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Arbeitsablauf für optimale Bildwirkung


fotoschrott

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Hallo,

 

da zuletzt meine hoch geladenen Bilder eine sehr

schlechte technische Qualität gehabt haben, würde ich um

Ratschläge zur Verbesserung meines Arbeitsablaufes

ersuchen.

 

Ich arbeite derzeit so:

 

1 über Kartenleser DNG+JPG Bilder mit LR in den Mac laden

2 s/w Umwandlung des Fotos in LR

3 Bildbearbeitung in CS 4 (des TIF Bildes)

4 Verkleinern über "Bildgröße" auf 750 x (was sich ergibt) mit CS 4

5 schärfen mit "Unscharf maskieren"

6 "für Web und Geräte speichern.." mit CS 4

Ausgabe JPG und Qualitätsstufe so wählen, dass die Größe

kleiner als 240 ist.

 

Für kleine (oder große) Ratschläge, die zu einer verbesserten

Umwandlung führen, wäre ich dankbar.

 

Beste Grüße

Hans vom Semmering.

 

P.S.: Für alle "Spassvögel" - ich frage nur nach einer Verbesserung der Umwandlungsmöglichkeiten und nicht meiner fotografischen Qualitäten.:)

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eigentlich alles richtig.

 

Ich verkleinere die Dateien allerdings auf <= 220k, damit noch ein kleiner Spielraum vorhanden ist.

 

"Für WEB speichern" bietet die Möglichkeit "auf Dateigröße optimieren". Dabei gibst Du die max Größe bekannt und die Software rechnet die optimale Größe für eine Verkleinerung aus. Dabei wird auf Pixelstruktur skaliert, so dass Du immer eine optimale Verkleinerung erhältst. Vielleicht ist dies Dein "Fehler". Du zwingst ggf die Software zu einer nicht optimalen Verkleinerung.

 

Die längere Seite wird vorher auf 900 pix skaliert.

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Hans, diese Rubrik wird so umschrieben: "Über das Leica Forum" = Hier finden Sie grundsätzliche Dinge zum Leica Forum: Regeln, Ankündigungen und Diskussionen über das Forum selber.

 

Auch wenn´s theoretisch irgendwie mit dem Forum zummenhängt, erlaube ich mir trotzdem ein Verschieben in die Sektion "Digitale Nachbearbeitung"

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Danke Ronald - hab ich nicht so genau zuordnen können.

 

Hallo Holger,

danke für deine Hilfe! Vielleicht ist das die gesuchte Möglichkeit!

 

Ursprünglich habe ich ausschließlich mit JPG Bildern gearbeitet,

da hatte ich kaum Probleme.

 

Es wird wohl keine Rolle spielen, wenn ich jetzt

über DNG in LR auf TIF in PS und dann auf JPG gehe?

 

Danke Holger für deine Unterstützung, werde es anwenden.

 

Gruß

Hans.

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Danke Ronald - hab ich nicht so genau zuordnen können.

 

Hallo Holger,

danke für deine Hilfe! Vielleicht ist das die gesuchte Möglichkeit!

 

Ursprünglich habe ich ausschließlich mit JPG Bildern gearbeitet,

da hatte ich kaum Probleme.

 

Es wird wohl keine Rolle spielen, wenn ich jetzt

über DNG in LR auf TIF in PS und dann auf JPG gehe?

 

Danke Holger für deine Unterstützung, werde es anwenden.

 

Gruß

Hans.

 

Mein Wörkfloh:

 

RAW in C1 entwickeln und dort alle Verarbeitungen (Gradation, Crop, WB usw) und als 16 Bit- Tiff nach PS.

 

Dort mit dem fineartprinter-Tool vorschärfen (das Tool kannst Du bei fineartprinter kaufen und ist an die verschiedenen Kameramodelle angepasst - PlugIn für PS), auf die Ausgabegröße verkleinern und mit Unscharfmaskieren endschärfen.

 

Letzte Aktionen (Verkleinern, Umwandlung in JPeg, Endschärfen) findet in Abhängigkeit der gewollten Ausgabemedien statt. Für Druck anders als für Fotobuch als für Web- Bildchen.

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Danke Ronald - hab ich nicht so genau zuordnen können.

 

Hallo Holger,

danke für deine Hilfe! Vielleicht ist das die gesuchte Möglichkeit!

 

Ursprünglich habe ich ausschließlich mit JPG Bildern gearbeitet,

da hatte ich kaum Probleme.

 

Es wird wohl keine Rolle spielen, wenn ich jetzt

über DNG in LR auf TIF in PS und dann auf JPG gehe?

 

Danke Holger für deine Unterstützung, werde es anwenden.

 

Gruß

Hans.

 

 

Es ist noch die Frage offen, welchen Farbraum Du in Deiner Kette verwendest. Auch die SW-Darstellung im Web benötigt sRBG.

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Ferdinand hat völlig Recht - sRGB.

 

alles Andere nur dann, wenn Du über die gesamte Verarbeitungskette Einfluß nehmen kannst und mit allen anderen Beteiligten genaue Absprachen getroffen hast (und sich auch jeder daran hält :))

 

 

Der "falsche" Farbraum sollte allerdings nix mit der ungenügenden Schärfe zu tun haben.

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Danke Holger - also "Sorgfalt" meinerseits ist hier sehr gefragt wie ich sehe.

 

Danke Ferndinand - damit kann's auch was haben. Danke für den Hinweis.

Ich mische da in letzter Zeit recht munter durcheinander wie ich sehe.

 

Gruß

Hans vom Semmering.

