Rona!d Posted October 11, 2009 Share #1 Posted October 11, 2009 Advertisement (gone after registration) Afrika, frühe 50er-Jahre, Robot-Kamera. Welcome, dear visitor! As registered member you'd see an image here… Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Ich finde diese Amateur-Aufnahme vom Motiv irgendwie sehr interessant. Sie ist Teil einer Serien-Digitalisierung, die mir wegen einer alten und sehr verkratzten Filmoberfläche mit dem Coolscan 5000 überhaupt nicht gelingt. Dies ist ein Test mit einer einfachen DSLR und 100er Apo-Macro-Elmarit-R. Quote Link to post Share on other sites Simply register for free here – We are always happy to welcome new members! Ich finde diese Amateur-Aufnahme vom Motiv irgendwie sehr interessant. Sie ist Teil einer Serien-Digitalisierung, die mir wegen einer alten und sehr verkratzten Filmoberfläche mit dem Coolscan 5000 überhaupt nicht gelingt. Dies ist ein Test mit einer einfachen DSLR und 100er Apo-Macro-Elmarit-R. ' data-webShareUrl='https://www.l-camera-forum.com/topic/99863-die-strasse-afrika-1953/?do=findComment&comment=1071238'>More sharing options...
Advertisement Posted October 11, 2009 Posted October 11, 2009 Hi Rona!d, Take a look here Die Strasse - Afrika 1953. I'm sure you'll find what you were looking for!
V.Tube Posted October 11, 2009 Share #2 Posted October 11, 2009 Die Szene gefällt mir! Was kann der Coolscan hier nicht? Wichtig für mich, ich habe noch kleinen und wenn er das nicht kann... Gruss who Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted October 11, 2009 Author Share #3 Posted October 11, 2009 Es befinden sich tausende Mikrokratzer auf der Filmoberfläche, die die gängigen Coolscan-LED-Scanner systembedingt verstärken und den Scan völlig untauglich machen. Man muß sowas daher entweder in der Duka analog abziehen, mit anderen Scannern oder mit besonderen Scanverfahren probieren (z.B. nass auf Trommel) oder eben mit einer selbstgebauten Vorrichtung abfotografieren. Ich bin bei letzterer Methode besonders von der Belichtungsautomatik, dem sofortigen Live-Preview und dem superschnellen "Scan" (2-3 sec. Belichtungszeit) begeistert. Für Massen-Scans ein guter Weg, wenn man dann einzelne Bilder nochmal besser haben möchte, gehen die halt über die Trommel. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest Horst Wittmann Posted October 12, 2009 Share #4 Posted October 12, 2009 Das klappt doch gut, Ronald. Gruß Horst. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
smile Posted October 12, 2009 Share #5 Posted October 12, 2009 Herrliches Foto! Ich bin bei letzterer Methode besonders von der Belichtungsautomatik, dem sofortigen Live-Preview und dem superschnellen "Scan" (2-3 sec. Belichtungszeit) begeistert. Hast Du da ein paar mehr Info`s? smile Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
V.Tube Posted October 12, 2009 Share #6 Posted October 12, 2009 Danke für die Infos, Ronald! Gruss who Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted October 12, 2009 Author Share #7 Posted October 12, 2009 (edited) Advertisement (gone after registration) Hast Du da ein paar mehr Info`s? smile Zur Technik? DSLR mit adaptiertem 100er Apo Macro-Elmarit plus 1:1 Elpro, davor dann zur Fokussierung umgedrehten Balgen II (Selbstbauadapter von Filtergewinde auf Leica M-Viso), davor dann (wieder Selbstbauadapter) Unterteil der Leica Dialupe samt Film-Schlitten und Milchglasscheibe, dahinter dann Licht. Man schafft so an die 70 Aufnahmen in 12-15 Minuten (zzgl. Runterspielen auf den Rechner und Daten-Konvertierung). In einer Nacht sind dann ca. 1.200 Bilder digitalisiert. Vorwahlblende am Objektiv, Live-View und Zeitautomatik an der Kamera. Edited October 12, 2009 by Rona|d Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
smile Posted October 12, 2009 Share #8 Posted October 12, 2009 THX! Nix, was ich mir eben mal zusammenschrauben kann ^^ smile Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted October 12, 2009 Author Share #9 Posted October 12, 2009 THX! Nix, was ich mir eben mal zusammenschrauben kann ^^ smile Kommt drauf an, was man rumliegen hat. Bei mir war es genau dieses Zeugs, mußte an einem Abend improvisieren. Andere haben tolle Diakopier-Vorrichtungen bis hin zu Edellösungen aus dem Profilabor. Bei mir mußte es eine einfache Bastellösung sein und die funktioniert erstaunlich passabel. