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Wie Objektive längere Zeit lagern?


RainerJ

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Lb. reinnet

 

Es freut mich das du ab und zu in eine Kirche kommst, und du dir dort tiefgründige phys. Gedanken machst ob das Kirchenfenster verfliest oder nicht.

Wenn du meinen Text aufmerksam liest, und dich danach in tiefes techn. Gebet vertiefst

wirst du sicher die Erleuchtung erlangen.

 

Gruß Bruno

 

πάντα ῥεῖ, alles fließt :)

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πάντα ῥεῖ, alles fließt :)

 

Lieber joachimeh !

 

Habe alle deine Beiträge gelesen !

Sehr bescheiden und unproduktiv, Kriminalpsychologe Müller, österr. Buchautor

würde sagen "dieser Mann hat einen Beamtenposten"

 

Gruß Bruno

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...

 

Aber, auch ich frage mich: Warum nicht liegend?

 

ganz profan: die Lederköcher der großen R- Scherben (z.B. das 105-280er) sind so gestaltet, dass die Optik an den Enden zentriert sitzt. Bei offenen Deckel und liegend könnte sich der Köcher verformen.

 

Aber der eigentliche Grund: stehend kann ich sie besser in meiner Umgebung unterbringen. :)

 

Der Optik dürfte es egal sein...

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Lieber joachimeh ! Habe alle deine Beiträge gelesen !


Alle 1.824! Alle Achtung.

Kriminalpsychologe Müller, österr. Buchautor, würde sagen


Sehr bescheiden und unproduktiv.


str.

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Guest s.m.e.p.

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Lb. Rainer

 

Der beste Lagerbehälter ist ein Holzkistchen mit gut schließendem Deckel.

Das Holz sollte aus harzarmen Holz gefertigt sein und keine Leimverbindungen aufweisen.

Es soll absolut unbehandelt sein jedoch feingeschliffen und völlig geglättet sein.

Die Innenauskleidung kann aus säurefreien Karton bestehen welcher jedoch nicht

verklebt wird (mit Reisnägel befestigen).

Dieses Behältniß sollte mindestens 2 Jahre offen ausdrocknen.

Die Objektive sollten vor der Lagerung vom Auszug her eingefahren sein.

Man wickelt die Objektive in geglättetes Seidenpapier (hält ohne Zerfallsanzeichen nach

eigenen Erfahrungen 40 Jahre).

Mann stellt nun die Objektive senkrecht in das Kistchen wobei die Blendenlammellen

je nach Objektivtype die konstruktiv mögliche oberste Ebene einnehmen sollen.

"Ich weiß schon ha ha liegt in der Mitterückmeldungen ersparen"

Die oben genannte Lagermethode erhält die maximale Lebensdauer von feinmech.

Geräten.

Es bleibt daher jedem unbenommen die Objektive jederzeit zu verwenden und sie dann

wieder zu verstauen.

Übrigens feinm. synthetische Schmierstoffe verharzen nicht sondern verdampfen im weitesten

Sinne, ob nun die Geräte benutzt oder unbenutzt bleiben.

Das regelmäßige bewegen feinm. Teile im Neuzustand glättet mit dem obg. Schmierstoff

nur die Metallteile zueinander.

Bei so geglätteten Teilen ist nach 10 Jahren sowieso (außer Objektivschneckengang)

kein Fett mehr vorhanden welches Schmiereigenschaften besitzen würde und trotzdem

gleiten solche eingefahrene Lager- und Gleitstellen einwandfrei.

Das verdrocknete Fett ist zumeist von den bewegenden Teilen verdrängt worden.

 

 

Gruß Bruno

 

 

Die optimale Lagerung sieht dann wohl ungefähr so aus:

 

KOH KHO KING Leica Noctilux 50mm F/1.0 Limited Edition (100 units)

 

:rolleyes:

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Die optimale Lagerung sieht dann wohl ungefähr so aus:

 

KOH KHO KING Leica Noctilux 50mm F/1.0 Limited Edition (100 units)

 

:rolleyes:

 

 

Lieber s.m.e.p du triffst mich zutiefst, den eine optimale Lagerung ist es nicht.

Die Optik liegt und steht nicht.

Aber für diesen schönen Link in Dankbarkeit warum ?

Manche Spezialfette verflüssigen sich durch Luftfeuchtigkeit gewollt, so bleiben sie sehr lange

schmierfähig bzw. bleiben in einem eingedrehten Gewinde lange haltbar

(siehe optische Zieleinrichtungen die 60 Jahre und noch älter sind)

Es können daher Fettteilchen austreten und über Lamellenansatz usw. kriechen (sehr, sehr langsam)

Um das zu verhindern die Obtiken immer stehend lagern und mit eingedrehter Steigung.

