfot Grundlage waren, sind auch bei der Detektion von Korngrößen und Fließgeschwindigkeiten nutzbar. Leitz hat damals ein optisches Modul für die Messung von Eisenbahnschotter im Fahren entwickelt.

Fragt mich heute nicht mehr, wie das alles angelegt war.

 

Die Analyse der angemessenen Korngrösse erfolgt bei mir natürlich sensorisch; das ist mir beim analogen entwickeln leider nie gelungen - aber da wird sich hier bestimmt jemand finden, der auch dazu was beitragen kann :D

 

gerade beim Testen unterschiedlicher Bohnen ist die Ermittlung des richtigen Mahlgrads eine elende Arbeit. Eine Lichtmessung der Partikelgröße der zermahlenen Bohne beim Verlassen des Mahlwerks und Rückkopplung auf den Mahlscheibenabstand ist etwas, wovon die Kaffeegemeinde noch träumt. Natürlich im Millisekundenbereich, um die Kosten der dabei durchgejagten Bohnenmenge zu minimieren. Ein integrierter Feuchtigkeitsmesser dazu wäre der Hit... Da die echten Spinner auch durchaus mal ein- bis zwei Tausend für eine Mühle auf den Tisch legen, würden hier auch sicher Kosten ncht die Rolle spielen.

So, ich warte dann jetzt mal...

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Hi

Klaus

da gäbe es noch den digitalen Prozesstimer von JOBO

damit könntest Du 6 !! der Kaffeemühlen in Reihe

schalten und ablaufen lassen........:)

 

War ursprünglich für den E6 Prozess gedacht,

und natürlich auch für kleinere Prozesse einsetzbar.

 

Steht bei mir im Labor, bei Bedarf kann ich gerne Bilder

und Bedienung einstellen..........:D

 

Gruß

Horst

 

da würdest Du mir in der Tat eine Freude mit bereiten; allerdings zum Preis, dass ich die Steuerklasse ruckzuck von IV nach I wechsle - den Abdruck des Tritts meiner Frau in den Allerwertesten beim Rauswurf inklusive. Somit leider keine Option :mad:

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gerade beim Testen unterschiedlicher Bohnen ist die Ermittlung des richtigen Mahlgrads eine elende Arbeit. Eine Lichtmessung der Partikelgröße der zermahlenen Bohne beim Verlassen des Mahlwerks und Rückkopplung auf den Mahlscheibenabstand ist etwas, wovon die Kaffeegemeinde noch träumt. Natürlich im Millisekundenbereich, um die Kosten der dabei durchgejagten Bohnenmenge zu minimieren. Ein integrierter Feuchtigkeitsmesser dazu wäre der Hit...

 

ich komme mit folgenden 2 methoden bestens klar: vorheriges abwiegen der bohnen auf 16 gramm (und gegebenenfalls dann korrektur beim 2. espresso), bzw. in letzter zeit reicht es die bohnen ueber ein "maß" abzufuellen (ich benutze so einen faltbaren schnapsbecher fuer unterwegs, der stimmt zufälligerweise). der clou ist bei mir allerdings, daß ich ueber eonen kleinen selbstgebauten "rechen" das komplette kaffemehl aus der muehle bekomme (also auch die ca. 2 gramm die nach der mahlscheibe so rumliegen...)

 

ansonsten noch meine meinung zum mahlgrad: tampern eigentlich nur leicht, das mehl muß selbst so fein sein, daß der druck davon aufgebaut wird. bei dieser methode hat man dann den vorteil im falle einer leichten unterextraktion einfach durch nun "ordentliches" tampern das ausgleichen zu können (wiederum beim espresso danach...)

 

in dem sinne: vergiß die technik, lass deine sensorik spielen und bau dir nen workflow, wo du mit deiner erfahrung dann einfach sofort eingreifen kannst in den prozess.

 

lg

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Ich kann nur staunen, mit welcher Inbrunst auf allen Ebenen Vorgänge bewältigt werden.

Stand nicht irgendwo: Gehet hin und macht euch die Welt untertan? ( selbstgebauter Espressomehl-Rechen, Respekt!)

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da würdest Du mir in der Tat eine Freude mit bereiten; allerdings zum Preis, dass ich die Steuerklasse ruckzuck von IV nach I wechsle - den Abdruck des Tritts meiner Frau in den Allerwertesten beim Rauswurf inklusive. Somit leider keine Option :mad:

 

 

Hi,

Klaus,

wir sind hier zwar im LEICA Forum, aber eine Frage sei gestattet,

was unternehmt ihr gegen Schimmel in dem Automaten, an Stellen

die unzugänglich sind????

Brühgruppe ist ja herausnehmbar, aber was ist mit oberhalb dieser Einheit??

Diese wird ja durch Wasserdampf feucht, und Kaffeepulver das da hängenbleibt

schimmelt heftig.

 

Gruß

Horst

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Ich kann nur staunen, mit welcher Inbrunst auf allen Ebenen Vorgänge bewältigt werden.

Stand nicht irgendwo: Gehet hin und macht euch die Welt untertan? ( selbstgebauter Espressomehl-Rechen, Respekt!)

 

Du wirst es nicht glauben wollen, aber es ist schon so,

zwischen Malgrad des Pulvers und der Maschinen liegen Welten

im Geschmack des Kaffee´s

Muss man sich mit beschäftigt haben.

