Jump to content

Kritikpunkte M9 - Eine Mängel- keine Wunschliste


Guest bunter4324

Recommended Posts

  • Replies 226
  • Created
  • Last Reply


Ist schon erstaunlich, wenn eine ca. 8 T Euro Leica Kombi eine Bildqualität liefert, die man eher von einem Tamron Superzoom an einer Einsteiger Canon erwarten würde.
Irgendwann vor etwas mehr als einem Jahr stand in der LFI ein langer Artikel, warum eine Vollformat M ohne Qualitätsverlust technisch nicht machbar sei. Dort wurde genau dieses Problem beschrieben - Auflagenmaß und Abdunklung Randbereich bei Verwendung von Vollformatsensoren in der Leica M.


Alte Bekannte:

  • Noctilux + M9 > 8 mille Euro.
  • Randabdunklung Weitwinkel ≠ Randbdunklung Standardobjektiv.
  • Randabdunklung 1,0/50 > 2,0/50.


str.

Link to post
Share on other sites

das hat nichts mit der m9 und mikrolinsen zu tun sondern ist ein vollkommen normales verhalten eines objektivs mit einer so großen offenblende. ob digital oder film ist dabei vollkommen unerheblich.

und wer sich so einen lichtriesen für nicht gerade wenig geld kauft dem sollte das eigentlich vorher klar sein. genauso gut könnte man sich drüber aufregen dass die fotos rechteckig und nicht quadratisch sind. :D

Link to post
Share on other sites

Guest bunter4324
das hat nichts mit der m9 und mikrolinsen zu tun sondern ist ein vollkommen normales verhalten eines objektivs mit einer so großen offenblende. ob digital oder film ist dabei vollkommen unerheblich.

und wer sich so einen lichtriesen für nicht gerade wenig geld kauft dem sollte das eigentlich vorher klar sein. genauso gut könnte man sich drüber aufregen dass die fotos rechteckig und nicht quadratisch sind. :D

 

Hasselblad, dann klappt´s auch mit den quadratischen Fotos :):):)

 

Gruß aus Berlin

Link to post
Share on other sites

Zur Not gibt´s ja auch noch Sony

Ein Sony-Sensor von der Stange würde aufgrund der Probleme der Mikrolinsen mit flach einfallenden Randstrahlen noch stärker vignettieren. Ob Sony wohl eine Spezialanfertigung für Leica entwickeln und produzieren würde? Kodak ist es gewohnt, kleine Stückzahlen für den kleinen Mittelformatmarkt zu produzieren – Sony nicht.

Link to post
Share on other sites

Ist schon erstaunlich, wenn eine ca. 8 T Euro Leica Kombi eine Bildqualität liefert, die man eher von einem Tamron Superzoom an einer Einsteiger Canon erwarten würde.

 

Eine weiße Wand mit schwarzen Ecken ist wohl war auch mit deiner genannten Kombi möglich, aber wohl alles andere nicht im entferntesten, wenn ein geübter Fotograf mit dieser Kombi loszieht...

 

Und wenn Du das verneinen solltest, bin mir ganz sicher, dass Du die 8 T Euro für Dich sinnvoller ausgeben kannst ;)

 

Nichts für ungut!

Link to post
Share on other sites

Guest winterland

Advertisement (gone after registration)

das hat nichts mit der m9 und mikrolinsen zu tun sondern ist ein vollkommen normales verhalten eines objektivs mit einer so großen offenblende. ob digital oder film ist dabei vollkommen unerheblich.

und wer sich so einen lichtriesen für nicht gerade wenig geld kauft dem sollte das eigentlich vorher klar sein. genauso gut könnte man sich drüber aufregen dass die fotos rechteckig und nicht quadratisch sind. :D

 

In der Tat:

 

Auf der Leica Homepage kann man eine Broschüre von Erwin Puts mit dem Titel "Leica M-Objektive" als pdf herunterladen.