 

 

Eine Frage habe ich noch zu Deinem Ablauf: Warum machst Du das Bild (für's Web) nicht zur Gänze in LR fertig? Oder anders herum, welche Schritte sind in PS noch zusätzlich erforderlich?

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Hallo Hans,

 

das Thema hatten wir ja schon manchmal und deshalb habe ich mir den

"jpegcompressor" vom Netz geholt (kostet nix).

 

Mit dem mache ich jetzt immer die letzten zwei Schritte: nämlich

verkleinern und schärfen. Die Ergebnisse sind total zufriedenstellend

und das Programm hat sich als absolut brauchbar herausgestellt.

 

Schönen Gruß - Mischa

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Guest Bernd Banken
Eine Frage habe ich noch zu Deinem Ablauf: Warum machst Du das Bild (für's Web) nicht zur Gänze in LR fertig? Oder anders herum, welche Schritte sind in PS noch zusätzlich erforderlich?

 

das habe ich mich auch gefragt.......

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Hallo Hans,

 

schärfen würde ich nicht mit "Unscharfmaskieren" sondern mit dem Hochpassfilter, lässt sich viel differenzierter steuern.

 

Zuerst alles Sichtbare auf die Hintergrundebene reduzieren. Dann die Hintergrundebene duplizieren. Auf diese Kopie der Hintergrundebene den Hochpassfilter (Filter, Sonstige, Hochpass) anwenden, Radius 5 - 10. Dann die Füllmethode "Weiches Licht" oder "Überlagern" bzw. "Ineinanderkopieren" anwenden. Über die Deckkraft das Finetuning vornehmen. Diejenigen Bereiche, die nicht geschärft werden sollen, können mit einem Pinsel und 50 % Grau übermalt werden, in der Füllmethode "Normal".

 

Über den Radius, die Füllmethode, die Deckkraft und das Malen mit 50 % Grau kann sehr viel differenziert geschärft werden als mit Unscharfmaskieren. So jedenfalls geht es in CS2 und CS3. Ich nehme an, in CS4 analog.

 

Grüße

Gertrud

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Hallo Hans,

 

schärfen würde ich nicht mit "Unscharfmaskieren" sondern mit dem Hochpassfilter, lässt sich viel differenzierter steuern.

 

Zuerst alles Sichtbare auf die Hintergrundebene reduzieren. Dann die Hintergrundebene duplizieren. Auf diese Kopie der Hintergrundebene den Hochpassfilter (Filter, Sonstige, Hochpass) anwenden, Radius 5 - 10. Dann die Füllmethode "Weiches Licht" oder "Überlagern" bzw. "Ineinanderkopieren" anwenden. Über die Deckkraft das Finetuning vornehmen. Diejenigen Bereiche, die nicht geschärft werden sollen, können mit einem Pinsel und 50 % Grau übermalt werden, in der Füllmethode "Normal".

 

Über den Radius, die Füllmethode, die Deckkraft und das Malen mit 50 % Grau kann sehr viel differenziert geschärft werden als mit Unscharfmaskieren. So jedenfalls geht es in CS2 und CS3. Ich nehme an, in CS4 analog.

 

Grüße

Gertrud

 

 

 

.... und in LR geht das alles viel einfacher über eine Konturenmaske, die in PS erst mühsam erstellt werden müsste. Die Schärfungsmöglichkeit in LR ist meiner Meinung nach die beste Funktion der Software.

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...ich würde als Farbraum "Adobe RGB" verwenden.....und erst am Schluß, letzter Schritt in "sRGB" wandeln....im PS unter "Bild" - "Modus" --"In Profil konvertieren.."....

 

Grüße,

Jan

 

geht nur vernünftig, wenn der Monitor den Adobe-Farbraum auch unterstützt, sonst wird es schnell zum Blindflug.

 

Flexibler ist man aber damit - klar.

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Hallo, ich habe im Moment auch Probleme mit den Farben meiner eingestellten Bilder. Als Ausgabefarbraum habe ich Adobe RGB (1998) eingestellt. Wenn ich das, was ihr geschrieben habt, richtig verstanden habe, wäre sRGB die besser Wahl, oder?

Gruß,

Tim

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Hallo, ich habe im Moment auch Probleme mit den Farben meiner eingestellten Bilder. Als Ausgabefarbraum habe ich Adobe RGB (1998) eingestellt. Wenn ich das, was ihr geschrieben habt, richtig verstanden habe, wäre sRGB die besser Wahl, oder?

Gruß,

Tim

 

Ja so ist es.

 

Gruß von

 

Michael

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Hallo, ich habe im Moment auch Probleme mit den Farben meiner eingestellten Bilder. Als Ausgabefarbraum habe ich Adobe RGB (1998) eingestellt. Wenn ich das, was ihr geschrieben habt, richtig verstanden habe, wäre sRGB die besser Wahl, oder?

Gruß,

Tim

 

das Web kann nur sRGB (noch) und hoffentlich bleibt es so.

 

Nicht das sRGB das bessere Farbmanagement wäre, es ist halt preiswerter und damit verbindlicher, weil der kleinste gemeinsame Nenner ;)

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Hallo Michael & Holger,

 

danke für die schnellen Antworten.

 

Kann es sein das C1v4 bei der Installation eines Updates auf 4.8.x die alten Einstellungen überschreibt? Ich habe lange nichts mehr eingestellt, zwischenzeitlich ein Update Installiert (mich über die verlorenen Jamie Roberts Profile geärgert und nachinstalliert ...) und jetzt hatte ich nur noch matschige Farben ... :-(

 

... aber jetzt wird's hoffentlich wieder besser ... :-)

 

Gruß,

Tim

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