 

 

m.f.G. Bruno

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Guest s.m.e.p.

Ich wollte es fast dazu schreiben, dass dieser wunderschöne Humidor leider nur nahezu perfekt ist, da das Objektiv nicht senkrecht steht.

 

Vielleicht wäre es möglich die Kiste um 90° gedreht in den Tresor zu stellen?

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Ich wollte es fast dazu schreiben, dass dieser wunderschöne Humidor leider nur nahezu perfekt ist, da das Objektiv nicht senkrecht steht.

 

Vielleicht wäre es möglich die Kiste um 90° gedreht in den Tresor zu stellen?

 

Die Anleitung schreibt: "Der Plüschpuschel muß bei der Langzeitlagerung unbedingt oben sein!"

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Guest s.m.e.p.
Die Anleitung schreibt: "Der Plüschpuschel muß bei der Langzeitlagerung unbedingt oben sein!"

 

Da sieht man mal wieder: Bei LEICA ist alles auf pure perfekte Funktion ausgelegt und niemals nur Dekoration.

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für automatikuhren gibt es solche beweger, ich werde sowas mal für leica objektive patentieren lassen.

 

 

@ gerd_heuser

das klo wird täglich benutzt. :D

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Hallo,

ein Dank an Alle, die mir sinnvolle Antworten gegeben haben (Holger, Horst, Bruno, mbi ...),

auf die meisten der anderen Beiträge kann ich verzichten.

Schade nur, daß sich selbst der Moderator nicht scheut, dem Schwachsinn beizutreten.

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Lb. Rainer

 

Der beste Lagerbehälter ist ein Holzkistchen mit gut schließendem Deckel.

Das Holz sollte aus harzarmen Holz gefertigt sein und keine Leimverbindungen aufweisen.

Es soll absolut unbehandelt sein jedoch feingeschliffen und völlig geglättet sein.

Die Innenauskleidung kann aus säurefreien Karton bestehen welcher jedoch nicht

verklebt wird (mit Reisnägel befestigen).

Dieses Behältniß sollte mindestens 2 Jahre offen ausdrocknen.

Die Objektive sollten vor der Lagerung vom Auszug her eingefahren sein.

Man wickelt die Objektive in geglättetes Seidenpapier (hält ohne Zerfallsanzeichen nach

eigenen Erfahrungen 40 Jahre).

Mann stellt nun die Objektive senkrecht in das Kistchen wobei die Blendenlammellen

je nach Objektivtype die konstruktiv mögliche oberste Ebene einnehmen sollen.

"Ich weiß schon ha ha liegt in der Mitterückmeldungen ersparen"

Die oben genannte Lagermethode erhält die maximale Lebensdauer von feinmech.

Geräten.

Es bleibt daher jedem unbenommen die Objektive jederzeit zu verwenden und sie dann

wieder zu verstauen.

Übrigens feinm. synthetische Schmierstoffe verharzen nicht sondern verdampfen im weitesten

Sinne, ob nun die Geräte benutzt oder unbenutzt bleiben.

Das regelmäßige bewegen feinm. Teile im Neuzustand glättet mit dem obg. Schmierstoff

nur die Metallteile zueinander.

Bei so geglätteten Teilen ist nach 10 Jahren sowieso (außer Objektivschneckengang)

kein Fett mehr vorhanden welches Schmiereigenschaften besitzen würde und trotzdem

gleiten solche eingefahrene Lager- und Gleitstellen einwandfrei.

Das verdrocknete Fett ist zumeist von den bewegenden Teilen verdrängt worden.

 

 

Gruß Bruno

 

 

was ich mich immer gefragt habe: wie und wo lagert man das objektiv, während das kästchen austrocknet? oder soll man schon 2 jahre vor bestellung eines neuen LEICA-objektivs ein kästchen bauen?

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was ich mich immer gefragt habe: wie und wo lagert man das objektiv, während das kästchen austrocknet? oder soll man schon 2 jahre vor bestellung eines neuen LEICA-objektivs ein kästchen bauen?

 

m. ott. was glaubst du, warum die lieferzeiten für neue leicaprodukte (0,95/50, 1,4/24 etc) so lang sind?

bisher wurde dieser kundenfreundliche ansatz meines erachtens nicht genug gewürdigt.

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