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"Adäquate Lösung" für R-Objektive


Summi Cron

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Nicht böse sein, aber ich glaube, daß deine Leicabilder nicht schlechter waren als jetzt die mit den digitalen Japanerinnen.

 

Nicht böse sein, aber ich glaube, daß Du meine aktuellen Bilder nicht kennst/kennen kannst ;)

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Nicht böse sein, aber ich glaube, daß Du meine aktuellen Bilder nicht kennst/kennen kannst ;)

 

Deswegen schrieb ich "glaube", sonst würde ich es ja wissen. ;)

 

Aber dennoch: Wozu hast du denn den Link als Footer? Und soo lange hast du ja noch nicht die 50D.

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Also, wieso warten ? Man kann die Linsen an einer Canon ( am einfachsten ), Nikon oder Sony betreiben, Vollvormat haben alle drei im Programm. Wieso noch warten, wenn man unbedingt digital damit Bilder machen will ? Kann ich nicht so wirklich verstehen, weshalb man so viel jammern will, wenn es Lösungen schon gibt.

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Hallo Gerd,

 

ich habe mich zwar inzwischen ziemlich aus der Leica-Welt verabschiedet, aber noch lebt meine R9 mit DMR (und vor allem 2 gut funktionierenden Akkus) etc. immer noch.

Nur sie wartet auf den "Prinz". Und den hoffe ich, noch in diesem Leben kennen zu lernen.

 

MfG Dieter, die Hoffnung stirbt zuletzt

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Es sind eben keine richtigen Lösungen.

 

Genau!

 

Mehr ist dazu leider nicht zu sagen.

 

Für alle, die MF bevorzugen und nicht ganz auf digital umsteigen wollen (Dia, s/w, Archivierungsgründe), wäre eine duale Lösung (z.B.R9 und R-digital) ideal gewesen. Das bietet keine andere SR auf dem Markt, nicht einmal die teure S2....

 

Gruß

Martin

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Ich werde in dieser Sache erst einmal in aller Ruhe die Photokina 2010 abwarten (ist ja nurmehr ein 3/4 Jahr bis dahin). Sollte bis dahin immer noch keine LEICA-Lösung auf dem Tisch liegen, wird aber sicher von anderen Herstellern die eine oder andere gut verwendbare Alternative gezeigt werden unter denen ich mir die für mich die bestgeeignete Variante heraussuchen kann. Volles KB-Format und niedriges Auflagemaß, um eine Reihe technischer Eigenbauten anzupassen, sind für mich interessante Kriterien. Ich bin sicher, es wird sich eine Lösung für mich finden (und wenn sie M9 heißen sollte, an der ich aber z.Zt. noch zuviel auszusetzen habe, wie z.B. den fehlenden Blitzanschluß)) und bis dahin wird mein DMR hoffentlich durchhalten.

 

Freundliche Grüße

 

Wolfgang

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Folgende Überlegung hat bei mir zum Systemwechsel geführt:

Selbst wenn es eine Vollformat-EVIL als "adäquate R-Lösung" geben sollte, welchen Vorteil hätte ich eigentlich wenn ich die R-Objektive daran verwenden sollte?

1) Die Vollformat- EVIL wäre sicherlich genauso gut M- wie R-kompatibel. Warum dann also die vergleichsweise klobigen R-Objektive anschließen, wenn ich auch eine (für meine Verhältnisse) vollständige Leica M Ausrüstung habe?

2) Andere Hersteller werden wohl auch Vollformat-EVILs anbieten - das ist nur eine Frage der Zeit. Man kann davon ausgehen, das z.B. eine Canon EVIL keine größeres Auflagemaß als eine EOs haben wird. somit wären Leica R Objektive ohne weiteres adaptierbar. Die Frage nach einer automatischen Springblende stellt sich bei EVILs nicht mehr so dringlich wie dies bei DSLRs der Fall war.

Folgerichtig habe ich den Schluß gezogen, daß es für mich eigentlich keinen Sinn mehr macht am R-System festzuhalten und die Konsequenzen gezogen. Gottseidank hatte ich die meisten R-Objektive gebraucht zu einer Zeit gekauft wo sie schon nicht mehr ganz so teuer waren, so daß sich die finanziellen Verluste in erträglichen Rahmen halten.

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Guest Digiuser

2) Andere Hersteller werden wohl auch Vollformat-EVILs anbieten - das ist nur eine Frage der Zeit. Man kann davon ausgehen, das z.B. eine Canon EVIL keine größeres Auflagemaß als eine EOs haben wird. somit wären Leica R Objektive ohne weiteres adaptierbar. Die Frage nach einer automatischen Springblende stellt sich bei EVILs nicht mehr so dringlich wie dies bei DSLRs der Fall war.

 

Vor allem funktioniert sie vom ersten Tag an so wie sie soll.

 

Dieser ganze Adapterkrampf ist Mist. Ich habe ein 50er Summicron auf Nikon Bajonett umgebaut. Nice to have, mehr aber auch nicht :o Arbeitsblende bei SLR ist einfach Sch.....

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Folgende Überlegung hat bei mir zum Systemwechsel geführt:

.