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted October 12, 2009 Share #10 Posted October 12, 2009 Hallo Ronald, trotzdem die Frage, wie Du dann die Negative konvertierst? Du wirst ja wahrscheinlich die Aufnahmen in RAW machen, danach müssten die Bilder invertiert werden, damit man in einem Entwickler sinnvoll arbeiten kann. Wie gehst Du da vor, vor allem bei der Vielzahl der digitalisierten Negative? Ich mache nämlich im Moment noch sowas mit S/W Dias. Negative sind der nächste geplante Schritt und ich wollte es eigentlich vermeiden in Photoshop damit zu arbeiten. Ein RAW-Konverter ist doch fühlbar weniger schwerfällig, meine ich, aber zumindest in Lightroom wüsste ich nicht, wie Negative umzukehren wären. Freundliche Grüße Wolfgang Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted October 12, 2009 Author Share #11 Posted October 12, 2009 (edited) Wolfgang, ich habe mir in Photoshop eine Aktion programmiert, die invertiert und filtert den Farbstich aus den SW-Bilder raus. Die lasse ich automatisiert über alle zusätzlich aufgenommenen, hochaufgelösten Kamera-JPEGs laufen. Danach dann eine manuelle Schnellkorrektur der Vorauswahlbilder in Sachen Kontrast, Beschnitt, Drehkorrektur etc. (nur ca. 200 Stück der Gesamtmenge). Natürlich hat man keine Staubretusche wie bei ICE, aber das funktioniert bei meinem Scanner ja auch eh nur bei C-41 und Dia. Es ist aber erstaunlich, wie wenig von den ursprünglichen Kratzern bei diesem Weg übrig bleibt. Die wirklichen Wunschbilder mache ich dann "zu Fuß" via RAW, Feinretusche in Photoshop etc. Edited October 12, 2009 by Rona|d Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
wpo Posted October 12, 2009 Share #12 Posted October 12, 2009 Danke für den Hinweis Ronald, das erklärt dann natürlich alles. Irgendwie einen solchen Weg werde ich wohl auch gehen wollen. Freundliche Grüße Wolfgang Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted October 12, 2009 Share #13 Posted October 12, 2009 THX! Nix, was ich mir eben mal zusammenschrauben kann ^^ smile Alternative gefällig - eine LEICA V-Lux ( im Macro - Modus ) oder System DSLR mit Makroojektiv - Eine Vergrößerungslinse ( optimal LEICA ELPRO ) - NOVOFLEX Castel Q - NOVOFLEX Castel - Cop - Digi - REFLECTA Negativ Maske - Leuchtpult ( Monochrom ) Ergebnis - auf die Schnelle ( das geht auch scharf ) 1 Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
smile Posted October 12, 2009 Share #14 Posted October 12, 2009 Alternative gefällig? Klar - packs schonmal zusammen - Adresse kommt per PN ^^ smile Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted October 12, 2009 Share #15 Posted October 12, 2009 Klar - packs schonmal zusammen - Adresse kommt per PN ^^ smile Selbst ist der Mann Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Rona!d Posted October 12, 2009 Author Share #16 Posted October 12, 2009 (edited) Ich vergass, sowohl Leica-Tischstativ als auch der große Leica Kugelkopf waren auch bei mir im Einsatz. Vorteil der Balgen-Lösung ist der geschlossene Lichtkanal zwischen Negativträger und Sensor, da streut im Gegensatz zu dieser Lösung nix. Mit einer standartisierten Kleinbild-Negativmaske konnte ich nicht vernünftig arbeiten, da ich ROBOT-Filme zu "scannen" hatte (hab´s eingangs wegen der vermeintlich schönen Planlage mit dem FH-3 von Nikon probiert, kann man aber - im wahrsten Sinne des Wortes- knicken). Edited October 12, 2009 by Rona|d Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
Guest zebra Posted October 12, 2009 Share #17 Posted October 12, 2009 Für Interessierte ein paar weitere Hinweise auch hier. Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
smile Posted October 12, 2009 Share #18 Posted October 12, 2009 Selbst ist der Mann Das habe ich befürchtet ... Für Interessierte ein paar weitere Hinweise auch hier. THX! smile Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
MAX Posted October 12, 2009 Share #19 Posted October 12, 2009 (edited) Vorteil der Balgen-Lösung ist der geschlossene Lichtkanal zwischen Negativträger und Sensor, da streut im Gegensatz zu dieser Lösung nix. Das läßt sich nicht bestreiten. Die von mir gezeigte Lösung ist auch nur aufdie Schnelle und auch für MF Format geeignet ( natürlich ohne Negativmaske ). DER Königsweg: Ein Balgengerät II mit einer M8/M9 und dem Kompendium. Hierfür ( wie in dem Fred mit Kalle beschrieben ) einen Dia/Filmschieber vom alten Prado in die vordere Klemmfeder des Kompendiums befestigt. Einzige Einschränkung - es ist nur KB tauglich. Hat aber dann LEICA Niveau. PS: der besagte Fred von Kalle http://www.l-camera-forum.com/leica-forum/leica-sammler-historica/94978-balgeneinstellger-t-2-kompendium-haltevorrichtung-f.html Edited October 12, 2009 by MBI Quote Link to post Share on other sites More sharing options...
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