 

Auf Seite 53 rechts unten (vor Beginn des Textes zum Tri-Elmar) befindet sich das Diagramm zur Vignettierung des 1/50 bei den verschiedenen Blenden. Die in diesem Faden und dem inzwischen eröffneten "Spezialfaden" zum 1/50 bislang gezeigten Bildergebnisse scheinen mir aus meiner Sicht nicht im Widerspruch zu den Aussagen dieses Diagrammes zu stehen.

 

Vielleicht wäre es ja ratsam, derartige Herstellerinformationen vor einem Kauf zu nutzen, damit man keine unrealistischen Erwartungen an derartig hochspezialisierte Produkte hat.

 

Mercedes würde den Einwand gegen den Preis oder die Eigenarten eines Exemplares von Schumis zukünfigem Arbeitsplatz, bei so einem Preis könne man doch wenigstens einen Beifahrersitz und ein elektrisches Faltdach erwarten, wohl auch kaum gelten lassen, und diesbezüglich zu Recht auf seine preiswerteren Serienfahrzeuge verweisen, oder?

 

Freundliche Grüße

 

winterland

Link to post
Share on other sites

  • 4 weeks later...

Ich besitze auch seit kurzem eine Leica M9. Zu den aufgeführten Mängeln, die zum Teil, hoffentlich, durch ein Firmware-Update behoben werden, möchte ich noch drei andere Mängel hinzufügen.

1. Ich finde die Bedienungsanleitung sehr unübersichtlich und auf die Schnelle zusammengeschustert.

2. Wofür gibt es im Menü bei der Objektiverkennung neben der Einstellung "automatisch" und "manuell" auch noch die Stellung "aus", wenn man bei dieser Einstellung Ergebnisse erzielt, die absolut nicht akzeptabel sind. Ich habe diese Stellung ausprobiert mit meinem 12mm Heliar 1:5,6 von Voigtländer. Die Ergebnisse mit der Einstellung "aus" sind völlig katastrophal. Bessere Ergebnisse habe ich erzielt, wenn ich die Einstellung "manuell" auswählte und der Kamera simulierte ein 16mm aufgesetzt zu haben. Leider waren aber auch diese Ergebnisse sehr schlecht, so dass ich dieses Objektiv an der M9 wohl nicht werde verwenden können, entgegen einer Aussage von Leica. Ich hatte extra vorher nachgefragt. Hat irgendjemand einen Vorschlag, wie man diese Übel beheben kann?

3. Die eingeblendeten Leuchtrahmen im Sucher geben nicht annähernd wieder, was hinterher auf dem Sensor ankommt. Ich habe Testfotos gemacht sowohl mit einem 35mm als auch einem 90mm. Bei beiden Tests war hinterher auf den Fotos viel mehr zu sehen, als ich drauf haben wollte. Meine Schätzung liegt bei 15%, also erheblich mehr. Für eine Präzisionskamera ist das ne Menge. Eine sinnvolle und genaue Komposition des Bildes durch den Sucher erscheint mir so fast unmöglich, ein Glücksspiel.

 

Die Schärfe der M9 ist allerdings grandios!!!!!!

Link to post
Share on other sites

Hat irgendjemand einen Vorschlag, wie man diese Übel beheben kann?

CornerFix.

Eine sinnvolle und genaue Komposition des Bildes durch den Sucher erscheint mir so fast unmöglich, ein Glücksspiel.

So funktioniert nun mal eine Messsucher-Kamera. Übung macht den Meister, das hat mit Glücksspiel nichts zu tun.

Link to post
Share on other sites

Die eingeblendeten Leuchtrahmen im Sucher geben nicht annähernd wieder, was hinterher auf dem Sensor ankommt.


In der Anleitung, ob «unübersichtlich» oder nicht, stehen dazu die nötigen und klärenden Hinweise. Sie müßten allerdings deutlich präsiert werden, der Sucher ist es, soweit das Prinzip es zuläßt.

str.

Link to post
Share on other sites

...