 

Trotzdem ,Alex, einiges ist doch noch anders.

Estens weißt du ja nicht, ob Leica die Neue M-kompatibel konstruiert. Läge wohl nah, ist aber nicht hundertprozentig.

Zweitens: Wenn es eine EVIL von den Japanern gibt, stellt sich die Frage nach der Springblende trotzdem. Denn auch mit einer Art LiveView durch den Sucher ist die Scharfstellung bei Arbeitsblende wegen der Schärfentiefe nicht präzise.

 

Zu Deiner M-Ausrüstung: Hast Du eigentlich noch den 125er Hektor Prototyp?

Wenn ja, könntest Du ein Bild fürs WIKI machen?

 

gruß

 

gerd

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Trotzdem ,Alex, einiges ist doch noch anders.

Estens weißt du ja nicht, ob Leica die Neue M-kompatibel konstruiert. Läge wohl nah, ist aber nicht hundertprozentig.

Zweitens: Wenn es eine EVIL von den Japanern gibt, stellt sich die Frage nach der Springblende trotzdem. Denn auch mit einer Art LiveView durch den Sucher ist die Scharfstellung bei Arbeitsblende wegen der Schärfentiefe nicht präzise.

 

Zu Deiner M-Ausrüstung: Hast Du eigentlich noch den 125er Hektor Prototyp?

Wenn ja, könntest Du ein Bild fürs WIKI machen?

 

gruß

 

gerd

 

 

Hallo Gerd,

 

Du hast natürlich recht. Die berühmte Kristallkugel habe ich auch nicht.

Das mit der Springblende sehe ich aufgrund meiner Erfahrungen mit der G1 als weniger kritisch als Du. Ich habe nie Probleme mit der Fokussierung gehabt. Natürlich ist die Scharfstellung abgeblendet theoretisch weniger präzise als bei Offenblende, die Frage ist nur ob man das später beim Bild sieht. Die Tiefenschärfe überdeckt eine geringe Abweichung vom Optimum gnädig. Wenn dem nicht so wäre hätte man es auch im Sucher gesehen, spätestens bei Zuhilfenahme der Lupenfunktion.

 

Den Prototyp habe ich schon vor einiger Zeit an Herr Netopil verkauft und einen sehr guten Schnitt dabei gemacht :-)

Bilder habe ich leider auf die Schnelle nicht finden können.

Gruß,

Alexander

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Hallo Gerd,

 

Du hast natürlich recht. Die berühmte Kristallkugel habe ich auch nicht.

Das mit der Springblende sehe ich aufgrund meiner Erfahrungen mit der G1 als weniger kritisch als Du. Ich habe nie Probleme mit der Fokussierung gehabt. Natürlich ist die Scharfstellung abgeblendet theoretisch weniger präzise als bei Offenblende, die Frage ist nur ob man das später beim Bild sieht. Die Tiefenschärfe überdeckt eine geringe Abweichung vom Optimum gnädig. Wenn dem nicht so wäre hätte man es auch im Sucher gesehen, spätestens bei Zuhilfenahme der Lupenfunktion.

 

Den Prototyp habe ich schon vor einiger Zeit an Herr Netopil verkauft und einen sehr guten Schnitt dabei gemacht :-)

Bilder habe ich leider auf die Schnelle nicht finden können.

Gruß,

Alexander

 

 

Hi,

wenn wir mal von einem VF Chip ausgehen, und dass wurde ja so zugesagt, wird es recht eng

mit der Scharfstellung ohne Offenblendmessung.

Das ist jetzt ja auch schon an einer 5d MKII so, und warum sollte es bei einer anderen Lösung besser werden??

VF mit 18 bis 20 MB braucht eben mehr Sorgfalt bei der Aufnahme als eine Minichip – Lösung die eine Schärfentiefe über das ganze Aufnahmefeld hat.

 

Also ohne Anpassung der vorhandenen Parameter der Optiken auf solch eine Kamera, brauche sie diese erst gar nicht bauen.

 

Was sollte dass, da kann ich die vorhandenen Fremdmodelle nehmen, da gibt es dann zum 1/4 Preis noch passende Optiken dazu.

 

Ich denke mal so weit denkt man in Solms auch, wenn nicht, wird es nichts...........:rolleyes:

 

Gruß

Horst

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Ich denke mal so weit denkt man in Solms auch, wenn nicht, wird es nichts...........:rolleyes:

 

 

Horst, alles richtig, mein Einwand bezog sich aber auf die Verwendung der R-Objektive an einer hypothetischen EVIL der Japaner mit dem Zwang zur Arbeitsblende.

 

@Alex: So richtig glücklich wäre ich nicht damit, die Schärfentiefe gnädig die Fehlfokussierungen zudecken zu lassen. Horst hat das ja schon kommentiert.

Außerdem ist meine Arbeitsweise oft so, daß ich präzise auf einen Punkt am Ende des vorderen Drittels des Schärfentiefenbereichs scharfstelle und dann die Schärfentiefe den Rest machen lasse.