 

Ich habe auch so eine Kaffee Mühle, die mehr kostet es die meisten hier

für ihren Kaffeeautomaten bezahlt haben...............:rolleyes:

 

Wenn man´s mal geschmeckt hat, und nur dann, begreift man´s..........:D

 

Gruß

Horst

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(...) ich suche für meine nächste Espressomühle eine simple analoge Zeitschaltuhr, wie man sie im Analoglabor einsetzt. (...)

 

Hallo Klaus,

 

ich habe diese modifiziert Mühle von Eureka und bin außerordentlich zufrieden damit: espressolutions.at - Eureka M.C.I mit zuschaltbarem Timer Eureka MCI Timer / Manuale umschaltbar

 

Herzliche Grüße,

Michael

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Ich kann nur staunen, mit welcher Inbrunst auf allen Ebenen Vorgänge bewältigt werden.

Stand nicht irgendwo: Gehet hin und macht euch die Welt untertan? ( selbstgebauter Espressomehl-Rechen, Respekt!)

 

espresso ist in dieser hinsicht ein lehrstueck par excellence fuer die tatsache, daß auch komplizierteste vorgänge mit einfachstne mitteln besser gelingen können, als scheinbar mit ueber alles erhabene mikroelektronik!

 

der "rechen" besteht aus einem nagel an dem im heißgemachten zustand ein plaste quaderchen befestigt wurde. durch ein loch im auswurf der muehle verrichtet er seit jahren seinen dienst. eine präzisionswaage mit der ich am anfang den kafffe abwog, ging nach 2 monaten kaputt....

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Hi,

Klaus,

wir sind hier zwar im LEICA Forum, aber eine Frage sei gestattet,

was unternehmt ihr gegen Schimmel in dem Automaten, an Stellen

die unzugänglich sind????

Brühgruppe ist ja herausnehmbar, aber was ist mit oberhalb dieser Einheit??

Diese wird ja durch Wasserdampf feucht, und Kaffeepulver das da hängenbleibt

schimmelt heftig.

 

Gruß

Horst

 

Natürlich wird die Maschine regelmäßig zerlegt und gereinigt.

Sowas fragst ausgerechnet Du als Feinmechaniker???

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ich komme mit folgenden 2 methoden bestens klar: vorheriges abwiegen der bohnen auf 16 gramm (und gegebenenfalls dann korrektur beim 2. espresso), bzw. in letzter zeit reicht es die bohnen ueber ein "maß" abzufuellen (ich benutze so einen faltbaren schnapsbecher fuer unterwegs, der stimmt zufälligerweise). der clou ist bei mir allerdings, daß ich ueber eonen kleinen selbstgebauten "rechen" das komplette kaffemehl aus der muehle bekomme (also auch die ca. 2 gramm die nach der mahlscheibe so rumliegen...)

 

ansonsten noch meine meinung zum mahlgrad: tampern eigentlich nur leicht, das mehl muß selbst so fein sein, daß der druck davon aufgebaut wird. bei dieser methode hat man dann den vorteil im falle einer leichten unterextraktion einfach durch nun "ordentliches" tampern das ausgleichen zu können (wiederum beim espresso danach...)

 

in dem sinne: vergiß die technik, lass deine sensorik spielen und bau dir nen workflow, wo du mit deiner erfahrung dann einfach sofort eingreifen kannst in den prozess.

 

lg

 

Hallo Matthias,

 

mit dem Abwiegen ist das bei mir nicht ganz so einfach, da die Mühle (La Cimbali Cadet) zuviel Totraum hat - somit kommen bei mir 100gr Testbohnen in die Mühle und dann wird getestet, bis noch Spuren von Blut im Koffein sind :D

Tampern ist auch so eine Wissenschaft - ich steuere da lieber über feste Parameter: Tamperdruck 15kg, Espressobezug = 25 sec muss dann 25ml ergeben. Das klappt dann auch recht flott.

Mich nervt nur dieser Mühlentotraum und: sie hat einen Dosierer. Gekauft, als ich noch nicht so richtig den Durchblick hatte. Ich bin jetzt auf der Suche nach einer On-demand Mühle, werde aber nicht so richtig fündig, da nix so richtig zusammenpasst. Am liebsten hätte ich die Mazzer SJ, aber das Teil hat auch einen Dosierer . Macap M4D streut wie Harry, also ev. Mahlkönig K30 oder eine Mazzer Kony E... und wenn ich das Gefühl habe, dass das alles nichts richtig wird, gibt es eine Reservelösung ala Eureka MCI oder Graef MC80...

 

Gruß - Klaus

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Hi,

Klaus,

wir sind hier zwar im LEICA Forum, aber eine Frage sei gestattet,

was unternehmt ihr gegen Schimmel in dem Automaten, an Stellen

die unzugänglich sind????

Brühgruppe ist ja herausnehmbar, aber was ist mit oberhalb dieser Einheit??

Diese wird ja durch Wasserdampf feucht, und Kaffeepulver das da hängenbleibt

schimmelt heftig.

 

Gruß

Horst

 

Hallo Horst,

 

bei meiner Maschine ist die Brühgruppe fest montiert, der Siebträger ist natürlich herausnehmbar (anders wäre schlecht :D ). Der untere Teil der Brühgruppe (wo der Siebträger eingespannt wird), ist von aussen zugänglich und zu reinigen. Zusätzlich wird regelmässig mit Blindsieb rückgespült. Die Maschine ist also eher unkritisch. Dreck legt sich eher in der Mühle ab (altes Mehl, Kaffeeöl); hier muss regelmässig das Mahlwerk auseinandergenommen werden, um Kaffeemehlreste zu entfernen - da ist ein Samstagnachmittag schnell weg...

 

Gruss - Klaus

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