2. Wofür gibt es im Menü bei der Objektiverkennung neben der Einstellung "automatisch" und "manuell" auch noch die Stellung "aus", wenn man bei dieser Einstellung Ergebnisse erzielt, die absolut nicht akzeptabel sind. Ich habe diese Stellung ausprobiert mit meinem 12mm Heliar 1:5,6 von Voigtländer. Die Ergebnisse mit der Einstellung "aus" sind völlig katastrophal. Bessere Ergebnisse habe ich erzielt, wenn ich die Einstellung "manuell" auswählte und der Kamera simulierte ein 16mm aufgesetzt zu haben. Leider waren aber auch diese Ergebnisse sehr schlecht, so dass ich dieses Objektiv an der M9 wohl nicht werde verwenden können, entgegen einer Aussage von Leica. Ich hatte extra vorher nachgefragt. Hat irgendjemand einen Vorschlag, wie man diese Übel beheben kann?

...

 

Für die Benutzung eines Extremweitwinkel eines anderen Herstellers ist die Möglichkeit, die Objektiverkennung auszuschalten, sicherlich nicht geschaffen worden (wobei im internationalen Forum durchaus Beispiele dafür zu sehen sind, das auch dieses Objektiv akzeptable Ergenisse zeigen kann - wenn man seine Eigenschaften denn mag).

 

Die Ausschaltung der Objektiverkennung empfiehlt sich hingegen bei längeren Brennweiten (90, 135mm, oder gar Visoflex), wenn das Objektiv nicht codiert ist und auch kein abäquater Code eines anderen Objektivs zur Verfügung steht - z.B. bei älteren Objektiven. Dann wird vermieden, dass die Software irgendetwas sucht, was sie dann doch nicht findet.

Link to post
Share on other sites

Ich habe diese Stellung ausprobiert mit meinem 12mm Heliar 1:5,6 von Voigtländer. Die Ergebnisse mit der Einstellung "aus" sind völlig katastrophal. Bessere Ergebnisse habe ich erzielt, wenn ich die Einstellung "manuell" auswählte und der Kamera simulierte ein 16mm aufgesetzt zu haben. Leider waren aber auch diese Ergebnisse sehr schlecht, so dass ich dieses Objektiv an der M9 wohl nicht werde verwenden können, entgegen einer Aussage von Leica.

 

Erstmal willkommen. Es ist sicher deiner Unerfahrenheit mit Messsucherkameras oder Naivität anzurechnen. Aber die Firma Leica wird dir keine Aussage über die Nutzbarkeit der VC Objektive machen, ausser das diese ohne Probleme (gleiches Auflagenmass, gleiches Bajonett) an einer Leica M9 anflanschbar sind.

Sorry .

Link to post
Share on other sites

1. Ich finde die Bedienungsanleitung sehr unübersichtlich und auf die Schnelle zusammengeschustert.

Auf die Schnelle sicherlich nicht, da sie sich an die Bedienungsanleitung der M8 anlehnt.

 

2. Wofür gibt es im Menü bei der Objektiverkennung neben der Einstellung "automatisch" und "manuell" auch noch die Stellung "aus", wenn man bei dieser Einstellung Ergebnisse erzielt, die absolut nicht akzeptabel sind.

Diese Einstellung ist für nicht-kodierte Fremdobjektive vorgesehen, da sonst beispielsweise Schrauben zu Fehlerkennungen führen könnten – das würde mit ziemlicher Sicherheit zu unbefriedigenden Resultaten führen.

 

Ich habe diese Stellung ausprobiert mit meinem 12mm Heliar 1:5,6 von Voigtländer. Die Ergebnisse mit der Einstellung "aus" sind völlig katastrophal.

Für die Ergebnisse mit Fremdobjektiven gibt es speziell bei kurzen Brennweiten keine Garantie; damit war zu rechnen, was immer man Dir vorher erzählt hat. Da hilft dann nur noch, wie von anderen empfohlen, CornerFix.

 

3. Die eingeblendeten Leuchtrahmen im Sucher geben nicht annähernd wieder, was hinterher auf dem Sensor ankommt.

Annähernd schon, aber eben – abhängig von der Entfernung – nicht genau das, was der Sensor aufnimmt. Aber so ist das nun mal bei der Fotografie mit Messsucherkameras.