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Außerdem ist meine Arbeitsweise oft so, daß ich präzise auf einen Punkt am Ende des vorderen Drittels des Schärfentiefenbereichs scharfstelle und dann die Schärfentiefe den Rest machen lasse.

 

Das ist das Optimum und lässt sich hervorragend an aktuellen Kameras über die Fokuskorrektur mit Original- oder Zeissobjektiven erreichen (falls die Korrektur überhaupt nötig sein sollte)

 

Gruss Dieter

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Horst, alles richtig, mein Einwand bezog sich aber auf die Verwendung der R-Objektive an einer hypothetischen EVIL der Japaner mit dem Zwang zur Arbeitsblende.

 

@Alex: So richtig glücklich wäre ich nicht damit, die Schärfentiefe gnädig die Fehlfokussierungen zudecken zu lassen. Horst hat das ja schon kommentiert.

Außerdem ist meine Arbeitsweise oft so, daß ich präzise auf einen Punkt am Ende des vorderen Drittels des Schärfentiefenbereichs scharfstelle und dann die Schärfentiefe den Rest machen lasse.

 

 

 

Hi,

Gerd,

jetzt gehen wir mal von unseren richtig guten "R" Optiken aus, die ja i.d.R. dann

Blendenöffnungen von 1:1,4 oder 1:2 haben.

Diese auch bei diesen Blendenöffnungen eingesetzt, und bei LEICA ist dies auch möglich,

ohne gleich mit allem möglichen an Bildfehlern rechnen zu müssen, wird der von Dir beschrieben Effekt

auch nur noch auf ein paar Millimeter beschränkt sein, immer von VF ausgehend.

Und genau an dieser Stelle möchte ich keine Notlösung, sondern eine richtige.

Das Teil wird, sollte es kommen nicht das billigste werden, und von mir nur gekauft, wenn

es auch einen vernünftigen Einsatz bietet.

Sonst gebe ich mein Geld lieber für andere Dinge aus, das gibt es noch genügend Wünsche....:)

 

Also gerade darauf käme es mir an, das genaue Scharfstellen der manuellen Optiken an so einer Kamera,

und zwar noch sicherer als heute am DMR mittels R8/9, obwohl, dass ja geht.

Denn bei kleineren Blenden wäre ich jetzt nicht unbedingt auf LEICA angewiesen,

und da sind andere auch nicht ganz billige Optiken durchaus auch sehr brauchbar.

Und zusätzlich haben diese dann sogar USM und IS.

Wenn man es mal kapiert hat, auch nicht das schlechteste.

 

Gruß

Horst

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...

 

 

jetzt gehen wir mal von unseren richtig guten "R" Optiken aus, die ja i.d.R. dann

Blendenöffnungen von 1:1,4 oder 1:2 haben.

Diese auch bei diesen Blendenöffnungen eingesetzt, und bei LEICA ist dies auch möglich,

...

Gruß

Horst

 

und deshalb an der E3 (bis Leica etwas anbietet - und wenn nicht, auch egal) :cool:

 

abgeblendet können andere auch... ;)

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...ich denke, dass halt die tiefenschärfe an der e3 durch den kleineren sensor wesentlich grösser sein müsste, als bei kleinbildformat (vollformat). (hatte nie die oly)

einerseits kommt für mich nur dieses vollformat in frage, da ich gerne freistelle (portraits), daher ist die e3 undenkbar für mich, aber natürlich muss man auf der eos 5mk2 dementsprechend exakter fokussieren (ist bitte nur eine, ich denke logische, annahme).

frage: habt ihr bei der olympus nie die möglichkeit, ein objekt (eine person) mit fast offener blende freistellen zu können vermisst???? oder geht das doch zur genüge????

ich leide bei meiner d-lux4 massiv unter der hintergrundschärfe, die ich hasse.

gut, der sensor ist nochmals um einiges kleiner und schlechter, keine frage...

 

l.g. aus wien....

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...ich denke, dass halt die tiefenschärfe an der e3 durch den kleineren sensor wesentlich grösser sein müsste, als bei kleinbildformat (vollformat). (hatte nie die oly)

einerseits kommt für mich nur dieses vollformat in frage, da ich gerne freistelle (portraits), daher ist die e3 undenkbar für mich, aber natürlich muss man auf der eos 5mk2 dementsprechend exakter fokussieren (ist bitte nur eine, ich denke logische, annahme).

frage: habt ihr bei der olympus nie die möglichkeit, ein objekt (eine person) mit fast offener blende freistellen zu können vermisst???? oder geht das doch zur genüge????

ich leide bei meiner d-lux4 massiv unter der hintergrundschärfe, die ich hasse.

gut, der sensor ist nochmals um einiges kleiner und schlechter, keine frage...

 

l.g. aus wien....

 

es geht gut, siehe

 

http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/sonstiges/76338-br-ckenschmuck.html#post793780

 

 

 

und den Fehler bei dreidimensionalen Objekten/Motiven unbedingt immer den Schärfepunkt haben zu müssen (wo eigentlich, ausser bei Portraits) mache ich nicht mehr. Das ist doch eher theoretisch. Gute Bilder sollten so sein, dass sie ansprechen.

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