Link to post
Share on other sites

Bei beiden Tests war hinterher auf den Fotos viel mehr zu sehen, als ich drauf haben wollte.

 

Das ist bei einer Messsucherkamera so und das ist auch gut so. Ist aber auch abhängig von der Brennweite / Entfernung soweit ich weiss.

 

Umgekehrt wäre es schlimmer, wenn weniger auf dem Foto ist, als Du Dir gedacht hast.

 

Und wo ist eigentlich das Problem? Eine M9 hat genug Pixel, dass man das Foto nach eigenem Wunsch prima freistellen kann, ohne bei Vergrößerung zu viel an Qualität zu verlieren.

 

Jens

Link to post
Share on other sites

Und wo ist eigentlich das Problem? Eine M9 hat genug Pixel, dass man das Foto nach eigenem Wunsch prima freistellen kann, ohne bei Vergrößerung zu viel an Qualität zu verlieren.

Sehe ich auch so. Aber von irgendwoher wird sicher bald die Standardantwort kommen, man habe sich doch keine Luxus-18-Megapixel-Kamera gekauft, nur um dann freiwillig auch nur auf ein einziges Luxuspixelchen verzichten zu müssen :cool:

Link to post
Share on other sites

Das ist bei einer Messsucherkamera so und das ist auch gut so. Ist aber auch abhängig von der Brennweite / Entfernung soweit ich weiss.

 

Umgekehrt wäre es schlimmer, wenn weniger auf dem Foto ist, als Du Dir gedacht hast.

 

Und wo ist eigentlich das Problem?

 

Jens

 

 

Jeder wünscht sich: 'What you see, is what you get'.

 

Aber Du hast natürlich recht, dass wäre dann mehr ein Wunsch- als eine Mängelliste.

 

Vielleicht ist die nächste M keine (klassische) Messsucherkamera mehr.;)

Link to post
Share on other sites

Jeder wünscht sich: 'What you see, is what you get'.

Und die Welt ist voller Spiegelreflexkameras, die genau das bieten. Wer sich stattdessen eine der letzten Messsucherkameras gekauft hat, wird sich doch sicher etwas dabei gedacht haben!?

Link to post
Share on other sites

Und die Welt ist voller Spiegelreflexkameras, die genau das bieten. Wer sich stattdessen eine der letzten Messsucherkameras gekauft hat, wird sich doch sicher etwas dabei gedacht haben!?

es fehlt das "oder ?" :)

Link to post
Share on other sites

Und die Welt ist voller Spiegelreflexkameras, die genau das bieten. Wer sich stattdessen eine der letzten Messsucherkameras gekauft hat, wird sich doch sicher etwas dabei gedacht haben!?

 

OK die Messsucher bzw. die Spiegelreflexkameras haben Vor- und Nachteile, die Dir sicherlich bekannt sind;). Weshalb sollte man nicht beide Vorteile miteinander vereinen, was ja den großen Zuspruch der Micro Four Thirds family zeigt.

 

Die digitale M halte ich für eine hervorragende Basis diesen Gedanken weiter zu spinnen...

Link to post
Share on other sites

OK die Messsucher bzw. die Spiegelreflexkameras haben Vor- und Nachteile, die Dir sicherlich bekannt sind;). Weshalb sollte man nicht beide Vorteile miteinander vereinen, was ja den großen Zuspruch der Micro Four Thirds family zeigt.

Ja, da kann man sich vieles vorstellen und es gibt bereits die erwähnten EVIL-Kameras; deshalb ist es ja so seltsam, wenn sich jemand eine Messsucherkamera mit ihren prinzipbedingen Vor- und Nachteilen kauft und sich dann darüber verwundert, dass sie genau die tatsächlich hat.

Link to post
Share on other sites

Archived

This topic is now archived and is closed to further replies.

  • Recently Browsing   0 members

    • No registered users viewing this page.
×
×
  • Create New...